cydonion
Hauskatze
Hallo!
Wer nicht weiß was Soft Paws sind: Das sind weiche an der spitze abgerundete Krallenkappen die von durchsichtig bis in sämtlichen Farben erhaltbar sind. Die Krallen der Katze müssen zuerst gekürzt werden, dann werden die kappen angeklebt. die Materialien sind ungiftig. selbst wenn eine katze sie nicht akzeptiert und abkaut, bzw verschluckt ist es angeblich unbedenklich und kommt halt hinten wieder raus.
Bekannt hauptsächlich in Amerika weil es da in Fällen die einzige Alternative zum bestialischen "de-clawing" (die katze wird entkrallt, dh. ihr werden die gesamten obersten Fingerkuppen amputiert) ist.
Das es bei Freigängern nicht in Frage kommt ist klar, aber ich hätte gerne eine Meinung von soft-paws bei Wohnungskatzen.
Vorab weg: es geht mir nicht um kratzen und krallenspuren an möbeln, etc. selbst prec ist in der hinsicht super und er hat verstanden wo er kratzen kann.
der Hintergedanke bei mir: Wir müssen morgen nach meinem Kurs zum Tierarzt, weil seine Unverträglichkeiten schlechter geworden sind. er bekam sein mono, aber jetzt hat er wirklich einen schlimmen schub. ich bin fast durchgedreht weil ich geglaubt habe einen knubbel zwischen seinen schultern zu fühlen. hab dann lang im fell rumgepuhl und: über dem ganzen nacken verteilt blutige Kratzspuren und krusten. auch seine waden werden immer kahler durch lecken. drum gehen wir morgen zum TA.
jetzt hat er ja lange krallen und muss ohnehin regelmäßig gekürzt werden. tja und man weiß ja wie schnell die gekürzten, stumpfen krallen wieder scharft am kratzbaum gefeilt werden. Hintergedanke ist nun, ihn und seine Gesundheit vor seinen eigenen krallen, bzw. blutig-kratzen zu schützen. mit den paws könnte er kratzen, aber sich nicht mehr selbst verletzen. werde aber auf alle fälle dran bleiben, das der TA diesbezüglich was unternimmt. weil es heißt immer nur das es vom futter ist, offenbar ist aber wohl was andres dazugekommen und ich muss zusehen das wir was linderndes bekommen.
Bei einer Vergesellschaftung stelle ich mir die paws auch nützlich vor. aufeinander losgehen können sie dann immer noch, aber nicht durch krallen verletzen.
die contras die ichan den paws sehe: sie müssen monatlich ersetzt werden wegem dem krallenwachstum und die krallen müssen regelmässig gekürzt werden (in meinem fall hieß das plus Dämmerschlaf).
Es ersetzt natürlich nicht die Erziehung der katze (wie viele annehmen).
Bei Faulpelzen und bodenläufern sehe ich kein Problem. bei wilderen katzen oder welche die gerne waghalsige Stunts machen sehe ich selbst bei wohnungshaltung ein Problem. denn halt bieten die paws der katze nicht mehr. auf den kratzbaum kann man auch hopsen, aber wenn die bei einer lauftour oder sprungtour den halt verlieren können sie sich nicht mehr durch die krallen retten (nehmen aber wahrscheinlich an sie könnten es)
also ich bin da eher zwiegespalten. bin eher der Meinung wer keine kratzer ertragen kann soll seine katze erziehen, damit leben oder keine katze halten. In ländern in denen de-clawing noch legal ist, ist es aber eindeutig das kleinere übel.
was ist eure Meinung? wäre sowas bei allergischem kratzen oder Vergesellschaftung förderlich. bzw. sollte precious sowas kriegen bis er zumindest abgeheilt ist und wir einen weg finden das der Juckreiz gar nicht mal so schlimm auftritt? ich sags ehrlich: wenn ich wieder so abgespeist werde, muss ich ihm wohl einen trichter anlegen um ihn daran zu hindern was noch blöder ist. ich frage morgen einfach nach obs keinen allergie-test für katzerln gibt. irgendwie muss man ja rausfinden was es ist. allerdings ist precious der typ für waghalsige Stunts.
ich hab mich immer gefragt wie vertretbar soft paws sind? also für die katze selbst. im netz ist es nicht weniger zwiespältig. von super bis nein macht nicht bishin zu Tierquälerei.
