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Neue Nachbarn

Nastassja

Hauskatze
Gleich mal eine Warnung, mein Beitrag hier wird sicherlich lang, weil ich Einiges genauer erklären muss. :blush: (bzw. immer glaube, das tun zu müssen, damit man sich an der Situation besser was drunter vorstellen kann. ;))

Also:
Meine Noch-Nachbarin hat mir gerade die neuen Nachbarn (samt fünfjähriger Tochter) vorgestellt. (ziehen am 1. Juli ein)

Sie haben selbst einen Hasen und einen 9 Wochen alten Kater.
Dann haben sie gleich erzählt, dass er (also das Katerchen) so schlimm ist, und sie schon überlegt haben, ihn wieder herzugeben. *augenverdreh*

Ich hab dann gesagt (dabei eh ganz freundlich dabei gelächelt, will's mir ja net gleich vermiesen), ihm ist sicher langweilig, weil er allein ist. Und dann meinten sie noch, vielleicht freundet er sich ja mit meinen Katzen an.

Glaubt ihr, da gibt es argen Zoff zwischen den Miezen?
Ich mach mir ja immer gleich volle Sorgen.
Und meine Katzen (zwei Damen) sind da vielleicht nicht so tolerant, weil sie doch schon älter sind (12 und 13 Jahre) Ist glaub ich schon oft so, dass ältere Katzen auf kleine eher empfindlich reagieren, oder?
Könnte es passieren, dass sie abhauen wollen, weil sie sich von einer neuen Katze womöglich gestört fühlen? Es könnte ja schon reichen, wenn man nur mal kurz die Haustür offen lässt, weil von meinem und den zwei Nachbarsgärten aus gibt es kein Entkommen.

Ich mein, mein Garten ist ja auf drei Seiten abgesichert, da können sie sowieso net raus, aber zu meiner bisherigen Nachbarin ist nur ein Gartenteiler, wo sie durchgehen können. (Crusty nutzt ihn auch als Kratz- und Kletterbaum, und springt dann von oben auf meine Regentonne, die gleich dahinter ist. Dort schläft er nämlich gerne. ;)

Die Nachbarin hat meine Katzen halt wirklich gern gehabt, und auch der nächste Nachbar gleich nebenan mag sie.
Sie durften und dürfen auch bei Beiden in die Wohnung rein. Die anderen zwei Parteien mögen zwar auch Katzen, aber da die oberhalb von uns wohnen, haben die natürlich keinen Kontakt mit ihnen.
Es ist hier sehr familiär und es sind auch alle voll nett, und ich hatte die letzten drei Monate, also seit ich weiß, dass meine bisherigen Nachbarn ausziehen, echt schon voll Angst, dass die neuen Nachbarn vielleicht Katzenhasser sind.

Und wenn das so gewesen wäre, hätte ich natürlich auch beim Gartenteiler, und somit zu deren Garten hin, absichern müssen.
Da sie aber eh selbst auch eine Katze haben, erübrigt sich das vorerst mit dem Absichern, und meine Katzen dürfen weiter die zwei Nachbarsgärten nutzen. (na ja, pro Garten 20 Quadratmeter, aber immerhin. ;)) Mein eigener Garten hat 50 Quadratmeter, also haben sie gesamt schon 90 Quadratmeter.
Also von meinem und diesen zwei anderen Gärten aus kommen sie nirgends mehr wo hin.
Außer wenn ich mit ihnen in den Gemeinschaftsgarten spielen gehe. (der ist 200 Quadratmeter groß)

Ich hoff jetzt natürlich, dass sich die Katzen net voll bekriegen, denn wenn's wirklich ganz arg wird, dann muss ich den Gartenteiler zu den neuen Nachbarn hin wirklich mit einem Maschendrahtzaun 'verschönern', und so abdichten. Aber da würde ich mir den Katzen gegenüber auch fies vorkommen. Meinen eigenen sowieso, aber auch dem neuen, kleinen nebenan.
Ich hab die Nachbarn eh gleich gefragt, ob es sie stört, wenn meine Katzen auch zu ihnen hinüber kommen, denn dann würde ich das abdichten. Sie haben gemeint, nein, um Gottes willen, das brauchen wir wirklich nicht, sie haben ja selbst auch eine Katze.

