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Ein paar "Klarstellungen"...

Status
Nicht offen für weitere Antworten.

Jeanny

Hauskatze
Sammymama, du scheinst zu glauben, dass wir alle einfach zu einem x-beliebigen Züchter laufen würden um uns eine Rassekatze um 200 Euro zu holen.

Sorry, aber soooo doof sind wir auch wieder nicht. ;)
Du fragst warum Züchter ohne Genetikstudium sich an Katzen vergreifen dürfen? Das frage ich mich auch. Das meinte ich mit Genpool. Ein wirklich guter Züchter studiert die Zuchtlinien seiner Rasse, lernt in welcher Linie es Probleme gab und schließt diese für die Zucht aus. Er informiert sich über Erbkrankheiten (welche durch schlechte Zucht entstanden sind). Überleg mal.....wieviel Rassekatzen/hunde gibt es und wieviel Moderassen gibt es bei diesen 2 Arten? Und dann überleg mal welche Rassen immer mit Problemen aufscheinen? Das sind Moderassen bzw. Qualzuchten (Perser ohne Nase, engl. Bulldogge, Dogge, usw). Überall dort wo der Mensch extrem zu formen versucht, geht es irgendwann mal schief. Man braucht sich nur die derzeitigen Coonies ansehen. Riesen Kater mit 12kg oder mehr. Das ist nicht gesund. ABER ein ursprünglicher Coonie der ausgewachsen 7-8kg hat, dem geht es gut. Klar kann überall eine Krankheit auftauchen aber wenn der Züchter nicht ins Extreme züchtet und wirklich zum Erhalt der ursprünglichen Katzenrasse züchtet, dann finde ich da nichts verwerflich dran. Ich verabscheue Extremzuchten. Du hast den Dt. Schäfer angesprochen. Bestimmt ist dir bewusst, dass viele Züchter bereits wieder am Rückweg sind und diesen extrem abfallenden Rücken wegzüchten möchten. Das ist ein langer Weg aber ein Weg in die richtige Richtung. Am Beispiel des Schäfers möchte ich erklären was für mich ein guter Züchter ist. Ein guter Züchter ist es dann wenn er nur Hunde in die Zucht nimmt welche KEINE HD und keine ED haben und wo dieser Gelenksschaden auch nicht bei den Vorahnen auftritt. Ich weiß nicht wie es jetzt ist aber früher durften Schäfer mit leichter HD zur Zucht verwendet werden. Finde ich abartig. Krankes Gelenk ist krankes Gelenk.

Um zum Thema zurück zu kehren.
Wieviel große Streunerkatzenpopulationen kennst du? Also wirklich große wo Tiere unterschiedlichster Familien beisammen sind? Ich kenne nicht viele. Bei den Streunerprojekten wo ich ein wenig Einblick habe, sind es meist 10-15 adulte Tiere und diese Tiere vermehren sich. Die überlebenden Jungen bleiben in der Gruppe und vermehren sich innerhalb der Gruppe weiter. die Wahrscheinlichkeit für Inzucht ist hier also sehr groß.

Vielleicht solltest du mal klar deinen Standpunkt äußern. Ohne viel drum herum zu schreiben.
Wann sagst du ja und wann sagst du nein zur Kastration.

Bist du für die Kastration von Streunern? Ich bin es. Und weißt du auch warum? Die Streunerpopulation wird eingedämmt. Es ist ja nicht so, dass die Katzen irgendwo im Wald leben. Sie leben in der Nähe von Menschen und da sind nicht immer nette Menschen. Ich hoffe du weißt worauf ich hinaus will.
 
Und kommt mir auch bitte nicht mit Tierärzten oder Amtstierärzten daher. Das sind einseitig orientierte Leute. Selten findet man eine Tierarzt der über den Tellerrand schaut und das zu ihm gebrachte Tier nicht mit einem Antibiotikum vollpumpt, weil ihm nichts Besseres einfällt.

Also gut, natürlich gibt es TÄ, die Katzen immer brav ABs geben und Spritzen und was weiß ich. Und die Medis helfen evtl nicht. Ich war selbst mit meinen beiden Rassekatzen (!) bei einem solchen TA. Jedem steht es allerdings frei, sich von einem solchen "Veterinär" zu distanzieren und sich einen anderen zu suchen. Das hab ich dann auch gemacht und die Katzen werden so gut behandelt, wie es nur irgend möglich ist. Ursachenbekämpfung, nicht Symptomlinderung!

