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Krebs

Tiffany

Hauskatze
Ich hab´das Thema bewusst in die Grundsatzdiskussion gestellt, weil es nicht nur Katzen betrifft und weil Lily offensichtlich mit mir darüber diskutieren will. ;)

Daher kopier` ich jetzt ihren Beitrag aus Sabines Thread hier rein....


@ Tiffany:

Ich entschuldige mich gleich mal für meine Äußerung, ABER:

Dein Beitrag mit den Hinweisen auf Deine Lebenserfahrung, die Krebskrankheiten und die Chemotherapie samt Todesfolge erinnern mich an R. Geerd Hamer und sein Werk/seine Werke. Hab' grad das Buch gesucht, nicht gefunden, wahrscheinlich ausgemustert ...

Hamer.htm

Dieser Link ist der erste, den der Google ausgeworfen hat, also keine bestimmte Absicht dahinter, weil ja da auch noch von was anderem die Rede ist, daß da nicht nicht noch ein Religionskrieg entsteht - würde zur "Hexenjagd" passen.

Hast Du vielleicht den Krebs nach seiner Methode "besiegt"? (nicht zynisch gemeint).
Meinst Du denn mit Lebenserfahrung die Erfahrung an Deinem Körper?
Oder bezieht sich die Erfahrung auf die Krankheiten Deiner Tiere?



So Lily, jetzt kann es von mir aus losgehen.... :D

Gerade mich Sekten oder sektenähnlichen Gemeinschaften zuzuordnen amüsiert mich beinahe, wenn das Thema nicht so ernst wäre.

Um deine Fragen zu beantworten:

Nein, ich habe weder den Krebs "besiegt" noch kenne ich Hamer und seine "Methoden", ich habe mit Esoterik absolut nichts am Hut und mit Religion schon mal gar nichts.

Für mich ist die Behandlung von Krankheiten keine Glaubensfrage, sondern die sehr realistische Auseinandersetzung mit Körper, Geist und "Medizin".

Meine Lebenserfahrungen beziehen in diesem konkreten Fall auf meine beinahe 30-jährige Tierhaltung (Katzen, Hunde und Pferde) mit den entsprechenden Krankheiten und Leiden und damit verbundenen Erfahrungen mit Tierärzten,- Kliniken und ähnliches....

Was den Krebs betrifft.....

In meinem Verwandten- und Freundeskreis gab es gerade in den letzten Jahren signifikante Fälle von Krebs und den diversen Behandlungsmethoden.

Außerdem leidet mein Pferd unter Hautkrebs.

Daher habe ich mich mit Krebs auseinandergesetzt.

Danach sind alle Menschen (und auch Tiere), die ich kenne, kurz- bis mittelfristig an den Folgen der Chemo-Therapie gestorben, von den qualvollen letzten Wochen will ich erst gar nicht reden :(

Ich persönlich kenne keinen einzigen Fall, wo Krebs mit Chemo wirklich ausgeheilt wurde.

(Persönliche Anmerkung: Das hat weder was mit Besserwisserei zu tun, was mir von einigen hier im Forum so gerne unterstellt wird, sondern schlicht mit MEINEM Leben und was ich daraus gelernt habe)
 

Ingrid

Hauskatze
Originally posted by Tiffany@29.6.2007, 18:55 Uhr
Danach sind alle Menschen (und auch Tiere), die ich kenne, kurz- bis mittelfristig an den Folgen der Chemo-Therapie gestorben, von den qualvollen letzten Wochen will ich erst gar nicht reden :(
Habe das Ganze nicht so wirklich mitverfolgt und möchte mich auch eigentlich nicht in Deine Diskussion mit Lili einmischen - ABER - an den Folgen einer Chemo stirbt man nicht, man stirbt, weil man Krebs hat.

Meine Mutter ist mit 45 Jahren an Krebs gestorben, und nicht, weil sie eine Chemo bekommen hat.

Und je älter man wird, desto mehr denkt man darüber nach, woher wir kommen und wohin wir gehen. Ich habs noch nie mit der Kirche gehabt und werde es auch nie haben, aber ich frage mal, gibt es sowas wie eine Seele? egal, ob man an Gott, Allah oder an sonst jemanden glaubt.

