Hallo, ich bin neu in diesem Forum und das Verfassen meines ersten Beitrages hat leider einen sehr traurigen Grund...
Letzten Donnerstag (20.03.2008) musste ich meine geliebte Katze Franziska einschläfern lassen. Ich habe sie zu mir genommen, als ich sieben Jahre alt war. Jetzt bin ich 21. Diese Katze war während meiner Kindheit, in meiner Teenagerzeit bis ins Erwachsenenalter treu an meiner Seite. Jetzt ist sie weg und ich kann es noch gar nicht begreifen.
Als ich sie mir aussuchte, war sie das kleinste, kränkste, verflohste und struppigste Katzenbaby das die Welt je gesehen hat. Die Tierärzte waren der Meinung, dass sie nicht überleben würde- aber sie war unglaublich zäh und hat es geschafft. Nur mit der Verdauung hat sie ihr Leben lang Probleme gehabt.
Ihr Charakter war einmalig: Sie war unglaublich treu, sehr willensstark und eine richtige Wachkatze. Obwohl sie normalerweise nie bösartig zu Fremden war, achtete sie sehr darauf, wer da bei uns aus-und einspazierte. Nur ein paar mal ist es passiert, dass sie bestimmte Personen, die aber auch auf mich einen unangenehmen Eindruck machten, aus der Wohnung gefaucht und gekratzt hat.
Erst im Oktober bin ich umgezogen und habe sie aus der Wohnung meiner Eltern mitgenommen. Der Umzug hat ihr erstaunlich wenig ausgemacht, sie war sogar viel zufriedener als früher, da sie nun einen Garten zur Verfügung hatte. Sie war auf einmal viel verschmuster und verspielter als in den letzten Jahren. Es war eine Wonne, wie sie routinemäßig in der Nacht zu mir und meinem Mann ins Bett kam, kontrollierte, ob alles in Ordnung war um es sich anschließend schnurrend auf ihrem Lieblingssessel bequem zu machen.
Doch dann fraß sie auf einmal immer weniger, magerte total ab und wurde schwach auf den Hinterbeinen. Sie miaute nicht mehr, obwohl sie es immer verstanden hatte, auf sich aufmerksam zu machen. Sie brachte nur noch ein schwaches Fiepen hervor. Ihr Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag.
Ich ging mit ihr zu Doktor Nowak, den hier auch einige Forumsteilnehmer wärmstens empfehlen. Er ist wirklich ein ganz Lieber und hat sich sehr viel Zeit für uns genommen. Leider konnte er meiner Franzi auch nicht mehr helfen, denn er stellte bei ihr totales Nierenversagen fest. Die Blutwerte waren so schlecht, dass eine Therapie ihr Leben höchstens um 2-3 Tage verlängern hätte können. Und so musste ich die schwerste Entscheidung meines Lebens treffen. Ich ließ sie von Doktor Nowak einschläfern. Ich bin froh, dass es bei ihm passiert ist und nicht bei irgendeinem anderen Tierarzt, der uns vielleicht wie am Fließband abgefertigt hätte. Dr. Nowak hat eindeutig ein sehr gutes Herz und meine Franziska muss das auch gespürt haben, denn sie war ausgesprochen ruhig.
Ich durfte sie mit nach Hause nehmen und begrub sie in unserem Garten. Zusammen mit ihrer Lieblingsspielzeugmaus, einer Rose aus meinem getrockneten Hochzeitsstrauß, den sie so gerne anknabberte und einem riesengroßen Stück Schinkenspeck, den sie aufgrund ihrer Verdauung nie fressen durfte und auf den sie immer so wild war.
Es tut mir leid, dass das hier so ein Roman geworden ist, aber es erleichtert mich ungemein, meinen Kummer von der Seele zu schreiben. Sie fehlt mir so sehr. Mit ihr ist gleichzeitig auch ein Teil von mir gestorben.
Letzten Donnerstag (20.03.2008) musste ich meine geliebte Katze Franziska einschläfern lassen. Ich habe sie zu mir genommen, als ich sieben Jahre alt war. Jetzt bin ich 21. Diese Katze war während meiner Kindheit, in meiner Teenagerzeit bis ins Erwachsenenalter treu an meiner Seite. Jetzt ist sie weg und ich kann es noch gar nicht begreifen.
Als ich sie mir aussuchte, war sie das kleinste, kränkste, verflohste und struppigste Katzenbaby das die Welt je gesehen hat. Die Tierärzte waren der Meinung, dass sie nicht überleben würde- aber sie war unglaublich zäh und hat es geschafft. Nur mit der Verdauung hat sie ihr Leben lang Probleme gehabt.
Ihr Charakter war einmalig: Sie war unglaublich treu, sehr willensstark und eine richtige Wachkatze. Obwohl sie normalerweise nie bösartig zu Fremden war, achtete sie sehr darauf, wer da bei uns aus-und einspazierte. Nur ein paar mal ist es passiert, dass sie bestimmte Personen, die aber auch auf mich einen unangenehmen Eindruck machten, aus der Wohnung gefaucht und gekratzt hat.
Erst im Oktober bin ich umgezogen und habe sie aus der Wohnung meiner Eltern mitgenommen. Der Umzug hat ihr erstaunlich wenig ausgemacht, sie war sogar viel zufriedener als früher, da sie nun einen Garten zur Verfügung hatte. Sie war auf einmal viel verschmuster und verspielter als in den letzten Jahren. Es war eine Wonne, wie sie routinemäßig in der Nacht zu mir und meinem Mann ins Bett kam, kontrollierte, ob alles in Ordnung war um es sich anschließend schnurrend auf ihrem Lieblingssessel bequem zu machen.
Doch dann fraß sie auf einmal immer weniger, magerte total ab und wurde schwach auf den Hinterbeinen. Sie miaute nicht mehr, obwohl sie es immer verstanden hatte, auf sich aufmerksam zu machen. Sie brachte nur noch ein schwaches Fiepen hervor. Ihr Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag.
Ich ging mit ihr zu Doktor Nowak, den hier auch einige Forumsteilnehmer wärmstens empfehlen. Er ist wirklich ein ganz Lieber und hat sich sehr viel Zeit für uns genommen. Leider konnte er meiner Franzi auch nicht mehr helfen, denn er stellte bei ihr totales Nierenversagen fest. Die Blutwerte waren so schlecht, dass eine Therapie ihr Leben höchstens um 2-3 Tage verlängern hätte können. Und so musste ich die schwerste Entscheidung meines Lebens treffen. Ich ließ sie von Doktor Nowak einschläfern. Ich bin froh, dass es bei ihm passiert ist und nicht bei irgendeinem anderen Tierarzt, der uns vielleicht wie am Fließband abgefertigt hätte. Dr. Nowak hat eindeutig ein sehr gutes Herz und meine Franziska muss das auch gespürt haben, denn sie war ausgesprochen ruhig.
Ich durfte sie mit nach Hause nehmen und begrub sie in unserem Garten. Zusammen mit ihrer Lieblingsspielzeugmaus, einer Rose aus meinem getrockneten Hochzeitsstrauß, den sie so gerne anknabberte und einem riesengroßen Stück Schinkenspeck, den sie aufgrund ihrer Verdauung nie fressen durfte und auf den sie immer so wild war.
Es tut mir leid, dass das hier so ein Roman geworden ist, aber es erleichtert mich ungemein, meinen Kummer von der Seele zu schreiben. Sie fehlt mir so sehr. Mit ihr ist gleichzeitig auch ein Teil von mir gestorben.