Aber ich hoffe sehr, dass es auch ohne Abdichten geht, da sich erstens meine Katzen schon sehr an diesen zusätzlichen Platz gewöhnt haben, ich aber auch nicht will, dass sie der Babykatze von nebenan irgendwas Gröberes antun, wenn sie zu mir in den Garten kommt, und das wird sie früher oder später ja ganz sicher.
Ich will ja nicht, dass meine Katzen zu unabsichtlichen Mördern werden, weil sie sich in ihrem Revier gestört fühlen, weil da plötzlich eine kleine Katze ist. Aber ich mach mir halt auch Sorgen um den kleinen Neuankömmling. Schließlich vergönne ich ihm auch den Aufenthalt in unserem paradiesischen Garten, und will ihn nicht unbedingt wegsperren müssen.
Sie haben es ja wirklich voll schön hier, und sind auch sicher verwahrt.

Oder mache ich mir vielleicht zuviel Gedanken?

Gut, wenn ich wirklich abdichten müsste, das wäre ja nicht das Problem, soviel ist da eh nicht zum Abdichten.
Aber was wenn die Nachbarn das nicht wollen? Ich mein, ich hab natürlich nix dagegen, wenn ihre Katze auch in meinem Garten kommt, aber ich hab halt nur Angst, dass da unter den Miezen irgendwas Schlimmes passieren könnte.
Und einsperren kann ich meine Katzen natürlich auch net. Und ich will auch nicht, dass die neue kleine Katze von nebenan nicht raus kann, weil da in meinem Garten 'gefährliche' große Miezen lauern.
Na, ich will echt net dichtmachen müssen. Das wär echt fies.

Aber sollten die neuen Nachbarn ihre kleine Katze wirklich zurück geben wollen, weil sie ihnen zu 'schlimm' ist, dann nehmen mein Freund und ich sie, haben wir (also mein Freund und ich, die neuen Nachbarn wissen natürlich nix davon. ;)) grad ausgemacht. Das heißt, soferne eine Zusammenführung klappen würde.

Meine Katzen kennen schon andere Katzen (die von anderen Nachbarn) auch, aber halt nur vom Sehen, das heißt auf der anderen Seite des Zaunes. Zwar fauchen sie sich nicht an, aber wer weiß, wie's ausschaut, wenn eine fremde Katze direkt im eigenen Garten ist.

Ich bin echt schon neugierig und hoffe wirklich das Beste.

Hat zufällig jemand Tipps für eine Zusammenführung im Freien? Geht das überhaupt? Oder hat jemand von euch vielleicht sogar selbst so eine Erfahrung?
Notfalls müsste ich die Katzen mit Zustimmung meiner neuen Nachbarn halt in meiner Wohnung zusammenführen.
Womöglich dauert's ja net lang, und es ist 'unsere' Katze. :lol:

Für den Hasen stellen sie übrigens auch ein Außengehege auf. Hoffentlich bleibt er auch heil. Na ja, aber ein Hasenaußengehege wird aber eher abgedichtet, oder? Oder muss ich damit rechnen, dass der Hase eventuell auch in Gefahr ist? Manche gehören ja auch in das Beuteschema der Katze, soviel ich weiß.
Meine Güte, das hört sich ja so an, als ob meine Katzen die vollen Bestien wären und alles zerfetzen, was ihnen in die Pfoten kommt, aber das sind sie natürlich nicht. ;)
Ich stell mir grad das Killer-Karnickel aus dem Film 'Ritter der Kokosnuss' vor. ;) Sowohl als Hase, als auch als Katze. ;)
Na, ich mach mir halt Sorgen um Alle. Katzen und Hasen. Ich will ja, dass das Zusammenleben gut funktioniert.

