• Update 2021: Registrierungen im Forum sind nun wieder möglich und alle Funktionen nutzbar! Viel Spaß!

    Wir suchen neue Werbepartner für unser Forum. Bei Interesse bitte unter office@katzenforum.at melden.

Bewerbung - ungemütliche und zum Teil unerlaubte Fragen

Minnie

Hauskatze
Ich habe mir überlegt, ob ich die Frage nicht retouniere und frage, ob die Firma schon den Papamonat eingeführt hat *g*
 

Nisi

Hauskatze
Nach dem ich schon über 60 Vorstellungsgespräche geführt habe (allerdings als Bewerber und nicht als Unternehmen) kann ich folgendes aus meinem Fundus berichten:

1. Es werden dir bei fast jedem Unternehmen unzulässige Fragen gestellt

2. Es gibt sehr viele Unternehmen die teilweise an Frechheit kaum zu überbietende Fragen stellen

meine Highlights: "Sagen Sie, stehen Sie auf Hardcore Pornografie?" :eek:mg:

und die beste Antwort die ich auf meine Frage, ob es möglich ist den Hund mitzunehmen, war: Ob ich auch zu diesen neurotischen Frauen gehöre die ihren unerfüllten Kinderwunsch auf den Hund projezieren, und das er lieber Tiere am Teller hat, als in seiner Umgebung.

(ein einfaches Nein hätte es auch getan :rolleyes:)

3. Die Schwangerschafts/Kinderplanungsfrage kommt eigentlich immer vor. Ich könnte mich nicht erinnern, dass NICHT gefragt worden zu sein.

Ich habe immer wahrheitsgemäß geantwortet, dass für mich keine Kinder in Frage kommen, dass ich sie schlicht nicht um mich haben will und daher das Unternehmen mit keinem finanziellen Verlust rechnen muss. Vorher würde ich mir noch einen zweiten Hund nehmen, als ein Kind in diese Welt zu setzen.

Die Reaktion war immer die gleiche: süffisantes Lächeln und ein Blick ala "Geh Puppi, Frauen wollen immer Kinder haben, was willst mir erzählen?" :rolleyes:

Dann kam immer die Geschichte mit "Sie sind ja nun doch schon recht... na ja... ähm... älter und sind noch nicht verheiratet und haben auch keine Kinder... ich denke das ist zuviel Risiko, weil wer sagt mir denn, dass Ihnen nicht heute beim rausgehen aus der Firma der Traummann schlecht hin über den weg läuft?" :thumbdown:

Kurz um ich habe viele, viele Jobs nicht bekommen weil bei mir keine Familienplanung abgeschlossen/ersichtlich war.

Wobei für MICH die Familienplanung sehr wohl überhaupt kein Thema ist - mir aber nie geglaubt wurde und wird.

Sehr viele Chefs haben das auch unumwunden zugegeben - natürlich nicht in schriftlicher Form ;)

Kurz: Es ist völlig egal was du auf diese Frage antwortest, mach es nach Gefühl - jeder Chef will etwas anderes hören - jeder ;) Du musst Menschenkenntniss entwickeln um dich auf deinen Gegenüber einstellen zu können - du machst dir keine Vorstellung was ich den Arbeitgebern schon alles erzählt hab, nur weil sie es hören wollten ;)

Es wird sowieso alles im Mund herumgedreht und nach deren Fasson ausgelegt. z.B. das Thema Hobbys: Erzählst du frei von der Leber weg was du so treibst in deiner Freizeit kannst du mit folgenden Kommentaren rechnen:

Klettern, Wandern, Bergtouren, Ski fahren: "Na das sind aber gefährliche Sportarten - da werden Sie verletzungsbedingt bestimmt öfter ausfallen, oder?"

Tierschutzverein, Hundesport, Hundeschule, wahlweise andere ehrenamtliche Tätigkeit: "Na da haben Sie aber nicht mehr viel Zeit sich um Ihre beruflichen Belange zu kümmern, nicht wahr?"

Kino, ausgehen, etc.: "Muss ich dann damit rechnen, dass Sie jeden Tag zu spät kommen weil Sie bis spät Abends/früh morgens unterwegs waren?"

Sagst du aber, du hast keine Hobbys oder nur wenige - ist es auch nicht recht, weil du dann als langweilig und desinteressiert rüber kommst ;)

Alles schon erlebt :D

Kurz: Es gibt keine gute Standartantwort.... je nach Situation, Arbeitgeber und Unternehmen anpassen, dann hat man irgendwann mal Glück ;)
 

Minnie

Hauskatze
Kurz: Es gibt keine gute Standartantwort.... je nach Situation, Arbeitgeber und Unternehmen anpassen, dann hat man irgendwann mal Glück

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Das mit dem Hardcore Porno war mir neu, aber den Rest habe ich irgendwo schon gelesen. Ja, teilweise sind die Chefs doch sehr gemein.

Und ich stimme dir zu, dass man situationsangepasst antworten muss. Ich wollte aber für den Fall der Fälle eine Antwort haben für "es geht dich nichts an". Z.B. ein Personalbüro geht das wirklich nichts an...

Ich sag mal... einfach cool bleiben :rock:
 

Virus

Hauskatze
Auf unzulässige Fragen würde ich entweder mit einer Lüge antworten, oder auf die Frage, ob ich schwanger wäre, würde ich z.b. sagen, "das ist kein Thema für mich" und - lächeln *g*

Wobei ich es unfair finde, sich als Schwangere bei einer Firma zu bewerben, damit man sozusagen "versorgt" ist

es ist ja so, dass man eigentlich ab kenntnis der schwangerschaft, dem dienstgeber bescheid geben muss - ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei so einer frage tatsächlich lügen darf? :gruebel:
ich mein, man kann ja nach 6monaten schwangerschaft (wenn man bei der bewerbung im 3. monat war) nicht sagen, dass man erst 6 monate schwanger ist? :gruebel:
 

sunkist

Hauskatze
ich bin zum glück schon seit über einem jahrzehnt bei der uni, mir wurde die frage nach der familienplanungNICHT gestellt, ich wäre mir auch blöd vorgekommen, im fall des falles. ich kann nur beten und hoffen, noch lange meinen job zu haben, wenn ich mir durchlese, womit man so konfrontiert ist. :eek:mg:
 

Pheebs

Hauskatze
Es ist zulässig, dass eine Schwangere bei einem Vorstellungsgespräch lügt. Es ist auch zulässig, dass eine Schwangere, deren Dienstvertrag befristet ist und bald ausläuft, möglicherweise aber verlängert wird, ebenso ihrem Dienstgeber nichts über die bestehende Schwangerschaft sagt.

Problematisch wird das ganze erst dann, wenn die Schwangere Arbeiten verrichten müsste, die sie nicht verrichten darf (beispielsweise schwere Gegenstände heben).


Falls ihr es mir nicht glaubt, ist ziemlich leicht auch mit google zu finden ;)

Natürlich gibt es die Meldepflicht eines Arbeitgebers, es gibt aber genauso ein Verbot solche Fragen zu stellen ;) Fair hin - fair her, es hat Gründe, dass solche Fragen verboten sind. Auch wenn ich noch nie selbst so etwas gefragt wurde bei einem Bewerbungsgespräch, offensichtlich kommt es häufig vor.
 

Ingrid

Hauskatze
es ist ja so, dass man eigentlich ab kenntnis der schwangerschaft, dem dienstgeber bescheid geben muss - ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei so einer frage tatsächlich lügen darf? :gruebel:

Doch, man darf lügen, weil die Frage unzulässig ist.
Manche schwindeln sich dann über das Probemonat hinweg und schon sind sie unkündbar :rolleyes:
 

wir_drei

Hauskatze
Doch, man darf lügen, weil die Frage unzulässig ist.
Manche schwindeln sich dann über das Probemonat hinweg und schon sind sie unkündbar :rolleyes:

Bei uns hat das eine gemacht - die hat sich einstellen lassen als sie im 4. Monat war und kein Wort gesagt - ihr wurde ans Herz gelegt so lange als möglich in Karenz zu gehen, denn danach bleibt sie nur mehr so lang sie muss, bzw. so lang der Arbeitgeber sie behalten muss.
So wars dann auch - und ich sag ganz ehrlich, so gemeins jetzt klingt, aber ich find das verständlich, wenn die nicht in dem Job bleiben, weil sie den Job diesenfalls unter falschen Voraussetzungen bekommen hat.

