Sternschwester
Welpen
Hallo zusammen!
Ich habe mich hier neu angemeldet, wenn auch nicht gerade aus einem freudigen Anlass heraus.
Bis vor kurzem war ich stolze Katzenmami von zwei gleichalten Katern, Kobold und Voodoo. Kobold war nie der gesündeste Kater und trotzdem kam es für uns total unerwartet als festgestellt wurde, dass eine Niere komplett die Arbeit eingestellt hatte. Der Prozess dahin war so schleichen und/oder er hat es so gut versteckt, dass es praktisch schon zu spät war. 1 Woche haben wir gekämpft, die letzten 2 Tage war schon abzusehen, dass wir den Kampf verlieren würden. Wir haben ihn schließlich einschläfern lassen. Er ist nur 6 Jahre alt geworden.
Voodoo haben wir damals ca 1 Jahr nach Kobold aus dem Tierheim geholt. Die beiden waren von Anfang an ein Herz und eine Seele. Ich kann nicht genau beurteilen, ob er trauert - er schläft viel und macht immer wieder mal Rundgänge durch die Wohnung und schnüffelt in den entlegensten Winkeln herum. Und er frisst wie ein Mähdrescher.
Ich mache mir ein wenig Sorgen, da Voodoo noch nie in seinem Leben alleine war. Er ist im Tierheim geboren worden (seine Mutter kam damals trächtig nach einer Wohnungsauflösung ins Tierheim) und hatte immer Katzen um sich. Und bei uns hatte er Kobold.
Für mich ist es auch recht schwer, da Kobold sozusagen eher "mein" Kater war - Voodoo ist eher der Kater meines Mannes. Ich stecke noch mitten in der Trauerarbeit, schätze ich. Ich fühle mich so unvollständig... und die Wohnung fühlt sich plötzlich soviel größer und leerer an. Gleichzeit fühl ich mich ein wenig wie eine Verräterin, dass ich schon wenige Tage später über eine neue Katze nachdenke
Was sind eure Erfahrungen? Wie lange trauern Katzen? Kann man auch "zu früh" einen neun Gefährten aussuchen, der dann vielleicht abgelehnt wird?
Liebe Grüße,
Sternschwester
Ich habe mich hier neu angemeldet, wenn auch nicht gerade aus einem freudigen Anlass heraus.
Bis vor kurzem war ich stolze Katzenmami von zwei gleichalten Katern, Kobold und Voodoo. Kobold war nie der gesündeste Kater und trotzdem kam es für uns total unerwartet als festgestellt wurde, dass eine Niere komplett die Arbeit eingestellt hatte. Der Prozess dahin war so schleichen und/oder er hat es so gut versteckt, dass es praktisch schon zu spät war. 1 Woche haben wir gekämpft, die letzten 2 Tage war schon abzusehen, dass wir den Kampf verlieren würden. Wir haben ihn schließlich einschläfern lassen. Er ist nur 6 Jahre alt geworden.
Voodoo haben wir damals ca 1 Jahr nach Kobold aus dem Tierheim geholt. Die beiden waren von Anfang an ein Herz und eine Seele. Ich kann nicht genau beurteilen, ob er trauert - er schläft viel und macht immer wieder mal Rundgänge durch die Wohnung und schnüffelt in den entlegensten Winkeln herum. Und er frisst wie ein Mähdrescher.
Ich mache mir ein wenig Sorgen, da Voodoo noch nie in seinem Leben alleine war. Er ist im Tierheim geboren worden (seine Mutter kam damals trächtig nach einer Wohnungsauflösung ins Tierheim) und hatte immer Katzen um sich. Und bei uns hatte er Kobold.
Für mich ist es auch recht schwer, da Kobold sozusagen eher "mein" Kater war - Voodoo ist eher der Kater meines Mannes. Ich stecke noch mitten in der Trauerarbeit, schätze ich. Ich fühle mich so unvollständig... und die Wohnung fühlt sich plötzlich soviel größer und leerer an. Gleichzeit fühl ich mich ein wenig wie eine Verräterin, dass ich schon wenige Tage später über eine neue Katze nachdenke
Was sind eure Erfahrungen? Wie lange trauern Katzen? Kann man auch "zu früh" einen neun Gefährten aussuchen, der dann vielleicht abgelehnt wird?
Liebe Grüße,
Sternschwester