So, jetzt hab ich wirklich schon mehr als genug geschrieben. Schon fast eine Kurzgeschichte. :blush:

Ich hoffe trotzdem, dass jemand bis zum Schluss gelesen hat, und mir vielleicht Tipps geben kann. Oder sogar selbst Erfahrung damit

Liebe Grüße
Nastassja.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nastassja

Hauskatze
O.k., ich glaub, entweder war die vorherige Frageversion echt zu lang, :blush: *schäm* oder es hat wirklich niemand Tipps für eine Zusammenführung im Freien.

Ich versuch's sicherheitshalber nochmal kurz zu fragen, und hoffe, dass mir jemand einen Rat geben kann, oder zumindest aus eigener oder anderer Leute Erfahrung berichten: ;)

Bei mir ziehen im Juli neue Nachbarn ein, die einen 9 Wochen alten Kater mitbringen, der auch die Möglichkeit hat, in meinen Garten zu kommen.

Meine Katzen sind 12 und 13 Jahre alt (weiblich).
Glaubt ihr eher, dass die Chancen da extrem schlecht stehen, dass sie sich aneinander gewöhnen? Oder liegt das durchaus im Bereich des Möglichen, dass es halbwegs friedlich abgeht?
Meine zwei Katzen beschäftigen sich untereinander ja so gut wie gar nicht. Nur fressen tun's meistens zusammen, wobei Kassandra dabei ab und zu Crusty den Kopf ableckt, aber halt wirklich nur während des Essens, sonst echt nie. ;) (Und hin und wieder beschnuppern sie sich - wenn sie vom Garten in die Wohnung kommen - gegenseitig am Hintern, aber auch nur ganz kurz. ;))

Aber ich glaub, ich hab mal wo gelesen, dass ältere Katzen auf junge oftmals sehr empfindlich reagieren? (wenn ich da jetzt nicht mal was verwechsle).
Der Kleine ist ja auch arm, wenn er alleine ist, und die neuen Nachbarn hoffen, dass er sich mit meinen Katzen anfreundet. Hoff ich natürlich auch sehr. Ich will ja nicht, dass es voll den Katzenkrieg gibt. Ich will aber weder meine Katzen (das ist mal sowieso klar), aber auch nicht den kleinen Kater vergraulen.

Hat jemand Erfahrung mit Zusammenführungen im Freien?

Könnte es passieren, dass meine Katzen versuchen abzuhauen, und sich ein neues Revier zu suchen, wenn plötzlich ein neues Kätzchen im Garten ist?

Liebe Grüße
Nastassja

PS: Ich hab jetzt echt lang gebraucht, bis es mir gelungen ist, die Frage in halbwegs kurzer Form zu formulieren ;-)) Und bin jetzt richtiggehend stolz auf mich. ;)
 

Rusty

Hauskatze
Habe wenig Erfahrung mit freilaufenden Katzen, aber dass deine Katzen das Nachbarkitten umbringen ist wenig wahrscheinlich. Kleine Kätzchen wissen sich schon zu wehren. Lass es mal auf dich zukommen, niemand kann die Situation jetzt schon vorhersagen. Einige Zeit werden sie sicher brauchen, um sich anzufreunden. Was das Nachbarkaterchen betrifft, musst halt aufpassen, dass sie ihn nicht voreilig weggeben, ohne dir davon was zu sagen. Idealzustand wäre halt noch so ein Kleiner dazu, damit er einen Kumpel zum Spielen hat.
 

Nastassja

Hauskatze
Hallo Rusty,
danke für die Antwort!
Immerhin weiß ich jetzt, dass die Chance, dass meine Katzen den Neuzugang umbringen, eher gering ist. Das beruhigt mich ja schon mal a bissal.

Sollten sich meine Katzen mit dem Neuzugang verstehen, die Nachbarn ihn aber trotzdem wieder zurückgeben wollen, weil er ihnen zu 'schlimm' ist, dann haben mein Freund und ich beschlossen, dass wir anbieten, den Kleinen zu nehmen. Unser Crusty ist ja für sein Alter eh ein sehr munterer Geselle. Spielt viel, hängt aber auch gerne im Garten rum. (speziell auf der Hollywoodschaukel)
Aber mal schauen, wie's dann weitergeht.

Ich hoffe aber, dass es sich die neuen Nachbarn überlegen und noch einen kleinen dazu nehmen. Wenn die Situation grad passt, dann kann man ja eh drüber reden, und hoffen, dass es fruchtet.

Danke jedenfalls nochmal für deine Antwort!

Liebe Grüße
Nastassja
 

Cello

Hauskatze
katzen bringen andere katzen eher selten um, wenn dann höchstens einmal potente kater einander...

solange der kleine nicht bei euch in der wohnung einzieht, sollte es keine größeren probleme geben. draußen kann man sich ja aus dem weg gehen...

und schlimmstenfalls, falls der kleine kater sich zu einem echten terroristen auswachsen sollte, kannst du ja den zaun abdichten :)
 

christinem

Hauskatze
hi!

Mein altes Katzerl war Freigängerin, junge Katzen hat sie immer im Garten toleriert, ist sogar oft eng nebeneinander in der Sonne gelegen...aber kaum waren sie etwa 1 Jahr alt, hat sie die Katzen erbarmungslos aus ihrem Revier vertrieben..

lg Christine
 

Nastassja

Hauskatze
Hallo,
ich habe eure Antworten zwar eh schon damals gelesen, wollt aber noch danke sagen. (spät, aber doch)
Und über die ersten Kontakte berichten. (noch nur mit den Menschen ;)

Meine neue Nachbarin hat mir erzählt, dass Crusty (eine meiner Katzen) schon ihre Wohnung inspiziert hat, und dabei sogar in den ersten Stock raufgegangen ist.
Bei meiner 'alten' Nachbarin war er auch öfters drinnen.
Und wenn sie im Garten gegrillt haben, hat er hin und wieder gebettelt, und seinen 'Trick' vorgeführt, wo er sich auf die Hinterbeine stellt, und mit den Vorderpfoten so 'Bitte-Bitte-Bewegungen' macht.

Ihre eigene Katze haben die neuen Nachbarn aber noch nicht da, weil sie erst fertig einrichten wollen.

Ich werd dann mal berichten.

Liebe Grüße
Nastassja
 
B

balu&baghira

Guest
@nastassia: ich lese deine beiträge soooo gern, da bin ich immer lang beschäftigt ... du schreibst grad drauf los, wie du gerade denkst - lässt einfach deine gedanken schweifen... ich find das supersüss - alles so genau beschreiben und so - glaub mit dir befreundet zu sein oder so ist echt immer EIN ABENTEUER und man hat immer was zu beQUATSCHEN :)

*lach* ... ist echt lieb gemeint, gell
 

Nastassja

Hauskatze
Neuer Nachbars Hase hat übrigens voll Angst vor deren Katze. Oder war's umgekehrt? :gruebel: Nein, ich glaub es war schon der Hase vor dem Kätzchen. Angsthase. ;)

@balu&baghira:
Ich hab mich jetzt voll gefreut, als ich deinen Beitrag gelesen habe.
Ist total lieb von dir. :)
Ich hab ja immer a bissi die Befürchtung, dass ich nerv, weil meine Beiträge meist doch eher lang sind.
Aber war echt voll lieb, was du geschrieben hast. :)

(PS: Dass ich in Wirklichkeit total fad bin, nix red, und einen Ghostwriter hab, :lol:sag ich lieber nicht. ;) na, eh net. ;)
 
B

balu&baghira

Guest
hihi

du bist echt sooooo süss! :wub:

geht mir ja auch immer so - grad weil man die leuta ja net kennt möcht man alles gleich beschreiben dass man gleich tipps bekommt und nicht 1.999 fragen gestellt bekommt :eek:mg:

ach, du nervst doch nicht - mich auf jeden fall siiiiiicher nicht! :lol:

schönen abend noch ... ahja: SUUUUUPERLIEBE kätzchen hast da - die fotos in dem sammelalbum-thread sind echt der hammer
 

Nastassja

Hauskatze
Soooooooooooo, heute vor 1 Stunde gab's den ersten 'Feindkontakt' zwischen Crusty und Felix, dem neuen Nachbarskaterchen. Ist übrigens eine ganz süße, rote Mieze. :wub:

