Mondscheinsonate
Hauskatze
Hallo Leute! :wave:
Ich glaub, ich muss euch mal mein Leid klagen...
Am Dienstag war ich mit Chelsea und Sydney kastrieren. Angefangen hats damit, dass ich schon fast geheult hätte, als Chelsea von der Narkose aufgewacht ist - sie war ja sooo arm (haben sie gleich nach der OP wieder mitgenommen). Ich mein, es ist ja eh ganz normal, dass sie noch benebelt sind und etwas brauchen, bis sie gehen können etc. Trotzdem hab ich einfach nur mitgefühlt mit der armen Maus. Bei Sydney wars nicht so arg, weil sie 1. eine Stunde länger geschlafen hat und dann recht schnell auf allen Vieren gestanden ist.
Die Tage danach sind recht ok verlaufen - sie waren noch ein bissi "komisch drauf" und haben nicht sonderlich viel gefressen, aber gut. Am Freitag waren sie dann wieder fast normal, haben mit Freude gefressen. Ich denk mir also - SUPER!!! Jetzt gehts bergauf! :tanz:
Gestern (Samstag) waren mein Freund und ich arbeiten und wir sind beide am Abend nach Hause gekommen. Gut, wir stehen in der Küche und Katze kommt schmusen - auf einmal seh ich bei Sydney, die Wunde ist feucht! Schock! Weil sie auch immer die Wunde putzen und an der Naht zupfen muss… Wenn ich zu Hause bin, kann ich das eh vermeiden, nur bin ich nicht immer daheim… :angry:
Ich ruf meine SchwiMu an - sie sagt, sie hat ein Puder, das ich mir holen kann - am Sonntag kann sie dann vorbeikommen und sie die Wunden ansehen.
Das hat mir natürlich nicht gereicht - sind dann mal zu ihr gefahren und haben Fotos (auf der DigiCam) von den Wunden mitgenommen (GsD!).
Anscheinend hat sie dann anhand der Fotos gesehen, dass ich NICHT übertreibe. (Ich hab schon recht, wenn ich mir Sorgen um meine Katzen mach!!!) Sie hat gleich in der Tierklinik angerufen (ich war nicht dazu in der Lage, hab nur geheult) - Mobilbox des Arztes, der Dienst hat.
Wir sind dann nach Hause gefahren und haben gewartet, bis sich der TA meldet. Mittlerweile war es fast 21Uhr. Gut, der Anruf kam kurze Zeit später – er ist so ca. in 1 Stunde wieder in der Tierklinik, er meldet sich noch, damit wir wissen, wann wir wegfahren sollen.
Achja, zu Hause angekommen, haben wir gesehen, dass Sydneys Wunde mittlerweile ein Loch war (ergo: Naht aufgebissen) und Eiter rausgekommen ist – und wieder war ich am heulen! :cry:
Die Warterei hat mich fertig gemacht – die Zeit ist absolut nicht vergangen, egal was ich gemacht habe!!
Dann (kurz vor 22Uhr) kam der erlösende Anruf – wir haben sofort die Katzen in die Boxen gepackt (also eigentlich sind sie ja von selbst reingegangen, meine braven Miezen) und sind gefahren.
Der TA hat sich die Wunden angesehen und gemeint, gut, dass sie heute gekommen sind (no na, ich wart sicher nicht bis Montag!) UND bei Chelsea wärs einen Tag drauf auch so weit gewesen. Also beide Katzen neu nähen.
Wieder mussten wir warten.
Dann konnten wir unsere Kätzchen endlich wieder mitnehmen! Die Wunden wurden desinfiziert, neu zugenäht, Silberspray drauf – und ich bin heilfroh, dass sie keine Narkose bekommen haben, sondern nur Beruhigungsmittel und lokale Betäubung!
Jetzt haben sie für 8 Tage eine Halskrause und in 10 Tagen müssen wir Nähte ziehen gehen (das wär dann genau der Christtag…). Die vorigen Nähte waren welche, die sich selbst aufgelöst hätten.
Jetzt haben wir zwei „Trichterkatzen“ zu Hause und sie tun mir sooo leid! Sie rennen ständig irgendwo dagegen, weil sie ja ihre Schnurrhaare nicht verwenden können. Ich hab bereits den Deckel vom KaKlo runter gegeben, weil ich mir denke, dass sie da nicht reinkommen würden und die Näpfe hab ich durch Teller ersetzt. Ich hoffe, ich hab nichts Wesentliches vergessen…
Lg, Kathi :wave:
Ich glaub, ich muss euch mal mein Leid klagen...
Am Dienstag war ich mit Chelsea und Sydney kastrieren. Angefangen hats damit, dass ich schon fast geheult hätte, als Chelsea von der Narkose aufgewacht ist - sie war ja sooo arm (haben sie gleich nach der OP wieder mitgenommen). Ich mein, es ist ja eh ganz normal, dass sie noch benebelt sind und etwas brauchen, bis sie gehen können etc. Trotzdem hab ich einfach nur mitgefühlt mit der armen Maus. Bei Sydney wars nicht so arg, weil sie 1. eine Stunde länger geschlafen hat und dann recht schnell auf allen Vieren gestanden ist.
Die Tage danach sind recht ok verlaufen - sie waren noch ein bissi "komisch drauf" und haben nicht sonderlich viel gefressen, aber gut. Am Freitag waren sie dann wieder fast normal, haben mit Freude gefressen. Ich denk mir also - SUPER!!! Jetzt gehts bergauf! :tanz:
Gestern (Samstag) waren mein Freund und ich arbeiten und wir sind beide am Abend nach Hause gekommen. Gut, wir stehen in der Küche und Katze kommt schmusen - auf einmal seh ich bei Sydney, die Wunde ist feucht! Schock! Weil sie auch immer die Wunde putzen und an der Naht zupfen muss… Wenn ich zu Hause bin, kann ich das eh vermeiden, nur bin ich nicht immer daheim… :angry:
Ich ruf meine SchwiMu an - sie sagt, sie hat ein Puder, das ich mir holen kann - am Sonntag kann sie dann vorbeikommen und sie die Wunden ansehen.
Das hat mir natürlich nicht gereicht - sind dann mal zu ihr gefahren und haben Fotos (auf der DigiCam) von den Wunden mitgenommen (GsD!).
Anscheinend hat sie dann anhand der Fotos gesehen, dass ich NICHT übertreibe. (Ich hab schon recht, wenn ich mir Sorgen um meine Katzen mach!!!) Sie hat gleich in der Tierklinik angerufen (ich war nicht dazu in der Lage, hab nur geheult) - Mobilbox des Arztes, der Dienst hat.
Wir sind dann nach Hause gefahren und haben gewartet, bis sich der TA meldet. Mittlerweile war es fast 21Uhr. Gut, der Anruf kam kurze Zeit später – er ist so ca. in 1 Stunde wieder in der Tierklinik, er meldet sich noch, damit wir wissen, wann wir wegfahren sollen.
Achja, zu Hause angekommen, haben wir gesehen, dass Sydneys Wunde mittlerweile ein Loch war (ergo: Naht aufgebissen) und Eiter rausgekommen ist – und wieder war ich am heulen! :cry:
Die Warterei hat mich fertig gemacht – die Zeit ist absolut nicht vergangen, egal was ich gemacht habe!!
Dann (kurz vor 22Uhr) kam der erlösende Anruf – wir haben sofort die Katzen in die Boxen gepackt (also eigentlich sind sie ja von selbst reingegangen, meine braven Miezen) und sind gefahren.
Der TA hat sich die Wunden angesehen und gemeint, gut, dass sie heute gekommen sind (no na, ich wart sicher nicht bis Montag!) UND bei Chelsea wärs einen Tag drauf auch so weit gewesen. Also beide Katzen neu nähen.
Wieder mussten wir warten.
Dann konnten wir unsere Kätzchen endlich wieder mitnehmen! Die Wunden wurden desinfiziert, neu zugenäht, Silberspray drauf – und ich bin heilfroh, dass sie keine Narkose bekommen haben, sondern nur Beruhigungsmittel und lokale Betäubung!
Jetzt haben sie für 8 Tage eine Halskrause und in 10 Tagen müssen wir Nähte ziehen gehen (das wär dann genau der Christtag…). Die vorigen Nähte waren welche, die sich selbst aufgelöst hätten.
Jetzt haben wir zwei „Trichterkatzen“ zu Hause und sie tun mir sooo leid! Sie rennen ständig irgendwo dagegen, weil sie ja ihre Schnurrhaare nicht verwenden können. Ich hab bereits den Deckel vom KaKlo runter gegeben, weil ich mir denke, dass sie da nicht reinkommen würden und die Näpfe hab ich durch Teller ersetzt. Ich hoffe, ich hab nichts Wesentliches vergessen…
Lg, Kathi :wave: