Mein Kater versteckt sich dauernd :(

[Laurea]

hallo allerseits!

bin neu hier, dachte mir es wird endlich zeit mich mal in einem katzenforum anzumelden.
also ich hab 2 kater, Lucio (ca 4,5 Jahre) und Muffin (3 Jahre)
der lucio ist ein sehr ruhiger, nicht so verschmuster kater (bis auf seine paar momente, da ist er dann auf einmal gar nicht mehr von meinem schoß zu bekommen ). richtig wild wird er wanns daran geht einen lichtreflex zu fangen, huiuiui!
mein damaliger freund und ich haben uns den lucio geholt, nachdem unsere lucy (aus dem tierheim befreit) leider überfahren worden ist (in einer sackgasse!! ich kann das immer noch nicht fassen) und unter anderem deshalb haben wir uns beschlossen dass er erstmal nur in der wohnung bleiben soll. eines tages wie ich grad aus der wohnung raus gehen wollte und die tür aufgemacht hab, ist ein fremder kater hereingehuscht. und der lucio, der in einem mehrkatzenhaushalt sein erstes lebensjahr verbracht hat (sie haben ihn weggegeben, weil sein katzenpapa ihn nie fressen gelassen hat und die zwei einfach nicht miteinander ausgekommen sind) hat sich sooo gefreut, hat den kater freudig begrüßt ihn abgeschnuppert und wollte gleich spielen. da war für meinen freund und mich klar, dass wir uns eine zweite katze holen wollen. also kam der muffin ins haus, erstmal auf probe um zu schaun ob die beiden auch zusammen passen. der lucio hat den muffin zu unserer überraschung erstmal mit knurren und fauchen empfangen. nach zwei, drei tagen hat er sich aber mit ihm angefreundet und sie haben miteinander gesspielt und dann sogar geschmust. :kiss:
der muffin liebt den lucio wirklich heiß und innig und der lucio konnte den muffin auch immer gut leiden. es hat immer der lucio den muffin geputzt, nie anders herum. der muffin war immer schon ziemlich scheu, er ist wohl beim säugen sehr zu kurz gekommen, hat man uns erzählt, der wurf war wohl ziemlich groß und seine geschwister haben ihn dann halt oft nicht trinken lassen. der muffin ist generell ein sehr spezieller kater, er hat keine angst vor dir wenn du sitzt, dafür aber schon wenn du stehst, er kann ganz entspannt neben mir liegen, zeigt mir sein bäuchlein und lässt es sich kraulen aber eine zu schnelle bewegung oder ein zu lautes geräusch und schon ist er unterm bett. eine zeit lang war das besser, er war ängstlich, hat sich immer wieder mal unterm bett verkrochen, war aber die meiste zeit herausen.
dann haben wir den muffin kastrieren lassen und wie wir ihn nach hause geholt haben hat der lucio ihn wieder mit knurren und fauchen empfangen. klar er roch anders und so. nach ein paar tagen haben sie sich wieder vertragen aber es wurde nie mehr so wie vorher. sie schmusen eigentlich nicht mehr. der lucio scheint eher genervt vom muffin. der muffin rennte dem lucio oft hinterher, streckt ihm den kopf hin, damit er ihn putzt und der lucio geht dann immer einfach weg und ignoriert der muffin. manchmal schleckt er ihm kurz über den kopf, aber mehr nicht.
ich weiß nicht, vielleicht ist da auch ein gewisser konflikt zwischen den katern oder es liegt daran, dass ich in eine kleiner wohnung ziehen musste mit den beiden nach der trennung von meinem ex. aber der muffin ist jetzt fast immer nur unter dem bett. wenn er raus kommt braucht man ihn manchmal nur anschaun und schon ist er wieder weg. er hat auch einen platz in einem katzenkorb außerhalb des bettes in dem er sehr gern liegt, aber trotzdem verbringt er die meiste zeit unter dem bett. manchmal kommt er und will gestreichelt werden, wenn man ihn dann streichelt fängt er vor lauter wonne zum sabbern an, aber trotzdem ist er dann schwupp wieder unter dem bett sobald ihn was schreckt.
ich weiß nicht was ich machen soll. ich hab jetzt mim lucio zum clickern angefangen, was ihm auch spaß macht. ich dachte das wäre auch was für den muffin, aber er ist so scheu, dass das training nicht möglich ist. es gibt auch keine leckerlies die er wirklich gerne mag, statt sie zu essen schiebt er sie oft nur hin und her. auch zum spielen kann man ihn nicht wirklich motivieren.
ich hab mir jetzt mal so einen pheromonstecker bestellt, der müsste am mittwoch ankommen, mal schaun ob der was hilft. inwzwischen ist der muffin fast 3 jahre bei mir und ich schwöre bei mir ist ihm nie irgendwas schlimmer passiert, ich kann mir einfach nicht erklären wieso seine angst nicht verschwindet wenn er mit der zeit merkt, dass ihm nichts passiert.
habt ihr erfahrungen mit so einer situation? gibt es irgendwas was ich versuchen kann?
ich hab mir schon überlegt ob ich den muffin vielleicht raus lassen soll, aber ehrlich gesagt hab ich angst, dass ihm die anderen menschen, tiere und autos da draußen nur noch sehr viel mehr angst machen. außerdem wohn ich im 3. stock und das macht das ganze auch schon etwas komplizierter.
während ich das geschrieben hab lag er wieder ganz entspannt auf meinem schoß... ich verstehs einfach nicht

