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Wer hat einen Hund?

orangetulpe

Hauskatze
Seit langer Zeit möchte ich einen Hund und nun ist es auch zeitlich möglich einen zu haben um genügend Zeit mit ihm zu verbringen.

Ich hab schon mit vielen Leuten gesprochen und einige meinen, einen Hund in der Stadt = Wohnung zu halten wäre herzlos und unverantwortlich. Deshalb wollte ich hier mal fragen, wer neben den Katzis einen Hund hat und in einer Stadt wohnt und wie ihr das Problem löst (Grünflächen, Spielwiese)

Außerdem würd mich interessieren wie viel zeit ihr mit dem Hund verbringt, wie lange ihr ihn alleine lässt und vor allem, ob er sich mit euren Katzen verträgt.

Bin schon neugierig auf eure Antworten.
Katharina
 

sieben

Hauskatze
ich kann jetzt nur sagen, wie ich es gemacht hätte, wenn bessy sich mit den katzen verstanden hätte...

Ich habe Bessy aus dem WTH geholt und hatte mir 2,5 Wochen zur Eingewöhnung genommen. Einteilung wäre so gewesen...in der Früh aufstehen und mit dem Hund rausgehen, einstweilen werden die Katzen gefüttert und beim Heimkommen dann Bessy. Dann gehen alle Menschen außer Haus (gegen 8:00 Uhr). Um 11:00 Uhr kommt die Hundesitterin und die geht dann bis ca. 15:00 Uhr zusammen mit ein paar anderen Hunden spazieren.


Ab 16:30 Uhr ist wieder jemand daheim...

Leider hat Bessy zwar im Tierschutzhaus den Katzentest bestanden, daheim dann nicht mehr...es hat sich herausgestellt, dass meine Katzen absolut Hundeunverträglich sind. Archibald hat sich angegackt vor lauter Angst, wenn er sie nur gehört hat. Und Camillo hat sie immer gejagt und leider einmal auch wirklich verletzt...

Tja, Bessy wurde an ein liebes Pensionistenehepaar vermittelt...die sind ganz glücklich und sie ist das einzige Haustier und steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit! Ist sicher für sie besser.

Auf www.magwien.gv.at findest Du Grünflächen in Wien, die eben als Hundezonen geführt werden.

Sehr empfehlen kann ich den Roten Berg im 13. Bezirk (10.000 qm) Hundewiese. Sehr nett dort!

Viel Spaß mit Deinem Wauzer!

LG Petra
 

sunkist

Hauskatze
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht geschlagen :D aber ich gehöre auch zu denjenigen, die finden, dass Hunde + Großstadt keine ideale Kombination darstellt, wobei es natürlich immer Ausnahmen gibt und wenn jemand wirklich sehr ambitioniert ist und seine gesamte Freizeit ausschließlich dem Wuffel widmet, dann kann es bestimmt funktionieren, aber wenn nicht, dann leiden in den meisten Fällen die Hunde :(
Es hängt natürlich auch davon ab, wo du in der Großstadt wohnst, wenn du z.B. am Stadtrand wohnst, wo viele Grünflächen in der nächsten Umgebung ist und die Besiedelung nicht so dicht, dann sieht das gleich mal ganz anders aus, als wenn du wie ich z.B. im 7. Bezirk lebst, dort gibt es maximal Mini-Auslaufzonen in Parks, die absolut nicht hundegerecht sind.
In der Wohnung einen Hund zu halten bedeutet: auch um 3 Uhr früh mit ihm rausgehen zu müssen, wenn er Durchfall hat, eventuell auch noch das Stiegenhaus oder den Lift reinigen müssen, wenn ein Unfall passiert, immer im Ungewissen darüber sein, wie er sich verhält, wenn man nicht da ist (ruhig, oder bellt er viel - wenn letzteres der Fall ist, dann sind Nachbarschaftskonflikte vorprogrammiert, in jedem Fall vorher Vermieter um Erlaubnis fragen). Du schreibst, dass du jetzt ausreichend Zeit hast, aber wie ist es, in drei oder vier Jahren, ist da auch noch gewährleistet, dass dein Hund nicht zu lange alleine sein muß? Wenn du mal einen Ganztagsjob hast, dann muß genug Geld für einen Hundesitter da sein, oder du kannst den Wuff ins Büro mitnehmen, aber wenn du dir dann ausrechnest, dass er noch zwei 1,5 - 2 Stunden Spaziergang pro Tag und nebenbei noch Betreuung und Ansprache braucht, dann mußt dich halt schon fragen, ob dir ein Leben für den Hund genügt, oder du eventuell noch andere Interessen hast, diese würden in jedem Fall zu kurz kommen und dein Partner, sofern vorhanden, sollte von der Idee mindestens so begeistert sein wie du ;)
 

sieben

Hauskatze
Wohnung + Großstadt...hm, Du magst schon recht haben in gewisser Weise...aber in den diversen Tierheimen sitzen soviele Hunde, die sich eine Pfote ausfreuen, wenn sie ein Heim kriegen würden und nicht die wenigen qm im Zwinger...alles realtiv ;)

LG Petra
 

orangetulpe

Hauskatze
Also ich wohn im 10, da hab ich den Wienerberg in der Nähe, wo auch die Hundeschule ist, die ich gerne besuchen möchte.

Ich weiß, dass viele Leute Hunde in der Stadt nicht mögen. Ich denke das liegt vor allem daran, dass das Gackerl dann herumliegt. Aber da können die Hunde nix dafür, sondern die Besitzer! Und wenn ich mich für einen entscheide, dann bin ich ein vorbildlicher Hundehalter, also einer, der die Sch* wegräumt.

Und da wäre noch der Grund mit der artgerechten Haltung. Aber ich hab wirklich viel Zeit. Und bezüglich des Jobs: Ich frag mich immer, sind alle Hundebesitzer Hausfrauen/Hausmänner? Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Hund? Sicher nicht, wenn ich mal Kinder habe und wenn ich alt bin, dann kann ich auch nicht immer.

@ sieben: Du schreibst deine Katzen haben sich angegackt. Meinst du das wörtlich? Das ist meine größte Angst. Ich habe 2 absolut brave Katzen, die noch nie was angestellt haben. Ich ein ungutes Gefühl weil ich mir denke, wenn sie sich nicht verstehen, dann hab ich ewig "gestörte" Katzen.

Vielen Dank für eure Antworten, ich hoffe es kommen noch viele. Ihr könnt ruhig alles negative Schreiben, schließlich möchte ich dass es allen (mir und meinem Freund, Katzen UND Hund gut geht) also möchte ich mich richtig entscheiden.
Katharina
 

Ingrid

Hauskatze
Ein Argument, dass gegen einen Hund spricht:

Du schreibst, wenn Du mal Kinder hast, würde ev. die Zeit fehlen. So ein Hund kann sehr alt werden. Der Hund meines Bruders wurde sagenhafte 17 Jahre alt.

Ich habe in Deinem Profil nachgeschaut, wie alt Du bist - wenn Du also Kinder mchtest, ist es wahrscheinlich, dass dann der Hund noch lebt - sozusagen.

Und dann wird es wirklich problematisch - Du müßtest mit dem Hund runter gehen, kannst aber das oder die Kinder nicht alleine in der Wohnung lassen usw.

Ich habe meinen Hund aus genau so einer Situation übernommen.

In der Früh heißt es bei einer Wohnung auf alle Fälle raus aus der Heia - auch am Wochenende und bei jedem Wetter.

Gottseidank habe ich einen Garten und verzichte daher dankend auf einen morgendlichen Spaziergang mit meinen Wuffl. Ich lasse sie raus in den Gaten und kann mich dann in Ruhe fertigmachen. Spazierengegangen wird dann später

:)
 

orangetulpe

Hauskatze
@ Ingrid: Also mal weg mit den Vorurteilen. OK, ich bin jung, aber ich bin der absolute Frühaufsteher und hab auch kein Problem damit noch früher aufzustehen, auch am Wochenende schlaf ich nicht länger.

Und wegen den Kindern. Das ist nicht das was ich meine: Ich meine, wenn ich Kinder habe (sagen wir mal 2-3 Jahre und dann einen Hund dazunehmen möchte, fühlen sich doch die Kinder vernachlässigt. Und dass ich einen Hund nicht nur 3 Jahre habe, ist mir auch klar. Tut mir leid, aber da fühl ich mich doch etwas angegriffen.

