Taylor fehlt mir und ich hör ihn noch so oft oder denk mir, ah jetzt kommt er gleich - warte darauf, dass er zum Fressen kommt - denke daran, dass er seine Medis noch bekommen muss - wenn Kostyas Krallen über den Boden kratzen, dann bild ich mir ein, es wäre Taylor - als am Freitag, Vinnie in die Bettlade gekrochen ist und dieses typische Geräusch von kratzendem Fell über Holz gemacht hat, hab ich geglaubt Taylor kommt gleich aus der Lade gekrochen - es sind einfach noch so viele Eindrücke, die ich mit ihm verbinde, wo ich auf ihn warte und immer wieder vergesse, dass ich nur noch 5 Schüsseln her zu richten brauche :cry::cry:
Er fehlt mir so beim Einschlafen - beim Lesen oder Fernsehen, vermisse ich seinen Körper und seinen sabbernden Mund der sich an mein Gesicht schmiert - einen Kater, der mich manchmal zu sehr beschmust hat - der mich erwartungsvoll mit riesigen Augen anstarrt, wann es endlich Futter gibt oder auch der mich sanft mit einer Pfote anstupst und mich leise anraunzt und mich auffordert Futter her zu richten - der wie wild geschossenen Stangerln hinterher fetzt - oder wie ein Baby einer Schnur nachrennt
Meine Kleinen sind jetzt nicht mehr die Kleinen, sondern die, die da sind und mir helfen, mich zum Lachen bringen :wub:
Danke an euch alle, für eure tröstenden Worte :gruppenknuddeln:
Tief in mir, weiß ich, dass die Zeit kommen wird, wo ich lachen kann und nur noch das Positive mit ihm seh. Auch jetzt kann ich schon über vieles Lachen und denk auch kurz mal ohne Schmerz an Taylor zurück :sniff: