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Hauskatze
Aus gegebenen Anlass möchte ich einige von euch zum Nachdenken und Senfaustausch anregen:
Immer wieder wird behauptet, dass es eine Quälerei und Verstümmelung ist streunende Hauskatzen zu kastrieren. Oft wird über das Pro und Kontra die Streunerkatzen diskutiert, was gern vergessen wird ist leider der Umstand, dass nicht nur die streunende verwilderte Hauskatze unter ihrem wilden Leben zu leiden hat sondern auch andere Tiere.
Und ja .. eine verwilderte Katze leidet innerhalb kürzester Zeit - Beweise dazu gibt es genug: eklatant verkürzte Lebenserwartung im Vergleich zu Hauskatzen im engen "Hauskontakt" (sprich in Menschenobhut), verursacht durch Jahreszeiten bedingte Mangelernährung, nicht behandelte Krankheiten und Verletzungen, Inzest über Generationen (unkastrierte Kater und Katzen haben einen gewissen Radius in dem sie sich bewegen und fortpflanzen und Jungtiere suchen sich nicht außerhalb ihres Erzeugers einen neuen Lebensraum)
Bewiesen hat sich immer wieder .. man schaue sich mal in der Welt ein bisschen um, dass immer wieder einheimisch natürlich vorkommende Tierpopulationen durch den Eingriff des Menschen (-> Aussetzen nicht heimischer Tierarten) bis hin zum Aussterben bedroht sind.
In Europa ist unter anderem die einheimische (echte) Wildkatze von der Hybridisierung mit verwilderten Hauskatzen bedroht.
Echte Wildkatzen sind sehr scheu und in der Nähe von Menschenansiedelungen nicht zu finden, einzelgängerisch und auch keine Gefahr für die Population ihrer Futtertiere. Im Gegensatz zum verwilderten Katzenklan räumt eine Wildkatze nicht innerhalb einer Nacht den Fischteich leer oder vernichtet sämtliche Gelege/Nester von (eventuell sogar geschützten) Vögel und anderen Kleintieren.
Wenn man Tiere schützt, sollte man auch ein bisschen über den Tellerrand blicken und nicht (falsch informiert) aufschreien: die armen Katzen werden unnötig gequält ..
Die Qual verursacht haben wir Menschen, die wir unsere HAUStiere verwildern und zur Gefahr für andere ebenso schützenswerte Tierarten werden lassen.
Da kein natürlicher Feind (außer die grauenvolle Dezimierung durch einen elendiglichen Tod) vorhanden ist, ist der Mensch aufgefordert so schonend wie möglich (-> durch Kastration) einem noch größer werden des Problems den Riegel vorzuschieben.
Ich betone nochmals die Kastration selbst ist keine Verstümmelung und versetzt das Tier auch nicht ins Babyalter zurück oder ist für irgendwelche Entwicklungsstörungen verantwortlich (das ist völlig überaltete Lehrmeinung). Durch die Kastration werden paarungsbedingte Verletzungen (-> Kämpfe zwischen Katern und auch Katzen) verhindert, Übertragung von Krankheiten verringert, Vererbung von Erkrankungen verhindert. An der Überlebensfähigkeit, Jagdverhalten und Futterbeschaffung ändert sich nichts. Meiner Meinung nach lauter Plus auf Seiten der Kastration.
Immer wieder wird behauptet, dass es eine Quälerei und Verstümmelung ist streunende Hauskatzen zu kastrieren. Oft wird über das Pro und Kontra die Streunerkatzen diskutiert, was gern vergessen wird ist leider der Umstand, dass nicht nur die streunende verwilderte Hauskatze unter ihrem wilden Leben zu leiden hat sondern auch andere Tiere.
Und ja .. eine verwilderte Katze leidet innerhalb kürzester Zeit - Beweise dazu gibt es genug: eklatant verkürzte Lebenserwartung im Vergleich zu Hauskatzen im engen "Hauskontakt" (sprich in Menschenobhut), verursacht durch Jahreszeiten bedingte Mangelernährung, nicht behandelte Krankheiten und Verletzungen, Inzest über Generationen (unkastrierte Kater und Katzen haben einen gewissen Radius in dem sie sich bewegen und fortpflanzen und Jungtiere suchen sich nicht außerhalb ihres Erzeugers einen neuen Lebensraum)
Bewiesen hat sich immer wieder .. man schaue sich mal in der Welt ein bisschen um, dass immer wieder einheimisch natürlich vorkommende Tierpopulationen durch den Eingriff des Menschen (-> Aussetzen nicht heimischer Tierarten) bis hin zum Aussterben bedroht sind.
In Europa ist unter anderem die einheimische (echte) Wildkatze von der Hybridisierung mit verwilderten Hauskatzen bedroht.
Echte Wildkatzen sind sehr scheu und in der Nähe von Menschenansiedelungen nicht zu finden, einzelgängerisch und auch keine Gefahr für die Population ihrer Futtertiere. Im Gegensatz zum verwilderten Katzenklan räumt eine Wildkatze nicht innerhalb einer Nacht den Fischteich leer oder vernichtet sämtliche Gelege/Nester von (eventuell sogar geschützten) Vögel und anderen Kleintieren.
Wenn man Tiere schützt, sollte man auch ein bisschen über den Tellerrand blicken und nicht (falsch informiert) aufschreien: die armen Katzen werden unnötig gequält ..
Die Qual verursacht haben wir Menschen, die wir unsere HAUStiere verwildern und zur Gefahr für andere ebenso schützenswerte Tierarten werden lassen.
Da kein natürlicher Feind (außer die grauenvolle Dezimierung durch einen elendiglichen Tod) vorhanden ist, ist der Mensch aufgefordert so schonend wie möglich (-> durch Kastration) einem noch größer werden des Problems den Riegel vorzuschieben.
Ich betone nochmals die Kastration selbst ist keine Verstümmelung und versetzt das Tier auch nicht ins Babyalter zurück oder ist für irgendwelche Entwicklungsstörungen verantwortlich (das ist völlig überaltete Lehrmeinung). Durch die Kastration werden paarungsbedingte Verletzungen (-> Kämpfe zwischen Katern und auch Katzen) verhindert, Übertragung von Krankheiten verringert, Vererbung von Erkrankungen verhindert. An der Überlebensfähigkeit, Jagdverhalten und Futterbeschaffung ändert sich nichts. Meiner Meinung nach lauter Plus auf Seiten der Kastration.