Was den Genpool (doppel-o bitte!) der Katzen betrifft, hat die Evolution dafür gesorgt, dass Kätzinnen von mehreren Katern befruchtet werden und das mit gutem Grund. Hat ein Züchter nur einen Zuchtkater, läuft schon was falsch für die Katze. Sie erhält viel zu wenig Gene für eine gesunden, kräftigen Wurf. Viele Vermehrer schert das überhaupt nicht, die betreiben sowieso Inzestzucht.

Wenn man seriöse (!) Züchter kennt, weiß man, dass sie ihre Katzen NIE von nur einem Kater decken lassen! Und wenn, dann sind es immer die ursprünglichen Muttertiere, die wieder mit dem Zuchtkater verpaart werden. Anonsten zahlen Züchter teilweise horrende Summen für die Deckung ihrer Katze durch einen anderen Zuchtkater! Mit mehreren Katern verpaaren wird in der Zucht wohl schwierig werden, da man ja bestimmte Merkmale erhalten / verbessern will und das wär bei der Deckung durch mehrere Kater wohl dann eher ein Glücksspiel.
Und von wegen Züchter ohne Genetikstudium: ich hab in der Schule Vererbungslehre gehabt und allein von dieser relativ geringen Bildung kann man schon einiges schließen, man muss kein Gentikexperte sein, um zu wissen, dass man Verwandtschaft nicht miteinander verpaaren sollte. Und als Zühter müsste man sich mmn noch besser auskennen, eben wegen der Rassemerkmale.
Außerdem: ich habe wie gesagt 2 Rassekatzen, aber die beiden weisen mitnichten eine "geringere Vitalität" auf und sind auch sicher nicht dämlich, so wie es hier irgendwo angedeutet wird.
[QUOTE]

Zum der Kastrationspflicht an sich, kann ich nur sagen: richtig so!! Mir zerreisst es das Herz, wenn ich durch Tierheime geh oder seh, wieviele Katzen struppig und krank irgendwo herum streunern. Leider sind da manche so wahnsinnig uneinsichtig, auch in meinem eigenen Bekanntenkreis.

Dazu sei noch gesagt: Meine Katzen wurden frühkastriert, wachsen normal, nehmen gut zu, haben unterschiedliche Charakter (eine spielt mehr, die andre kuschelt mehr) und es lassen sich auch sonst keinerlei Nachteile feststellen. Mag jeder darüber denken, was er will, aber alles immer gleich als "schlecht" zu verteufeln, was evtl. neu ist, ist auch nciht der richtige Weg!

Und ich bin der Meinung, das war jetzt sachlich ;)

Edit: warum auch immer das Zitieren jetzt nicht funktioniert :nixweiss:
 

Rusty

Hauskatze
Ich bin ja noch neu in diesem Forum und weiss noch nicht, ob ich mir das länger antun werde, so manchen Unsinn hier zu lesen, vor allem muss ich auch was arbeiten nebenbei, aber sollte ich mir das antun, hier zu bleiben (der Katze zuliebe) wird es mir sicher gelingen, die Spreu vom Weizen in diesem Forum zu trennen. Wer mir dumm kommt, wird dann einfach ignoriert. Ich bin nicht zu provozieren, sollt ihr wissen. ;)
Einige sind hier aggressiv oder beleidigend und leider nicht sachlich (und daher auch nicht diskussionsfähig), was wohl mit erhöhter Emotionalität zusammen hängt? Und wenn man dann nicht versteht, was jemand schreibt oder sagen will, greift man zur Beschimpfungskeule, das kennt man ja aus vielen anderen Foren. wo sich sogar gebildete Leute beflegeln, wenns ums Rechthaben geht.

Tu es dir an oder nicht, who cares......
 

SunnyJersey

Hauskatze
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Hier ein paar Fotos von streunenden Tieren........solche Bilder gibt es mehr als genug - so schauen Tiere heute aus, die sich selbst überlassen werden......und sowas möchtest du fördern indem kein Streuner mehr kastriert werden soll......

Hast du dir die Tiere im Ausland schon einmal angesehen.....die sich streunend x-mal vermehren.....die dann im Endeffekt in den Tötungsstationen landen und elendig zu grunde gehen....bzw. gerichtet werden.