LG, Katharina
 

Ingrid

Hauskatze
Das jung hat sich nicht aufs Aufstehen bezogen, sondern aufs Kinderkriegen :D

Du meinstest also den Zeitpunkt - hamma ein kleines Kommunikationsproblem gehabt *g*,
 

Ingrid

Hauskatze
Grundsätzlich ist es wunderschön, einen Wuffl zu haben - ich bin sehr froh, dass Resi bei mir ist :wub:

Werde noch über ein paar Argumente nachdenken, damit auch alles bedacht wird. Wenn mir was einfällt, schreib ich's rein :)
 

kitten

Hauskatze
Originally posted by sunkist@17.9.2007, 14:40 Uhr
Du schreibst, dass du jetzt ausreichend Zeit hast, aber wie ist es, in drei oder vier Jahren, ist da auch noch gewährleistet, dass dein Hund nicht zu lange alleine sein muß? Wenn du mal einen Ganztagsjob hast, dann muß genug Geld für einen Hundesitter da sein, oder du kannst den Wuff ins Büro mitnehmen, aber wenn du dir dann ausrechnest, dass er noch zwei 1,5 - 2 Stunden Spaziergang pro Tag und nebenbei noch Betreuung und Ansprache braucht, dann mußt dich halt schon fragen, ob dir ein Leben für den Hund genügt, oder du eventuell noch andere Interessen hast, diese würden in jedem Fall zu kurz kommen und dein Partner, sofern vorhanden, sollte von der Idee mindestens so begeistert sein wie du ;)
das fällt mir auch dazu ein :)
 

sieben

Hauskatze
ja, in meinem fall meine ich das leider wörtlich, ABER es heißt bitte nicht, dass es bei Dir auch so sein muss!!! Archibald ist prinzipiell eher ängstlich...es sollte bitte auch nicht als Panikmache gedacht sein!!!!

Deine Katzen reagieren vielleicht ganz anders und lieben den Hund!

LG Petra
 

Tiffany

Hauskatze
Will auch was G`scheites dazu schreiben... :D

Ich habe seit vielen Jahren Hunde, Windhunde, die sind natürlich völlig ungeignet für eine Stadtwohnung.

Es gibt aber einige "Rassen" u.a. den Mops, aber auch Chows-Chows, deren Bedarf an Bewegung nicht übermäßig groß ist und von daher geeigneter sind.

Man darf hier nicht den Fehler begehen und denken, dass kleine Hunde weniger Bewegung brauchen als grössere.

Was die Katzen betrifft.....

Meine Hunde sind mit Katzen aufgewachsen, daher gab es nie Probleme.

In deinem Fall würde ich dir eher zu einem jungen Hund raten, der dann von den Katzen erzogen wird. :D
 

Nisi

Hauskatze
Hallo!

Also ich wohne auch in einer Stadt, zwar net in Wien aber auch nicht gerade ländlich.
Bei uns gibt es keine Hundezonen und eigentlich dürfte der Hund nirgends frei laufen, ist halt Ansichtssache, wie man es dann macht.

Ich gehe meistens raus aufs Feld und lass ihn dort laufen... oder bei uns am Baggersee... ein Hund nur an der Leine ist arm, egal ob er nun einen Garten oder nur eine Wohnung hat. Er muss raus, laufen und mit anderen Hunden spielen und toben können... sofern er sozial verträglich ist.

Also ich verbringe eigentlich sehr viel Zeit mit meinem Hund... Ich muss natürlich, wie jeder andere Normalsterbliche, 8-9 Std. täglich arbeiten... in dieser Zeit kommen meine Grosseltern zu mir um mit dem Hund Gassi zu gehen (Mittags 1-2 Stunden), den Rest bleibt er alleine...
ich muss aber dazu sagen, dass Thyson das schon von Welpe an gewöhnt war. Ich hab schon in den ersten Tagen nach seinen Einzug angefangen ihn alleine zu lassen (Mistkübel raustragen, Zigaretten holen, eine Runde um den Block fahren, etc.) und es halt langsam gesteigert und ihn immer belohnt wenn ich wieder nach Hause gekommen bin.

Nach der Arbeit mache ich eigentlich immer was mit dem Hund. Entweder wir gehen noch mal ausgiebig spazieren – meistens mit 6-8 anderen Hunden oder wir gehen in die Hundeschule (Unterordnung, Agility) und wenn ich wirklich ganz müde/krank etc. bin, dann liegen wir einfach nur auf dem Sofa (also ich AUF dem Sofa und er UNTEN :lol: ) und kuscheln... auch das ist für Thyson okay... aber nicht täglich (!).

