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Umzug,was tun? Mitnehmen oder Zurücklassen??

Status
Nicht offen für weitere Antworten.

DieStachelbeere

Hauskatze
Also:
Ich würde die Katze mitnehmen und trotz deiner beschriebenen Reaktion ("Einen kleinen samtpfotigen Spielkameraden wird sie nicht akzeptieren weil sie eine Einzelkatze ist und schon vor Eifersucht platzt wenn man nach anderer Katze riecht" --> was übrigens normal ist) eine zweite Katze dazunehmen (kannst ja auch eine ältere Katze nehmen die schon etwas ruhiger ist und kein junger Wirbelwind mehr). Weiters würde ich die Katze NICHT rauslassen (was mMn auch nicht notwendig ist, wenn sie tolle Spielmöglichkeiten und einen Spielgefährten IN der Wohnung hat). Ein Mensch/eine Ratte/etc kann einen Katzenkameraden NICHT ersetzen.

Und um auf MEINE Reaktion zu kommen: ich würde NICHT ohne meine Katze ausziehen. Niemals. Schon garnicht, wenn die Katze so auf mich fixiert ist. Rauslassen hin oder her, aber die Katz würde bei MIR mitkommen.
 

christinem

Hauskatze
...und ..eine ältere Katze nehmen die schon etwas ruhiger ist ...
bin da anderer Meinung, ich würde einer Katze die 14 Jahre Einzelkatze war keine zweite mehr vor die Nase setzen, ich weiß was meine Swiffy leidet weil ich sie in die Gruppe gesetzt hab, und die war nur 4 Jahre Einzelkatze...(sie lebt halt NEBEN den anderen her, nicht MIT Ihnen).

lg Christine
 

DieStachelbeere

Hauskatze
@christinem natürlich gibt es solche und solche, aber wenn man Angst hat, dass es der Katze fad wird, kann man dem natürlich so entgegenwirken :) meine Curly lebt auch eher NEBEN dem Timi als mit ihm :girl:
Pflicht ist es natürlich keine.
 

dea

Hauskatze
So wie du deine Katze hältst und das was du in der SB losgelassen hast .. bitte lass die Katz bei deinen Eltern und zieh mit deinen beiden Ratten aus. Viel unvernünftiger als du können deine Eltern auch net sein.
 

Mela

Hauskatze
Leute das Mädel ist erst 18 und hat wohl noch nicht so viel von möglichen Gefahren für Freigänger mitbekommen, könnt ihr aufhören sie so runter zu machen?
Auf DIE Art werdet ihr niemanden von Wohnungshaltung überzeugen...

MaukiBu: Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich einer 14 Jahre alten Freigängerin noch einen Umzug zumuten würde - sie hat ja ihr fixes Revier und kennt dort die Gegebenheiten, in einer neuen Umgebung besteht schon die Gefahr dass sie sich nicht mehr zurecht findet und verunglückt... ich bezweifle aber auch dass sie in der Wohnung glücklich wäre, wenn sie den Freigang so liebt!
Allerdings wenn wirklich die Gefahr besteht dass sich deine Eltern nicht gut kümmern müsstest du den Versuch wagen - evtl. mit Option dass sie wieder zurück kann wenn es nicht klappt!
 
Hm... ist schwierig. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus, würde ich raten, die Katz mitzunehmen. Weils mir damals regelrecht das Herz zerrissen hat, als ich meine Mauzi zurücklassen musste. Sie war auch Freigängerin und kannte das Revier und war ebenfalls um die 14 Jahre alt. Aber ich bin doch der Überzeugung, dass sie gerne auf den Freigang verzichtet hätte, wenn sie bei mir hätte bleiben können. Und ich hab sie aus den gleichen Überlegungen wie du im haus meiner Mutter gelassen... Und wir hatten eine sehr ähnliche Verbindung, wie deine Mietze und du (inklusive Metal :rock:)

Mein Rat: Versuchs mit Wohnungshaltung, richte aber vorher die Wohnung fertig ein, damit nicht noch alles herumgeschoben und zusammengebastelt wird und die sich gleich eingewöhnen kann. Katzen sind, wenn sie die Bezugsperson in der Nähe haben, viel eher bereit untypische Dinge hinzunehmen.
 

Minuie

Hauskatze
Leute das Mädel ist erst 18 und hat wohl noch nicht so viel von möglichen Gefahren für Freigänger mitbekommen, könnt ihr aufhören sie so runter zu machen?
Auf DIE Art werdet ihr niemanden von Wohnungshaltung überzeugen...

:thumb:

Man kann mit Katzen aufwachsen und mit ihnen leben, und denken man kennt sich aus. Dann findet man wie ich z.B. dieses Forum und kommt drauf das man nur 30% wirklich weis und lernt dazu.

