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Katzenforums-Adventkalender 2007

Nisi

Hauskatze
So... heute ist "mein" Tag.

Ich hab mir was lustiges für euch ausgesucht und doch weihnachtliches. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, vielleicht kennen das einige von euch? Leider bin ich zu dumm um es selber einzustellen, aber Hilfe naht in Form von Delphi :kiss:

Ich wünsch euch allen einen schönen Tag und bis Weihnachten ist es ja nicht mehr lange hin... :)
 

Cello

Hauskatze
20.12.:

heute gibts: ein liebes kleines exe-file, manche von euch kennen es sicher schon, da es seit 2000 herumgeistert :)

> hier gehts zum Weihnachtsbaumschmücken

für die die nicht englisch können: man klickt der reihe nach auf die briefmarke, den rauchfang, das schildchen, die eingangstür, den stern, das gartentürchen, und den himmel)

dann noch ein kleiner tipp von mir zum bevorstehenden fest :eek:mi:

feiert es nicht (nur) als fest der familie und der geschenke -
denn dann wird es unweigerlich ein flaues gefühl hinterlassen...

feiert es auch als fest des wunders der geburt

der geburt des lichts inmitten der dunkelheit
der geburt der hoffnung inmitten der aussichtslosigkeit
der geburt der liebe inmitten der einsamkeit


in diesem sinne:
weihnachtskatzen.gif
 

chrissie40

Hauskatze
Die Weihnachtsmaus

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar(sogar für die Gelehrten),
denn einmal nur im ganzen Jahr entdeckt man ihre Fährten.

Mit Fallen oder Rattengift kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft, noch nie ins Garn gegangen.

Das ganze Jahr macht diese Maus den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus kriecht sie am Weihnachtstage.

Zum Beispiel war vom Festgebäck, das Mutter gut verborgen,
mit einemmal das Beste weg am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus: Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar das Marzipan vom Peter,
was seltsam und erstaunlich war, denn niemand fand es später.

Der Christian rief rundheraus: Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen!

Ein drittes Mal verschwand vom Baum an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum, nebst andren leckren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus: Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, die über Nacht gekommen.

Und Ernst und Hans und der Papa, die riefen : Welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da, und just am Feiertage!

Nur Mutter sprach kein Klagewort, sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort, ist auch die Maus verschwunden!

Und wirklich wahr, die Maus blieb weg, sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus - bei Fränzchen oder Lieschen -
da gäb´es keine Weihnachtsmaus, dann zweifle ich ein bisschen!

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt! Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt, bleibt jedem überlassen!
James Krüss

In diesem Sinne wünsche ich Euch noch ein paar schöne Adventtage, und wohin so manches verschwindet, wißt Ihr jetzt eh


:lol:
 

catfan

Hauskatze
22. Dezember


Der lang ersehnte Wunsch

Tag 721, der 23. Dezember. Marty beobachtet das Schneetreiben durch das Fenster. Auch heute würde es wieder kalt werden. Marty hat schon lange keine Wünsche mehr an Weihnachten. Er sinniert kurz über die Zahl 721 und schnauft dann. Eigentlich will er nicht wie ein Zählwerk am Morgen eines jeden neuen Tages erwachen und sofort wissen, wie lange er schon hier ist.

Klar, es geht ihm nicht schlecht, aber all die anderen Katzen und die Pfleger, so nett sie auch sein mögen, bieten doch kein richtiges Zuhause. Ein Zuhause, wie er es einst, vor 721Tagen, kannte. Bevor die Familie, die ihn vor Jahren als Jungtier aufgenommen hatte, ihren längeren Aufenthalt in Australien plante. Anfangs hatte er sich gefreut auf Australien und das Reisefieber hatte ihn gepackt. Er war auch noch freudig erregt gewesen, als er am Autobahnrastplatz mit der Leine nach draußen geführt wurde. Sie banden ihn an einem Geländer fest und stellten ihm ein Schüsselchen mit Wasser und eines mit Trockenfutter hin. Marty wunderte sich, dass sie danach wieder in ihr Auto stiegen und davon fuhren, beruhigte sich jedoch damit, dass sie sicherlich bald wiederkämen, um ihn abzuholen. Sie kamen nicht wieder. Nach drei Tagen fand ihn eine junge Frau, die ihn mit in das Tierheim nahm, in dem sie ehrenamtlich arbeitete.