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versuch mal ein foto von den beiden von früher hier rein zu stellen. der schwarz-weiße ist der lucio, der rot-getigerte der muffin <3

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und noch eins :*

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nach der kastration vom muffin hat die tierärztin übrigens auch gesagt, dass das nicht normal ist, das er todesangst hatte wie er bei ihr war. aber mehr als diesen pheromonstecker hat sie mir auch nicht empfohlen...

 

[grosserböserwolf]

Meiner ängstlichen Luna helfen Bachblüten sehr gut, du kannst hier ja mal ein bißchen nachlesen was so auf deine Katze zutrifft:

http://www.catplus.de/naturheilverfahren-bei-katzen/38-bachbluten-bezogen-auf-katzen/

Du bekommst die Bachblüten in jeder Apotheke, die kosten auch nicht viel, allerdings gehts halt nicht von heute auf morgen, ein bißchen Geduld ist schon gefragt. Wir haben damit wirklich sehr gute Erfolge erzielt.

Ach ja, die Flascherl unbedingt nur mit Wasser, nicht mit Alkohol anrichten lassen!

 

[biene123]

Wann war denn dein Umzug?
Durch die Uebersiedlung sind die Kater ja unvermittelt in ein ganz neues Revier gekommen, also neue Umgebung, gewohnte Platzerln fehlen, neue Gerueche.... usw.
In der neuen Wohnung sind ja u.a. auch neue Geraeusche, vlt. hat er deshalb mehr Angst.
Vlt. war auch dein Ex eine wichtige Bezugsperson fuer den Kater, die er jetzt vermisst.
Vlt. hat er ja auch noch nicht ausreichend Rueckzugsmoeglichkeiten od. erhoehte Liegeplatzerl und zieht sich halt unters Bett zurueck, weil das die einzige Moeglichkeit ist?
Bist du auch sicher, dass der Kater gesund ist, und sich nicht vlt. wg. Schmerzen zurueckzieht?

 

[Laurea]

danke für eure schnellen anworten :wave:

@grosserböserwolf: vielen dank, hört sich sehr interessant an, ich werd mich mal einlesen.

@biene123: der umzug war ende april 2011.. also inzwischen doch schon wieder eineinhalb jahre her, wow, wie die zeit vergeht. also müsste er sich in der zeit eigentlich schon zum großteil an die neue wohnung gewöhnt haben, oder?
ja bei den rückzugsmöglichkeiten, es gibt schon regale und schränke auf denen sie auch gern herumliegen, aber mir kommt vor, dass der muffin weiß das man da trotzdem an ihn "rankommt" und unterm bett fühlt er sich wohl am sichersten.
also bzgl schmerzen, was heißt sicher, aber wenn er doch mal schmusen kommt dann kann ich ihn überall streicheln und kraulen und es gibt keine körperregion an die er mich dann nicht lassen würde oder auf berührung komisch reagieren würde. er frisst auch normal, geht immer brav aufs katzenklo (hat noch nie woanders hingemacht, voll die wunderkatze :streichel: ) und die tierärztin hat ja bei der angst die er bei ihr gezeigt hat auch nicht an schmerzen gedacht, sondern eher an stress und psychische probleme.
mir graut auch ehrlich gesagt schon sooooo sehr davor mit ihm mal wieder zur tierärztin zu müssen. das ist so schrecklich für ihn. bei dem umzug musste ich ihn ja dann auch irgendwann in die box stecken und ich musste wirklich vorher alle (!) möbel abbauen so das er sich nirgendwo mehr verstecken konnte wo ich ihn nicht erwischen konnte, weil ichs einfach nicht geschafft hab ihn in die box zu bekommen. meine beiden unterarme waren total zerkratzt. meine jetzige wohnung ist so verwinkelt mit den ganzen möbeln, dass es mir wirklich umöglich wäre ihn einzufangen. wirklich. wenn ich versuche ihn in die box zu tricksen checkt er das leider auch immer gleich, mit einer anderen "neuen und unbelasteten" box hab ichs auch schon probiert. :mellow:

 

[grosserböserwolf]

Steht die Box immer herum oder holst du sie nur hervor wenn er zum Tierarzt gehen muß? Meistens ist es leichter die Miezen in die Box zu kriegen wenn sie ein gewohntes Möbelstück ist, dann schrillen nicht immer gleich die Alarmglocken.

 

[Laurea]

meine wohnung ist leider eher klein und ziemlich voll mit möbeln, deshalb hab ich die box eigentlich weggeräumt. aber du hast natürlich recht. in irgendeine ecke werd ich sie schon noch stellen können, damit der muffin sich an sie gewöhnt.
in der letzten wohnung war sie allerdings für die katzen zugängig, ist mir grad eingefallen, und da hat sich nur der lucio reingelegt. aber vllt nimmt der muffin sie ja auch als weitere rückzugsmöglichkeit an, jetzt in der kleineren wohnung.

 

[tomkat]

Meiner auch, vielleicht liegt es an unserer Hündin Tina :giggle:

 

[Laurea]

hab jetzt endlich meinen cattitude stecker bekommen, bin schon sooo gespannt ob der was hilft

 

[maxion]

Meine Antwort ist sicher nicht sehr hilfreich für Dich, aber: Respektiere/Akzeptiere den Muffin einfach so, wie er halt ist!!
Seit der Kastration ist er scheu. Lass ihn so tun, wie er will. Bedränge ihn nicht, das macht ihm nur noch mehr Stress. Wenn er am liebsten unterm Bett ist, fein. Gestalte evtl. noch weitere "dunkle Höhlen"?
Das mögen scheue Katzen. Warum sie scheu sind/werden, kann ich Dir nicht beantworten (schon die menschl. Psyche ist kompliziert genug).

Unsere Erfahrung (Freigängerkatze):
Mein Freund hat die kastrierte Mia mit ca. 4 Monaten aus dem Tierheim geholt. Es brauchte viel an Geduld und Liebe, um das verschreckte Ding an uns zu gewöhnen. Die erste Besserung war, als sie Freigängerin wurde. Dann hat es nahezu 2 Jahre gebraucht, bis sie halbwegs zutraulich wurde. Mitterweile (fast 5 Jahre später) klappt es ganz gut: Man kann sich ihr auf 50cm nähern, bevor sie flüchtet. Zu Futterzeiten bzw. wenn sie irgendwo im Haus schläft, kann man sie auch fassen u. streicheln. Aber das tun wir selten, denn da schnurrt u. atmet sie so heftig, daß man ihre Angst förmlich spürt. Kein schönes Gefühl für uns, wo wir der Katze nur Gutes tun :cry:
Tja, so ist sie halt! Wir wollen/können sie nicht ändern! Aber wir spüren, daß sie sich generell wohl fühlt (sie ist am liebsten im Freien), Streicheleinheiten lässt sie geduldig über sich ergehen und wenn sie im Haus schläft, sucht sie sich die dunkelsten u. bestens geschützen Plätze, die möglich sind (am liebsten im Kleiderschrank ganz hinten). Aber leider macht ihr der Kater die meisten ihrer Lieblingplätze streitig, worauf wir nur beschränkt Einfluss haben :head2wall:

