Liebes Forum,
Achtung langer Text. Danke an alle die sich die Zeit nehmen!
ich (Männlich 24) habe leider am Freitag Abend meine süße Katze im Alter von 4,5 Jahre verloren. Sie war immer an meiner Seite und hat mich die letzten 4 Jahre immer begleitet. Sie hat uns (meine Freundin und mich) überall hinverfolgt, wir haben immer mit ihr gesprochen, gekuschelt und sie war so fixiert auf ubs. Sie wollte immer an unserer Seite sein. Unsere Familien und Freunde haben immer gesagt, dass sie eher wie ein Hund agiert und weniger wie eine Katze, da sie wirklich nur auf uns bezogen war. So komisch es klingt: sie war wie unsere Tochter.
Alles begann vor 1 Woche: sie kam nicht mehr auf den Kratzbaum hinauf und ist nicht mehr gesprungen. Sie hat sich allgmein weniger bewegt als sonst. Sie hat gegessen wenn wir sie hingetragen haben oder sie war am Klo wenn wir sie hingetragen habe. All die Jahre gab es nie solche anzeichen oder Probleme, alles begann wie gesagt vor 1 Woche. Wir sind sofort zum Tierarzt und sie wurde geröngt. Der Tierarzt gab ihr eine Schmerztherapie und meinte es wäre etwas muskuläres. Leider gab es in den folge Tagen keine Verbesserung. Am Freitag der Schreck: unsere Katze zieht sich mit ganzer Kraft zu uns ins Bett, während die rechte Hinterpfote "leblos" mitgezogen wurde. Sie kuschelte sich mit letzter Kraft zu uns, wie in einem Film. Wir wurden panisch und fuhren sofort in die Notfallaufnahme der Medizinischen Universität. Nach mehreren Testungen bekamen wir eine Mitteilung mit der wir nie gerechnet hätten. Unsere kleine "Maus" ist Leukose positiv und im Endstadium. Sie hat laut dem Oberarzt der Onkologie nur noch wenige Tage bis maximal Wochen. Wir hatten sie dagegen Geimpft aber leider hat sie es wahrscheinlich bereits von der Mutter geerbt (sie ist vom Bauernhof).
Wir fuhren geschockt nach Hause und sahen wie schnell die Symptome fortschritten. Zuhause angekommen war bereits ihre ganze Hüft gelähmt. Wir wollten noch eine Nacht mit ihr verbringen, da sie das gemeinsame einschlafen so geliebt hatte, aber sie sah so arm aus da sie sich nicht wirklich mehe bewegen konnte. Wir kuschelten mit ihr ein letztes Mal auf ihrem Lieblingsplatz am Balkon und fuhren danach zum Tierarzt sie einschläfern.
Wir mussten in 2 Stunden entscheiden. In 2 Stunden hat sich unsere Leben komplett geändert und es tut so weh. Es fühlt sich in der Wohnung so leer an. Es fehlt etwas. Unser gemeinsamer Schatz fehlt. Meine Freundin macht sich gedanken, ob es doch noch eine Hoffnung gab, aber laut der Onkologie hatte sie keine Chance. Selbst mit einer Chemotherapie hätte sie maximal 30 Tage länger zu leben.
Wir sind das erste Mal in der Situation weil sie unser erstes Tier war. Wie geht ihr bzw. wie seid ihr mit der Situation umgegangen? Wir fühlen uns zuhause nicht mehr wohl, weil uns hier jeder Gegenstand an eine Geschichte/Situation mit ihr verbindet bei der wir emotional werden. Wir wollen ihr Sachen nicht wegräumen, da es sich anfühlt als würde man sie aus dem Leben streichen. Wir wissen nicht wie wir mit dem Schmerz umgehen sollen. Wir wissen, dass sie ein schönes Leben hatte, aber sie war viel zu jung umd zu sterben. Es kam alles so plötzlich. Wir hoffen dass sie beim einschläfern keine schmerzen hatte. Sie hat uns beide angesehen als sie die Spritze in die Vene bekam. Den Blick vergesse ich nie.
Achtung langer Text. Danke an alle die sich die Zeit nehmen!
ich (Männlich 24) habe leider am Freitag Abend meine süße Katze im Alter von 4,5 Jahre verloren. Sie war immer an meiner Seite und hat mich die letzten 4 Jahre immer begleitet. Sie hat uns (meine Freundin und mich) überall hinverfolgt, wir haben immer mit ihr gesprochen, gekuschelt und sie war so fixiert auf ubs. Sie wollte immer an unserer Seite sein. Unsere Familien und Freunde haben immer gesagt, dass sie eher wie ein Hund agiert und weniger wie eine Katze, da sie wirklich nur auf uns bezogen war. So komisch es klingt: sie war wie unsere Tochter.
Alles begann vor 1 Woche: sie kam nicht mehr auf den Kratzbaum hinauf und ist nicht mehr gesprungen. Sie hat sich allgmein weniger bewegt als sonst. Sie hat gegessen wenn wir sie hingetragen haben oder sie war am Klo wenn wir sie hingetragen habe. All die Jahre gab es nie solche anzeichen oder Probleme, alles begann wie gesagt vor 1 Woche. Wir sind sofort zum Tierarzt und sie wurde geröngt. Der Tierarzt gab ihr eine Schmerztherapie und meinte es wäre etwas muskuläres. Leider gab es in den folge Tagen keine Verbesserung. Am Freitag der Schreck: unsere Katze zieht sich mit ganzer Kraft zu uns ins Bett, während die rechte Hinterpfote "leblos" mitgezogen wurde. Sie kuschelte sich mit letzter Kraft zu uns, wie in einem Film. Wir wurden panisch und fuhren sofort in die Notfallaufnahme der Medizinischen Universität. Nach mehreren Testungen bekamen wir eine Mitteilung mit der wir nie gerechnet hätten. Unsere kleine "Maus" ist Leukose positiv und im Endstadium. Sie hat laut dem Oberarzt der Onkologie nur noch wenige Tage bis maximal Wochen. Wir hatten sie dagegen Geimpft aber leider hat sie es wahrscheinlich bereits von der Mutter geerbt (sie ist vom Bauernhof).
Wir fuhren geschockt nach Hause und sahen wie schnell die Symptome fortschritten. Zuhause angekommen war bereits ihre ganze Hüft gelähmt. Wir wollten noch eine Nacht mit ihr verbringen, da sie das gemeinsame einschlafen so geliebt hatte, aber sie sah so arm aus da sie sich nicht wirklich mehe bewegen konnte. Wir kuschelten mit ihr ein letztes Mal auf ihrem Lieblingsplatz am Balkon und fuhren danach zum Tierarzt sie einschläfern.
Wir mussten in 2 Stunden entscheiden. In 2 Stunden hat sich unsere Leben komplett geändert und es tut so weh. Es fühlt sich in der Wohnung so leer an. Es fehlt etwas. Unser gemeinsamer Schatz fehlt. Meine Freundin macht sich gedanken, ob es doch noch eine Hoffnung gab, aber laut der Onkologie hatte sie keine Chance. Selbst mit einer Chemotherapie hätte sie maximal 30 Tage länger zu leben.
Wir sind das erste Mal in der Situation weil sie unser erstes Tier war. Wie geht ihr bzw. wie seid ihr mit der Situation umgegangen? Wir fühlen uns zuhause nicht mehr wohl, weil uns hier jeder Gegenstand an eine Geschichte/Situation mit ihr verbindet bei der wir emotional werden. Wir wollen ihr Sachen nicht wegräumen, da es sich anfühlt als würde man sie aus dem Leben streichen. Wir wissen nicht wie wir mit dem Schmerz umgehen sollen. Wir wissen, dass sie ein schönes Leben hatte, aber sie war viel zu jung umd zu sterben. Es kam alles so plötzlich. Wir hoffen dass sie beim einschläfern keine schmerzen hatte. Sie hat uns beide angesehen als sie die Spritze in die Vene bekam. Den Blick vergesse ich nie.