Hallo ihr Lieben,
eines vorweg: mein Kater Finn ist natürlich in medizinischer Rundumversorgung in einer Tierklinik aber meiner Information nach wissen die Ärzte auch nicht recht was ihm nun fehlt und ich hatte gehofft, dass vielleicht jemand von euch einen ähnlichen medizinischen Fall daheim sitzen hat und uns einen Tipp geben kann was Finn nun eigentlich fehlt.
Angefangen hat alles Freitag dem 12.November. Finn und sein Bruder Tom hatten in der Früh leicht kaltes Futter bekommen (ich weiß jetzt man soll das nicht, ich hatte verschlafen und nicht nachgedacht und sie haben ein wenig kaltes Futter bekommen) und am Nachmittag beide gebrochen. Ich füttere Animonda Carny.
Sie haben dann Schonkost bekommen (Almo Nature, selbst gekochten ungewürzten Fisch, Hühnerfleisch) Sie haben dann teilweise gefressen, teilweise wollten sie nichts, alles deutete auf eine Magenverstimmung hin. Tom ist es laufend wieder besser gegangen. Finn bekam am Dienstag vom Tierarzt eine Spritze mit verschiedenen aufbauenden, Bauchweh-Präparaten und darauf hin ging es ihm Mittwoch und Donnerstag wieder richtig gut.
Am Freitag dem 19.11. war er wieder total matschig und ich bin zu meiner Tierärztin in Behandlung gegangen. Die stellte eine Untertemperatur fest, nahm Blut ab. Beim Abtasten war er schmerzempfindlich. Er war ausgetrocknet und bekam deshalb eine Infusion. Er wurde auch geröngt da sie sich Sorgen machte, dass er einen Fremdkörper verschluckt haben könnte. Starker Verdacht auf Pangreatitis lag vor er bekam AB und Magenschoner und am Samstag Früh sollte ich zur Kontrolle. Es ging ihm auch schon viel besser am Samstag. Er bekam dann noch eine kleine Menge Infusion unter die Haut als Flüssigkeitsreserve damit er sich wieder gut erholt vom austrocknen.
Kaum war ich mit ihm daheim fing er an schwer zu atmen. Ich dachte mir, oje ob das die Aufregung war? Sein Bruder Tom hatte plötzlich große Angst vor ihm, fauchte ihn viel an und ich vermutete, dass es am Stress lag dass er so intensive Atembewegungen hatte. Rief aber meine Tierärztin an, die meinte wenn es ihm am Nachmittag nicht besser geht soll ich nochmal kommen. Das hab ich dann gemacht- Diagnose Lungenödem. Ab zur Tierklinik. Dort kam er in einen Sauerstoffkäfig bekam Lasix. Er hatte ziemlich viel Untertemperatur. Am Sonntag kam Herzspezialistin ein Ulraschall bei ihm machen. Er hatte verdickte Herzwände, der Verdacht auf angeborenen Herzfehler (HCM) lag nahe. Nur dass die zweite Herzvorhofkammer nicht erweitert war. Am Montag machte sie wieder ein Ulraschall da meinte sie, dass die zweite Vorhofkammer leicht erweitert ist. Er bekam seine Medikamentation und ich sollte in 3 Wochen mit ihm und seinen Bruder wieder zur Kontrolluntersuchung.
Er blieb bis am Dienstag am Abend in der Tierklinik, es ging ihm viel besser und wir nahmen ihn wieder mit heim. Die Lunge war am Abschlussröngten frei. Daheim ging es ihm bis gestern um 19.30 gut, wir hatten das Gefühl, dass er langsam wieder der alte wird. Plötzlich kamen wieder die schweren Atembewegungen und wir sind sofort in die Tierklinik gefahren. Diagnose: wieder Lungenödem, nicht so schlimm wie beim ersten Mal aber trotzdem deutlich sichtbar.
Die Herzspezialistin meinte unter der Medikamentation hätte das nicht passieren dürfen und dass Finn sonst noch irgendein Problem haben muss. Beim heutigen Schall war die 2te Herzkammer nicht erweitert. Das fand sie höchst eigenartig weils total untypisch ist für HCM. Stichwort ARDS ist gefallen.
Hat schon irgendwer von euch sowas mitgemacht? Was könnte das anderes sein?
Ich mache mir solche Sorgen um meinen Fellzwerg. Er sitzt zur Zeit in der Tierklinik im Sauerstoffkäfig.
Mag ihn nicht unnötig quälen wenn es keine Aussicht auf Besserung gibt aber auch nicht vorzeitig aufgeben. Er ist doch erst 2 und war bisher aller bester Gesundheit, ein ganz ganz lieber Wildfang und überall am Unfug machen. Ich mach mir außerdem so Vorwürfe wegen dem kalten Futter und dass ich nicht sofort zum Tierarzt gegangen bin. (Dachte wirklich sie haben nur ein harmloses Bauchweh, hatten bisher noch nie irgendwelche Beschwerden)
Folgende Fakten hab ich auch noch:
-Fip neg
-Leukose neg
-Blutwerte relativ unauffällig (auch die Pangreatitis sah lt. den Blutwerten nicht so schlimm aus)
-Geimpft
-Kastriert
-2 Jahre alter, großer, drahtiger Kater mit 5,8 Kilo (nicht dick, dünn und muskulös)
Kann uns irgendwer helfen? Ich hab so Angst, dass er nicht mehr gesund wird , ich halt das nicht aus :cry:
Ich vertraue unseren Ärzten aber vielleicht gibt es einen Krankheitsverlauf der so außergewöhnlich ist, dass sie daran noch nicht gedacht haben und einer von euch kennt den vielleicht?
Danke fürs Lesen!
