:cry: heute um halb 9 ist mein kater aus dem fenster gefallen. in allen zimmern, in die er rein darf, ist an den fenstern ein schutz angebracht. im schlafzimmer nicht, weil das zimmer tabuzone ist für ihn, und die tür hier auch immer geschlossen ist.
heute morgen gebe ich ihm sein essen, und gehe ins bad als mir auf einmal siedend heiß einfällt dass ich die türe offen gelassen habe UND das fenster auch offen ist. ich laufe gerade raus, als ich schon das kratzen von krallen höre. vom kater im ganzen schlafzimmer keine spur. ich sehe aus dem fenster raus, er liegt unten schaut rauf und miaut mich an. es war aber eines von den katzenrufen, die dir gleich sagen: da stimmt was nicht. stürme also runter und klaube ihn auf. dankbar dafür dass er in seiner panik nicht irgendwo hingerannt ist. er lag in seinem eigenen urin, als ich ihn in der wohnung auf ein handtuch gesetzt habe, war ich voller blut. er konnte zwar gehen, aber er zog die hinterhaxn immer nach und verlor noch dazu den kot, was ihm noch mehr zu schaffen machte.
inzwischen habe ich schon zig hysterische heulanfälle gehabt, weil mein TA nicht erreichbar war, ein anderer TA zwar eine notfallnummer eingerichtet hatte aber nicht ranging (dem hab ich auf die box sprechen müssen wo ich alles geschildert habe. rückruf kam bis jetzt keiner.). dann hab ich endlich einen gefunden. zum glück einen sehr netten und hoffentlich auch kompetenten. aber davon gehe ich jetzt einfach mal aus.
so..und jetzt sitze ich hier, in meiner katzenlosen wohnung und könnte noch mehr heulen. weil katerchen in vielerlei hinsicht einfach glück hatte. :cry:
eine op bleibt ihm erspart, der beckenknochen ist "nur" leicht angeknackst. das lässt sich mit ein paar tagen käfigruhe wieder ausheilen.
die hinterläufe sind nicht gebrochen. vorderläufe scheinen komplett ok zu sein (auf denen stützt er sich auch am meisten auf wenn er versucht irgendwo hin zu "gehen"). ta wird schaun ob vielleicht bei den pfotis irgendwas passiert ist, sieht ihm aber nicht danach aus. trotzdem: sicher ist sicher.
innere blutungen hat er bei der lunge, das werden sie aber auch in den griff bekommen mit medikamenten.
den armen wuck hab ich jetzt dort lassen müssen, weil er im käfig bleiben muss. er hat mich total empört und traurig zugleich angesehen als ich mich von ihm verabschiedet habe. als würde er sagen wollen: "hallo?!?! noch alles klar bei dir? du kannst mich doch nicht hier lassen, schon mal meine nachbarn gesehen?! ein pekinese und ein dackel! bekommt man hier keinen anwalt?!"
ich hoffe echt das alles gut geht, und ich ihn in ein paar tagen wieder holen kann. bis jetzt hatt er ja verdammt viel glück. er hätte sich mehr brechen können, oder so fallen dass er gar nicht mehr....naja, daran will ich gar nicht denken.
und ich frag mich echt, warum ich idiot nicht damals auch im schlafzimmer das katzengitter angebracht habe?!?! WA-RUM?! ok, er durfte da nie rein, aber ich hätt doch wissen müssen, dass ein kurzer moment der unachtsamkeit reicht, dass etwas passiert. grad bei katzen! sobald die ein schlupfloch entdecken, um endlich mal in "die verbotene zone" zu kommen, sind die schon da.
sorry, dass es so lang geworden ist. ich musste mir das irgendwie von der seele schreiben. ich werd jetzt mal die katerlosen tage dazu nutzen, auch die fenster vom schlafzimmer zu vergittern. der TA hat übrigens gesagt: auch wenn er sich bei dem sturz sehr weh getan hat, er lernt nicht daraus. sollte er jemals wieder einen weg ins schlafzimmer finden, wird er dort wieder auf das fensterbrett gehen.
