Hallo!
Ich schreibe aus aktuellem Anlaß.
Bei meinem 8jährigen Sohn ist vor Kurzem die KKK diagnotiziert worden.
Seine linke Lymphdrüse ist am 1.11.2006 angeschwollen. Zuerst dachte ich, es ist eine Verkühlung, denn er fieberte auch ganz leicht. Wir waren im Urlaub.
Meine Oma und Tante sind Dipl Krankenschwestern und die sagten auch, es geht von alleine zurück - es ist nur eine Verkühlung.
Die Temperatur sank auch bald und er war wieder normal und lebendig - bis auf die häßliche Schwellung der Lymphe (nur der einen) - die Mal ganz groß, Mal nur haselnußgroß war....
Nach ca 10 Tagen ging ich zum Hausarzt.
Der hat mich SOFORT ins Spital nach Tulln geschickt. Ich konnte gerade Mal heim, um ein paar Sachen zu packen. (Verdacht auf eine Art Leukämie - ich war vielleicht fertig....)
Im Krankenhaus bekam er einen Ultraschall (das hat ihm sehr weh getan, weil die Lymphe schmerzte). - Erste Entwarnung: kein Tumor.
Blutabgenommen und einige Tests wurden durchgeführt - darunter auch der Test auf KKK! Dieser Test verlief jedoch NEGATIV - obwohl das Kind eindeutig (das weiss man aber jetzt erst) den Virus schon hatte. Die Inkubationszeit des Virus beträgt lt Arztauskunft 7 Tage.
Wir wurden wieder nach Hause geschickt und fuhren zwei Mal die Woche zur Kontrolle hin.
Am 22.12. kam bei Ultraschall die Diagnose: Verkapselter Lymphknoten - sofortige Operation (2 Tage vor Weihnachten - Soforteincheck, wir durften nicht mehr nach Hause um zu packen)
Glück im Unglück: Der Chirurg sagte, er wird das Kind nicht operieren, weil die Lymphe dort ist, wo die Gesichtsnerven anfangen und das Kind könnte nach der OP für immer halbseitig im Gesicht gelämt bleiben.
Wir wurden also zum HNO-Spezialisten nach St.Pölten geschickt - sofort natürlich, der Junge durfte weder trinken, noch essen, weil man uns nicht sagen konnte, ob er nicht noch am gleichen Tag operiert werden sollte.
In St. Pölten haben sie schon auf uns gewartet.
Die ärztin aber sagte, zur OP ist keine Eile - verkapselte Lymphen kommen öfter vor.....(grrrr)....wir wurden aber trotzdem stationär aufgenommen und mein Sohn bekam intravenös Schmerzmittel und Antibiotika.
....auf die er aber nicht reagierte. Weder auf das eine - noch auf das andere.
Also hat der Chirurg am 23.12. bei der Morgenvisite entschieden, das Kind ist hier falsch und ich soll bitte mit ihm in die Kinderabteilung.
Dort hat der Oberarzt (wirklich total liebe ärzte gibt es da in St. Pölten :heart: !!!) gesagt, es hat keinen Zweck den Körper mit Antibiotika vollzupumpen, wenn der Körper nicht reagiert und die Lymphe verkapselt ist.
Die einzigen bekannten Krankheiten, die es sein könnten ist die KKK und die M.O.T.T. (eine verwandte Art der Tuberkulose - mußte die Schuladresse angeben - könnte ja der Ansteckungsort sein....)
Wir wurden mit dem Ratschlag auf Topfenwickel und meine Methoden (Reiki, Klangtherapie) nach Hause entlassen.
Es wurde ihm noch schnell Blut abgenommen und eingeschickt.
Weihnachten war gerettet (ich war aber trotzdem fertig, weil M.O.T.T. auch keine Kleinigkeit ist....)und er konnte unter dem Baum abzocken
Am 25.12. waren wir wieder zur Kontrolle in St. Pölten - dort sagte man mir, M.O.T.T. ist es nicht (hat der Hauttest ergeben)
Vor zwei Wochen habe ich die endgültige Diagnose schriftlich bekommen:
KKK - die Katzenkratzkranheit.
Diese Kranheit ist eine Krankheit des MENSCHEN - nicht der Katzen.
Die sind nur die Träger des Virus.
Die Krankheit äußert sich nur im Anschwellen der Lymphknoten - ansonsten verläuft sie harmlos und klingt nach ein paar Monaten ab.
(Erinnert im Verlauf an die Toxoplasmose, aber ob es für Schwangere, bzw. die Embryonen oder Föten, gefährlich ist, kann ich nicht sagen - sollte ich es erfahren, schreibe ich es hier noch dazu.)
Das Virus wird durch Kratzer oder Katzenbisse übertragen.
Bekannt ist auch, daß die Katzenflöhe das Virus in sich tragen können und somit den Virus von Katze auf Katze übertragen.
Meine Heilmethoden klappen super (ich habe mich vorher einfach nicht getraut, weil das Kind immer andere Antibiotika einnehmen hat müssen und ich weiß, daß Reiki zB die Wirkung von Arztneien aufhebt)
Seine Lymphe ist ganz klein geworden - zwar noch ein wenig hart, aber das kann lt den ärzten bis zum Sommer dauern.
So, ihr lieben KatzenbesitzerInnen - das wars.
Ich wollte das alles ganz genau aufschreiben - denn wer weiß? - ihr habt auch Kinder und Familie und DEN STRESS, den ich hatte und die ängste und Tränen um mein geliebtes Kind geweint habe, möchte ich niemand wünschen...
Vielleicht liest jemand diesen Bericht, dem es im Bedarffall hilft.
Hier noch ein Link von Wikipedia zu diesem (sehr vielen Menschen unbekanntem) Thema:
so long
dragonfly
Ich schreibe aus aktuellem Anlaß.
Bei meinem 8jährigen Sohn ist vor Kurzem die KKK diagnotiziert worden.
Seine linke Lymphdrüse ist am 1.11.2006 angeschwollen. Zuerst dachte ich, es ist eine Verkühlung, denn er fieberte auch ganz leicht. Wir waren im Urlaub.
Meine Oma und Tante sind Dipl Krankenschwestern und die sagten auch, es geht von alleine zurück - es ist nur eine Verkühlung.
Die Temperatur sank auch bald und er war wieder normal und lebendig - bis auf die häßliche Schwellung der Lymphe (nur der einen) - die Mal ganz groß, Mal nur haselnußgroß war....
Nach ca 10 Tagen ging ich zum Hausarzt.
Der hat mich SOFORT ins Spital nach Tulln geschickt. Ich konnte gerade Mal heim, um ein paar Sachen zu packen. (Verdacht auf eine Art Leukämie - ich war vielleicht fertig....)
Im Krankenhaus bekam er einen Ultraschall (das hat ihm sehr weh getan, weil die Lymphe schmerzte). - Erste Entwarnung: kein Tumor.
Blutabgenommen und einige Tests wurden durchgeführt - darunter auch der Test auf KKK! Dieser Test verlief jedoch NEGATIV - obwohl das Kind eindeutig (das weiss man aber jetzt erst) den Virus schon hatte. Die Inkubationszeit des Virus beträgt lt Arztauskunft 7 Tage.
Wir wurden wieder nach Hause geschickt und fuhren zwei Mal die Woche zur Kontrolle hin.
Am 22.12. kam bei Ultraschall die Diagnose: Verkapselter Lymphknoten - sofortige Operation (2 Tage vor Weihnachten - Soforteincheck, wir durften nicht mehr nach Hause um zu packen)
Glück im Unglück: Der Chirurg sagte, er wird das Kind nicht operieren, weil die Lymphe dort ist, wo die Gesichtsnerven anfangen und das Kind könnte nach der OP für immer halbseitig im Gesicht gelämt bleiben.
Wir wurden also zum HNO-Spezialisten nach St.Pölten geschickt - sofort natürlich, der Junge durfte weder trinken, noch essen, weil man uns nicht sagen konnte, ob er nicht noch am gleichen Tag operiert werden sollte.
In St. Pölten haben sie schon auf uns gewartet.
Die ärztin aber sagte, zur OP ist keine Eile - verkapselte Lymphen kommen öfter vor.....(grrrr)....wir wurden aber trotzdem stationär aufgenommen und mein Sohn bekam intravenös Schmerzmittel und Antibiotika.
....auf die er aber nicht reagierte. Weder auf das eine - noch auf das andere.
Also hat der Chirurg am 23.12. bei der Morgenvisite entschieden, das Kind ist hier falsch und ich soll bitte mit ihm in die Kinderabteilung.
Dort hat der Oberarzt (wirklich total liebe ärzte gibt es da in St. Pölten :heart: !!!) gesagt, es hat keinen Zweck den Körper mit Antibiotika vollzupumpen, wenn der Körper nicht reagiert und die Lymphe verkapselt ist.
Die einzigen bekannten Krankheiten, die es sein könnten ist die KKK und die M.O.T.T. (eine verwandte Art der Tuberkulose - mußte die Schuladresse angeben - könnte ja der Ansteckungsort sein....)
Wir wurden mit dem Ratschlag auf Topfenwickel und meine Methoden (Reiki, Klangtherapie) nach Hause entlassen.
Es wurde ihm noch schnell Blut abgenommen und eingeschickt.
Weihnachten war gerettet (ich war aber trotzdem fertig, weil M.O.T.T. auch keine Kleinigkeit ist....)und er konnte unter dem Baum abzocken
Am 25.12. waren wir wieder zur Kontrolle in St. Pölten - dort sagte man mir, M.O.T.T. ist es nicht (hat der Hauttest ergeben)
Vor zwei Wochen habe ich die endgültige Diagnose schriftlich bekommen:
KKK - die Katzenkratzkranheit.
Diese Kranheit ist eine Krankheit des MENSCHEN - nicht der Katzen.
Die sind nur die Träger des Virus.
Die Krankheit äußert sich nur im Anschwellen der Lymphknoten - ansonsten verläuft sie harmlos und klingt nach ein paar Monaten ab.
(Erinnert im Verlauf an die Toxoplasmose, aber ob es für Schwangere, bzw. die Embryonen oder Föten, gefährlich ist, kann ich nicht sagen - sollte ich es erfahren, schreibe ich es hier noch dazu.)
Das Virus wird durch Kratzer oder Katzenbisse übertragen.
Bekannt ist auch, daß die Katzenflöhe das Virus in sich tragen können und somit den Virus von Katze auf Katze übertragen.
Meine Heilmethoden klappen super (ich habe mich vorher einfach nicht getraut, weil das Kind immer andere Antibiotika einnehmen hat müssen und ich weiß, daß Reiki zB die Wirkung von Arztneien aufhebt)
Seine Lymphe ist ganz klein geworden - zwar noch ein wenig hart, aber das kann lt den ärzten bis zum Sommer dauern.
So, ihr lieben KatzenbesitzerInnen - das wars.
Ich wollte das alles ganz genau aufschreiben - denn wer weiß? - ihr habt auch Kinder und Familie und DEN STRESS, den ich hatte und die ängste und Tränen um mein geliebtes Kind geweint habe, möchte ich niemand wünschen...
Vielleicht liest jemand diesen Bericht, dem es im Bedarffall hilft.
Hier noch ein Link von Wikipedia zu diesem (sehr vielen Menschen unbekanntem) Thema:
so long
dragonfly