Kathi und Finn
eines vorweg: mein Kater Finn ist natürlich in medizinischer Rundumversorgung in einer Tierklinik aber meiner Information nach wissen die Ärzte auch nicht recht was ihm nun fehlt und ich hatte gehofft, dass vielleicht jemand von euch einen ähnlichen medizinischen Fall daheim sitzen hat und uns einen Tipp geben kann was Finn nun eigentlich fehlt.
Angefangen hat alles Freitag dem 12.November. Finn und sein Bruder Tom hatten in der Früh leicht kaltes Futter bekommen (ich weiß jetzt man soll das nicht, ich hatte verschlafen und nicht nachgedacht und sie haben ein wenig kaltes Futter bekommen) und am Nachmittag beide gebrochen. Ich füttere Animonda Carny.
Sie haben dann Schonkost bekommen (Almo Nature, selbst gekochten ungewürzten Fisch, Hühnerfleisch) Sie haben dann teilweise gefressen, teilweise wollten sie nichts, alles deutete auf eine Magenverstimmung hin. Tom ist es laufend wieder besser gegangen. Finn bekam am Dienstag vom Tierarzt eine Spritze mit verschiedenen aufbauenden, Bauchweh-Präparaten und darauf hin ging es ihm Mittwoch und Donnerstag wieder richtig gut.
Am Freitag dem 19.11. war er wieder total matschig und ich bin zu meiner Tierärztin in Behandlung gegangen. Die stellte eine Untertemperatur fest, nahm Blut ab. Beim Abtasten war er schmerzempfindlich. Er war ausgetrocknet und bekam deshalb eine Infusion. Er wurde auch geröngt da sie sich Sorgen machte, dass er einen Fremdkörper verschluckt haben könnte. Starker Verdacht auf Pangreatitis lag vor er bekam AB und Magenschoner und am Samstag Früh sollte ich zur Kontrolle. Es ging ihm auch schon viel besser am Samstag. Er bekam dann noch eine kleine Menge Infusion unter die Haut als Flüssigkeitsreserve damit er sich wieder gut erholt vom austrocknen.
Kaum war ich mit ihm daheim fing er an schwer zu atmen. Ich dachte mir, oje ob das die Aufregung war? Sein Bruder Tom hatte plötzlich große Angst vor ihm, fauchte ihn viel an und ich vermutete, dass es am Stress lag dass er so intensive Atembewegungen hatte. Rief aber meine Tierärztin an, die meinte wenn es ihm am Nachmittag nicht besser geht soll ich nochmal kommen. Das hab ich dann gemacht- Diagnose Lungenödem. Ab zur Tierklinik. Dort kam er in einen Sauerstoffkäfig bekam Lasix. Er hatte ziemlich viel Untertemperatur. Am Sonntag kam Herzspezialistin ein Ulraschall bei ihm machen. Er hatte verdickte Herzwände, der Verdacht auf angeborenen Herzfehler (HCM) lag nahe. Nur dass die zweite Herzvorhofkammer nicht erweitert war. Am Montag machte sie wieder ein Ulraschall da meinte sie, dass die zweite Vorhofkammer leicht erweitert ist. Er bekam seine Medikamentation und ich sollte in 3 Wochen mit ihm und seinen Bruder wieder zur Kontrolluntersuchung.
Er blieb bis am Dienstag am Abend in der Tierklinik, es ging ihm viel besser und wir nahmen ihn wieder mit heim. Die Lunge war am Abschlussröngten frei. Daheim ging es ihm bis gestern um 19.30 gut, wir hatten das Gefühl, dass er langsam wieder der alte wird. Plötzlich kamen wieder die schweren Atembewegungen und wir sind sofort in die Tierklinik gefahren. Diagnose: wieder Lungenödem, nicht so schlimm wie beim ersten Mal aber trotzdem deutlich sichtbar.
Die Herzspezialistin meinte unter der Medikamentation hätte das nicht passieren dürfen und dass Finn sonst noch irgendein Problem haben muss. Beim heutigen Schall war die 2te Herzkammer nicht erweitert. Das fand sie höchst eigenartig weils total untypisch ist für HCM. Stichwort ARDS ist gefallen.
Hat schon irgendwer von euch sowas mitgemacht? Was könnte das anderes sein?
Ich mache mir solche Sorgen um meinen Fellzwerg. Er sitzt zur Zeit in der Tierklinik im Sauerstoffkäfig.
Mag ihn nicht unnötig quälen wenn es keine Aussicht auf Besserung gibt aber auch nicht vorzeitig aufgeben. Er ist doch erst 2 und war bisher aller bester Gesundheit, ein ganz ganz lieber Wildfang und überall am Unfug machen. Ich mach mir außerdem so Vorwürfe wegen dem kalten Futter und dass ich nicht sofort zum Tierarzt gegangen bin. (Dachte wirklich sie haben nur ein harmloses Bauchweh, hatten bisher noch nie irgendwelche Beschwerden)
Folgende Fakten hab ich auch noch:
-Fip neg
-Leukose neg
-Blutwerte relativ unauffällig (auch die Pangreatitis sah lt. den Blutwerten nicht so schlimm aus)
-Geimpft
-Kastriert
-2 Jahre alter, großer, drahtiger Kater mit 5,8 Kilo (nicht dick, dünn und muskulös)
Kann uns irgendwer helfen? Ich hab so Angst, dass er nicht mehr gesund wird , ich halt das nicht aus :cry:
Ich vertraue unseren Ärzten aber vielleicht gibt es einen Krankheitsverlauf der so außergewöhnlich ist, dass sie daran noch nicht gedacht haben und einer von euch kennt den vielleicht?
Danke fürs Lesen!
Kathi und Finn