Seit diesem Erlebnis hegt Marty Misstrauen gegenüber bestimmten Personen, trotzdem versucht er nicht alle Leute, die das Tierheim besuchen, über einen Kamm zu scheren.

Marty sehnt sich nach einem Zuhause, nach einem lieben Menschen, den er ganz für sich allein hat und der ihn nach Jahren der Zuneigung nicht wieder enttäuscht.
Immer, wenn die Gittertüre aufgeht und Besucher in den großen Raum kommen, in dem sich die Freigänger und die als schwer zu vermittelnden Tiere aufhalten, hegt Marty die Hoffnung, es sei jemand, der ihn auf der Stelle mit nach Hause nehmen will. In seinen Träumen malt er sich aus, wie er in einer der Kennel-Boxen von seinem neuen Frauchen oder Herrchen aus dem Tierheim getragen wird. Während des Hinausgetragenwerdens wird er seinen Artgenossen, die noch länger ausharren müssen, freundlich zuwinken und ihnen tröstende und aufmunternde Maunzer zuwerfen.

Doch die Erfahrung zeigt Marty leider, dass der überwiegende Teil der Besucher ausschließlich an den ganz kleinen Jungkatzen interessiert ist.

Marty ist inzwischen sieben Jahre alt, ein schlanker, graugetigerter Kater mit liebenswürdigem Gesichtsausdruck. Im Gegensatz zu Conny und Charly, seinen beiden besten Freunden, ist er gesund und fidel. Conny, deren rechtes Auge infolge des Katzenschnupfens herausgeeitert ist und die nun mit einer leeren Augenhöhle herumläuft, hat die Hoffnung, ein neues Heim zu finden, längst aufgegeben. Sie ist ein Jahr älter als Marty und schwarz-weiß gefleckt. Auch Charly macht sich als dreibeiniger schwarzer Kater keine Illusionen mehr über seine Zukunft. Er ist ebenfalls sieben Jahre alt und trotz seines Handicaps erstaunlich agil.

Marty ärgern die teils ungläubigen bis angewiderten Blicke, die einige Besucher seinen beiden Freunden zuwerfen. Von diesen Leuten hält er sich fern, zu denen möchte er nicht. Er selbst ist auch schon gekränkt worden. Eine ältere Dame sagte bei seinem Anblick mal: „Ach, diese getigerten, kurzhaarigen Katzen finde ich langweilig. Haben sie keine mit langem Fell? Eine Perserkatze oder so?" Dieser Ausspruch tat Marty weh. Er selbst hält sich nicht für langweilig, sondern für einen lieben und verschmusten Kater, mit dem man auch ganz toll spielen kann.
Die übrigen Besucher aber sieht er sich stets genau an und versucht, ihr Interesse zu wecken. Doch meist endet die Aufmerksamkeit nach ein paar kurzen Streicheleinheiten, weil die Besucher zu den Jungtieren wollen.

Marty reckt und streckt sich. Conny, die im Körbchen neben ihm geschlafen hat, ist nun auch wach und blinzelt ihn mit ihrem verbliebenen linken Auge an. Mal schau´n, was Tag 721 so bringt, denkt sich Marty und hüpft von dem breiten Tisch, der vor dem großen Fenster steht. Ist ja bald Weihnachten! Vielleicht geschieht wirklich mal ein Wunder, aber zuerst bringt der Tag einmal neues Futter. Die Pflegerin kommt mit den großen, mit leckerem Nassfutter gefüllten Plastikschalen und verteilt sie im Raum. Kaum, dass die Schalen auf dem gefliesten Boden stehen, machen sich die Katzen und Kater darüber her. Die Pflegerin füllt die Wasserbehälter mit frischem Nass und öffnet ihnen dann die Terrassentür in den abgesicherten Freilauf.
Da Marty und Charly am liebsten draußen sind, schlüpfen sie sofort hinaus und belegen ihren Lieblingsplatz auf dem alten, dicken Baumstamm. Conny bevorzugt geschlossene Räume und macht es sich wieder in ihrem Körbchen bequem.

