Nastassja
Hauskatze
Gleich mal eine Warnung, mein Beitrag hier wird sicherlich lang, weil ich Einiges genauer erklären muss. :blush: (bzw. immer glaube, das tun zu müssen, damit man sich an der Situation besser was drunter vorstellen kann. )
Also:
Meine Noch-Nachbarin hat mir gerade die neuen Nachbarn (samt fünfjähriger Tochter) vorgestellt. (ziehen am 1. Juli ein)
Sie haben selbst einen Hasen und einen 9 Wochen alten Kater.
Dann haben sie gleich erzählt, dass er (also das Katerchen) so schlimm ist, und sie schon überlegt haben, ihn wieder herzugeben. *augenverdreh*
Ich hab dann gesagt (dabei eh ganz freundlich dabei gelächelt, will's mir ja net gleich vermiesen), ihm ist sicher langweilig, weil er allein ist. Und dann meinten sie noch, vielleicht freundet er sich ja mit meinen Katzen an.
Glaubt ihr, da gibt es argen Zoff zwischen den Miezen?
Ich mach mir ja immer gleich volle Sorgen.
Und meine Katzen (zwei Damen) sind da vielleicht nicht so tolerant, weil sie doch schon älter sind (12 und 13 Jahre) Ist glaub ich schon oft so, dass ältere Katzen auf kleine eher empfindlich reagieren, oder?
Könnte es passieren, dass sie abhauen wollen, weil sie sich von einer neuen Katze womöglich gestört fühlen? Es könnte ja schon reichen, wenn man nur mal kurz die Haustür offen lässt, weil von meinem und den zwei Nachbarsgärten aus gibt es kein Entkommen.
Ich mein, mein Garten ist ja auf drei Seiten abgesichert, da können sie sowieso net raus, aber zu meiner bisherigen Nachbarin ist nur ein Gartenteiler, wo sie durchgehen können. (Crusty nutzt ihn auch als Kratz- und Kletterbaum, und springt dann von oben auf meine Regentonne, die gleich dahinter ist. Dort schläft er nämlich gerne.
Die Nachbarin hat meine Katzen halt wirklich gern gehabt, und auch der nächste Nachbar gleich nebenan mag sie.
Sie durften und dürfen auch bei Beiden in die Wohnung rein. Die anderen zwei Parteien mögen zwar auch Katzen, aber da die oberhalb von uns wohnen, haben die natürlich keinen Kontakt mit ihnen.
Es ist hier sehr familiär und es sind auch alle voll nett, und ich hatte die letzten drei Monate, also seit ich weiß, dass meine bisherigen Nachbarn ausziehen, echt schon voll Angst, dass die neuen Nachbarn vielleicht Katzenhasser sind.
Und wenn das so gewesen wäre, hätte ich natürlich auch beim Gartenteiler, und somit zu deren Garten hin, absichern müssen.
Da sie aber eh selbst auch eine Katze haben, erübrigt sich das vorerst mit dem Absichern, und meine Katzen dürfen weiter die zwei Nachbarsgärten nutzen. (na ja, pro Garten 20 Quadratmeter, aber immerhin. ) Mein eigener Garten hat 50 Quadratmeter, also haben sie gesamt schon 90 Quadratmeter.
Also von meinem und diesen zwei anderen Gärten aus kommen sie nirgends mehr wo hin.
Außer wenn ich mit ihnen in den Gemeinschaftsgarten spielen gehe. (der ist 200 Quadratmeter groß)
Ich hoff jetzt natürlich, dass sich die Katzen net voll bekriegen, denn wenn's wirklich ganz arg wird, dann muss ich den Gartenteiler zu den neuen Nachbarn hin wirklich mit einem Maschendrahtzaun 'verschönern', und so abdichten. Aber da würde ich mir den Katzen gegenüber auch fies vorkommen. Meinen eigenen sowieso, aber auch dem neuen, kleinen nebenan.
