Hallo zusammen!
Ich würde mir auch ein paar Tage frei nehmen. Eher aber in den Krankenstand gehen, da in meiner Firma niemand für so was Verständnis hat. Arbeitskollegen vielleicht doch ein paar aber die Chefs nie und nimma. Die haben auch selber Haustiere, aber das sind halt "nur Tiere" und kein Grund um sie am letzten Weg noch zu begleiten bzw. um sie zu trauern. Einer meiner Chefs musste unlängst seinen Rottweiler Rüden nach langer, schwerer Krankheit einschläfern lassen.
Er nahm sich 2 Std. frei und kam danach wieder. Sein einziger Kommentar: "Schade um das Vichal aber da kann man halt nichts machen!" Er hat den ganzen Tag gearbeitet als wäre nie etwas gewesen....
Also da bin ich zu emotional, eindeutig. Als Gizmo überfahren wurde, war es ein Freitag Abend. Ich hab das ganze Wochenende nur geheult, mir Vorwurfe gemacht und bei meiner Mutter geschlafen, da ich nicht alleine sein wollte. Ich war todunglücklich und ziemlich fertig. Am Montag hatte ich immer noch verheulte Augen und konnte mich nicht konzentrieren.
Also ich hab daran definitiv länger zu knabbern. Heute weine ich zwar nicht mehr, wenn ich an ihn denke aber traurig bin ich immer noch.
Also Mädls wenns die Chefs net verstehen.... ab zum Arzt.... Magenverstimmung, Durchfall.... 3 Tage Krankenstand. Wenns nicht anders geht....