• Update 2021: Registrierungen im Forum sind nun wieder möglich und alle Funktionen nutzbar! Viel Spaß!

    Wir suchen neue Werbepartner für unser Forum. Bei Interesse bitte unter office@katzenforum.at melden.

"meinem Tier geht es seit ein paar Tagen nicht gut ... soll ich zum Tierarzt?"

Alegra

Hauskatze
Zu dem Thema: Ich finde, wenn es um kleine Weh Wehchen geht, darf man ruhig mal nachfragen. Ich bin wirklich keine, die wegen jeder Kleinigkeit zum Tierarzt rennt. Da gehts ned um Geld oder sparen oder nicht wollen. Tierarzt ist stress und wenn ich den meinem Tier ersparen kann gerne! Wenn ich sehe, das es meinem Tier offensichtlich ned gut geht, dann geh ich natürlich zuerst zum TA, als hier zu fragen. Aber ich finde auch FRAGEN muss erlaubt sein, auch wenn jeder schreibt: Ab zum tierarzt. Es kann ned erwartet werden, das sich alle so verhalten wie ihr das möchtet, man kann nur aufklären.

@Wisna: Spar da deinen Senf.
 

Cipo

Hauskatze
Hallo,

von meiner Seite aus: Ich bin ins Forum hierher gekommen, weil ich a) nicht wirklich Erfahrung hatte und b) mich mein TA vertröset hat...wird schon wieder.
Ich hab den Verfall selber gesehen und bin nochmals mit Nachdruck zum TA.
Ende....Regenbogenbrücke.:cry:

Es ist doch so, daß man mich sich ein wenig seelische Unterstützung holen möchte, wenn man plötzlich mit einem kranken Tier konfrontiert wird.


Klar sollte der TA erster Ansprechpartner sein, aber man darf sich doch ein wenig Erahrungen erlesen!


lg Cipo
 

phantomine

Hauskatze
Es ist doch so, daß man mich sich ein wenig seelische Unterstützung holen möchte, wenn man plötzlich mit einem kranken Tier konfrontiert wird.


Klar sollte der TA erster Ansprechpartner sein, aber man darf sich doch ein wenig Erahrungen erlesen!


lg Cipo

Erstmal :knuddel: - tut mir leid, dass es so ausgegangen ist.

Und wie gesagt, ich glaube nicht, dass das das Problem ist - wenn der TA der erste Ansprechpartner ist und man sich weiter informieren möchte - das wird hier sicher nicht diskutiert, ist ja auch gut und wichtig so!

Lg, Karin!
 

ladycybercat

Hauskatze
Hallo,

von meiner Seite aus: Ich bin ins Forum hierher gekommen, weil ich a) nicht wirklich Erfahrung hatte und b) mich mein TA vertröset hat...wird schon wieder.
Ich hab den Verfall selber gesehen und bin nochmals mit Nachdruck zum TA.
Ende....Regenbogenbrücke.:cry:

lg Cipo

Da kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen. Im Laufe meines Lebens mit Tieren hatte ich es schon mit einigen Tierärzten zu tun, deren Einfühlsamkeit sehr zu wünschen übrig ließ. Heuer im Frühjahr erkrankte eine meiner Katzen - Schma-fu - und mein erster Weg war natürlich zum TA, da ich wusste, dass es sich um keine Lappalie handeln konnte. Angefangen damit, dass ich als überbesorgt dargestellt wurde, wurden Diagnosen nur vermutet und mir das schwerkranke Tier immer wieder nach Hause mitgegeben. Da sie keinerlei Nahrung zu sich nehmen konnte und schon total dehydriert war, bestand ich darauf, dass sie in der Klinik stationär aufgenommen wird. Trotzdem sollte ich sie wieder nach Hause holen, obwohl sie nur mittels Intensivmedizin noch am Leben war. Ich habe mich natürlich geweigert und darauf bestanden, dass sie das Tier erst einmal soweit heilen, dass es wieder frisst und trinkt.

Jedenfalls, obwohl Schma-fu erst einmal wegen grippeähnlicher Symptome behandelt wurde, dann auf eine Borreliose-Behandlung umgeschwenkt wurde, alles als nicht so tragisch hingestellt wurde, obwohl sie extremes Dauerfieber hatte, musste ich sie dann auf Rat der TÄ gehen lassen.

Selbst das war noch schrecklicher als es hätte sein müssen, denn Schma-fu wurde aus dem Spitalstrakt geholt, sie mir in ihrer heißgeliebten Box übergeben und dann musste ich noch zwischen den "normalen" Tierarztbesuchern so lange warten, bis wir an der Reihe waren. Bis dahin saß ich aufgelöst, heulend, grübelnd und begafft von den anderen Herrchen/Frauchen im Wartezimmer. Endlich im Behandlungszimmer, wurde mir dann gesagt, dass keinerlei Hoffnung mehr bestehen würde, da nun Leukose diagnostiziert worden sei. Es ging dann noch ungut weiter, denn das Paar nach uns mir zwei Riesenhunden hatte es offensichtlich eilig und betraten die Ordination schon, als mein totes Schmufferl noch am Behandlungstisch lag.

Es wäre damals für mich gut gewesen, mich hier ausweinen zu können, aber ich konnte damals einfach nicht darüber schreiben, erst jetzt, da schon ein paar Monate vergangen sind, aber es tut auch heute noch sehr weh.

Ich mache mir auch Vorwürfe, nicht begleitend hier nach Vermutungen gefragt zu haben, denn die Behandlung wurde eigentlich nie gezielt durchgeführt. Jedenfalls war die Zeit ihrer Krankheit - knappe zwei Wochen - der reinste Horror. Da hätte es mir gut getan, zumindest in meiner Verzweiflung verstanden und ernst genommen worden zu sein.

ladycybercat
 
Oben