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Mögliche Hilfe bei Futtermittelallergie

Meine Katze Sheila hatte eine Futtermittelallergie. Gezeigt hat sich die Nahrungsmittelunverträglichkeit so, dass sie ständig Durchfall hatte (furchtbar gestunken) und häufig erbrach. Außerdem war sie andauernd hungrig, obwohl sie gefressen hat, wie ein Scheunendrescher. Die erste Tierärztin, die ich aufsuchte, hatte sie falsch behandelt, sodaß sie nach einem Monat Behandlung so geschwächt war, dass sie nicht einmal mehr die Kraft hatte zu erbrechen. Bei einem anderen Tierarzt wurde ihr Blut auf Allergien untersucht und eine Nahrungsmittelallergie festgestellt. Darauf hin sollte sie ihr weiteres Leben ausschließlich Lamm und Reis (entweder als Trockenfutter oder frisch gekocht) fressen dürfen. Natürlich hat sie sich durch die richtige Behandlung und das Diätfutter wieder super erholt, aber dass Sheila nur mehr ein so eintöniges Futter bekam (und auch meine anderen Katzen), das tat mir leid.
Deshalb suchte ich nach einem homoöpathisch behandelnden Tierarzt und kam so zu Dr. Knafl. Natürlich ist eine homöopathische Behandlung bei chronischen Krankheiten im ersten Moment ein bißchen teurer, aber es zahlt sich langfristig wirklich aus, wenn man bedenkt, wie teuer Diätfutter ist.
Beim Erstgespräch sagte mir Dr. Knafl, dass Sheila in einem halben Jahr wieder alles fressen darf. Ich konnte das nicht glauben, doch er hatte vollkommen recht damit gehabt! Ich war unheimlich erleichtert, als ich meine Katzen wieder abwechslungsreich verwöhnen konnte und natürlich, dass meine Sheila wieder gesund war. :lol:
 

christine

Hauskatze
das problem kenne ich.
meine cleo hat auch etliche allergien: hausstaubmilben, futtermilben und wiesenrispengras. geäußert hat es sich mit blähbauch, durchfall, übermäßige talg/schmutz/ohrenschmalzproduktion im ohr und akne im kinn.

ich war dann auch bei einer tierhomöopathin (sie kennt den herrn knafl auch gut ;) ) und cleo ist eine andere katze geworden.
sie ist wie ausgewechselt und es war echt das beste, was ich machen konnte.
wir sind zwar noch nicht am ende angekommen, aber ich würde sagen es hat sich bereits um 90% gebessert, das einzige: das ohrenproblem müssen wir noch hinbekommen ;) aber ich bin zuversichtlich, dass wir das auch bald schaffen.
 

bettl

Hauskatze
Wo findet man diese Herren? Hätte da auch ein Futterunverträglichkeitsproblem. Und möchte auch gern alternativ was machen.
 
Hallo Christine!
Mich freut das wirklich sehr, dass die Homöopathie auch bei deiner Katze so tolle Erfolge bewirkt hat.

Hallo bettl!

Dr. Peter Knafl/Dr. Gabriele Knafl
Wienerstrasse 146
A-3400 Klosterneuburg
Österreich

Kontakt:
Telefon: +43 / (0)2243 / 30 340 30
Fax: +43 / (0)2243 / 30 340 15
Handy (P. Knafl): 0664/161 0 888
Handy (G. Knafl): 0664/26 27 888
E-Mail: tierarzt@knafl.at
gabi@knafl.at
Web: www.knafl.at

Ordination täglich nach Voranmeldung
Terminvereinbarung 8 - 18 Uhr

Telefonsprechstunde Mo.-Fr. 8 - 9 Uhr

Auf der Webseite gibt es einen Anfahrtsplan.

Am günstigsten, um einen Termin auszumachen und das Problem zu schildern ist während der Telefonsprechstunde. Er hat mich darauf hingewiesen, als ich eine Frage hatte, da er während einer Behandlung nicht lange sprechen kann.
Ich hoffe der Tierarzt ist nicht zu weit weg.

