Hab da eine kleine Info gefunden!
Wie Hund und Katze sollten auch andere Heimtiere - wie z.B. Vögel und Exoten - gekennzeichnet werden. Ein kleiner, schmerzloser Stich am Hals - und die Sache ist erledigt. In Sekundenschnelle hat der Tierarzt dem Partienten ohne Narkose den Mikrochip unter die Haut implantiert.
Reiskorn. Nicht größer als ein Reiskorn ist ein Mikrochip-Transponder, der zur modernen, elektronischen Kennzeichnung von Heimtieren verwendet wird. Tiere jeder Rasse und jeden Alters können auf diese fortschrittliche Weise gekennzeichnet werden.
Weltweit. Mit diesem "elektronischen Fingerabdruck" ist die Eindeutigkeit der Identifikation garantiert, den jede 20stellige Nummer wird weltweit nur einmal vergeben!
Sicher. Jeder Tierarzt kann ein derartiges Implantieren vornehmen, es wird wie eine Injektion an einer genormten Stelle (linke Halsseite) durchgeführt. D.h. das Tier wird quasi "geimpft", erhält weder eine Betäubung noch leidet es an irgendeiner Beeinträchtigung, da das Chippen veterinärmedizinisch sicher ist.
Lesegerät. Der implantierte Chip kann mittels Lesegerät, welches alle ISO-Transponder-Fabrikate lesen kann, von außen aktiviert und beliebig oft abgelesen werden. Tierärzte und Tierheime verfügen über ein derartiges Equipment, u.a. auch Polizei.
In der Praxis bedeutet dies, dass entlaufene Tiere sofort identifiziert und deren Besitzer kontaktiert werden können.
Datenbank. Die Kennzeichnung von Heimtieren mittels Mikrochip wird bereits von mehreren Staaten im internationalen Reiseverkehr vorgeschrieben. Ohne Registrieren ist die Sache jedoch nutzlos. Es ist daher wesentlich, dass die gechippten Tiere in einer Datenbank erfasst sind.
Für die Vereinigung Österreichischer Kleintiermediziner (VÖK) wurde das Internet-Datenverwaltungssytem "www.animaldata.com" entwickelt.
Da die Daten des Tierbesitzers und des Tieres dort erfasst werden, können Besitzer eines entlaufenen Tieres abgefragt werden. Innerhalb von Sekunden und 24 Stunden täglich.
Gesetz. Übrigens: Chippen ist bei Freigängern in Österreich seit 2005 per Gesetz vorgeschrieben worden
Beitrag der Vereinigung Österreichischer Kleintiermediziner (VÖK)