MaukiBu: Selbst wenn du meinst deine Katze könnte durchdrehen, wieso weigerst du dich es zu versuchen sie in der Wohnung zu halten? Für mich hört sich das alles so an, das es ihr bei dir am besten geht. Und darauf kommt es doch an. Hol sie zu dir wenn du dich eingerichtet hast, und lass ihr Zeit sich daran zu gewöhnen.
Vielleicht geht das sogar ganz schnell und wenn nicht kannst du sie doch immernoch in dein Elternhaus zurückbringen.
Mir wärs der Versuch auf jedenfall wert!
Aja und Glückwunsch zur eigenen Wohnung, bin auch nicht so dicke mit der Family und genieße das eigene heim grade erst 2 Jahre :)
 

Kristian

Hauskatze
Ich kann Minuie nur zustimmen: Probiers aus! Zurückrudern kannst du immer noch.

Ich hätte mir auch nie gedacht, dass das mit meiner so gut funktioniert, aber mir blieb sowieso keine Wahl. Garantie dass es funktioniert wird dir keiner geben können, aber einen Versuch sollte es schon Wert sein. Ich habe mir auch gedacht, dass meine totunglücklich in der Wohnung sein wird, weil sie früher echt nicht auszuhalten war, wenn sie einen Tag drinnen sein musste. Bissi fad ist ihr natürlich schon wenn ich nicht daheim bin, aber dafür wird auch genug Katzenspielzeug angeschafft und einen schönen Fensterplatz hat sie auch (da wird dann geknurrt und gepfaucht wenn das Vogerl auf der Terrasse sitzt).

Ein kleiner Denkanstoß für eine 2. Katze: Freigängerkatzen haben oft sehr viel Kontakt mit den Nachbarskatzen. Auch wenn es immer wieder Revierstreitigkeiten gibt, unsere ist trotzdem mit den anderen um die Häuser gezogen. Von daher würde ich mir nochmal überlegen, ob sie wirklich ein Einzelgänger ist.

Natürlich wärs am schönsten für euch beide, wenns so wär wie früher. Aber man kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen. Da ich meine Katze erst nach 2 Monaten nachgeholt habe kann ich dir auch sagen, dass sie immer vor der Haustür meiner Eltern gesessen ist und gewartet hat, ob ich nicht vielleicht doch wiederkomme und sie abhole. Sie war zwar eine dezente Zicke als ich retour war (so ne Frechheit auch, 2 Monate abzuhaun!), aber selbst nach 10h Autofahrt und einem Monat in der neuen Wohnung sah man ihr an, dass sie glücklicher war in der neuen Wohnung bei mir zu sein, als alleine bei meinen Eltern im riesigen Haus. Der Garten ist ihr wie gesagt wurscht - das pack ich bis heute nicht.
 

dornenhecke

Hauskatze
Ich sagte die meisten Katzen werden nicht überfahren. Wir reden hier von 3 Toten und 11 Quitsch lebendigen...

Das Wort "meistens" stimmt mich ehrlichgesagt sehr nachdenklich. Du tust so, als wäre es geradezu normal, dass hin und wieder ein paar Katzen überfahren werden :nono: Und ich finde 3 tote Katzen auf 11 lebendige nicht gerade wenig. So viel dazu.

Und jezt lasst es bitte einfach hier mal die Leute die ihre Katzen rauslassen runterzumachen , oder habe ich mich hier in ein Wohnungskatzen Forum verlaufen?

Ich habe auch eine Freigängerin ( bzw. Teilzeit-Freigängerin oder so was in der Art :gruebel: ) und wurde komischerweise bisher noch nie in diesem Forum "runtergemacht" ;) Und ich kann deine Bedenken zwar verstehen, aber ich kann dich hoffentlich auch ein wenig beruhigen, indem ich dir sage, dass ich auch einen Freigängerumzug hinter mir habe, und siehe da: meine Zoe MÖCHTE nicht hinaus. Tagsüber wenn ich, ihre einzig richtige Bezugsperson, da bin, bringen sie keine 10 Pferde vor die Tür, oder sagen wir so: ihre Krallen und spitzen Zähnchen zeigen mir sehr genau, was sie davon hält. Ich hätte mir niemals gedacht, dass es so kommen würde, weil ich sie als total verwildert und 23 1/2 Stunden-Freigängerin zu mir geholt habe. Jetzt ist sie, wenn überhaupt, nur mehr von spät abends bis früh morgens draußen, weil gar keine Autos, keine Geräusche, die sie erschrecken usw., aber das ist jetzt eine andere Geschichte.