Es gibt Kräfte in Menschen, vor allem im Osten, die uns Europäern verborgen bleiben, weil uns das alles irgendwann verloren ging. Aber ich glaube fest daran, dass man mit Willenskraft und Optimismus gewisse negative Dinge - und sei es Krebs - besiegen kann
 

Gysbab

Hauskatze
Ich kenne die Diskusion auch nicht, aber ich habe schon einen sehr lieben Menschen an Krebs verloren. Ich war noch ein Teenager und habe den Verfall dieses Menschen sehr nah mitbekommen und war sehr erschüttert, wie ein Mensch leiden muß und welchen Schmerz er ertragen kann bzw. muß.

Auch im Bekanntenkreis gab es etlicheTodesfälle und wenn ich so darüber nachdenke, kenne ich niemanden der die Diagnose Krebs überlebt hat :(

Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich glaube das nach unserem Tod noch etwas passiert und es anders weitergeht. Vielleicht ist es nur ein Wunschdenken, aber es gibt so vieles auf dieser Welt was wir nicht verstehen, also warum soll nach demTod alles aus sein?!

Krebs ist für mich eine sehr schlimme Sache und ich glaube die Chemo mag helfen, aber es macht derGlaube und der eigene Wille auch einiges aus! Und ich bewundere Menschen die diese Kraft aufbringen und bis zum Schluß kämpfen!
 

Tiffany

Hauskatze
Originally posted by Ingrid@29.6.2007, 18:14 Uhr
ABER - an den Folgen einer Chemo stirbt man nicht, man stirbt, weil man Krebs hat.

Meine Mutter ist mit 45 Jahren an Krebs gestorben, und nicht, weil sie eine Chemo bekommen hat.
Ingrid, das mit deiner Mutter tut mir leid. :(

Mein Schwiegervater ist definitiv an den Folgen der Chemo gestorben (sagten ja auch die Ärzte) und bei der Schwägerin meiner besten Freundin hat nach 1 Jahr Behandlung die Leber versagt. :(

In beiden Fällen verweigerte man jegliche andere Hilfe und verließ sich ausschließlich auf die konventionellen Methoden.

Ich bin wie du davon überzeugt, dass Körper und Geist im Einklang sein sollten als Grundvoraussetzung für die "Heilung" von Krebs.
 

Serenity

Hauskatze
Originally posted by Tiffany@29.6.2007, 18:34 Uhr
Mein Schwiegervater ist definitiv an den Folgen der Chemo gestorben (sagten ja auch die Ärzte) und bei der Schwägerin meiner besten Freundin hat nach 1 Jahr Behandlung die Leber versagt. :(
Ich finde das zwar jetzt nicht grad ein tolles Thema, aber wären beide nicht auch ohne Chemo gestorben. Krebs ist ja leider in den meisten Fällen tödlich.
 

kitten

Hauskatze
Originally posted by Serenity@29.6.2007, 19:51 Uhr
Ich finde das zwar jetzt nicht grad ein tolles Thema, aber wären beide nicht auch ohne Chemo gestorben. Krebs ist ja leider in den meisten Fällen tödlich.
bingo!

wenn dich das eine net umbringt, tuts das andere...wenn es bereits nötig ist eine chemo zu machen, dann gibts nen grund dafür....

ich habe im akh an der gyn gearbeitet, seiten, meterweise krankenakten gewälzt, gelesen, ect.- und: vielen menschen rettet eine chemo das leben!

es hängt vom einzelnen ab, wie er sie toleriert, und der körper, und die seele darauf reagieren ;)

ansichten darauf zu begründen, und nur darauf, was man selber erlebt hat, ist mir ehrlich gesagt zu wenig.....das wäre ja wie: alle männer sind schlecht, weil ich noch nie einen guten hatte :lol:

ich begreife aber, dass man ängste, und zweifel aufgrund eigener erfahrungen aufbaut :)
 

katzenomi

Hauskatze
Sorry muß auch mitmischen.
Ein kluger Arzt hat zu meiner Mama gesagt,Krebs sollte man in Ruhe lassen,sie hat es gemacht und hat noch 20 Jahre mit Krebs gelebt. Mein Onkel hatte die gleiche Krebsart nd wurde mit Chemo behandelt und auch operiert,er starb 17 Monate später. Kann Zufall sein,aber ich denke eher nicht.
 

Gysbab

Hauskatze
Ich denke es kommt auch darauf an wie weit der Krebs fortgeschritten das die Chemo erfolgreich sein kann.

