Hallo zusammen!
Da ich das Forum gerade eben gefunden habe, habe ich beschlossen, auch ein bisschen mitzuschreiben, wie das Leben mit unserem Stubentiger ist.
Mimi haben wir nun schon seit ein paar Jahren. Sie ist als 1,5 jähriges "Mädchen" zu uns gekommen, weil sie sich dort, wo sie war, mit den anderen Katzen nicht vertragen hat.
Sie hat sich super schnell bei uns eingewöhnt, war nie scheu, aber auch keine Schmuß- und Schoßkatze, was wir auch respektieren. Sie hat sich uns langsam genähert und es hat ungefähr 3 Jahre gedauert, bis sie freiwillig auf meinen Schoß kam und das macht sie mittlerweile öfter. Bin ich daheim, ist sie wie ein Hund hinter mir her.
Für die Katzenklappe hat sie etwas länger gebraucht (über ein Jahr) und ist immer noch sehr vorsichtig, wenn sie durchgeht. Haben wir sie ihr vorher aufgespreitzt, damit sie durchgehen kann, so muss sie jetzt unbedingt heruntergeklappt sein, damit sie rauß geht.
Geräusche machen sie sehr nervös und viele Dinge können sie furchtbar erschrecken. Ist Besuch da, geht sie auf jeden zu, um ihn dann wie ein kleiner Drache anzufauchen, wenn man sie anfassen will, dabei sieht sie so klein und zierlich aus.
Nachdem sie bereits 2 Jahre bei uns war, hat sie plötzlich begonnen, in der Wohnung zu markieren: Vorhänge, Jacken, Taschen, PC, TV ... sogar ihren Schlafplatz. Wir haben so ungefähr alles probiert und meine Nerven waren schon ganz schön gereizt. Mittlerweile weiß ich, dass sie das macht, wenn sie gestresst ist und nicht die notwendige Aufmerksamkeit bekommt, wobei das nicht immer erkennbar ist. Mittlerweile hat sich das auf Minimum reduziert und zeigt mir auch immer die Stellen, wo sie sich "ärgern" musste. Mittlerweile darf sie nicht mehr ins Arbeitszimmer meines Mannes und auch nicht Schlafzimmer (dort "zuckt" sie sowieso immer aus und macht ganz komische Geräusche).
Außerdem sind die markierten Plätze meistens dort, wo ich oft bin, oder von wo aus, sie mich sehen kann.
Auch habe ich noch nie erlebt, dass eine Katze schnurrt, wenn man ihr frisches Wasser hinstellt, das sie reichlich trinkt. Aber sie ist eben anders. Eine echte Aufgabe und mein Mann und ich haben uns dafür entschieden.
Ich versuche, ihr genügend Aufmerksamkeit zu geben, mit ihr zu spielen und mit ihr in den Garten zu gehen, denn das liebt sie. Manchmal ist das schwierig und sie auch oft sehr nervös. Sie bewacht unseren Garten und zischt wie eine Furie nach draußen, wenn eine andere Katze durchläuft.
Wahrscheinlich werden wir das Markieren nie wegbekommen. Gottseidank kann sie manchmal so lieb und lustig sein, dass es das wieder Wett macht, aber manchmal ist es scharf an der Grenze, vor allem im Winter, wenn sie nicht nach draußen mag oder draußen der "Frühling" tobt.
Ein Bild von meiner kleinen Königstigerin werde ich noch reinstellen.:catwasser:
Da ich das Forum gerade eben gefunden habe, habe ich beschlossen, auch ein bisschen mitzuschreiben, wie das Leben mit unserem Stubentiger ist.
Mimi haben wir nun schon seit ein paar Jahren. Sie ist als 1,5 jähriges "Mädchen" zu uns gekommen, weil sie sich dort, wo sie war, mit den anderen Katzen nicht vertragen hat.
Sie hat sich super schnell bei uns eingewöhnt, war nie scheu, aber auch keine Schmuß- und Schoßkatze, was wir auch respektieren. Sie hat sich uns langsam genähert und es hat ungefähr 3 Jahre gedauert, bis sie freiwillig auf meinen Schoß kam und das macht sie mittlerweile öfter. Bin ich daheim, ist sie wie ein Hund hinter mir her.
Für die Katzenklappe hat sie etwas länger gebraucht (über ein Jahr) und ist immer noch sehr vorsichtig, wenn sie durchgeht. Haben wir sie ihr vorher aufgespreitzt, damit sie durchgehen kann, so muss sie jetzt unbedingt heruntergeklappt sein, damit sie rauß geht.
Geräusche machen sie sehr nervös und viele Dinge können sie furchtbar erschrecken. Ist Besuch da, geht sie auf jeden zu, um ihn dann wie ein kleiner Drache anzufauchen, wenn man sie anfassen will, dabei sieht sie so klein und zierlich aus.
Nachdem sie bereits 2 Jahre bei uns war, hat sie plötzlich begonnen, in der Wohnung zu markieren: Vorhänge, Jacken, Taschen, PC, TV ... sogar ihren Schlafplatz. Wir haben so ungefähr alles probiert und meine Nerven waren schon ganz schön gereizt. Mittlerweile weiß ich, dass sie das macht, wenn sie gestresst ist und nicht die notwendige Aufmerksamkeit bekommt, wobei das nicht immer erkennbar ist. Mittlerweile hat sich das auf Minimum reduziert und zeigt mir auch immer die Stellen, wo sie sich "ärgern" musste. Mittlerweile darf sie nicht mehr ins Arbeitszimmer meines Mannes und auch nicht Schlafzimmer (dort "zuckt" sie sowieso immer aus und macht ganz komische Geräusche).
Außerdem sind die markierten Plätze meistens dort, wo ich oft bin, oder von wo aus, sie mich sehen kann.
Auch habe ich noch nie erlebt, dass eine Katze schnurrt, wenn man ihr frisches Wasser hinstellt, das sie reichlich trinkt. Aber sie ist eben anders. Eine echte Aufgabe und mein Mann und ich haben uns dafür entschieden.
Ich versuche, ihr genügend Aufmerksamkeit zu geben, mit ihr zu spielen und mit ihr in den Garten zu gehen, denn das liebt sie. Manchmal ist das schwierig und sie auch oft sehr nervös. Sie bewacht unseren Garten und zischt wie eine Furie nach draußen, wenn eine andere Katze durchläuft.
Wahrscheinlich werden wir das Markieren nie wegbekommen. Gottseidank kann sie manchmal so lieb und lustig sein, dass es das wieder Wett macht, aber manchmal ist es scharf an der Grenze, vor allem im Winter, wenn sie nicht nach draußen mag oder draußen der "Frühling" tobt.
Ein Bild von meiner kleinen Königstigerin werde ich noch reinstellen.:catwasser: