hallo liebe foris!
ich bin ein ganz frischer frischling bei euch... und mir liegt schon ein thema am herzen. ich hoff ich hab jetzt nicht den falschen thread gewählt (sonst kann man den beitrag vllt verschieben???)
ich hol jetzt mal ein wenig aus. ich hab anfang des jahres das haus meiner großeltern in wien 22 geerbt. und solang ich denken kann, hatte mein opa großen streit mit seinem (inzwischen meinem) nachbarn.
der gute mann füttert jeden tag an die 30 streunerkatzen auf seinem grundstück. und hm, nun, ich bin zwar ein riesengroßer katzenfan.. aber seid mir nicht bös, aber die exkremente von 30 katzen in meinem garten halt ich einfach nicht aus! dazu kommt, dass ich meine nicht rauslassen möchte deswegen... ich hab zu große angst, dass sie vllt vertrieben werde, denn schließlich ist unser garten schon festes revier dieser katzen. abgesehen von krankheiten...
vor 2 monaten hab ich gleich beim zaun einen wurf junger kätzchen entdeckt. eines hab ich sogar vor dem ertrinkungstod gerettet, weil sie in einen eimer mit regenwasser gepurzelt ist. sie waren damals ca 5-6 wochen alt. hatte mir eigentlich vorgenommen, die kleinen einzufangen und vermitteln zu versuchen. sie waren dann aber in einem verschlag von seinem haus, wo ich ja nicht einfach rein kann... hab dann versucht ganz diplomatisch und mit meinem ganzen charme das problem mit meinem nachbarn zu besprechen. kein erfolg. seine frau gibt die kleinen nicht raus. sobalds zum thema "kastration" kommt, meint er "das sind streunerkatzen, die gehören nicht ihm". aber wenn ich die jungen vermitteln möchte heißts "nein, dass sind unsere katzen, die können sie nicht haben". jetzt kann man sich natürlich vorstellen, dass in spätestens 3 monaten die nächsten würfe anstehen. und das geht immer so weiter. ich krieg eine krise!!! man kann die großen auch nicht einfangen, die sind total scheu... hab schon mit dem tsh (die haben derzeit keinen fänger zur verfügung) und mit 4pfoten telefoniert, die können aber die kosten für die kastration auch nicht übernehmen. und ganz ehrlich... mein lebensgefährte ist arbeitslos, ich kann dafür auch nicht aufkommen! hat irgendwer eine idee? wo kann ich mich noch hinwenden? so kanns ja nicht weitergehen...
und dann erzählt er mir noch ganz stolz, dass sogar die katzen, die ein zu hause haben, zu ihm fressen kommen. weil er whiskas füttert und das schmeckt ihnen wohl besser... mich regt das so auf! das ist doch wirklich falsche tierliebe, oder?
lg, ahimsa
ich bin ein ganz frischer frischling bei euch... und mir liegt schon ein thema am herzen. ich hoff ich hab jetzt nicht den falschen thread gewählt (sonst kann man den beitrag vllt verschieben???)
ich hol jetzt mal ein wenig aus. ich hab anfang des jahres das haus meiner großeltern in wien 22 geerbt. und solang ich denken kann, hatte mein opa großen streit mit seinem (inzwischen meinem) nachbarn.
der gute mann füttert jeden tag an die 30 streunerkatzen auf seinem grundstück. und hm, nun, ich bin zwar ein riesengroßer katzenfan.. aber seid mir nicht bös, aber die exkremente von 30 katzen in meinem garten halt ich einfach nicht aus! dazu kommt, dass ich meine nicht rauslassen möchte deswegen... ich hab zu große angst, dass sie vllt vertrieben werde, denn schließlich ist unser garten schon festes revier dieser katzen. abgesehen von krankheiten...
vor 2 monaten hab ich gleich beim zaun einen wurf junger kätzchen entdeckt. eines hab ich sogar vor dem ertrinkungstod gerettet, weil sie in einen eimer mit regenwasser gepurzelt ist. sie waren damals ca 5-6 wochen alt. hatte mir eigentlich vorgenommen, die kleinen einzufangen und vermitteln zu versuchen. sie waren dann aber in einem verschlag von seinem haus, wo ich ja nicht einfach rein kann... hab dann versucht ganz diplomatisch und mit meinem ganzen charme das problem mit meinem nachbarn zu besprechen. kein erfolg. seine frau gibt die kleinen nicht raus. sobalds zum thema "kastration" kommt, meint er "das sind streunerkatzen, die gehören nicht ihm". aber wenn ich die jungen vermitteln möchte heißts "nein, dass sind unsere katzen, die können sie nicht haben". jetzt kann man sich natürlich vorstellen, dass in spätestens 3 monaten die nächsten würfe anstehen. und das geht immer so weiter. ich krieg eine krise!!! man kann die großen auch nicht einfangen, die sind total scheu... hab schon mit dem tsh (die haben derzeit keinen fänger zur verfügung) und mit 4pfoten telefoniert, die können aber die kosten für die kastration auch nicht übernehmen. und ganz ehrlich... mein lebensgefährte ist arbeitslos, ich kann dafür auch nicht aufkommen! hat irgendwer eine idee? wo kann ich mich noch hinwenden? so kanns ja nicht weitergehen...
und dann erzählt er mir noch ganz stolz, dass sogar die katzen, die ein zu hause haben, zu ihm fressen kommen. weil er whiskas füttert und das schmeckt ihnen wohl besser... mich regt das so auf! das ist doch wirklich falsche tierliebe, oder?
lg, ahimsa