Im Sommer fahren wir viel auf einen Baggersee zum abkühlen oder zu verschiedenen Flüssen (Leitha, Piesting, etc.) im Winter da findet es der Hund eh nur lustig bei frischem Schnee und dann am Feld laufen und Schnee „aufstöbern“... :lol:

Man muss bei mir allerdings dazu sagen, dass Thyson schon ein sehr, sehr lebhafter Hund ist, der Aufmerksamkeit, Beschäftigung und das gemeinsame Arbeiten und Zeit verbringen, durchaus vehement einfordert...

Sollte ich mal einen Tag nicht so Zeit haben wie er sich das vorstellt, dann bekomm ich meistens die Rechnung präsentiert... – Löcher buddeln im Garten, Dinge zerbeissen (Schuhe, Transporter, Kleidung, Stuhlbeine, Kosmetika, eigentlich alles was in seiner Höhe ist und erreichbar ist...), etc.

Mach dir keine Illusionen... auch dein Hund wird sich Macken und Unarten angewöhnen, da stellt sich dann die Frage, kannst und willst du damit leben? Mein Hund mag keine kleinen Kinder (knurrt und schnappt auch wenn’s ihm einfällt), er hat außerdem Angst vor fremden Menschen (bevorzugt Männer) und ist ziemlich lebhaft, aktiv und durchaus stur wie ein Esel.

Es wird nicht ausbleiben, dass sich dein Hund nicht hundertprozentig so entwickelt wie du dir das in den Träumen und Wünschen vorstellst...
daher schau der Realität ins Auge. Ein Hund ist keine Maschine sondern ein Lebewesen das leider auch manchmal einfach aus dem Instinkt heraus reagiert und nicht so wie es ihm „anerzogen“ wurde.

Zum Thema Katzen: Thyson mag meine Katzen und würde ihnen niemals auch nur ein Haar krümmen... aber NUR weil er weiß, dass Frauli an diesen komischen „Wesen“ hängt und Frauli sehr ungemütlich wird wenn man die Katzen auch nur „schief“ anschaut. Allerdings waren bei mir niemals der Hund sondern die Katzen das Problem.

Sie haben Thyson als Welpen schwer zugerichtet (kratzen, beissen, anspringen, etc.) – ich hatte ständig Angst um sein Augenlicht und um die empfindliche Nase. Thyson wurde öfter in die Ecke gedrängt und dann traktiert – bis er sich vor lauter Angst angepinkelt hat... :cry: Er war ziemlich arm dran, wenn ich aus dem Zimmer gegangen bin oder Nachts wenn ich eingeschlafen bin, bis ich ihm helfen konnte, wars meistens schon zu spät.

Nun ist Thyson schon über ein Jahr (!) bei mir, allerdings mag ihn Mandy immer noch nicht, er darf sich nicht nähern sonst knallts... die anderen beiden haben ihn gut akzeptiert und auch er geht sehr liebevoll mit ihnen um. Aber wie gesagt bei Mandy ist heute noch Vorsicht geboten...
läuft er zu schnell um die Ecke – knallts, schnuppert er aufs Sofa wenn sie dort liegt – knallts, und wenn’s ihr einfach so mal einfällt - knallts auch...

Meine Katzen waren allerdings schon 5 Jahre alt, als der Hund gekommen ist... vielleicht ist es bei jüngeren, sozialeren Katzen einfacher
:nixweiss:

Falls du dir wirklich einen Hund zulegen willst, musst du viel bedenken... mehr als dir jetzt vielleicht klar ist... (und das ist kein Angriff, aber ich hab mich massig informiert im vorhinein, aber was auf mich zukam wusste ich in Wahrheit nicht)