Oder Rumänien, die unlängst zig streunende Hunde .......einfach am lebendigen Leibe verbrannt haben......

...würde man sich überrall so für die Kastration einsetzen wie es z.B. auch die Sabine macht, würden wir in Zukunft auch das Leid senken......und jeder der Tiere liebt, sollte das Wohl ALLER Tiere am Herzen liegen!
 

dea

Hauskatze
Dea, du scheinst mir überhaupt die dümmsten Aussagen zu machen, wenn ich das mal so sagen darf. Ich wünsche dir keine ernsthafte hormonelle Störung oder das Fehlen nur eines einzigen Hormones.
Ich habe seit einiger Zeit eine hormonelle Störung .. und die Schuld liegt nicht an einer Fehlfunktion meiner Geschlechtsorgane sondern an meiner Schilddrüse! ;) Bevor du irgendwas von dummen und dümmsten Aussagen schreibst, bitte lern mal die grundlegenden Dinge der Biologie ;)

Eine Freundin von mir hat das miterleben müssen. Sie war in der Stadt unterwegs und fand nicht mehr nachhause. Sie setzte sich auf der Strasse nieder und weinte. Dazu kamen noch andere psychische Symptome. Eine Hormonbestimmung zeigte, dass ihr ein Hormon zur Gänze fehlte. Das löste die fatalen Stimmungseinbrüche und die Orientierungslosigkeit aus.
Sie bekam dieses Hormon zugeführt und erholte sich wieder.
Und Auslöser war eine Kastration??? :crazy:

Und natürlich werden Kastraten verschmuster und zugänglicher
dass Kastraten zugänglicher werden liegt daran, dass sie weniger Testosteron zur Verfügung haben .. was aber nicht heisst, dass ihnen das Hormon komplett fehlt .. Kastraten wie auch Katzen bilden auch in der Nebennierenrinde Testosteron (wenn auch in geringerem - aber ausreichendem - Maße!!) .. weniger Testosteron weniger Aggressivität und Rivalität.

Noch mal: Lebenswichtige Hormone werden NICHT in den Geschlechtsorganen direkt gebildet!!! und bleiben bei der Kastra unberührt.

Bei unkastrierten Weibchen (Hunde wie Katzen und auch viele andere Säuger), die über längeren Zeitraum nicht gedeckt werden kann es zu einer Dauerrolligkeit kommen (quasi Hormonüberschuss, weil der Körper sich von Natur aus fortpflanzen will aber nicht kann) .. ergibt wie du dir denken kannst schwere gesundheitliche Probleme. Laienhaft ausgedrückt: Durch das kastrieren des Weibchens ändert sich einzig, dass der Körper des Tieres nicht mehr schwanger werden will und das Tier durch das ewige sinnlose Nachschieben von weiteren Hormonen nicht krank wird.

Jeder halbwegs gebildete Mensch weiss, dass eine Störung des Hormonhaushaltes dramatisch enden kann. Man nimmt auch an, dass Psychosen teilweise hormonell gesteuert sind.
Korrekt und die wenigsten davon werden direkt in den Geschlechtsorganen gebildet .... was du aber anscheinend nicht weißt.

So wird es irgendwann auch der Hauskatze gehen, unserer armen Mieze.
Du sagst es selbst "HAUS"katze .. wenn die Hauskatze im Haus bleiben würde okay .. aber dann darf sie nicht unter WILDtieren wildern und ansässige WILDtierpopulationen zerstören ...eine HAUSkatze ist keine WILDkatze sondern von Menschen gemacht und der hat dafür zu sorgen, dass sie sich nicht unkontrolliert in freier Natur vermehren kann.
 

stardust

Hauskatze
Dea, du scheinst mir überhaupt die dümmsten Aussagen zu machen, wenn ich das mal so sagen darf. Ich wünsche dir keine ernsthafte hormonelle Störung oder das Fehlen nur eines einzigen Hormones. Dann wirst du sehen und erleben, wie du die Wände hochläufst oder zusammen brichst - oder stirbst, wenn du nicht rechtzeitig behandelt wirst.
Eine Freundin von mir hat das miterleben müssen. Sie war in der Stadt unterwegs und fand nicht mehr nachhause. Sie setzte sich auf der Strasse nieder und weinte. Dazu kamen noch andere psychische Symptome. Eine Hormonbestimmung zeigte, dass ihr ein Hormon zur Gänze fehlte. Das löste die fatalen Stimmungseinbrüche und die Orientierungslosigkeit aus.
Sie bekam dieses Hormon zugeführt und erholte sich wieder.
Jeder halbwegs gebildete Mensch weiss, dass eine Störung des Hormonhaushaltes dramatisch enden kann. Man nimmt auch an, dass Psychosen teilweise hormonell gesteuert sind.