 

[Kristian]

Hmm, du hast doch Wohnung gewechselt. Kann es sein, dass du von einer sehr ruhigen Wohnung in eine gezogen bist, wo man die Nachbarn bzw. den Gang ständig durchhört? Oder hast du zufällig einen Hund in der Nachbarschaft, den man vom Gang aus hört, wenn er vorbeigeht?

Ich bin mit Tapsi vor einem Jahr vom Haus in eine Wohnung und es hat etwa zwei Monate gedauert, bis sie sich an die Geräusche gewöhnt hatte. Für sie war das immer, als wären Fremde im Haus. Wenn sich also die Geräuschkulisse bei deinem Umzug geändert hat, würde es mich nicht wundern wenn das das Grundübel für die Angst ist. Dass er ab und zu auf deiner Schoß liegt könnte auch dazu passen. Tapsi war auch immer draussen, wenn meine Nachbarn nicht da waren. Hat man oben Schritte gehört, war sie wieder hinter der Couch.

Ein Lösungskonzept hab ich dafür aber leider nicht. Bei mir hat sich das einfach mit Geduld und viel Leckerli irgendwann gelegt. Immer wieder rauslocken, gut zureden und das Rauskommen mit positiven Sachen in Verbindung bringen. Aber solange wie das bei dir schon andauert, wirst du das alles schon probiert haben.

Wobei ich auch ab und zu die Möbel verstellt/Türen zugemacht habe, damit die Rückzugsmöglichkeiten nicht immer dieselben bleiben. Damit muss sie raus und erkennt, dass ihr nichts passiert. Aber nie zulange, denn sie braucht dazwischen auch ihre Erholungsphasen, plötzlich vom Rückzugsort abgeschnitten zu sein bedeutet schließlich extremen Stress für die Katze.

 

[Laurea]

Eigentlich ist die Wohnung sehr leise. Außerdem bin ich jetzt auch schon seit eineinhalb Jahren hier. Aber trotzdem vielen Dank für den Hinweis, es kann ja trotzdem sein, dass ihn irgendwelche Geräusche hier verunsichern. Ich werd mal genau drauf achten!
Wenn ich das Bett so verstelle, dass er nicht mehr drunter kommt, dann schreit er so laut und verzweifelt, dass man denken könnte jemand sticht ihn ab. Und er hört dann auch nicht auf bis er sich irgendwie wieder unters Bett zwängen kann.
Mit Leckerlis raus locken ist auch schwer, da ich bis jetzt noch keine Leckerlis gefunden hab die er wirklich mag. Er schiebt sie alle nur hin und her und geht dann weg, kommt ev später zurück und frisst sie dann, aber ohne Begeisterung. Und er würde nie dafür unterm Bett raus kommen
Was gibst denn du deinen Katzen für Leckerlis? Vielleicht muss ich da wieder mal ein paar neue ausprobieren.

 

[maxion]

Wenn ich das Bett so verstelle, dass er nicht mehr drunter kommt, dann schreit er so laut und verzweifelt,

Warum probierst Du das überhaupt, wenn Du eh weißt, daß er sich dort am wohlsten fühlt?
Nochmal: Lass ihm doch sein Lieblingsplätzchen, schaffe ggf. noch 2-3 weitere "höhlenähnliche" Plätze.
Ich vermute, daß ihm die Kastration verschreckt hat? Laß ihm einfach Zeit, nimm ihn so, wie er ist. Sei einfach lieb zu ihm, laß ihn tun, wie er will. Das ist sicher die beste Therapie f. ein verschrecktes Wesen! Stell Dir vor, DU hast Angst u. jemand experimentiert rum (zwar gut gemeint, aber ob Muffin das mitkriegt *g*) - das produziert eigentl. nur noch mehr Angst u. Unsicherheit?