Gegen Mittag kommen die ersten Besucher. Marty hört, wie die Gittertüre geöffnet wird und erhebt sich vom Baumstamm, um zu sehen, ob es sich um ein potentielles neues Herrchen/Frauchen für ihn handelt. Charly hebt nur kurz den Kopf und bleibt desinteressiert auf seinem Plätzchen liegen. Einen dreibeinigen Kater will sowieso keiner haben und die Schmerzen und Enttäuschungen, die manche Besucher in der Lage sind, bei ihm hervorzurufen, braucht er nicht.
Marty springt zur Terrassentür hinein und schaut. Es handelt sich um eine füllige Frau in mittleren Jahren, die eine üppige Parfümwolke umgibt. Einige Katzen niesen. Sie begibt sich in die Mitte des Raumes und ihre hohen Absätze klackern unangenehm laut auf den Fliesen. Marty setzt sich und überlegt, ob er ihr probeweise um die Beine streichen soll.
Die Frau deutet mit einem langen, rot lackierten Fingernagel in die Katzenrunde und fragt die Tierpflegerin: „Das sind ja alles alte Tiere. Haben Sie keine kleinen Kätzchen?"
Thema erledigt. Marty erhebt sich und trottet wieder nach draußen zu seinem Freund Charly. Zu einer Frau, deren Geruch Niesreiz bei ihm auslöst, die beim Laufen lärmt und deren Krallen länger sind als seine, möchte er nicht.

Wenig später geht die Gittertür erneut auf. Marty springt auf und läuft in das Zimmer. Ein junges Pärchen ist hereingekommen. Beide machen einen freundlichen und tierlieben Eindruck. Und im Gegensatz zu anderen Besuchern scheinen sie auch nicht ausdrücklich an Jungtieren interessiert zu sein!
Sie setzen sich Beide auf die Treppenstufe, die in den Raum hinunter führt und warten, welche Katzen zu ihnen kommen. Marty begibt sich zu ihnen und schnuppert. Kurz darauf wendet er sich angeekelt ab. Die Zwei mögen zwar nett sein, aber mit dem Gestank nach kaltem Zigarettenrauch wird er auf Dauer nicht fertig werden.

Er will gerade zurück in den Garten, da sieht er, dass Conny auf die Beiden zustakst.
Marty hört das Mädchen sagen: „Oh schau´ mal, die Katze da hat nur ein Auge. Lass´ uns die mitnehmen, die will bestimmt sonst keiner."
Er antwortet: „Mal sehen, ob sie zu uns kommt. Du weißt ja: nicht wir suchen die Katze aus, sondern das Tier muss uns aussuchen. Sonst klappt das nicht."
Conny weg? Das darf nicht sein! Marty beginnt zu maunzen. Conny versteht. Kurz vor dem Pärchen dreht sie sich um und folgt ihrem vierbeinigen Freund in den Garten.

An diesem Tag kommen noch einige andere Besucher. Von einem jungen Mann, der angibt, angehender Mediziner zu sein, raten ihm seine Freunde ab, weil sie vermuten, dass er tatsächlich für ein Labor arbeitet und „Nachschub" an Versuchstieren sucht. Auch die Pflegerin scheint einen Verdacht zu hegen, denn sie vertraut ihm keines ihrer Tiere an.

Ein Ehepaar mit zwei kleinen Nervensägen reagiert unwirsch, als Marty eines ihrer Kinder anfaucht, weil dieses ihn zu fest am Schwanz gezogen hat. Als sie weg sind, nimmt ihn die Tierpflegerin auf den Arm und flüstert ihm ins Ohr: „Ich hab´s gesehen, Marty. Ich weiß, dass Du ein ganz Lieber bist. Sei nicht traurig, wenn heute wieder niemand für Dich dabei war, Du findest eines Tages ein schönes Zuhause."
Marty wirft ihr einen treuherzigen Blick zu. Hoffentlich behält sie Recht.