LG Eva
 

Pheebs

Hauskatze
Sicher Eva, sicher - andererseits - wie erwähnt die Fragen sind aus gutem Grund verboten - also ganz ehrlich hält sich da mein Mitleid sehr in Grenzen.

Pech kann die Firma im Übrigen sowieso immer haben und der Angestellte gleich noch öfter...

Ich finde eigentlich die immer häufiger werdende Praxis von Kettenbefristungen (prinzipiell eigentlich unzulässig, trotzdem häufig benutzt), Personalleasing, Ausbildungskostenrückersatz und All In Verträgen (und oft genug alles auf einmal) noch wesentlich schlimmer für Dienstnehmer.
 

wir_drei

Hauskatze
Ich kann schon verstehen, dass die Fragen grundsätzlich verboten sind, aber man hat ja als Schwangere die Pflicht bis spätestens zum dritten Monat eine Schwangerschaft bekannt zu geben - es sei denn man wusste es nicht.
Die Dame war damals aber 2 Monate da als sies gesagt hat und ging dann kurz drauf (1-2 Mon.) in Karenz - und das kanns/solls halt auch net sein denk ich.
Und klar - Pech kann man natürlich immer haben, braucht nur einer ein "Verkaufstalent" beim Vorstellungsgespräch sein, und in der Realität is nix dahinter...aber das hab ich schon recht frech gefunden.

LG Eva
 

sunkist

Hauskatze
ich bin ganz auf der seite von pheebs, die frechheiten die sich manche arbeitgeber erlauben überwiegen eindeutig und die wenigen rechte die man als arbeitnehmer hat, kann man eben auch zu seinen gunsten verwenden. es ist ja jetzt nicht so, dass der arbeitgeber dadurch in seiner existenz geschädigt worden ist, er hat halt eine mitarbeiterin, die kurz nach der anstellung in karenz geht - so what? ;)
 

wir_drei

Hauskatze
"so what" is klar, nur, dass in diesem Fall sie nach der Karenz wieder auf Jobsuche war...und ich muss sagen, dass ich mir auch halbwegs "gelegt" vorkommen würde, wenn ich die einstelle, und dann erklärt sie zwei Monate später, dass sie dann blöderweise in ca. 6 Wochen in Karenz ist. Wenn ich die heut anstell, dann brauch ich die auch heute, und net in 2 oder 3 Jahren wenn sie aus der Karenz wieder da ist...
Net falsch verstehen, ich bin selber Arbeitnehmer, und bei Gott nicht mit allem einverstanden...aber ich verstehe schon, wenn ein Arbeitgeber in so einem speziellen Fall das Vertrauen in den (außerdem noch sehr neuen Mitarbeiter) verloren hat...

LG Eva
 

Nastassja

Hauskatze
Mah, ich hab bei Bewerbungsgesprächen auch schon viel komische Fragen erlebt. :crazy:
Bei mir waren alles Bewerbungen für einen Bürojob.

Irgendwo war ich mal bei so einem Verein, was irgendwas mit Bundesheer/Landesverteidigung zu tun hatte. Amt für ... weiß net mehr, wie das hieß.
Der Mann hat mich allen Ernstes gefragt, ob ich Drogen nehme, dann hab ich zu ihm gesagt, ja klar, ob er auch etwas braucht. :biggrin:
Na, hab ich natürlich net, ;) aber es ist mir so auf der Zunge gelegen.
Ich hab dann gesagt, nein, ich nehme keine Drogen, saufe nur wie ein Loch, rauche 60 Zigaretten am Tag, und trink täglich einen Hektoliter Kaffee.
Na, gut, jetzt aber wirklich im Ernst, ich hab gesagt, nein, ich nehme kein Drogen. Ich hab ihn aber gefragt, wie er auf die Idee kommt. Dann hat er gemeint, weil ich solche Augenringe habe. :yeah:
Leider war das zwar wahr, aber das lag daran, weil ich den Vorstellungstermin früh am Morgen hatte, ich so nervös war, dass ich nicht schlafen konnte, und natürlich hatte ich dann Augenringe und net dran gedacht, diese a bissl zu überschminken.
Na ja, ich hab ihm dann eben gesagt, dass ich halt nervös war, und darum nur wenig geschlafen habe. Er hat dann geradezu erleichtert gewirkt.
Dann hat er mich auf meine blauen Augen (die Farbe natürlich, nicht ein eventuelles Veilchen ;)) angesprochen, sagte, wie schön die doch seien, dass ich überhaupt ein 'sehr fesches Mädchen' sei, und hat letztendlich noch ein Kompliment über meine Sandalen gemacht.
Jedenfalls sollte ich nach 2 Wochen anrufen, aber in der Zwischenzeit hatte ich schon eine Zusage für einen andere Bewerbung bekommen.

Und einmal, als ich mich für eine Teilzeitstelle im Büro beworben hatte, hat mich die Frau allen Ernstes gefragt hat, ob ich gläubig bin, und welche Konfession ich habe.
Solche Fragen sind ja eigentlich auch unzulässig, aber da ich halt ehrlich war, und schon bei dieser Frage wusste, dass es mich nervt, hab ich gesagt, ich sei zwar römisch-katholisch getauft, aber aus der Kirche ausgetreten, und ja. Wie's halt ist.
Dann hat sie mich weiter ausgefratschelt, gefragt, ob ich denn an gar nichts glaube, und ich sagte, ich glaube zumindest nicht an die Geschichten, wie sie in der Bibel erzählt werden, und dass ich halt an so etwas wie eine übernatürliche Macht glaube, wenn ich jetzt z.B. einen Sonnenaufgang sehe oder einfach die wunderschöne Natur, also so irgendwie halt hab ich es formuliert.
Dann meinte sie, 'achso, also mehr heidnisch'. :crazy:
Na ja, nach einer Dreiviertelstunde hat's mir dann gereicht, und ich habe mich verabschiedet. Sie meinte noch, sie seien halt sehr gläubig, und legten auch Wert darauf, dass ihre Mitarbeiter auch gläubig sind. Wortwörtlich weiß ich es nicht mehr, ist echt schon urlang her, aber der Sinn war jedenfalls der.

Einmal hab ich mich auf ein Inserat beworben, das irgendwie so zweideutig formuliert war, also schon auf Büromitarbeiterin, aber dann stellte sich heraus, dass das irgendwas mit Finanzberatung zu tun hatte, und man halt einen Kurs machen hätte müssen, wo einem das alles beigebracht wird.
Aber für so einen Job bin ich gänzlich ungeeignet, so gut kenne ich mich.
Jedenfalls hat er mich nach ein paar Tagen angerufen, hat gefragt, wie er zu meiner Wohnung kommt, denn er wolle mich besuchen. Na ja, ich hab dann gesagt, das geht nicht, und hab aufgelegt.

Ach ja, und natürlich gab es so gut wie bei jeder Bewerbung Fragen nach der Familienplanung.
Da ich schon damals wusste, dass ich keine Kinder will, habe ich - ehrlich wie ich bin - das halt immer gesagt.
Einmal kam die etwas pikierte Frage, ob ich denn keine Kinder möge.
Ich sagte, doch schon, aber ich wolle eben keine eigenen Kinder.
Also da reichten die Reaktionen von geradezu Herablassung, wie man als Frau keine Kinder haben will bis hin zu offensichtlicher Erleichterung.
Oft wurde ich auch gefragt, was wäre, wenn ich in fünf Jahren doch noch Kinder wolle, und ich sagte immer nein, ich weiß ganz genau, dass ich keine Kinder will. Zweifelnde Blicke folgten auch einige Male. ;)

