ja, oberflächlich herrscht wieder Normalität. Aber es ist ein "Auf-rohen-Eiern-Wandern" Normalität
Seit alle wieder zusammen in der Küche sein können, ist es viel besser. Dadurch konnte ich Peregrin subtil in der Rangfolge nach hinten schieben, was die Situation deutlich gebessert hat.
Auch können jetzt alle auch wieder laufen, ohne das er gleich ein Drama ist. Zwar wird schon alles misstrauisch beäugt, aber eben nur noch selten ein Drama draus gemacht.
Obwohl wir auch die noch haben, aus heiterm Himmel und keiner weiß so recht warum. Meistens ist der Hektiker verantwortlich. Aber Peregrin ist wirklich viel entspannter mit ihm. Nur wenn er arg anlassig ist, wird gepfaucht. Oder wenn sich der Tuk schreckt, weil das doofe Vieh panisch davonwetzt.
Es wird deutlich schneller gepfaucht als vor dem Vorfall, von allen.
Beide kriegen nach wie vor Zylkene, aber nur noch die 225er, bzw. Fen kriegt noch eine 75er am Abend nachgelegt.
Und es stecken überall die Feliway und wir üben schon noch und all das. Aber generell ist es viel entspannter.
Wie anstrengend das tatsächlich war, merk ich erst jetzt, ich kann mich zu nichts so recht aufraffen und bin froh einfach nur in Ruhe rumgammeln zu können ohne alle drei Sekunden aufspringen zu müssen.
Seit über einer Woche bin ich auch wieder allein in der Wohnung unterwegs, mein ständiger Begleiter, das Wasserspritzerl steht jetzt meistens in der Küche rum und fadisiert sich.
Der neue Kratzbaum wird gut angenommen, und die zwei kleinen streiten um die obere Hängematte, obwohl ich eh ein zweite genäht habe, die Samweis auch gerne mag, aber nur wenn er grad Lust auf Beuteln hat...
Und die zwei Großen sind meistens damit beschäftigt sich gegenseitig zu zeigen wer der Boss ist...