lg, misha
heute morgen gebe ich ihm sein essen, und gehe ins bad als mir auf einmal siedend heiß einfällt dass ich die türe offen gelassen habe UND das fenster auch offen ist. ich laufe gerade raus, als ich schon das kratzen von krallen höre. vom kater im ganzen schlafzimmer keine spur. ich sehe aus dem fenster raus, er liegt unten schaut rauf und miaut mich an. es war aber eines von den katzenrufen, die dir gleich sagen: da stimmt was nicht. stürme also runter und klaube ihn auf. dankbar dafür dass er in seiner panik nicht irgendwo hingerannt ist. er lag in seinem eigenen urin, als ich ihn in der wohnung auf ein handtuch gesetzt habe, war ich voller blut. er konnte zwar gehen, aber er zog die hinterhaxn immer nach und verlor noch dazu den kot, was ihm noch mehr zu schaffen machte.
inzwischen habe ich schon zig hysterische heulanfälle gehabt, weil mein TA nicht erreichbar war, ein anderer TA zwar eine notfallnummer eingerichtet hatte aber nicht ranging (dem hab ich auf die box sprechen müssen wo ich alles geschildert habe. rückruf kam bis jetzt keiner.). dann hab ich endlich einen gefunden. zum glück einen sehr netten und hoffentlich auch kompetenten. aber davon gehe ich jetzt einfach mal aus.
so..und jetzt sitze ich hier, in meiner katzenlosen wohnung und könnte noch mehr heulen. weil katerchen in vielerlei hinsicht einfach glück hatte. :cry:
eine op bleibt ihm erspart, der beckenknochen ist "nur" leicht angeknackst. das lässt sich mit ein paar tagen käfigruhe wieder ausheilen.
die hinterläufe sind nicht gebrochen. vorderläufe scheinen komplett ok zu sein (auf denen stützt er sich auch am meisten auf wenn er versucht irgendwo hin zu "gehen"). ta wird schaun ob vielleicht bei den pfotis irgendwas passiert ist, sieht ihm aber nicht danach aus. trotzdem: sicher ist sicher.
innere blutungen hat er bei der lunge, das werden sie aber auch in den griff bekommen mit medikamenten.
den armen wuck hab ich jetzt dort lassen müssen, weil er im käfig bleiben muss. er hat mich total empört und traurig zugleich angesehen als ich mich von ihm verabschiedet habe. als würde er sagen wollen: "hallo?!?! noch alles klar bei dir? du kannst mich doch nicht hier lassen, schon mal meine nachbarn gesehen?! ein pekinese und ein dackel! bekommt man hier keinen anwalt?!"
ich hoffe echt das alles gut geht, und ich ihn in ein paar tagen wieder holen kann. bis jetzt hatt er ja verdammt viel glück. er hätte sich mehr brechen können, oder so fallen dass er gar nicht mehr....naja, daran will ich gar nicht denken.
und ich frag mich echt, warum ich idiot nicht damals auch im schlafzimmer das katzengitter angebracht habe?!?! WA-RUM?! ok, er durfte da nie rein, aber ich hätt doch wissen müssen, dass ein kurzer moment der unachtsamkeit reicht, dass etwas passiert. grad bei katzen! sobald die ein schlupfloch entdecken, um endlich mal in "die verbotene zone" zu kommen, sind die schon da.
sorry, dass es so lang geworden ist. ich musste mir das irgendwie von der seele schreiben. ich werd jetzt mal die katerlosen tage dazu nutzen, auch die fenster vom schlafzimmer zu vergittern. der TA hat übrigens gesagt: auch wenn er sich bei dem sturz sehr weh getan hat, er lernt nicht daraus. sollte er jemals wieder einen weg ins schlafzimmer finden, wird er dort wieder auf das fensterbrett gehen.
lg, misha