Wer nicht weiß was Soft Paws sind: Das sind weiche an der spitze abgerundete Krallenkappen die von durchsichtig bis in sämtlichen Farben erhaltbar sind. Die Krallen der Katze müssen zuerst gekürzt werden, dann werden die kappen angeklebt. die Materialien sind ungiftig. selbst wenn eine katze sie nicht akzeptiert und abkaut, bzw verschluckt ist es angeblich unbedenklich und kommt halt hinten wieder raus.
Bekannt hauptsächlich in Amerika weil es da in Fällen die einzige Alternative zum bestialischen "de-clawing" (die katze wird entkrallt, dh. ihr werden die gesamten obersten Fingerkuppen amputiert) ist.
Das es bei Freigängern nicht in Frage kommt ist klar, aber ich hätte gerne eine Meinung von soft-paws bei Wohnungskatzen.
Vorab weg: es geht mir nicht um kratzen und krallenspuren an möbeln, etc. selbst prec ist in der hinsicht super und er hat verstanden wo er kratzen kann.
der Hintergedanke bei mir: Wir müssen morgen nach meinem Kurs zum Tierarzt, weil seine Unverträglichkeiten schlechter geworden sind. er bekam sein mono, aber jetzt hat er wirklich einen schlimmen schub. ich bin fast durchgedreht weil ich geglaubt habe einen knubbel zwischen seinen schultern zu fühlen. hab dann lang im fell rumgepuhl und: über dem ganzen nacken verteilt blutige Kratzspuren und krusten. auch seine waden werden immer kahler durch lecken. drum gehen wir morgen zum TA.
jetzt hat er ja lange krallen und muss ohnehin regelmäßig gekürzt werden. tja und man weiß ja wie schnell die gekürzten, stumpfen krallen wieder scharft am kratzbaum gefeilt werden. Hintergedanke ist nun, ihn und seine Gesundheit vor seinen eigenen krallen, bzw. blutig-kratzen zu schützen. mit den paws könnte er kratzen, aber sich nicht mehr selbst verletzen. werde aber auf alle fälle dran bleiben, das der TA diesbezüglich was unternimmt. weil es heißt immer nur das es vom futter ist, offenbar ist aber wohl was andres dazugekommen und ich muss zusehen das wir was linderndes bekommen.
Bei einer Vergesellschaftung stelle ich mir die paws auch nützlich vor. aufeinander losgehen können sie dann immer noch, aber nicht durch krallen verletzen.
die contras die ichan den paws sehe: sie müssen monatlich ersetzt werden wegem dem krallenwachstum und die krallen müssen regelmässig gekürzt werden (in meinem fall hieß das plus Dämmerschlaf).
Es ersetzt natürlich nicht die Erziehung der katze (wie viele annehmen).
Bei Faulpelzen und bodenläufern sehe ich kein Problem. bei wilderen katzen oder welche die gerne waghalsige Stunts machen sehe ich selbst bei wohnungshaltung ein Problem. denn halt bieten die paws der katze nicht mehr. auf den kratzbaum kann man auch hopsen, aber wenn die bei einer lauftour oder sprungtour den halt verlieren können sie sich nicht mehr durch die krallen retten (nehmen aber wahrscheinlich an sie könnten es)
also ich bin da eher zwiegespalten. bin eher der Meinung wer keine kratzer ertragen kann soll seine katze erziehen, damit leben oder keine katze halten. In ländern in denen de-clawing noch legal ist, ist es aber eindeutig das kleinere übel.
was ist eure Meinung? wäre sowas bei allergischem kratzen oder Vergesellschaftung förderlich. bzw. sollte precious sowas kriegen bis er zumindest abgeheilt ist und wir einen weg finden das der Juckreiz gar nicht mal so schlimm auftritt? ich sags ehrlich: wenn ich wieder so abgespeist werde, muss ich ihm wohl einen trichter anlegen um ihn daran zu hindern was noch blöder ist. ich frage morgen einfach nach obs keinen allergie-test für katzerln gibt. irgendwie muss man ja rausfinden was es ist. allerdings ist precious der typ für waghalsige Stunts.
ich hab mich immer gefragt wie vertretbar soft paws sind? also für die katze selbst. im netz ist es nicht weniger zwiespältig. von super bis nein macht nicht bishin zu Tierquälerei.