Ich hab die Nachbarn eh gleich gefragt, ob es sie stört, wenn meine Katzen auch zu ihnen hinüber kommen, denn dann würde ich das abdichten. Sie haben gemeint, nein, um Gottes willen, das brauchen wir wirklich nicht, sie haben ja selbst auch eine Katze.
Aber ich hoffe sehr, dass es auch ohne Abdichten geht, da sich erstens meine Katzen schon sehr an diesen zusätzlichen Platz gewöhnt haben, ich aber auch nicht will, dass sie der Babykatze von nebenan irgendwas Gröberes antun, wenn sie zu mir in den Garten kommt, und das wird sie früher oder später ja ganz sicher.
Ich will ja nicht, dass meine Katzen zu unabsichtlichen Mördern werden, weil sie sich in ihrem Revier gestört fühlen, weil da plötzlich eine kleine Katze ist. Aber ich mach mir halt auch Sorgen um den kleinen Neuankömmling. Schließlich vergönne ich ihm auch den Aufenthalt in unserem paradiesischen Garten, und will ihn nicht unbedingt wegsperren müssen.
Sie haben es ja wirklich voll schön hier, und sind auch sicher verwahrt.
Oder mache ich mir vielleicht zuviel Gedanken?
Gut, wenn ich wirklich abdichten müsste, das wäre ja nicht das Problem, soviel ist da eh nicht zum Abdichten.
Aber was wenn die Nachbarn das nicht wollen? Ich mein, ich hab natürlich nix dagegen, wenn ihre Katze auch in meinem Garten kommt, aber ich hab halt nur Angst, dass da unter den Miezen irgendwas Schlimmes passieren könnte.
Und einsperren kann ich meine Katzen natürlich auch net. Und ich will auch nicht, dass die neue kleine Katze von nebenan nicht raus kann, weil da in meinem Garten 'gefährliche' große Miezen lauern.
Na, ich will echt net dichtmachen müssen. Das wär echt fies.
Aber sollten die neuen Nachbarn ihre kleine Katze wirklich zurück geben wollen, weil sie ihnen zu 'schlimm' ist, dann nehmen mein Freund und ich sie, haben wir (also mein Freund und ich, die neuen Nachbarn wissen natürlich nix davon. ) grad ausgemacht. Das heißt, soferne eine Zusammenführung klappen würde.
Meine Katzen kennen schon andere Katzen (die von anderen Nachbarn) auch, aber halt nur vom Sehen, das heißt auf der anderen Seite des Zaunes. Zwar fauchen sie sich nicht an, aber wer weiß, wie's ausschaut, wenn eine fremde Katze direkt im eigenen Garten ist.
Ich bin echt schon neugierig und hoffe wirklich das Beste.
Hat zufällig jemand Tipps für eine Zusammenführung im Freien? Geht das überhaupt? Oder hat jemand von euch vielleicht sogar selbst so eine Erfahrung?
Notfalls müsste ich die Katzen mit Zustimmung meiner neuen Nachbarn halt in meiner Wohnung zusammenführen.
Womöglich dauert's ja net lang, und es ist 'unsere' Katze. :lol:
Für den Hasen stellen sie übrigens auch ein Außengehege auf. Hoffentlich bleibt er auch heil. Na ja, aber ein Hasenaußengehege wird aber eher abgedichtet, oder? Oder muss ich damit rechnen, dass der Hase eventuell auch in Gefahr ist? Manche gehören ja auch in das Beuteschema der Katze, soviel ich weiß.
Meine Güte, das hört sich ja so an, als ob meine Katzen die vollen Bestien wären und alles zerfetzen, was ihnen in die Pfoten kommt, aber das sind sie natürlich nicht.
Ich stell mir grad das Killer-Karnickel aus dem Film 'Ritter der Kokosnuss' vor. Sowohl als Hase, als auch als Katze.
Na, ich mach mir halt Sorgen um Alle. Katzen und Hasen. Ich will ja, dass das Zusammenleben gut funktioniert.
So, jetzt hab ich wirklich schon mehr als genug geschrieben. Schon fast eine Kurzgeschichte. :blush:
Ich hoffe trotzdem, dass jemand bis zum Schluss gelesen hat, und mir vielleicht Tipps geben kann. Oder sogar selbst Erfahrung damit
Liebe Grüße
Nastassja.
