Tierfan_1988
Katzenjunges
Hallo,
alles begann damit, dass ich vor einem Jahr häufig eine mir unbekannte Katze in unserem Garten entdeckte. Nach einer kurzen Kennenenlernphase war sie immer häufiger bei uns im Garten zu Besuch.
Als mir das Ganze mit der Zeit komisch vorkam, da sie nach zunehmender Zeit fast den ganzen Tag (vielleicht auch die Nacht?) in unserem Garten verbrachte, begann ich mir Sorgen zu machen. Ich fragte in der Nachbarschaft herum, wem denn diese Katze gehören könnte. Nachdem ich erfahren habe, wer der Besitzer ist, nahm ich Kontakt mit ihm auf. Seine "Ausrede" war, dass sie nun eine Woche im Urlaub waren und die Katze deswegen so oft bei uns im Garten gewesen sei. Doch auch nach seinem Urlaub war die Katze sozusagen ständig bei uns. Nachdem sie scheinbar nicht mehr nach Hause ging, und ich auch erfahren habe, dass sie zu Hause nicht gefüttert wird (da es doch Mäuse gibt?!?), begann ich sie zu füttern.
Ich muss erwähnen, dass ich selbst eine 18-jährige Katze habe, der das natürlich alles andere als Recht ist. Wenn sich die beiden zu Nahe kommen, kommt es zu Raufereien. Das ist der Grund, warum ich sie nicht bei uns im Haus wohnen lassen kann.
Das Ganze ist nun ein Jahr her. Sie "wohnt" sozusagen bei uns im Garten. Im Winter haben wir oft bei ihrem Besitzter angerufen, um ihn zu beten, seine Katze abzuholen, damit sie die eisigkalte Nacht (-16°) im Warmen verbringen kann. Doch auch das half nichts, nächsten Tag war sie wieder bei uns im Garten, vor der Haustüre, etc. Oft habe ich sie auch selber "nach Hause" getragen. Doch immer kurz bevor wir das Haus erreichten, begann sie zu knurren. Und wenn ich sie vor der Haustüre abstellte, war sie schneller wieder vor unserem Haus, als ich schauen konnte. Auch Gespräche mit ihren ursprünglichen Besitzern brachten nichts. Sie meinten, sie will nicht im Haus sein, zerkratze ihre Fenster und Türen. Ich kann mir das ganze jedoch nicht vorstellen, da sie bei uns bittet bettelt, dass sie ins Haus gelassen wird.
Wir haben ihr inzwischen eine kleine Hütte in den Garten gestellt, in der sie die Nächte verbringt. Ich denke, dass sie inzwischen gar nicht mehr zu ihrem ursprünglichem Zuhause zurückkehrt, was ja nicht weit weg wär.
Ich muss gestehen, dass ich sie in den lezten Tagen einige Male ins Haus gelassen habe, da ich so Mitleid mit ihr hatte. Das Ganze geht natürlich nur, wenn meine Katze nicht im Haus ist. Letzte Nacht hat sie sogar bei mir im Zimmer schlafen dürfen, da es draußen sehr kalt war und regnete. Ich brachte es nicht übers Herz, sie wachzurütteln und wieder nach Draußen in ihre kleine "Hütte" zu bringen. Mein Vater hat ihr nun eine Hundehütte gebaut, die innen isoliert ist. Das ist jedoch keine Lösung für den Winter.
Ich weiß nun wirklich nicht mehr weiter. Was soll ich denn mit ihr machen? Mir bricht es fast das Herz, wenn ich sie auf unserer Fensterbank sehe und sie bettelt, dass sie rein darf.
Bitte schlagt mir nun nicht Tierheim vor, denn das ist für mich keine Option. Auch in der Nachbarschaft ist keiner daran interessiert, die Katze aufzunehmen
Wenn jemand Vorschläge hat, wäre ich sehr sehr froh.
Lg, Julia
alles begann damit, dass ich vor einem Jahr häufig eine mir unbekannte Katze in unserem Garten entdeckte. Nach einer kurzen Kennenenlernphase war sie immer häufiger bei uns im Garten zu Besuch.
Als mir das Ganze mit der Zeit komisch vorkam, da sie nach zunehmender Zeit fast den ganzen Tag (vielleicht auch die Nacht?) in unserem Garten verbrachte, begann ich mir Sorgen zu machen. Ich fragte in der Nachbarschaft herum, wem denn diese Katze gehören könnte. Nachdem ich erfahren habe, wer der Besitzer ist, nahm ich Kontakt mit ihm auf. Seine "Ausrede" war, dass sie nun eine Woche im Urlaub waren und die Katze deswegen so oft bei uns im Garten gewesen sei. Doch auch nach seinem Urlaub war die Katze sozusagen ständig bei uns. Nachdem sie scheinbar nicht mehr nach Hause ging, und ich auch erfahren habe, dass sie zu Hause nicht gefüttert wird (da es doch Mäuse gibt?!?), begann ich sie zu füttern.
Ich muss erwähnen, dass ich selbst eine 18-jährige Katze habe, der das natürlich alles andere als Recht ist. Wenn sich die beiden zu Nahe kommen, kommt es zu Raufereien. Das ist der Grund, warum ich sie nicht bei uns im Haus wohnen lassen kann.
Das Ganze ist nun ein Jahr her. Sie "wohnt" sozusagen bei uns im Garten. Im Winter haben wir oft bei ihrem Besitzter angerufen, um ihn zu beten, seine Katze abzuholen, damit sie die eisigkalte Nacht (-16°) im Warmen verbringen kann. Doch auch das half nichts, nächsten Tag war sie wieder bei uns im Garten, vor der Haustüre, etc. Oft habe ich sie auch selber "nach Hause" getragen. Doch immer kurz bevor wir das Haus erreichten, begann sie zu knurren. Und wenn ich sie vor der Haustüre abstellte, war sie schneller wieder vor unserem Haus, als ich schauen konnte. Auch Gespräche mit ihren ursprünglichen Besitzern brachten nichts. Sie meinten, sie will nicht im Haus sein, zerkratze ihre Fenster und Türen. Ich kann mir das ganze jedoch nicht vorstellen, da sie bei uns bittet bettelt, dass sie ins Haus gelassen wird.
Wir haben ihr inzwischen eine kleine Hütte in den Garten gestellt, in der sie die Nächte verbringt. Ich denke, dass sie inzwischen gar nicht mehr zu ihrem ursprünglichem Zuhause zurückkehrt, was ja nicht weit weg wär.
Ich muss gestehen, dass ich sie in den lezten Tagen einige Male ins Haus gelassen habe, da ich so Mitleid mit ihr hatte. Das Ganze geht natürlich nur, wenn meine Katze nicht im Haus ist. Letzte Nacht hat sie sogar bei mir im Zimmer schlafen dürfen, da es draußen sehr kalt war und regnete. Ich brachte es nicht übers Herz, sie wachzurütteln und wieder nach Draußen in ihre kleine "Hütte" zu bringen. Mein Vater hat ihr nun eine Hundehütte gebaut, die innen isoliert ist. Das ist jedoch keine Lösung für den Winter.
Ich weiß nun wirklich nicht mehr weiter. Was soll ich denn mit ihr machen? Mir bricht es fast das Herz, wenn ich sie auf unserer Fensterbank sehe und sie bettelt, dass sie rein darf.
Bitte schlagt mir nun nicht Tierheim vor, denn das ist für mich keine Option. Auch in der Nachbarschaft ist keiner daran interessiert, die Katze aufzunehmen
Wenn jemand Vorschläge hat, wäre ich sehr sehr froh.
Lg, Julia