Dass du dich aber bereits im Vorheinein, ohne es je ausprobiert zu haben, so strikt gegen Wohnungshaltung wehrst, kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Du musst deine Katze, wenn du sie mitnimmst, so und so für mindestens 4 Wochen in der Wohnung haben. Alles andere wäre sehr sehr unverantwortlich deiner Katze gegenüber und sehr gefährlich. Ich an deiner Stelle würde mit den Eltern besprechen, ob sie überhaupt bereit sind, die Katze zu versorgen und sie auch richtig zu pflegen im Sinne von streicheln, mit ihr zu "reden" usw. Wenn deine Eltern keinen richtigen Bezug zu der Katze haben, und das musst su selbst einschätzen, würde ich sie auf jeden Fall mitnehmen. Und sollte sie in den 4 Wochen wirklich so schlimm randalieren wie befürchtet, kannst du noch immer wegen Freigang überlegen ;)
 

dea

Hauskatze
Die Katze ist 14 Jahre alt, lebt seit ihrer Geburt in ihrem Revier, hat Sozialkontakte zu mehreren Katzen, die in ihrer engsten Umgebung leben -> schaut euch die Fotos in den anderen Threads an. http://www.katzenforum.at/forum/showthread.php/30079-Wir-sagen-Hallo-)
eine Einzelkatz (Mauki ist, nehm ich an, die hintere) ist das nicht:
182940_194302087255010_6143329_n.jpg

Dass sie angepisst reagiert, wenn fremde Katzen ins Haus (in ihr Allerheiligstes kommen) ist klar - nachzulesen hier: http://www.katzenforum.at/forum/showthread.php/30083-Einge-Katzenfotos-von-mir-)
btw man füttert weder eigene noch fremde Katzen mit Pizza :shoot:

Und diese Katz soll allen ernstes mit ihren 14 Jahren aus ihrem Leben rausgerissen und zur revierlosen Einzelkatz gemacht werden? (In der ursprünglichen Beschreibung kam die derzeitige Lebenssituation der Katz für mich ganz anders rüber)
 

Ingrid

Hauskatze
Ich würde die Katze bei den Eltern lassen. Katzen - so sagt man zumindest - sind ortsgebunden. Hunde dagegen menschengebunden.
Vielleicht kannst ja regelmäßig bei deinen Eltern vorbeischauen, ob es der Katze gut geht :) Kenn natürlich die Siktuation nicht, aber das wäre ev. eine gangbare Lösung.
 

Minuie

Hauskatze
Ich würde die Katze bei den Eltern lassen. Katzen - so sagt man zumindest - sind ortsgebunden. Hunde dagegen menschengebunden.
Vielleicht kannst ja regelmäßig bei deinen Eltern vorbeischauen, ob es der Katze gut geht :) Kenn natürlich die Siktuation nicht, aber das wäre ev. eine gangbare Lösung.

Sie hat ja geschrieben das das eher nicht möglich ist. :/

Automatisch zusammengefügtes Doppelpost

btw man füttert weder eigene noch fremde Katzen mit Pizza :shoot:

:notworthy: war so ziemlich geschockt wo ich des Pizza Foto gesehn hab....
 

Schrödinger

Hauskatze
Sie hat ja geschrieben das das eher nicht möglich ist. :/

Wenn das eher nicht möglich ist, würde ich mir auch mal ernsthafte Gedanken über die Finanzielle Seite machen - es ist anzunehmen, dass wenn der Kontakt abgebrochen wird auch der ach so bequeme elterliche Geldhahn spontan versiegt. Wenn man mit 18 ohne familiäre Unterstützung auszieht, dann bedeutet das wohl (auch wenn man einen Job gefunden hat und glaubt, man könne sich darum die ganze Welt kaufen weil das ja sooo viel mehr ist als man je Taschengeld bekommen hat) vor allem eins: Sparsamkeit und Disziplin. Zumindest anfangs, denn Wohnungseinrichtung etc. muss auch noch gekauft werden, und man muss lernen mit dem eigenen Geld zu haushalten, was nicht ganz einfach ist wenn man anfangs noch nicht abschätzen kann wieviel z.B. Essen, Putzmittel oder Klopapier kosten und sich vielleicht das eine oder andere Mal verkalkuliert. Bleibt da wirklich noch genug Geld über für Katzenfutter (nicht Pizza :D), Tierarztkosten (nicht zu unterschätzen, wir sprechen da von einer älteren Katze! was ist, wenn ein Notfall passiert und sie operiert werden muss?), usw. usf. ??? Da solltest Du, zugunsten des Tieres, wirklich ehrlich zu Dir sein, liebe Maukibuh.

PS. ich bin ebenfalls mit 18 ohne Unterstützung von "Zuhause" ausgezogen, und mir blieben nach Abzug der Wohnungskosten anfangs knapp 120€ monatlich zum Leben - ich war (auch wenn ich es mir anfangs gaaanz anderes vorgestellt hatte) so heilsfroh, Essen und Unisachen bezahlen zu können, an eine Katze hätte ich nicht mal im Traum denken können...
 
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