Jedenfalls hat Crusty ganz fasziniert vom Balkon zum Nachbarsgarten runtergeschaut. Dann ist er plötzlich aufgesprungen, herunter in den ersten Stock gerannt, und schnurstracks zum Nachbar. Uns trennt ja nur ein Gartenteiler.
Dann kam schon so ein hohes Geräusch, nicht Fauchen, sondern wenn sie halt so hoch miauen.
Dann habe ich die Nachbarin gehört, wie sie gesagt hat: 'Na, brauchst ja keine Angst haben, und nicht so fauchen, das ist ja nur die Nachbarskatze, und die ist schon viel länger hier als du."
Natürlich hab ich dann gleich die Rolle der neugierigen Nachbarin übernommen, und rübergeschaut. :biggrin: Na ja, besser gesagt durch den Gartenteiler geschaut. ;) Die eine Seite besteht ja nur so aus dünnen Holzsprossen.
Ich hab also dezent gefragt, ob sie sich angefaucht haben, und sie hat gesagt, dass nur Felix voll gepfaucht, und die Rückenhaare aufgestellt hat.
Crusty hat nur diesen hohen Ton 'fabriziert'. Das heißt aber natürlich nicht, dass er nicht pfauchen und miauen kann. ;)
Aber wenn er andere Katzen durch den Zaun sieht, dann kommt immer dieses hohe Jammern.

Sie hat mir erzählt, dass Felix (die ersten paar Tage war er sowieso nur in der Wohnung) einmal durch die Haustür entwischt ist, und Richtung Straße hinauf gelaufen ist.
Dort ist zwar eh nicht viel Verkehr, und die meisten halten sich auch an die 30er Beschränkung, aber a paar Trottel gibt's halt leider immer, die glauben, sie sind in Imola oder sonst einer Rennstrecke.

Und sie meinte, da er so selbstmörderische Absichten gezeigt hat, und ausgerechnet zur Straße hinaufläuft (hinter dem Haus ist nur Garten, da kann nix passieren) haben sie ihm erstmal so ein Katzengeschirr (also eine Leine) gekauft, und gehen jetzt zur Sicherheit erst mal so a bissl mit ihm spazieren.
Jedenfalls ist Felix, als Crusty ihnen seinen Besuch abgestattet hat, grad im Gras an der Leine gelegen. (Crusty ist allerdings net lang geblieben, sondern gleich wieder zurück zu mir.)
Die Tochter (ist fünf Jahre) hat mir ganz stolz erzählt, dass er ganz brav an der Leine geht. Dann wollte sie ihn hochheben, und mir durch den Gartenteiler die Leine zeigen, aber die Mutter hat gleich gesagt, sie soll ihn lieber liegen lassen, weil er eh noch so Angst hat.
Inzwischen hat der andere Nachbar auch gleich rübergeschaut, (ist hier eben doch sehr persönlicher Umgang ;)), und gefragt, ob die Katze schon stubenrein ist. Und die Nachbarin hat gesagt, ja vom ersten Tag an, und sie sind eh froh drüber.
Und dass sie ihn natürlich so schnell wie möglich kastrieren werden.

Ja, ich würd sagen, das war's mal fürs erste. ;)
Fellbüschel sind also keine geflogen, aber wart ma mal, bis er nicht mehr an der Leine ist und auch in unseren Garten darf. Aber immerhin faucht erst mal nur Felix und mein Crustybär noch nicht. ;)

Kassandra, meine zweite Katze hatte noch keinen 'Felixkontakt'. Aber noch ist der Kleine ja meist in der Wohnung.
Ach ja, und Crusty hat sich zum ersten Mal von ihr, also der Nachbarin streicheln lassen. ;)

So, jetzt aber genug. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

tashi

Hauskatze
klingt ja gut,

und wenn die neuen nachbarn echt freundlich sind ---vielleicht lässt sich ja auch hins. hase (eig. kaninchen) was ändern: die sind ohne artgenossen ganz arm. hast du schon mal gesehen, wie die kuscheln können?:buddies:
 

Nastassja

Hauskatze
Ja, das habe ich mir eh auch schon vorgenommen, als ich hörte, dass sie nur einen Hasen haben.
Ich weiß nur, dass man sie nicht alleine halten soll, aber viel mehr dann auch schon nicht. Außer natürlich, dass der Käfig nicht zu klein sein sollte. ;) Und irgendwas mit Einzelhaltung von Rammlern in gewissen Situationen. (Aber wie genau das war, weiß ich net mehr).