Also:
Meine Noch-Nachbarin hat mir gerade die neuen Nachbarn (samt fünfjähriger Tochter) vorgestellt. (ziehen am 1. Juli ein)
Sie haben selbst einen Hasen und einen 9 Wochen alten Kater.
Dann haben sie gleich erzählt, dass er (also das Katerchen) so schlimm ist, und sie schon überlegt haben, ihn wieder herzugeben. *augenverdreh*
Ich hab dann gesagt (dabei eh ganz freundlich dabei gelächelt, will's mir ja net gleich vermiesen), ihm ist sicher langweilig, weil er allein ist. Und dann meinten sie noch, vielleicht freundet er sich ja mit meinen Katzen an.
Glaubt ihr, da gibt es argen Zoff zwischen den Miezen?
Ich mach mir ja immer gleich volle Sorgen.
Und meine Katzen (zwei Damen) sind da vielleicht nicht so tolerant, weil sie doch schon älter sind (12 und 13 Jahre) Ist glaub ich schon oft so, dass ältere Katzen auf kleine eher empfindlich reagieren, oder?
Könnte es passieren, dass sie abhauen wollen, weil sie sich von einer neuen Katze womöglich gestört fühlen? Es könnte ja schon reichen, wenn man nur mal kurz die Haustür offen lässt, weil von meinem und den zwei Nachbarsgärten aus gibt es kein Entkommen.
Ich mein, mein Garten ist ja auf drei Seiten abgesichert, da können sie sowieso net raus, aber zu meiner bisherigen Nachbarin ist nur ein Gartenteiler, wo sie durchgehen können. (Crusty nutzt ihn auch als Kratz- und Kletterbaum, und springt dann von oben auf meine Regentonne, die gleich dahinter ist. Dort schläft er nämlich gerne.
Die Nachbarin hat meine Katzen halt wirklich gern gehabt, und auch der nächste Nachbar gleich nebenan mag sie.
Sie durften und dürfen auch bei Beiden in die Wohnung rein. Die anderen zwei Parteien mögen zwar auch Katzen, aber da die oberhalb von uns wohnen, haben die natürlich keinen Kontakt mit ihnen.
Es ist hier sehr familiär und es sind auch alle voll nett, und ich hatte die letzten drei Monate, also seit ich weiß, dass meine bisherigen Nachbarn ausziehen, echt schon voll Angst, dass die neuen Nachbarn vielleicht Katzenhasser sind.
Und wenn das so gewesen wäre, hätte ich natürlich auch beim Gartenteiler, und somit zu deren Garten hin, absichern müssen.
Da sie aber eh selbst auch eine Katze haben, erübrigt sich das vorerst mit dem Absichern, und meine Katzen dürfen weiter die zwei Nachbarsgärten nutzen. (na ja, pro Garten 20 Quadratmeter, aber immerhin. ) Mein eigener Garten hat 50 Quadratmeter, also haben sie gesamt schon 90 Quadratmeter.
Also von meinem und diesen zwei anderen Gärten aus kommen sie nirgends mehr wo hin.
Außer wenn ich mit ihnen in den Gemeinschaftsgarten spielen gehe. (der ist 200 Quadratmeter groß)
Ich hoff jetzt natürlich, dass sich die Katzen net voll bekriegen, denn wenn's wirklich ganz arg wird, dann muss ich den Gartenteiler zu den neuen Nachbarn hin wirklich mit einem Maschendrahtzaun 'verschönern', und so abdichten. Aber da würde ich mir den Katzen gegenüber auch fies vorkommen. Meinen eigenen sowieso, aber auch dem neuen, kleinen nebenan.
Ich hab die Nachbarn eh gleich gefragt, ob es sie stört, wenn meine Katzen auch zu ihnen hinüber kommen, denn dann würde ich das abdichten. Sie haben gemeint, nein, um Gottes willen, das brauchen wir wirklich nicht, sie haben ja selbst auch eine Katze.
Aber ich hoffe sehr, dass es auch ohne Abdichten geht, da sich erstens meine Katzen schon sehr an diesen zusätzlichen Platz gewöhnt haben, ich aber auch nicht will, dass sie der Babykatze von nebenan irgendwas Gröberes antun, wenn sie zu mir in den Garten kommt, und das wird sie früher oder später ja ganz sicher.
Ich will ja nicht, dass meine Katzen zu unabsichtlichen Mördern werden, weil sie sich in ihrem Revier gestört fühlen, weil da plötzlich eine kleine Katze ist. Aber ich mach mir halt auch Sorgen um den kleinen Neuankömmling. Schließlich vergönne ich ihm auch den Aufenthalt in unserem paradiesischen Garten, und will ihn nicht unbedingt wegsperren müssen.
Sie haben es ja wirklich voll schön hier, und sind auch sicher verwahrt.
Oder mache ich mir vielleicht zuviel Gedanken?
Gut, wenn ich wirklich abdichten müsste, das wäre ja nicht das Problem, soviel ist da eh nicht zum Abdichten.
Aber was wenn die Nachbarn das nicht wollen? Ich mein, ich hab natürlich nix dagegen, wenn ihre Katze auch in meinem Garten kommt, aber ich hab halt nur Angst, dass da unter den Miezen irgendwas Schlimmes passieren könnte.
Und einsperren kann ich meine Katzen natürlich auch net. Und ich will auch nicht, dass die neue kleine Katze von nebenan nicht raus kann, weil da in meinem Garten 'gefährliche' große Miezen lauern.
Na, ich will echt net dichtmachen müssen. Das wär echt fies.
Aber sollten die neuen Nachbarn ihre kleine Katze wirklich zurück geben wollen, weil sie ihnen zu 'schlimm' ist, dann nehmen mein Freund und ich sie, haben wir (also mein Freund und ich, die neuen Nachbarn wissen natürlich nix davon. ) grad ausgemacht. Das heißt, soferne eine Zusammenführung klappen würde.
Meine Katzen kennen schon andere Katzen (die von anderen Nachbarn) auch, aber halt nur vom Sehen, das heißt auf der anderen Seite des Zaunes. Zwar fauchen sie sich nicht an, aber wer weiß, wie's ausschaut, wenn eine fremde Katze direkt im eigenen Garten ist.
Ich bin echt schon neugierig und hoffe wirklich das Beste.
Hat zufällig jemand Tipps für eine Zusammenführung im Freien? Geht das überhaupt? Oder hat jemand von euch vielleicht sogar selbst so eine Erfahrung?
Notfalls müsste ich die Katzen mit Zustimmung meiner neuen Nachbarn halt in meiner Wohnung zusammenführen.
Womöglich dauert's ja net lang, und es ist 'unsere' Katze. :lol:
Für den Hasen stellen sie übrigens auch ein Außengehege auf. Hoffentlich bleibt er auch heil. Na ja, aber ein Hasenaußengehege wird aber eher abgedichtet, oder? Oder muss ich damit rechnen, dass der Hase eventuell auch in Gefahr ist? Manche gehören ja auch in das Beuteschema der Katze, soviel ich weiß.
Meine Güte, das hört sich ja so an, als ob meine Katzen die vollen Bestien wären und alles zerfetzen, was ihnen in die Pfoten kommt, aber das sind sie natürlich nicht.
Ich stell mir grad das Killer-Karnickel aus dem Film 'Ritter der Kokosnuss' vor. Sowohl als Hase, als auch als Katze.
Na, ich mach mir halt Sorgen um Alle. Katzen und Hasen. Ich will ja, dass das Zusammenleben gut funktioniert.
So, jetzt hab ich wirklich schon mehr als genug geschrieben. Schon fast eine Kurzgeschichte. :blush:
Ich hoffe trotzdem, dass jemand bis zum Schluss gelesen hat, und mir vielleicht Tipps geben kann. Oder sogar selbst Erfahrung damit
Liebe Grüße
Nastassja.
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