Püncktchen
Welpen
Hallo,
möchte gerne an dieser Stelle berichten, was mir vergangene Woche passiert ist.
Ich kam Abends nach der Arbeit nach Hause. Eine meiner beiden Katzen war nur am brechen und schreien. Es kam beim brechen allerdings nur Schleim und Schaum. Scheinbar hatte sie den ganzen Tag auch nichts gefressen.
Postwendend bin ich zum TA gefahren. Er schaute ihr in den Rachen und stellte eine Rötung fest. Verdacht, dass etwas im Hals steckt. Sie bekam 2 Spritzen und wir fuhren wieder nach Hause. Die Nacht war unbeschreiblich.
Brechen am Stück mit dazugehörigem Schreien einer Katze, dass dem Schreien eines Säuglings ähnelte.
Am nächsten Tag wieder zum TA. Ich musste sie dort lassen. Er wollte sich bei mir melden.
Als ich nach über 5 Std. immer noch nichts vom TA hörte, hatte ich echt keine Geduld mehr. Ich rief in der Praxis an.
Ein Rückruf wurde mir versprochen. Der kam dann auch nach weiteren 30 Minuten.
Er erzählte mir, dass er den Bauch geröngt hatte und der Verdacht auf einen Fremdkörper besteht. Er müsse den Bauch öffen um den Fremdkörper zu beseitigen. Wenn ich nicht zustimme, dann wird sich das Band um den Darm legen und durchschneiden.
Na, was soll ich bei dieser Diagnose lange überlegen? Natürlich habe ich zugestimmt.
Nach einer weiteren Stunde rief er mich wieder an, dass er keinen Fremdkörper gefunden hat. Die Katze muss über Nacht bei ihm bleiben. Am nächsten Tag könne ich sie abholen.
Ich hab viel überlegt. Warum hieß es, es sei etwas im Rachen und dann im Bauch?
Ich konnte alles nicht mehr nachvollziehen, hab mich aber gefreut, als ich sie endlich wieder holen konnte.
Bei der "Übergabe" ging dann das Ganze wieder von vorne los. Sie brach und Schrie ...... es ging durch Mark und Knochen.
Ich schaute den TA an und fragte ihn, was das ist? Er schaute ihr nochmals in den Hals und meinte, dieser sei etwas rot.
Sie bekam eine Infusion und eine Spritze. So gab er mir meine Katze am 31.12.10 um 12.00h mit. Der TA meinte, wenn es am nächsten Tag nicht besser ist, soll ich anrufen und kommen, dann bekommt sie nochmals eine Spritze.
In guter Hoffnung fuhren wir nach Hause. Allerdings keine Besserung. Sie brach nur Schleim und Schaum und Schrie.
Um 15.00h fuhren wir mit ihr in die Tierklinik.
Die Wartezeit wurde für uns ganz schnell beendet, als sie im Wartezimmer wieder einen dieser "Anfälle" bekam.
Der TA schaute sie an und meinte, es handelt sich hier um eine akute Kehlkopf und Rachenentzündung.
Sie musste in der Klinik bleiben, es wurde eine Endoskopie durchgeführt. Und die Diagnose bestätigte sich.
Am Sonntag konnte ich sie dann wieder nach Hause holen. Sie bekam noch Schmerzmittel und Antibiotika.
Mittlerweile friesst sie selbst, sogar Trockenfutter, sie trinkt sehr gut. Allerdings darf ich sie noch nicht hochnehmen.
Sie scheint noch Schmerzen am Bauch zu haben. Habe vorhin in der Klinik angerufen. Der Arzt meinte, es ist sehr wahrscheinlich, dass es ihr noch unangenehm ist, wenn man an die Wunde kommt bzw. sie hochnehmen will. In 3 Tagen müssen die Fäden raus.
Ganz ehrlich, sie ist nicht mehr die, die sie vor ca. 2 Wochen noch war.
Sie war immer wie ein Hund, sie lief mir nach, wenn ich sie gerufen habe, kam sie sofort.
Alles vorbei- sie liegt nur noch rum und ....ich mach mir Vorwürfe, dass ich nicht gleich in die Klinik gefahren bin.
Diese Bauch-OP war ja sowas von überflüssig. Ich hoffe und würde mich echt freuen, wenn sie wieder annähernd die "Pünktchen" werden würde, die sie war.
Leider ist ein Tier ja nur eine "Sache" und ich kann gegen diesen TA nicht vorgehen.
Ich wünsche Euch und Euren Katzen alles Gute und vor allem Gesundheit .....
möchte gerne an dieser Stelle berichten, was mir vergangene Woche passiert ist.
Ich kam Abends nach der Arbeit nach Hause. Eine meiner beiden Katzen war nur am brechen und schreien. Es kam beim brechen allerdings nur Schleim und Schaum. Scheinbar hatte sie den ganzen Tag auch nichts gefressen.
Postwendend bin ich zum TA gefahren. Er schaute ihr in den Rachen und stellte eine Rötung fest. Verdacht, dass etwas im Hals steckt. Sie bekam 2 Spritzen und wir fuhren wieder nach Hause. Die Nacht war unbeschreiblich.
Brechen am Stück mit dazugehörigem Schreien einer Katze, dass dem Schreien eines Säuglings ähnelte.
Am nächsten Tag wieder zum TA. Ich musste sie dort lassen. Er wollte sich bei mir melden.
Als ich nach über 5 Std. immer noch nichts vom TA hörte, hatte ich echt keine Geduld mehr. Ich rief in der Praxis an.
Ein Rückruf wurde mir versprochen. Der kam dann auch nach weiteren 30 Minuten.
Er erzählte mir, dass er den Bauch geröngt hatte und der Verdacht auf einen Fremdkörper besteht. Er müsse den Bauch öffen um den Fremdkörper zu beseitigen. Wenn ich nicht zustimme, dann wird sich das Band um den Darm legen und durchschneiden.
Na, was soll ich bei dieser Diagnose lange überlegen? Natürlich habe ich zugestimmt.
Nach einer weiteren Stunde rief er mich wieder an, dass er keinen Fremdkörper gefunden hat. Die Katze muss über Nacht bei ihm bleiben. Am nächsten Tag könne ich sie abholen.
Ich hab viel überlegt. Warum hieß es, es sei etwas im Rachen und dann im Bauch?
Ich konnte alles nicht mehr nachvollziehen, hab mich aber gefreut, als ich sie endlich wieder holen konnte.
Bei der "Übergabe" ging dann das Ganze wieder von vorne los. Sie brach und Schrie ...... es ging durch Mark und Knochen.
Ich schaute den TA an und fragte ihn, was das ist? Er schaute ihr nochmals in den Hals und meinte, dieser sei etwas rot.
Sie bekam eine Infusion und eine Spritze. So gab er mir meine Katze am 31.12.10 um 12.00h mit. Der TA meinte, wenn es am nächsten Tag nicht besser ist, soll ich anrufen und kommen, dann bekommt sie nochmals eine Spritze.
In guter Hoffnung fuhren wir nach Hause. Allerdings keine Besserung. Sie brach nur Schleim und Schaum und Schrie.
Um 15.00h fuhren wir mit ihr in die Tierklinik.
Die Wartezeit wurde für uns ganz schnell beendet, als sie im Wartezimmer wieder einen dieser "Anfälle" bekam.
Der TA schaute sie an und meinte, es handelt sich hier um eine akute Kehlkopf und Rachenentzündung.
Sie musste in der Klinik bleiben, es wurde eine Endoskopie durchgeführt. Und die Diagnose bestätigte sich.
Am Sonntag konnte ich sie dann wieder nach Hause holen. Sie bekam noch Schmerzmittel und Antibiotika.
Mittlerweile friesst sie selbst, sogar Trockenfutter, sie trinkt sehr gut. Allerdings darf ich sie noch nicht hochnehmen.
Sie scheint noch Schmerzen am Bauch zu haben. Habe vorhin in der Klinik angerufen. Der Arzt meinte, es ist sehr wahrscheinlich, dass es ihr noch unangenehm ist, wenn man an die Wunde kommt bzw. sie hochnehmen will. In 3 Tagen müssen die Fäden raus.
Ganz ehrlich, sie ist nicht mehr die, die sie vor ca. 2 Wochen noch war.
Sie war immer wie ein Hund, sie lief mir nach, wenn ich sie gerufen habe, kam sie sofort.
Alles vorbei- sie liegt nur noch rum und ....ich mach mir Vorwürfe, dass ich nicht gleich in die Klinik gefahren bin.
Diese Bauch-OP war ja sowas von überflüssig. Ich hoffe und würde mich echt freuen, wenn sie wieder annähernd die "Pünktchen" werden würde, die sie war.
Leider ist ein Tier ja nur eine "Sache" und ich kann gegen diesen TA nicht vorgehen.
Ich wünsche Euch und Euren Katzen alles Gute und vor allem Gesundheit .....