Ich habe nur bei meinen Eltern Hasen kuscheln sehen, denn als ich noch ein Kind war, hatten wir ein paar Hasen.
Aber damals habe ich natürlich noch net den Durchblick gehabt. (den ich im übrigen jetzt auch net wirklich habe. ;))

Aber vielleicht könnt ihr mir da ein paar Fragen beantworten? Nur damit ich wenigstens mit etwas Wissen aufwarten kann, wenn ich mit meiner Nachbarin mal drüber reden kann.
Sie macht übrigens einen äußerst resoluten Eindruck, es scheint, der Mann hat da net allzuviel zu sagen.
(Wenn man nur ein bisschen lauter spricht, hört man nämlich gleich alles. Vielleicht sollte ich ihnen das mal sagen. ;))
Jedenfalls will ich das mit dem Hasen richtig angehen, nicht dass sie mir sagt, ich soll mich um meinen eigenen Sch... kümmern, (übertrieben ausgedrückt), oder mich für eine Riiiiiiiiiiesen-Klugscheißerin hält, und ihr egal ist, was ich sage. ;)
Tipps?

So, und jetzt meine Fragen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es bei Hasen und Kaninchen gleich ist.

Wenn jetzt ein Häschen alleine ist, und ein zweites kommt dazu, gewöhnen die sich ohne Probleme miteinander?
Kann es sein, dass sie sich dann gar nicht mögen, und möglicherweise der 'neue' Hase wieder weg müsste?
Und wie ist das mit dem Alter? (ich weiß noch nicht, wie alt ihr Hase ist). Gibt es da auch bestimmte Voraussetzungen bzw. Empfehlungen? Also z.B. jungen zu älteren, oder älteren zu jüngeren?
Dauert es grundsätzlich eher lange, oder nicht so lange, oder kommt es einfach nur auf den Charakter der Hasen an?
Könnten sich die Hasen so arg 'befetzen', dass man sie wieder trennen müsste?
Gibt es etwas, was man besonders berücksichtigen muss?
Und falls euch noch was einfällt, dann nur sagen.
Ich hoffe, jemand von euch kann mir helfen. (aber eigentlich bin ich da ziemlich sicher. ;))

Wenn meine Hasenfragen jetzt zu off topic waren, bitte sagen. ;)
Dann mach ich einen neuen Thread.

Liebe Grüße
Nastassja
 

fizzer

Hauskatze
die antworten bzgl. hasen würd mich auch interessieren, denn meine zukünftige nachbarin hat auch einen.
5 jahre alt, UNkastiert und in einzelhaltung.
ihr kater und der hase müssen getrennt gehalten werden, da der hase sehr dominant ist.
die folge ist, wenn sie nicht getrennt sind wird gekämpft.

wie alt werden so hasis eigentlich?
kann man die mit 5 jahren noch kastrieren?

danke
 

Nastassja

Hauskatze
Hm, keine Hasenkenner hier, die Antwort auf die Fragen hätten? :-(
Es würde echt sehr helfen.

Ich hab mir gestern übrigens überlegt, wie ich die Nachbarin beizeiten mal auf einen zweiten Hasen ansprechen könnte, ohne dass die Gefahr besteht, sie könne sagen, es gehe mich nichts an, oder so. Wisst ihr, was ich meine?
Ich mein, ich kenn sie ja doch nicht so gut.

Das Ergebnis: Lügen! :blush:
Wenn's wirklich drauf ankommt, weil etwas Gutes dabei rauskommen könnte, kann ich das sogar sehr gut. (ja, ja, ich weiß, Eigenlob stinkt ;)

Ich könnte ja mal einfach eine längere Unterhaltung über Hasen starten (heute haben sie das Hasengehege fertig gebaut, und morgen holen sie den Hasen von ihrer früheren Wohnung), und dann wie zufällig einstreuen, dass ich jemanden kenne, der für seinen Hasen ganz, ganz dringend einen neuen Platz sucht. So in der Art halt.
WENN sie daraufhin ja sagen sollten, dann bräuchte ich natürlich auch wirklich einen Hasen.