Bei meinem ehemaligen Chef wurde auch Krebs diagnostiziert, er hat mehrere Chemos hinter sich und hat danach auch Alternativ einiges gemacht. Ist sogar nach Deutschland gefahren.Er hat Phasen wo er sehr gut beinand ist und dann wieder den totalen Verfall hat.

Dieser Mensch kämpft so sehr und ich glaube der Starke Wille am leben zu bleiben hilft ihm.

Andrerseits, kann sich halt auch nicht jeder leisten mehrer Ärzte aufzusuchen bzw. alternative Behandlungen zu bezahlen.

Vielleicht liegt es auch an der inneren Einstellungen eines jeden von uns, der eine hängt am Leben und der Andere hat sich schon vor der Diagnose aufgegeben. Gibts ja alles!
 

Tiffany

Hauskatze
Originally posted by kitten+29.6.2007, 19:00 Uhr--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>ZITAT (kitten @ 29.6.2007, 19:00 Uhr)</td></tr><tr><td id='QUOTE'> <!--QuoteBegin-Serenity@29.6.2007, 19:51 Uhr
Ich finde das zwar jetzt nicht grad ein tolles Thema, aber wären beide nicht auch ohne Chemo gestorben. Krebs ist ja leider in den meisten Fällen tödlich.
bingo!

wenn dich das eine net umbringt, tuts das andere...wenn es bereits nötig ist eine chemo zu machen, dann gibts nen grund dafür.... [/b][/quote]
Stimmt, "toll" ist das Thema nicht, aber der Tod gehört ja irgendwie auch zum Leben?

Wenn der Krebs ohnehin tödlich ist, wozu dann die Chemo mit all den Nebenwirkungen???

Ich glaube, man spricht anders über das Thema, wenn man davon betroffen ist, sei es durch die Krankheit eines geliebten Menschen oder Tieres. :(
 

kitten

Hauskatze
der punkt ist: jetzt müsste man verlässliche statistiken haben ;)

ohne zahlen kannst keine fakten besprechen, sondern nur persönlich erlebtes...

es gab auch genug heilungen, die von selber passierten, und die die schulmedizinier nicht erklären konnten....

und ich glaube an selbstheilungskräfte, und andere kräfte, mehr als an homöopatie.....grundlegend denke ich aber, nichts ist alleine das einzig richtige- der mensch (tier...patient...) muss ganzheitlich gesehen, und behandelt werden....seele bitte nicht vergessen!!

schulmedizin- gut und richtig angewandt hat absolut vorrang, und ihre berechtigung bei mir...allerdings eben mit dem zusatz "gut und richtig" ;)

meine eigenen erfahrungen mit der schulmedizin- bzw. den ausführenden organen= ärzte- sind mehr als schlecht....

letztendlich sind wir aber auch viel selber schuld an unseren wehwehchen....wie wir leben, essen, trinken....stress....umweltgifte...die liste ist endlos :(

mir gehts grade sehr schlecht, und ich weiß, mir würde es nicht so gehen, wenn ich anders gelebt hätte....(sport, ernährung...ect.)

conclusio: weder eine chemo, noch die beste homöopathie können schäden heilen, oder wieder gut machen, die wir über jahre hinweg uns selber angetan haben....(muss nicht heißen dass der einzelne der krebs hat, selber dran schuld ist.....aber die spezies mensch ist an vielem schuld.....)

edit: tiff: der unbehandelte krebs an sich ist ohnehin tödlich- mit behandlung hat man doch ne chance! deswegen macht man ja ne chemo ;)
 

Gysbab

Hauskatze
Originally posted by kitten@29.6.2007, 19:19 Uhr
mir gehts grade sehr schlecht, und ich weiß, mir würde es nicht so gehen, wenn ich anders gelebt hätte....(sport, ernährung...ect.)
:troest:
Oje... na ich hoffe die Situation ändert sich auch bald wieder!!!

Leider achten wir viel zu wenig auf unsere Körper, obwohl wir nur besser auf ihn hören müßten ... er ja der einzige den wir haben und wir sollten gut darauf aufpaßen. Aber so ist der Mensch!
 

kitten

Hauskatze
jo, is eh net so tragisch...nur wieder die selben rücken und bewegungsapparatprobleme wie alle zwei jahre wieder.....dazu fast 10 kg zuviel....keine bewegung wegen schmerzen, keine besserung, wegen keiner bewegung....

übrigens ist der jugendfreund meines vaters vor 2 wochen verstorben....krebs...chemo.....langs leiden....

ohne chemo wärs schneller gegangen, und weniger qualvoll- das ist ein faktum für mich!

aber: derjenige wollte nicht aufgeben, und alles versuchen!

das muss jeder für sich entscheiden- bei mir käme es auf die chancen an, die man mir einräumt, die ich mir selber gebe!
 

Lili

Gesperrt
Zitat Tiffany:

Gerade mich Sekten oder sektenähnlichen Gemeinschaften zuzuordnen amüsiert mich beinahe, wenn das Thema nicht so ernst wäre.

Da bist in der Deutung meines Textes zu voreilig: ich habe Dich nicht zugeordnet.

Um deine Fragen zu beantworten:
Nein, ich habe weder den Krebs "besiegt" noch kenne ich Hamer und seine "Methoden", ich habe mit Esoterik absolut nichts am Hut und mit Religion schon mal gar nichts.

Aber Du weißt doch über alles Bescheid - das vermittelst Du uns jedenfalls ständig.

Meine Lebenserfahrungen beziehen in diesem konkreten Fall auf meine beinahe 30-jährige Tierhaltung (Katzen, Hunde und Pferde) mit den entsprechenden Krankheiten und Leiden und damit verbundenen Erfahrungen mit Tierärzten,- Kliniken und ähnliches....
In meinem Verwandten- und Freundeskreis gab es gerade in den letzten Jahren signifikante Fälle von Krebs und den diversen Behandlungsmethoden.
Außerdem leidet mein Pferd unter Hautkrebs.
Daher habe ich mich mit Krebs auseinandergesetzt.

Aha. Am eigenen Leib hast Du weder Chemo-, Strahlen, Hormon- und sonstige Therapien erfahren. Deine Überzeugung basiert also auf Theorie.


Danach sind alle Menschen (und auch Tiere), die ich kenne, kurz- bis mittelfristig an den Folgen der Chemo-Therapie gestorben, von den qualvollen letzten Wochen will ich erst gar nicht reden :(

Ich persönlich kenne keinen einzigen Fall, wo Krebs mit Chemo wirklich ausgeheilt wurde.

Das tut mir leid. ABER ich kenne etliche Menschen, denen die Chemo-Therapie tatsächlich das Leben mehr als zwanzig Jahre verlängert hat und solche, die immer noch am Leben sind nach mehr als dreißig Jahren.
Ich weiß von solchen, die sich für eine alternative Behandlung (Wärme u.a.) entschieden haben, und die dann aus diesem Grund nicht mehr zu retten waren -weil sie wertvolle Zeit vertan haben.
Ich selbst habe seinerzeit auch überlegt, mich alternativ behandeln zu lassen, aber Gott sei Dank habe ich den schulmedizinischen Weg der Behandlung gewählt, sonst wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben.


Und weil Du von Menschen in Deiner Umgebung sprichst:
Meiner Schwester zB hat die Chemo nicht helfen können, sie ist nach vielen Therapien im Alter von 43 Jahren elendig zugrunde gegangen. Da ich die letzten 14 Tage an ihrer Seite war, weiß ich jetzt wie ein Leben zur Neige geht, wenn der Körper den Kampf verloren hat.


(Persönliche Anmerkung: Das hat weder was mit Besserwisserei zu tun, was mir von einigen hier im Forum so gerne unterstellt wird, sondern schlicht mit MEINEM Leben und was ich daraus gelernt habe)

Tut mir leid sagen zu müssen, daß Du nahezu in allen Themen den Eindruck der Besserwisserei vermittelst, außerdem unterstellst gern und kannst/willst nichts einstecken.
 

Tiffany

Hauskatze
Originally posted by kitten@29.6.2007, 19:19 Uhr
der punkt ist: jetzt müsste man verlässliche statistiken haben ;)

ohne zahlen kannst keine fakten besprechen, sondern nur persönlich erlebtes...
;)
Wer veröffentlicht die?

Die Pharmaindustrie? Die Ärzte? Die Politik?

Gibt es ein "neutrales" Gremium, das objektive Zahlen auf den Tisch legen kann?

Ich kenne niemanden, der durch Chemo "geheilt" wurde, du kennst niemanden, ist ja auch schon eine kleine Statistik.
 