Am späten Abend des Tages 721 – das Tierheim hat nach offiziellen Öffnungszeiten bereits geschlossen – geht noch einmal die Gittertür auf. Alle anwesenden Katzen heben verwirrt die Köpfe.
Sie hören ihre Pflegerin sagen: „Das ist wirklich eine Ausnahme. Normalerweise haben wir schon zu. Die Tiere sind ihre Zeiten gewöhnt, wissen Sie."

„Es ist sehr nett, dass Sie für mich eine Ausnahme machen".

Marty hebt den Kopf. Das ist mal eine angenehme Stimme!
Durch die Türe kommt eine junge, sportlich gekleidete Frau mit langen roten Korkenzieherlocken herein. Die Locken wippen und hüpfen lustig, wenn sie sich bewegt.

Sie setzt sich auf die Treppenstufe und schaut in die Runde.

„Na, Ihr Lieben, wer von Euch möchte ein Zuhause haben? Ich bin gerade in eine größere Wohnung gezogen und suche einen oder zwei Untermieter. Ich komme mir furchtbar allein vor."

Sie hat den Satz kaum beendet, da poussieren auch schon Freddy, Sissy und Lara um die Frau herum. Marty erhebt sich von seinem Lager und läuft vorsichtig auf sie zu. Die Frau hebt den Kopf und sieht ihn aus leuchtend grünen Augen an. „Du bist ja ein ganz Hübscher! Komm´ mal her!"

Marty dreht sich um, um zu sehen, ob vielleicht noch ein anderer Kater hinter ihm ist, doch dem ist nicht so. Ein ganz Hübscher? Meint sie ihn?

„Ja, Du bist gemeint, komm´ mal her, Kleiner."

Er trottet zu ihr. Sie hält ihm ihre Hand hin, damit er schnuppern kann. Marty gibt Köpfchen und sie krault ihn am Kinn. Währenddessen betrachtet er sie sich genauer. Ihr Gesicht und die Arme sind mit Sommersprossen übersät. Ich liebe Sommersprossen, denkt Marty.

„Das ist Marty, er ist schon fast zwei Jahre hier. Er gehört leider zu den schwer zu vermittelnden Fällen." sagt die Pflegerin.

„Was? Ein so süßer Kater? Den will niemand?" die Frau blickt ihn ungläubig an. „Magst Du vielleicht, dass ich Dich mitnehme?"

Oh ja! Möchte Marty schreien, aber da er das nicht kann, beschränkt er sich auf ein lautes Schnurren.

„Ich glaube, dass soll „ja!" heißen." meint die Frau mit den roten Locken lächelnd.

„Ja, das glaube ich auch," antwortet die Pflegerin.

„Hat er hier einen Artgenossen, mit dem er sich besonders gut versteht?" fragt die Frau. „Ich wollte eigentlich zwei Katzen haben, dann haben sie Gesellschaft."

„Er ist meist mit Conny und Charly zusammen," sagt die Pflegerin zögernd.

Marty´s kleiner Magen zieht sich zusammen. Jetzt wird es wahrscheinlich ein Problem geben, denkt er.
Die Frau möchte wissen, wer seine Freunde sind. Die Pflegerin führt sie zunächst an Conny´s Körbchen.
Marty sieht gebannt zu, wie die Frau auch Conny erst an ihren Händen schnuppern lässt, um sie dann zu streicheln. Conny schnurrt behaglich.

„Du bist also Marty´s Freundin, ja? Na, wir beide scheinen uns ja auch zu verstehen. – Und wer ist nun Charly?"

Die Pflegerin geht in den Garten, um Charly zu holen. Mit dem dreibeinigen Kater auf dem Arm kehrt sie in das Zimmer zurück.

„Oh, der ist ja auch süß! Was ist mit seinem Bein passiert?" fragt die Frau.

„Es war ein Autounfall. Sein ursprünglicher Besitzer wollte ihn nicht mehr, nachdem ihm ein Bein amputiert werden musste."

Die Frau schüttelt verständnislos den Kopf. „Da ist so ein Tier jahrelang treu bei seinem Besitzer, dann passiert so etwas und es wird einfach abgegeben, als ob es nichts mehr wert sei."
Ungläubig schaut Marty zu, wie die Frau Charly krault, der etwas verunsichert zu schnurren beginnt.