@Geräusche
Genau: Scheue Katzen reagieren da sehr sensibel. Wenn die Katzen zB. fressen u. ich daneben die Futter-Verpackungen in den Treteimer gebe, rennt die scheue Mia gleich weg. Der Kater frisst unbeirrt weiter. Ich entsorge die Verpackungen mittlerweile später.

@Leckerlis
Denke, daß es da keine generelle Empfehlungen geben kann, denn nicht alle Katzen fressen/lieben das Selbe (ist bei den Menschen auch nicht anders *g*). Da wirst Du Dich wohl durch durchtesten müssen.
Unsere zB. fahren total ab auf das Trockenfutter v. RoyalC*, daß sie ca. 4 Jahre gewohnt waren und seit kurzem (Forenuser haben mich überzeugt) gestrichen wurde. In Mini-Mengen wird es beibehalten, da es nun das optimale Lockmittel ist, wenn wir die Katzis ins Haus locken wollen (um zu checken, wie es ihnen geht, sie zu wiegen usw.).

Im übrigen: Die Fotos sind super süss :wub:
Schade, daß die beiden sich nimmer so gut verstehen. Aber das sind Dinge, auf die wir Menschen wenig Einfluss haben. Wir müssen Katzen halt Katzen sein lassen ...

 

[Humpel]

Ich würde einen so scheuen Kater auf keinen Fall rauslassen! Schon gar nicht wenn kein direkter Gartenzugang gegeben ist!

Du kannst ihm außer Zuneigung und Geduld vielleicht noch Zylkene geben. Meiner bekommt das bei allergieausgelösten Panikattacken, und es tut ihm gut, dann kann er sich beruhigen.

Außerdem kannst du versuchen, die zwei Kater mit einer feuchten Baldrianmaus abzureiben, sie stinken dann zwar für dich wie die Hölle, aber für einander riechen sie super und vor allem gleich.

Ich persönlich würde mit soeinem Problem zuerst einmal ein großes Blutbild machen lassen, da sich viele Krankheiten rein äußerlich gar nicht zeigen, und Krankheiten die häufigsten Gründe für Verhaltensveränderungen sind. Und wenn da nix rauskommt, würde ich mich an eine/n Verhaltenspsychologen für Katzen wenden.

Alles Liebe für deinen schüchteren Muffin!

 

[Laurea]

@ maxion:
das war die antwort auf diesen vorschlag/beitrag.

Wobei ich auch ab und zu die Möbel verstellt/Türen zugemacht habe, damit die Rückzugsmöglichkeiten nicht immer dieselben bleiben. Damit muss sie raus und erkennt, dass ihr nichts passiert. Aber nie zulange, denn sie braucht dazwischen auch ihre Erholungsphasen, plötzlich vom Rückzugsort abgeschnitten zu sein bedeutet schließlich extremen Stress für die Katze.

außerdem war das eine andere situation, ich musste ihn "einfangen" für einen tierarztbesuch und hab ihn erstmal vorsichtig raus gelockt und dann das bett verstellt damit er nicht gleich wieder abhaun kann. aber da hat er schon voll panik bekommen. verkrochen hat er sich trotzdem, unterm sofa, aber das hat nichts an seiner panik geändert. sonst würd ich ihm eh nie seinen nummer-eins-rückzugsort wegnehmen.
sonst danke für die tipps

@ Humpel:
eben, das mit dem rauslassen hab ich mir auch gedacht.
vielen danke für die vielen tipps! ich werd mich erkundigen und auf jeden fall das mit dem baldrian bald mal ausprobieren! :clap: