Grania
Hauskatze
Hallo an euch Katzenfans,
Erstmal schön, dass es so eine Seite gibt! Und toll, wie ihr euch hier austauscht, daher stoß ich gleich mal mit meiner kleinen Geschichte hinzu :
Ich bin seit meinen frühen Kindheitstagen am Bauernhof (zwecks Urlaub, komme aus Wien) von Katzen mehr als nur angetan, richtig verliebt bin ich in die süßen Wollknäuel!! :gruppenknuddeln:
Nun, da meine Eltern mein Gebettel nicht mehr aushielten und selbst schon überzeugt von den Kleinen waren, holten sie eine Katze aus dem Tierheim. Minki kam zu uns! Sie ist für mich bis heute die allertollste Katze der Welt und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie mal nicht mehr sein wird...mittlerweile ist sie 16 und lebt bei meinen Eltern, ich bin vor 3 Jahren ausgezogen und vermisse mein Katzi unheimlich!!
Wir haben sie als Einzelkatze gehalten, da sie mit anderen nicht so recht konnte; meine Eltern meinten aber trotzdem, sollten sie sich wieder eine Katze nehmen, dann gleich eine Zweite dazu- für's Katzenwohl! Und das seh ich genauso!
So, nun hat mein Freund nach 2 Jahren des Bettelns endlich nachgegeben und uns eine Katze "gestattet". Er ist halt noch sehr skeptisch, weil er sie zwar unheimlich gerne mag, jedoch prinzipiell vorsichtig mit Haustierhaltung ist.
Ich habe erst auf ihn eingeredet, ich würde sie nur im Doppelpack nehmen, aber da war er dann doch nicht kleinzukriegen.
Nun ist vorgestern unser kleines Katerchen bei uns eingezogen und scheint sich pudelwohl zu fühlen! Ist ein Ragdoll-Kind von 15 Wochen und sowas von lieb, zutraulich und herzerwärmend! War gleich ganz verliebt in den Kleinen und er dürfte mich auf ziemlich mögen! :clap:
Nun ist allerdings etwas Komisches in mir aufgetaucht, womit ich überhaupt nicht gerechnet hätte....ich hab sowas wie ein leicht schlechtes Gewissen entwickelt. Nämlich meiner Minki gegenüber! Sie ist doch eigentlich *meine* Einzigste und wir sind gemeinsam großgeworden...und da lebt sie GsD noch und ich nehm mir schon wen Neuen?! Ich weiß, ihr habt oft zig Katzen auf einmal und seid das gewöhnt- aber ich habe jetzt mein ganzes Leben nur "die Einzigste" gehabt, konnte und wollte sie in die neue Wohnung aber nicht mitnehmen, da sie nun doch schon so gewöhnt an meine Eltern und ihre Umgebung ist. Damit hätte ich ihr wahrscheinlich nichts Gutes getan. Leide auch sehr darunter, aber da ist nun mal nichts zu machen und zurückziehen werde ich wohl so schnell nicht.
Es ist wohl so ein bisschen wie Mama-werden: Man erwartet sich gleich am ersten Tag, dass die mega große Liebe und Muttergefühle auftauchen, aber das braucht eine Zeit. Kann das sein? Wie gesagt, der Kleine ist zuckersüß und ich glaube, einen zahmeren, entzückenderen und lieberen Griff hätte ich nicht machen können.
Trotzdem- diese seltsamen Gefühle sind da.
Was noch dazukommt- ich habe ein bisschen Angst, dass es ihm auf Dauer alleine nicht so gut gehen könnte. Gibt es viele unter euch mit Einzelkatzen?
Mein Freund ist berufstätig und ich studiere noch 2 Jahre. Dann wird man weitersehen. Aber halbtags (und nachts, Schlafzimmer bleibt vorerst tabu) wird Zwergi wohl schon alleine sein...allerdings bietet die Wohnung viele Möglichkeiten inkl. Luxuskratzbaum! :giggle:Was meint ihr?
Also liebe Katzenmamas, sprecht mir Mut zu und aufdass mein kleiner Zwerg bald ein ganz großer Superkater sein wird!
Lieben Gruß,
Grania
Erstmal schön, dass es so eine Seite gibt! Und toll, wie ihr euch hier austauscht, daher stoß ich gleich mal mit meiner kleinen Geschichte hinzu :
Ich bin seit meinen frühen Kindheitstagen am Bauernhof (zwecks Urlaub, komme aus Wien) von Katzen mehr als nur angetan, richtig verliebt bin ich in die süßen Wollknäuel!! :gruppenknuddeln:
Nun, da meine Eltern mein Gebettel nicht mehr aushielten und selbst schon überzeugt von den Kleinen waren, holten sie eine Katze aus dem Tierheim. Minki kam zu uns! Sie ist für mich bis heute die allertollste Katze der Welt und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie mal nicht mehr sein wird...mittlerweile ist sie 16 und lebt bei meinen Eltern, ich bin vor 3 Jahren ausgezogen und vermisse mein Katzi unheimlich!!
Wir haben sie als Einzelkatze gehalten, da sie mit anderen nicht so recht konnte; meine Eltern meinten aber trotzdem, sollten sie sich wieder eine Katze nehmen, dann gleich eine Zweite dazu- für's Katzenwohl! Und das seh ich genauso!
So, nun hat mein Freund nach 2 Jahren des Bettelns endlich nachgegeben und uns eine Katze "gestattet". Er ist halt noch sehr skeptisch, weil er sie zwar unheimlich gerne mag, jedoch prinzipiell vorsichtig mit Haustierhaltung ist.
Ich habe erst auf ihn eingeredet, ich würde sie nur im Doppelpack nehmen, aber da war er dann doch nicht kleinzukriegen.
Nun ist vorgestern unser kleines Katerchen bei uns eingezogen und scheint sich pudelwohl zu fühlen! Ist ein Ragdoll-Kind von 15 Wochen und sowas von lieb, zutraulich und herzerwärmend! War gleich ganz verliebt in den Kleinen und er dürfte mich auf ziemlich mögen! :clap:
Nun ist allerdings etwas Komisches in mir aufgetaucht, womit ich überhaupt nicht gerechnet hätte....ich hab sowas wie ein leicht schlechtes Gewissen entwickelt. Nämlich meiner Minki gegenüber! Sie ist doch eigentlich *meine* Einzigste und wir sind gemeinsam großgeworden...und da lebt sie GsD noch und ich nehm mir schon wen Neuen?! Ich weiß, ihr habt oft zig Katzen auf einmal und seid das gewöhnt- aber ich habe jetzt mein ganzes Leben nur "die Einzigste" gehabt, konnte und wollte sie in die neue Wohnung aber nicht mitnehmen, da sie nun doch schon so gewöhnt an meine Eltern und ihre Umgebung ist. Damit hätte ich ihr wahrscheinlich nichts Gutes getan. Leide auch sehr darunter, aber da ist nun mal nichts zu machen und zurückziehen werde ich wohl so schnell nicht.
Es ist wohl so ein bisschen wie Mama-werden: Man erwartet sich gleich am ersten Tag, dass die mega große Liebe und Muttergefühle auftauchen, aber das braucht eine Zeit. Kann das sein? Wie gesagt, der Kleine ist zuckersüß und ich glaube, einen zahmeren, entzückenderen und lieberen Griff hätte ich nicht machen können.
Trotzdem- diese seltsamen Gefühle sind da.
Was noch dazukommt- ich habe ein bisschen Angst, dass es ihm auf Dauer alleine nicht so gut gehen könnte. Gibt es viele unter euch mit Einzelkatzen?
Mein Freund ist berufstätig und ich studiere noch 2 Jahre. Dann wird man weitersehen. Aber halbtags (und nachts, Schlafzimmer bleibt vorerst tabu) wird Zwergi wohl schon alleine sein...allerdings bietet die Wohnung viele Möglichkeiten inkl. Luxuskratzbaum! :giggle:Was meint ihr?
Also liebe Katzenmamas, sprecht mir Mut zu und aufdass mein kleiner Zwerg bald ein ganz großer Superkater sein wird!
Lieben Gruß,
Grania