Welcher Hund soll es sein?
Aus dem Tierschutz?
Darf er schon älter sein?
Oder ein Welpe?
Ein Hund vom Züchter?
Welche Rasse/Mischung?
Großer oder kleiner Hund?
Charakter? (ruhig, phlegmatisch, lebhaft, ausgeglichen, aktiv, triebig, ausdauernd, etc.)
Hundeschule? (Zeit für mindestens 2 x die Woche Hundeschule?)
Geld für TA, Futter, etc. (und das kann wirklich teuer werden!)?
Versicherung?
Hundesteuer?
Urlaubsbetreuung?
mindestens (!!) 2 Stunden tägl. ausschließlich dem Hund widmen (Spielen, Trainieren, Erziehen, etc.), damit meine ich nicht ein kurzes Gassi um den Block gehen... sondern wirklich geistig und körperlich auslasten...
Hundesport? (Agility, Breitensport, Unterordnung, Obedience, Fährte, Dog Dancing, Disc Dogging, Flyball, Rettungs- Therapiehund)

Was sagt der Vermieter? Die Nachbarn? Was wenn dein Hund bellt, winselt etc. wenn du mal nicht daheim bist...?

Seit ihr euch in Erziehungfragen einig? Was darf der Hund was nicht? Wer bildet ihn aus? Wer soll Bezugsperson sein?


Ich weiß, dass viele Leute Hunde in der Stadt nicht mögen. Ich denke das liegt vor allem daran, dass das Gackerl dann herumliegt. Aber da können die Hunde nix dafür, sondern die Besitzer! Und wenn ich mich für einen entscheide, dann bin ich ein vorbildlicher Hundehalter, also einer, der die Sch* wegräumt.

Du wirst dich trotzdem daran gewöhnen müssen, dass es sehr viele hundefeindliche Menschen gibt, die dich und deinen Hund trotz allem anpflaumen, ihre Kinder vom Gehsteig reissen (hysterische Mütter) wenn du mit dem Hund entgegenkommst... etc. Das ist in einer Großstadt wie Wien an der Tagesordnung... kannst du damit umgehen und drüber stehen?

Vielen Dank für eure Antworten, ich hoffe es kommen noch viele. Ihr könnt ruhig alles negative Schreiben, schließlich möchte ich dass es allen (mir und meinem Freund, Katzen UND Hund gut geht) also möchte ich mich richtig entscheiden.

Deswegen hab ich dir diesen Roman geschrieben... :blush:
 

Kathikat

Hauskatze
Ich würde mir das dreimal überlegen, einen Hund anzuschaffen, solche Entscheidungen werden oft übereilt getroffen...Man muss weit vorausdenken, was habe ich für Pläne, Ziele, Interessen...Dazu wiederum sollte man einigermaßen gefestigt sein. Ich z.B hab meinen Hund bekommen, als ich sieben war, alles hat gepasst: Haus mit Garten, Wälder und Felder rundherum soweit das Auge reicht, und immer irgendwer, der Zeit für den Hund hatte...Nur: Als ich zwölf war, ist meine kleine Schwester auf die Welt gekommen, und der Hund hat sie nicht akzeptiert. Er hat ständig nach ihr geschnappt, worauf meine Eltern den Hund weggegeben haben...Er hat sich in seiner neuen Familie bald eingewöhnt und die haben sich wahnsinnig toll um ihn gekümmert...Vor zwei Jahren hab ich erfahren, dass die neuen Besitzer meiner Jenny ein Baby bekommen...obwohl sie gemeint haben, sie wollen keine Kinder. Aber so ist das Leben, chaotisch und unvorhersehbar...Und ein Hund ist kein Aquarium mit Fischen drin, dass man irgendwo hinstellen kann. Ich hätte ja auch so wahnsinnig gern wieder einen Hund,
bin aber auch schmerzlich am warten, bis mein Leben irgendwie was "fixes" hat. :) Und da werd ich wohl noch länger warten müssen... :(

mfg, Kathi
 

Squirrel

Hauskatze
Wir haben auch zwei Hunde in einer Wohnung aber das klappt sehr gut... Mann MUSS halt seine ganze Freizeit opfern aber mit ein wenig Organisation lässt sich das alles super meistern.

Urlaub wird MIT Hunden geplant - daher NICHT ohne meine Kinder :D

Wir stehen halt nicht so auf Menschenkinder :p uns sind Tierkinder viel viel lieber :D

Ich denke, dass sich alles vereinbaren lässt, wenn man nur will ;)

Aber bedenke, dass ein Hund in der Wohnung mehr Auslauf und Beschäftigung braucht.

Lq Squirrel samt ihren 24 Pfoten und stolz drauf :p
 

orangetulpe

Hauskatze
Ich fühl mich hin und hergerissen. Und das ist eigentlich auch schon die Antwort. Solange nicht ALLES dafür spricht bleib ich bei meinen Mutzis.