du willst es einfach nicht kapieren, oder?!? jeder halbwegs gebildete Mensch weiß nämlich auch, dass die Hormone, die in den Eierstöcken bzw. in den Hoden produziert werden, nicht lebensnotwendig sind bzw. keine Psychosen hervorrufen. glaub mir, ich weiß wovon ich rede - ich hab schon mit genug Menschen zu tun gehabt, die an Schizophrenie oder ähnlichem leiden. vor ein paar Wochen zB mit einer Frau, die seit Jahren Stimmen in ihrem Kopf hört. diese Leute sind extrem arm - da ist aber der Hormonhaushalt im GEHIRN gestört und nicht in den Eierstöcken :rolleyes:
körperlich bedrohlich kann zB auch eine Störung der Hormone sein, die die Schilddrüse produziert. hab ich auch alles schon erlebt. das geht körperlich an die Substanz und kann lebensbedrohlich sein, wenn man es nicht behandelt.

aber wie gesagt - das sind Hormone, die wirklich lebenswichtig sind, aber die werden nicht in den Sexualorganen produziert. Die Sexualhormone sind für die Fruchtbarkeit und den Zyklus zuständig, aber auch nicht recht viel mehr. in manchen Fällen kann eine extreme Überproduktion körperliche Symptome hervorrufen. aber das Fehlen stört den Körper nicht wirklich - da müsste ja dann jede Frau nach einer totalen Unterleibsoperation Probleme haben, oder jeder Mann, der keine Hoden mehr hat. (ja, das gibts auch bei uns Menschen). wie ich bereits gesagt hab - abgesehen davon, dass mein Bekannter keine Kinder zeugen kann, gehts ihm körperlich und psychisch sehr gut. der hat keine Probleme in irgendeiner Art, trotz verändertem Hormonhaushalt (ausschließlich Sexualhormone)
deine Freundin wird ja auch nicht eine Störung eines Sexualhormones gehabt haben, nehm ich an. oder?!?

darum möchte ich dich möglichst höflich bitten - hör auf, irgendwelchen medizinischen Schwachsinn zu verbreiten. wenn du dich nicht auskennst, sag einfach nichts. dass du dich offenbar nicht auskennst, ist aus deinen Aussagen leider erkennbar.

und dass eine kastrierte Katze anhänglicher ist als eine unkastrierte, kann man so einfach nicht pauschal behaupten - in meiner Kindheit hatten wir einen Kater, der war (damals war das auf dem Land nicht wirklich üblich) nicht kastriert, und der war anhänglich ohne Ende. dem konnte gar nicht genug geschmust werden, er ist stundenlang von einem Schoß zum nächsten gewandert und hat sich von jedem in unserer Family die Streicheleinheiten abgeholt. es ist eine Charaktersache - meine Lily ist auch nach der Kastration nicht verschmuster geworden. sie ist einfach distanzierter, das ist ihr Wesen. ihre Schwester war aber auch vor der Kastration schon anhänglich wie ein Hund. ;)
bei beiden konnte ich definitiv keine Wesensänderung beobachten, und sie waren auch schon fast 10 Monate, als sie kastriert waren. ich kann zumindest in meinem Fall behaupten - von den drei Katzen, die ich hatte, kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass eine Kastration nichts aussagt, wie verschmust eine Katze ist. weil ich wie gesagt beide Fälle erlebt hab.
 

dea

Hauskatze
Was den Genpool (doppel-o bitte!) der Katzen betrifft, hat die Evolution dafür gesorgt, dass Kätzinnen von mehreren Katern befruchtet werden und das mit gutem Grund. Hat ein Züchter nur einen Zuchtkater, läuft schon was falsch für die Katze. Sie erhält viel zu wenig Gene für eine gesunden, kräftigen Wurf. Viele Vermehrer schert das überhaupt nicht, die betreiben sowieso Inzestzucht.

Das hab ich jetzt erst nach einigen Leseversuchen inhaltlich verstanden:

Also du meinst .. bildlich gesprochen ... bei einer Katze, die von mehreren Katern gedeckt wird, kommt quasi das Sperma in einen "Topf". Die Spermien verbinden sich und nur die guten und intakten Teile befruchten gemeinsam ein Ei? :shoot: Und die Katz lehnt einen zu nahen Verwandten ab?

Und beim Züchter .. der eine Katze von einem Kater nur begrenzt decken lassen darf .. bei dem gibts diesen "Cocktail" nicht?

Bitte um die Quelle deiner Weisheiten, falls es dafür Belege gibt !!! :totlach:

@all

Hab einen tollen Link gefunden über die im Körper gebildeten Hormone und Herstellungsort .. ist zwar für Menschen, gilt aber im Prinzip auch für Katzen und andere Säuger:
http://www.medizinfo.de/endokrinologie/hormone.htm
 
Zuletzt bearbeitet:

phantomine

Hauskatze
Das hab ich jetzt erst nach einigen Leseversuchen inhaltlich verstanden:

Also du meinst .. bildlich gesprochen ... bei einer Katze, die von mehreren Katern gedeckt wird, kommt quasi das Sperma in einen "Topf". Die Spermien verbinden sich und nur die guten und intakten Teile befruchten gemeinsam ein Ei? :shoot: Und die Katz lehnt einen zu nahen Verwandten ab?

Ich nehm an, dass sie meinte - zumindest würde ich das so sehen - dass eine Katze in freier Wildbahn quasi die Auswahl hat und sich lt. Evolution den stärksten Partner aussuchen würde (am Geruch, am Verhalten etc. - einfach um die Nachkommenschaft möglichst zu optimieren - so gesehen) und meistens eben damit auch den Partner, der gentechnisch am Besten zu ihr passen würde (so wie Menschen auch - unbewusst - aussuchen).

Insofern ist ein verkleinerter Genpool - und die Zuchtkatze zb. muss ja tatsächlich nehmen was ihr vorgesetzt wird, oder wird genommen :bag: ;) - vergleichsweise schon gegeben.

Die Umgebung macht allerdings dann viel wieder kaputt, wenn man sich die armen Babys anschaut etc. oder eben ältere "Streuner", die krank in der Gegend rumlaufen und niemand da, der sich kümmert.

Insofern muss ich zugeben - ich wär ja noch viel eher für einen verpflichteten Chip für Miezen (so kann ein alter, kranker Kater dann nicht einfach vor die Tür gesetzt werden)...

Lg, Karin!
 

Cello

Hauskatze
das meiste zum letzten ausritt ist ja schon gesagt :)

Sammymama hat gesagt.:
Sicher ist es zum Teil auch genetische Veranlagung, ob eine Katze scheu ist oder zutraulich, aber eben nicht nur

hat ja auch keiner behauptet. es hat auch extrem viel mit der sozialisierung und den erfahrungen der katze zu tun. deshalb können auch scheue streuner, um die sich jemand kümmert, mit der zeit zahm und zutraulich werden.

nix zu tun hat es mit der kastration.

andernfalls bitte wissenschaftliche studien anzugeben, die beweisen, dass katzen durchs kastrieren zahm/zutraulich werden. aber die wird es wohl nicht geben, vermute ich.



Sammymama hat gesagt.:
Und natürlich werden Kastraten verschmuster und zugänglicher, das weiss auch jedes Kind und zeigt sich auch an kastrierten Streunern mit der Zeit. .

kinder zeichnen sich üblicherweise nicht durch tiefschürfende kenntnisse aus - und "wissen" sehr viel, was ausgemachter blödsinn ist.

wie viel erfahrung hast du eigentlich im tierschutz aufzuweisen??

das frage ich mich schön langsam wirklich. du schreibst in diverse tierschutzthreads deine meinungen hinein, in beiträgen, von denen viele von uns verständlicherweise der ansicht sind, dass sie auf halb-, teil- und unwahrheiten beruhen - was berechtigt dich dazu?

ich frage, weil mich das wirklich interessiert!

ich glaube, dass du wirklich das beste für die katzen willst, und aus irgendeinem grund der überzeugung bist, dass kastrieren ganz ganz schlecht für katzen ist, schlechter als alle alternativen.

aber wie viel erfahrung hast du mit den alternativen? ein (1) unkastrierter kater in der vergangenheit, der nie probleme gemacht oder gehabt hat? was ist mit streunerkatzen? hast du je mit ihnen gearbeitet? sie gefüttert, versorgt, einschläfern lassen, wenn sie nicht mehr zu retten waren? oder "natürlich" eingehen gesehen? über tage und wochen hinweg? (da du ja so ein erklärter fan der menschlich unbeeinflussten natur bist).

hast du kenntnisse über rassekatzen und katzenzucht, die über ein paar vorurteile hinausgehen? das frage ich wegen deiner ständigen seitenhiebe auf "degenerierte rassekatzen".
(ich bin auch nicht generell für alle rassen und zuchtziele, aber hier gibt es welten von unterschieden zwischen rassen und züchtern).

du schreibst immer von "natur" und "natürlich" als dem ideal - hast du je ein tier ganz natürlich verrecken gesehen?

hast du überhaupt irgendwelche erfahrungen mit "echter" natur, oder nur romantische vorstellungen davon?

du schreibst von dem bösen menschen, der alle probleme verursacht, und von den bösen tierärzten, die nur geld machen wollen - hast du je gesehen, wie tierärztlich unversorgte tiere aussehen?

wie viel weißt du wirklich über parasiten und krankheiten, über katzenseuche und katzenschnupfen, über verletzungen und abszesse?

hast du nie erlebt, wie viele verletzte und kranke tiere manche tierärzte und ärztinnen behandeln, ohne je einen groschen geld dafür zu sehen?

hast du dich je gefragt, ob nicht gerade die existenz von tiermedizinern einer der gründe sein könnte, warum es gut ist, dass es menschen und zivilisationen auf der welt gibt?

bist du wirklich immer so überzeugt von der richtigkeit der sachen, die du schreibst, wie man beim lesen deiner beiträge glauben könnte?

fragst du dich gelegentlich, ob einzelne andere leute über ein thema mehr wissen könnten, als du bzw. als "jedes kind"?

das sind so fragen, die mir kommen, wenn ich deine beiträge lese.
 

phantomine

Hauskatze
hat ja auch keiner behauptet. es hat auch extrem viel mit der sozialisierung und den erfahrungen der katze zu tun. deshalb können auch scheue streuner, um die sich jemand kümmert, mit der zeit zahm und zutraulich werden.

nix zu tun hat es mit der kastration.

Von - mittlerweile nicht nur einer - Züchterin gehört zum Thema "Zutraulich". Es liegt vor allem an den Elterntieren - ein Teil wird quasi vererbt (Charakter) und ein Teil wird von den Elterntieren abgeschaut. Die können also toll sozialisiert sein und zb. Null Angst vor dem Staubsauger, herumlaufenden Kindern etc. haben und trotzdem auf Distanz sein, wenn die Elterntiere aus welchen Gründen auch immer auch eher zu Distanzverhalten neigen. Und mit der Kastra ändert sich da gar nichts....(sonst wär der Dino ja ein Schmusebär) - nur als Ergänzung zu Deinem Post und als Info für samm gedacht, Cello!

Lg, Karin!
 

ungeheuer

Hauskatze
Das hab ich jetzt erst nach einigen Leseversuchen inhaltlich verstanden:

Also du meinst .. bildlich gesprochen ... bei einer Katze, die von mehreren Katern gedeckt wird, kommt quasi das Sperma in einen "Topf". Die Spermien verbinden sich und nur die guten und intakten Teile befruchten gemeinsam ein Ei?

Entschuldige wenn ich jetzt blöd nachfrage, aber ich habe schon öfters gehört, das es möglich ist, daß eine rollige Katze von mehreren Katern gedeckt werden kann und die Neugeborenen verschiedene Väter haben. Also dass die verschiedenen Eizellen von jeweils einem Spermium befruchtet werden, aber diese Spermien halt von unterschiedlichen Katern stammen?

Stimmt das oder stimmt das nicht? Bitte um fachliche Auskunft - Danke!
 

dea

Hauskatze
Entschuldige wenn ich jetzt blöd nachfrage, aber ich habe schon öfters gehört, das es möglich ist, daß eine rollige Katze von mehreren Katern gedeckt werden kann und die Neugeborenen verschiedene Väter haben. Also dass die verschiedenen Eizellen von jeweils einem Spermium befruchtet werden, aber diese Spermien halt von unterschiedlichen Katern stammen?

Stimmt das oderstimmt das nicht? Bitte um fachliche Auskunft - Danke!
Ja - mehrere Kater können eine Katz decken .. was aber nicht automatisch heisst, dass die Katz sich aussucht welches Sperma die Eier befruchtet, der schnellere siegt halt. was aber wiederum nicht automatisch heisst, dass auch der gesündere siegt und verwandte Kater ausgeschlossen sind.

Desweiteren kommt es immer wieder vor, dass fremde/stärkere Kater die Kitten totbeissen und dadurch ein baldiges rollig werden der Katz provozieren ...

und eine Jungkatz in ihrer ersten Rolligkeit kann sich unter Garantie nicht gegen einen ausgewachsenen starken Verehrer erfolgreich zur Wehr setzen! Da sucht der Kater aus (und wenns der eigene Vater ist) und net die Katz ;)
 
S

stöpsel

Guest
Ich bin ja noch neu in diesem Forum und weiss noch nicht, ob ich mir das länger antun werde, so manchen Unsinn hier zu lesen, vor allem muss ich auch was arbeiten nebenbei, aber sollte ich mir das antun, hier zu bleiben (der Katze zuliebe) wird es mir sicher gelingen, die Spreu vom Weizen in diesem Forum zu trennen. Wer mir dumm kommt, wird dann einfach ignoriert.


:blink: :blink: :blink:
 

Jeanny

Hauskatze
Es ist schon möglich, dass eine Katze von mehreren Katern gedeckt wird. Sie wird dann auch von mehreren Katern befruchtet. Das heißt aber nicht, dass sie in der Gebärmutter die schlechten Spermien aussiebt. So hätte ich das Post von Sammymama verstanden.
Das Problem hierbei ist dann jedoch, dass die Geburt eingeleitet wird sobald die Eizellen, welche zuerst befruchtet wurden, reif sind. Die nachträglich befruchteten Eizellen, also Kitten, werden auch da geboren obwohl es zu früh ist und sie noch nicht ganz "reif" sind. Hierbei kann es dazu führen, dass die Kitten nicht lebensfähig sind oder nur sehr schwach sind. Kommt auch immer drauf an wie lang die 2 Befruchtungen auseinander sind.
 

stardust

Hauskatze
ich glaub auch dass das geht Ungeheuer, weil ja bei mehreren Kitten mehrere Eizellen herangereift sind. bei zweieiigen Zwillingen geht das auch beim Menschen, dass die Babies verschiedene Väter haben - die Eizellen müssen ja nicht unbedingt zur selben Zeit heranreifen, da können glaub ich schon ein paar Tage dazwischenliegen.
bei meinen Mädels könnte das durchaus sein, dass sie verschiedene Papas haben - damals hats geheißen, die Mamakatz hatte "Besuch" von ein paar Katern.
 

ungeheuer

Hauskatze
Das heißt aber nicht, dass sie in der Gebärmutter die schlechten Spermien aussiebt.

Das hatte ich auch nicht angenommen. Wie du schon geschrieben hast, siegt hier einfach der schnellste! Aber jetzt habe ich endlich auch mal eine Erklärung dafür, warum manchmal Katzen aus einem Wurf so unterschiedlich in der Entwicklung sind!
DANKE!
 

Jeanny

Hauskatze
Ich habe eine Frage an Sammymama.
Du hast ja 3 Katzen. Sind sie kastriert? Wenn ja. Warum hast du sie kastrieren lassen? Sollte das bereits irgendwo in deinen unendlich langen Beiträgen stehen, bitte ich um Entschuldigung für die Frage.
 

Sabine

Hauskatze
Halloooooooooooooooo?????? :blink:

was soll denn das hier jetzt? ich hab extra ganz vorn im Thema drum gebeten, dass hier nur INFORMATIONEN bzgl. KASTRATIONSPFLICHT reinkommen.

ich wollte KEINE Diskussionen hier und KEINE unqualifizierten Meldungen von selbsternannten "Alleswissern" (ja sammy, du darfst dich angesprochen fühlen)

so und jetzt bitte ich nen Admin oder Mod, die Beiträge, die hier nix zu suchen haben, ins Grundsatzdiskussionsforum zu verschieben

sonst muss ich mal dezent narrisch werden :motz:
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
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