Lili

Gesperrt
Originally posted by Tiffany@29.6.2007, 19:16 Uhr
Wenn der Krebs ohnehin tödlich ist, wozu dann die Chemo mit all den Nebenwirkungen???

Wer eine solche Frage ernsthaft stellt, kann sich nicht mit dem Thema Krebs und Chemotherapie beschäftig haben !!
 

kitten

Hauskatze
öhm- erstens kenn ich die krankengeschichten von einigen, die geheilt wurden....die tochter der gartennachbarn auch....

und zweitens dass ich niemanden kenne sagt gar nix :D (bin ja net der nabel der welt...)

ich kenne auch niemanden mit lila haaren- aber ich weiß es gibt sie :lol:
 

Lili

Gesperrt
Originally posted by Tiffany+29.6.2007, 19:53 Uhr--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>ZITAT (Tiffany @ 29.6.2007, 19:53 Uhr)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteBegin-kitten@29.6.2007, 19:19 Uhr
der punkt ist: jetzt müsste man verlässliche statistiken haben ;)

ohne zahlen kannst keine fakten besprechen, sondern nur persönlich erlebtes...
;)
Wer veröffentlicht die?

Die Pharmaindustrie? Die Ärzte? Die Politik?

Gibt es ein "neutrales" Gremium, das objektive Zahlen auf den Tisch legen kann?

Ich kenne niemanden, der durch Chemo "geheilt" wurde, du kennst niemanden, ist ja auch schon eine kleine Statistik.[/b][/quote]
Die Krankenhäuser haben genaue Aufzeichnungen und machen Studien. Aber an die kommen Hinz und Kunz nicht heran.
Aber wenn Tiff Journalistin (?) ist, könnte sie doch an Informationen herankommen.
Was ist mit Deinem Wissensvorsprung, Deinen Informationsquellen?

Oder willst es eh nicht wissen ...
 

Tiffany

Hauskatze
@Lily, willst du eine ernsthafte Diskussion oder Polemik?

Du kannst beides haben, wobei ich das Polemisieren auf Dauer recht ermüdend finde, abgesehen mal davon, dass es sowas Provokatives hat....

Worauf genau willst du hinaus?

Ein persönlicher Feldzug gegen mich, mich entlarven, dass ich eh nichts weiß?

Zum Thema:

Krebs ist für mich, das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung, meine Theorie ;) , eine extreme Entgleisung des Immunsystems, sei es genetisch bedingt, oder aber durch eine bestimmte Lebensweise, meistens ist es beides.

Jetzt stelle ich mir folgendes vor: (ich schreib`s bewusst laienhaft)

Das Immunsystem, eh schon völlig durcheinander, wird mit chemischen Keulen attackiert..... die Krebszellen werden mit Mittelchen "bekämpft", und das ist sicher unbestritten, die entsprechende Nebenwirkungen haben auf alle Organe....

Jetzt mag es sein, dass bei einem diese "Krebszellen" kurzfristig "ruhiggestellt" werden, der Organismus irgendwie klarkommt mit allen diesen Nebenwirkungen, aber wie lange?

Ist es nicht tatsächlich so, dass nach diesen Chemotherapien eine bestimmte Zeit später der Krebs an einer anderen Stelle wieder ausbricht?

Weil er eben nicht "geheilt", sondern "bekämpft" wurde?

Der entscheidende Punkt, um den es mir geht, ist, dass die konventionellen Therapien nicht dort ansetzen, wo es nach meinem Empfinden notwendig wäre, nämlich an einer Korrektur des entgleisten Immunsystems.

Denn, ich bin im Gegensatz zu Kitten davon überzeugt, dass selbst, wenn man jahrelang Raubbau mit seinem Körper getrieben hat, es (beinahe) nie zu spät für eine positive Änderung sein kann.
 

pätzi

Hauskatze
es gibt nicht "den krebs". unter krebs wird alles mögliche zusammengefaßt, verschiedenste "entartungen" der körpereigenen zellen...logischerweise werden sie vom eigenen immunsystem nur selten als "fremd" erkannt und bekämpft (wenn sie doch vom immunsystem erkannt und erfolgreich bekämpft werden, das nennt man dann "spontanheilung". letzteres hat mit der einstellung des betreffenden menschen zu seinem körper bezw. erkrankung ziemlich wenig zu tun.
und zu den "heilverfahren" gibts derzeit eh so eine streiterei unter den krebsärzten, welche methode erfolgreich und welche scharlatanerie ist.
 
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