Die Frau bleibt lange mit der Pflegerin auf der Treppenstufe sitzen, Marty auf dem Schoß, Charly links neben ihr, Conny rechts neben ihr, krault alle drei und spricht leise mit ihnen.

Marty wähnt sich in einem Traum. Gleich wird er aufwachen, wie so viele Male zuvor und dies Gebilde wird wie eine Seifenblase zerplatzen. Die Frau sucht bloß zwei Katzen, nicht drei. Sie wird zwei gesunde kleine Kätzchen nehmen wollen und nicht drei Veteranen....

Nach einer ganzen langen Weile fragt die Frau die Pflegerin: „Hätten Sie drei Transportboxen, die sie mir leihen könnten?"

„Drei?" fragt die Pflegerin schmunzelnd. „Wollten sie nicht eigentlich nur zwei Katzen mitnehmen?"

„Also, diese drei Freunde können wir unmöglich trennen." meint die Frau lächelnd.

„Sie wollen wirklich alle Drei mitnehmen?"

Marty´s kleines Herz pocht ganz aufgeregt und er hält die Luft an, während er der Antwort lauscht.

„Ja, sie sind alle Drei sehr liebenswert und ich denke, ich kann ihnen ein gutes und liebevolles Zuhause bieten."

Marty japst vor Freude nach Luft, während er sich hochreckt und begeistert nach einer ihre roten Korkenzieherlocken schnappt.

"Hat mich der Weihnachtsmann also doch nicht vergessen!" dachte Marty und begann zufrieden zu schnurren.


Ich wünsche Euch allen Frohe Weihnachten, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 

jonia

Hauskatze
23. Dezember

Oh Tannenbaum

Oh Tannenbaum, oh Kletterbaum
verlockend stehst du hier im Raum!
Du glitzerst, meine Augen auch
die Jagdlust kribbelt mir im Bauch.

Oh Tigersatz, oh Tigersatz -
und auf der Spitze sitzt die Katz!
Der Engel, der dort Stellung hält
lernt flugs das Fliegen und zerschellt.

Oh Katzenlust, oh Katzenlust
zur Schnupppe wird der Stern voll Frust.
Lametta wird total zerzaust
wenn´s Krallentier durch Äste braust.

Oh Jagdinstinkt, oh Jagdinstinkt
ich räume ab, was lockend blinkt!
Mit Glitzerkugeln, Bällen gleich,
geht´s auf zum Matchball fintenreich.

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
wer kreischt bloß so in diesem Raum?

Oh Tigersatz, oh Tigersatz:
„Nun war das Schmücken für die Katz´!“
stöhnt Dosi als Sankt Niklas fällt.
Ihr Schreckensschrei durchs Zimmer gellt.

Oh Katzenlust, oh Katzenlust
bepfötelt auch die Kerze rußt.
Im Ast nun schon das Feuer rauscht,
der Winterwind Gardinen bauscht.

Oh Jagdinstinkt, oh Jagdinstinkt
weil´s hier nach Brand nun grässlich stinkt,
hüpf ich vom Baum, der niederfällt.
Nun ist mir doch das Fest vergällt.

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Troll mich auf meinen Kletterbaum.
Verschlaf doer Stress und Feuerwehr...
...bringt mir jetzt, bittschön, jemand mal mein Abendessen her???

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Ich wünsche allen Foris und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
 

Delphinchen

Administrator
Ist zwar noch eine Stunde Zeit, aber ich denke darauf kommts nicht an ;)

Daher bekommt ihr zum 24. ein kleines Geschenk von mir :

http://teppichtorpedos.tina-wirtuell.de/Quiz/Katzenkreuzwortraetsel.htm]Katzen - Kreuzworträtsel[/url][/b]
Es gibt ein Zeitlimit von 10min - aber ich denke das ist zu schaffen - und am Ende gibt es einen kleinen Preis für die richtige Lösung

Noch etwas zum anschauen :

[SIZE=3][url=http://tina-wirtuell.de/241207.pps[/SIZE]
 
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