Unverständnis

[Carrie]

Ich versteh das vollkommen egal ob mensch oder tier es wächst einen sehr ans herz.
Ich bin irgendwo froh das meine mausi sie ist jetzt 20 jahre alt bei meinem vater geblieben ist so muss ich nicht mitbekommen wenn sie mal stirbt das würd ich nicht verkraften.
Ein Freund von uns behandelt seinen Kater wie ein eigenes Kind und ich finde das so toll von ihm.
Meine Tante wollte ihren weggeben weil er nicht richtig springen kann und er ist ja schon so groß geworden gar nimmer putzig.
da hab ich sie gefragt wie sie das mit ihren kindern machen will wenn die nimmer so klein und putzig sind ob sie sie dann auch umtauscht.
Katzen waren immer schon meine absoluten lieblingstiere und ich denke jedes tier egal wie groß oder klein ist es wert das man um es trauert.

lg carrie

 

[Pauzi]

Ich glaube, wie schlimm der Tod für einen persönlich ist, hängt immer davon ab, wie der Bezug zwischen zwei Lebewesen war. Mich hat zB der Tod meiner Großmutter oder der meines Onkels, die ich höchstens einmal pro Woche besucht habe, nur wenig berührt im Gegensatz zum Tod meiner geliebten Ratte (schon sehr lange Zeit her; ließ sie einschläfern, hab sie dabei gehalten, danach im Garten begraben und ab und zu Blumen vorbeigebracht!!!), die tagtäglich bei mir war und mir sehr viel Freude bereitet hat.
Nicht falsch verstehen, der Tod meiner Verwandten ist mir natürlich schon zu Herzen gegangen, im Grunde habe ich aber damit weniger verloren als mit dem Verlust meines eigenen Haustieres...!