Und bei einer anderen Stelle, wo ich eineinhalb Jahre gearbeitet habe, ging das Bewerbungsgespräch über eine Stunde. Das war mit dem Chef und seiner Frau.
Da wurde ich von ihm auch nach dem Sternzeichen gefragt, und er war geradezu entzückt, weil ich auch wie er Stier bin. Seine Frau übrigens auch. ;)
Dann kam noch eine Frage, von wegen irgendwas mit Melonen kaufen, sozusagen als Gleichnis für etwas immer das Beste geben. Also ob man sich z.B. beim Melonenkaufen die beste heraussucht oder so irgendwie ... weiß net mehr genau.
Interessant (und irgendwie auch witzig) wars auf jeden Fall, und es kam nicht mal eine Frage zwecks Familienplanung.
Den Job hab ich ja wie gesagt bekommen, und einmal hätt ich den Chef fast unabsichtlich vergiftet. (Fleischvergiftung) Aber das ist eine andere, lange Geschichte. Er hat's zum Glück mit Humor genommen.
Ich war aber auch sowieso unschuldig. ;)

Jetzt aber genug, sonst hör ich gar net mehr auf. ;)
Sorry, dass ich schon wieder soviel geschrieben habe.
 

Minnie

Hauskatze
Dann hat er mich auf meine blauen Augen (die Farbe natürlich, nicht ein eventuelles Veilchen ;)) angesprochen, sagte, wie schön die doch seien, dass ich überhaupt ein 'sehr fesches Mädchen' sei, und hat letztendlich noch ein Kompliment über meine Sandalen gemacht.

Jedenfalls hat er mich nach ein paar Tagen angerufen, hat gefragt, wie er zu meiner Wohnung kommt, denn er wolle mich besuchen. Na ja, ich hab dann gesagt, das geht nicht, und hab aufgelegt.

Dass ein Chef nach Augenringen fragt verstehe ich noch, aber gleich auf Drogen zu kommen, ist mir ein bisschen weit hergeholt. :yeah:

Also wenn mir ein Chef beim Vorstellungsgespräch Komplimente macht, oder fragt, ob er zu mir nach Hause kommen darf, ist mir das viel zu persönlich. Da hätte ich selbst auch abgewunken. Was bilden die sich ein :angry:

Danke für deine Erfahrungsberichte. Waren sehr aufschlussreich :welldone:
 

stardust

Hauskatze
ich hab ein anderes Problem... mittlerweile hat sich mein Problem im Job als mobbing herauskristallisiert - und ich rechne damit, am Dienstag meinen Job zu verlieren (bin freie Mitarbeiterin).

was soll ich sagen, wenn mich beim Vorstellungsgespräch jemand fragt, warum ich den Job verloren habe?!?
 

Ingrid

Hauskatze
Ich würde sagen, dass ich keine freie Mitarbeit mehr anstrebe, so es denn ein Job ist, der eben keine freie Mitarbeit ist :)
 

stardust

Hauskatze
also das Problem mit dem Mobbing nicht erwähnen? mich hat das ganze nämlich ordentlich erschüttert, muss ich zugeben... zu welchen Mitteln manche Menschen fähig sind :(
 

heinzelfrau

Hauskatze
das würd ich auf keinen fall. das ist so wie wenn man in einer neuen beziehung gleich seine probleme mit dem unmöglichen ex erörtern will.

der neue chef kannte ja deine mobbingsituation nicht und erfährt von dir nur deine subjektive sicht der dinge. damit wird er nichts anfangen können, im schlimmsten fall hält er/sie dich für schwach und labil.

ich würds lassen und in die zukunft schauen!!!
 

lucky-katz

Hauskatze
Du kannst dich aber auch bei der AK erkundigen. Die Mitarbeiter dort sind sehr kompetent. Außerdem könntest du dich dort über evt. rechtliche Schritte gegen deinen Arbeitgeber informieren.
 

pätzi

Hauskatze
ja sicher kann man so etwas vorbringen, insbesondere wenn man danach gefragt wird, aber sachlich und nicht zu ausführlich: es gibt genügend arbeitgeber, die mobbing in ihrem betrieb nicht schätzen. und zudem gibts öfters leute, die beim früheren arbeitgeber nachfragen, auch ohne einverständnis des bewerbers.
 
Oben