Mein ganzes Umfeld (Freunde, Familie) ist gegen einen Hund. Auch wenn der Hund nur bei uns zwei wohnt und wir uns mit ihm beschäftigen, ist es sicher nicht richtig, einen Hund aufzunehmen. (Andererseits waren auch alle gegen unsere Katzen und jetzt lieben sie sie alle, verbringen bei Ihnen Urlaub etc.)

Das für mich stärkste Argument kam von Nisi: du musst darüber stehen, wenn andere Leute sich über deinen Hund ärgern/grundlos aufregen. Und genau das kann ich nicht. :-(

Danke für eure Hilfe,
Katharina
 

Squirrel

Hauskatze
Hallo :)

Solange Du solche Zweifel hast, ist es wirklich besser es sein zu lassen ;)

Wenn Du nicht 100% mit der Entscheidung zufrieden leben kannst, dann lass es...

Ich finde es aber super, dass Du Dir solche Gedanken machst ;)

Es ist halt schon eine große Umstellung, wenn man einen Hund zu sich nimmt... Bei uns hat sich das ganze Leben geändert - alles zugunsten der Hunde :D

Lg Squirrel
 

GinGin

Hauskatze
Also ich muss ehrlich sagen, dass es höchst unkompliziert war meinen Hund einzugewöhnen bei mir. Mein Kater war irgendwie der Erzieher. Sobald der Hund (er war damals 13 Wochen) irgendwo hin gemacht hat, ist der Kater gekommen und hat ihm eine "geschmiert". Der Hund hat super schnell kapiert, dass wenn er draußen sein Geschäfterl erledigt er besser dran ist. Andererseits hat mein Kater (war damals 2 Jahre alt) den Hund ausgiebigst geputzt und mit ihm gespielt damals. Ich sags euch das hat so ursüß ausgesehen.
Ich hab ja einen kleinen Hund (Yorkshire Terrier) und das Glück, dass ich erstens eine umzäunte Hundewiese gleich ums Eck habe bzw. meine Schwiegereltern (wo ich ja jeden 2. Tag bin) selbst einen (großen) Hund haben und da stört mein Hund weder im Haus noch im Garten.
Allein ist mein Hund von ca. 06:30 Uhr bis 14:00 Uhr, dann kommt mein Stiefpaps in seiner Mittagspause und geht mit ihm Gassi und ich komm dann so um 17:30 Uhr heim nach der Arbeit und dann gemma nochmal ausgiebigst. Am Wochenende oder so gehen wir so und so gerne wandern und da ist sie immer mit dabei.
 

phönix07

Katzenjunges
:wave: Katherina
Also wenn du im 10.wohnst,nähe wienerberg hast du das glück,ganz nah an der grössten hundeauslaufwiese(10.000qm!!!)zu sein."Heubergstättenwiese" .
Ich selbst hab auch ne Katz und nen hund,ich muss auch dazu sagen das ich echt gerne "draussen"bin egal ob heiss oder Kaltwetter)oft frag ich mich wo die leute mit ihren hunden gassi gehen wenns schüttet wie aus schaffeln-naja anderes thema***gg**.
woran du jedoch wirklich denken solltest das du dich selbst fragst was will ich von meinem hund,wie soll er sein,ich empfehle dir das du dich schlau machst über rasseneigenschaften,auch in einem mischling setzten sich rasseeigenschaften durch.Ich kenne viele die sich nur einen hund nehmen weil er süss aussieht,z.b. jackerussel-niedlich,klein,handlich,-ist aber ein energiebündelpur und braucht geistig arbeit.viele unterschätzen das.Hast du schon was im auge?
Was erwartest du von deinem hund,wieviel zeit hättst du,hast du lust auch nach 8jahren mit ihm zu arbeiten?Ich kann dir nur sagen,meiner(goldi)will heute noch arbeiten und wenn ich ihn kopfmässig ,sportlich nicht auspower ,fordert er es heute noch ein,mir tun die hunde leid die nur "nebenbei"mit Herrli laufen,die bereits mit 3-4jahren wie 10jahre wirken.
Und eines solltest du auch bedenken,wenn du arbeiten gehst ,bedeutet das sofort nach hause zu gehn und nen 1-2 stündige marsch hinlegen. :D l.g. su
 
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