LG Eine Katzennärrin
 

christine

Hauskatze
"meine" tierhomöopatin wäre im raum wien/schwechat, falls das für dich interessant ist betti.

ja, mich freut das auch, so ist es sehr schonend, greift nicht zu sehr in den organismus ein und cleo geht es seither besser als je zuvor :clap:

morgen kommt katharina wieder, damit wir das problem mit den ohren noch in den griff bekommen ;)
freu mich so sehr, dass cleo so in guten händen ist :)
 
S

shadow23

Guest
Ich kann Eure Erfahrungen generell nur bestätigen. Ich muss aber nochmal betonen, dass es unbedingt eine KLASSISCH HOMÖOPATHISCHE Behandlung sein sollte, die man der Katze zukommen lässt, und dass der Tierarzt, den man für diese Behandlung aufsucht, unbedingt eine RICHTIGE FUNDIERTE Ausbildung auf diesem Gebiet haben sollte.

Da bei uns in Österreich "Tierhomöopathen" und "Tierheilpraktier" als Beruf nicht zugelassen sind, müssen sie immer auch ein "normales" Studium der Tiermedizin absolvieren. Ich finde das ganz okay so. Auch wenn man sich, um tiefer in die Homöopathie einzusteigen, von so mancher Vorstellung aus der Allopathie trennen muss, so kann es doch ganz gewiss nicht schaden, dass man zunächst mal auch gründliche Kenntnisse von der Anatomie, dem Stoffwechsel und den Krankheiten der Tiere erwirbt.

Ich kenne, durch meine Beschäftigung mit Katzenkrankheiten, einige echt krasse Fälle. Eine Bekannte hat einen Kater, der eine ganz ganz schlimme Erkrankung der Bauchspeicheldrüse bekommen hatte. Sie hat zuerst mal einen TA-Marathon erlebt, da bei ihr in der Nähe kein auch nur halbwegs fähiger TA ist. Einer hat sich sogar geweigert, bestimmte Blutwerte bei einem Labor in auftrag zu geben, kann man sich das vorstellen? Unglaublich, sowas.
Der Kater hat gelitten und gelitten, er hatte schlimme Schmerzen, und hat ja sein Futter überhaupt nicht mehr vertragen. Auch die bald schon zugesetzten Enzyme haben keine grosse Verbesserung gebracht. Er wurde dann, zusammen mit den beiden anderen Katzen im Haushalt, auf BARF umgestellt (was ich schon mal prinzipiell für wesentlich halte, bei einer Erkrankung, auf die die Ernährung so viel Einfluss hat, wie gerade bei einer Pankreatitis), und irgendwann hat seine Dosi auch endlich eine Homöopathin gefunden.

Was soll ich sagen?
Es hat einigen Aufwand gekostet, allein die genaue Beschreibung der Symptome ist aufwändiger, als man sichs zunächt vorstellt. Aber dem Kater ging es dermassen RAPIDE besser, dass es eine echte Freude war! :)
Er hat zuerst mal eine generelle Besserung erfahren, und dann den gesamten Prozess seiner Erkrankung, die sich ja über Monate hinweg verschlimmert hatte, quasi rückwärts durchlebt. Seine Behandlung ist noch immer nicht ganz abgeschlossen, aber viel fehlt nicht mehr :)
Er ist "ein anderer Mensch" geworden, seit es ihm wieder so gut geht :wub:

Und wegen der Kosten:
Wenn ich eine Behandlung in der Tierklinik machen lasse, die über eine Stunde braucht, leg ich auch Länge mal Breite ab. Da ist das Geld, das ein Homöopath verlangt, schon gerechtfertigt - wenn er GUT ist ;)
Immerhin dauert schon das Erstgespräch meist über eine Stunde.

Ich selber entscheide halt in jedem einzelnen Fall, ob eine homöopathische Behandlung mir lieber ist, oder eine schulmedizinische. Bei hinnigen Zähnen zum Beispiel, kann ein Homöopath auch nicht viel ändern, die müssen halt raus. Aber an der anhaltenden Zahnfleischentzündung, DA kann der Homöopath weit mehr verbessern, dessen bin ich fest überzeugt.

Es ist halt nur immer schwierig, auch einen wirklich GUTEN Homöopathen zu finden. Leider! :(

LG S.
 
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