Und es gibt doch sicherlich Hasen, die einen guten Platz suchen. Es müsste dann vermutlich halt nur eher schnell gehen, ich mein, wenn ich schon sagen würde, dass es wirklich dringend sei, wo krieg ich dann so schnell einen Hasen her, der ein Plätzchen braucht?
Ich mein, zu weit weg sollte es ja auch nicht sein.

Hält ihr meine Idee für völlig bescheuert, oder meint ihr, das könnte funktionieren? Ich meine, so richtig an ihr Mitleid appellieren?

Ich kann ja nicht vorher durch die Blume empfehlen, einen zweiten Hasen zu nehmen, und wenn sie dann vielleicht meint, es gehe mich nichts an, DANN erst mit meiner Idee kommen, also die mit dem Hasen, der ganz dringend einen neuen Platz braucht.

Entweder, Oder. Und ich könnte mir vorstellen, dass meine 'Mission' mit dem Hasen, der dringend einen Platz braucht, mehr und vor allem schneller Erfolg zeigen könnte.

So, ich hoffe, ich hab das halbwegs verständlich geschrieben, wenn es mir auch nicht gelungen ist, es kurz zu machen. :blush::blush::blush:
 

aephy20

Katzenjunges
Hasen

Also betreffend des Hasens...

Hatte zwei unkastrierte Rammler, ein Geschwisterpaar, die ich ab der Geschlechtsreife getrennt voneinander halten musste. Obwohl die beiden Geschwister waren, haben sie zu kämpfen bekommen.

Da der eine ein massives Kieferproblem hatte, kam leider auch eine Kastration nicht in Frage, da er die Narkose nicht überlebt hätte (Sauerstoffzufuhr während der Narkose hätte nicht funktioniert).

Also erkundige dich lieber im Vorhinein, ob deren Häschen kastriert ist, ob Männlein oder Weiblein. Wie gesagt, bei mir hat's mit zwei unkastrierten Rammlern Mord und Totschlag gegeben.

lg Eva und ihre bald noch größere Rasselbande
 

weigelie

Hauskatze
Meine Kollegin hat auch zu ihrem Einzelkaninchen (weiblich) von einer wohlmeinenden Verwandten als Überraschung (!) ein zweites bekommen. Kaninchen 1 hätte Kaninchen 2 fast umgebracht, hat sie mir erzählt - es musste wieder zurückgebracht werden und alles hörte sich recht dramatisch an.

Ein wenig später hat sie dann einen Rammler gekriegt und das klappt jetzt. Die "Zusammenführung" hat aber im ehemaligen Zuhause des Neuankömmlings stattgefunden (sie hat ihre Kaninchendame ein paar Stunden dort lassen müssen) - ich glaube, man ließ die zwei sich hinter geschlossener Türe einfach zusammenraufen. Meine Kollegin selber war nicht dabei - die Kaninchenfachfrau hatte ihr nahegelegt, ein paar Wege in der Zwischenzeit zu erledigen. Was sicher keine schlechte Idee war, so aufgeregt und nervös, wie sie gewesen ist.

Die Tiere waren damals aber noch sehr jung - kastriert sind sie (oder nur eines der beiden, das weiß ich jetzt nicht mehr) erst ein wenig später worden.

Scheinbar funktionieren bei den Kaninchen nur "Paare".

Zustandegekommen ist der Kontakt - wenn ich mich recht erinnere - über diese Organisation (auf der Seite gibts Infos zum Nachlesen, ein Forum und auch Vergabetiere):
www.kaninchenhilfe.at
vielleicht wars aber auch diese ;-):
http://www.kaninchen-helpline.at/
 
Zuletzt bearbeitet:

Nastassja

Hauskatze
Hallo, und erstmal danke für eure hilfreichen Antworten und die Links! :)

Gestern habe ich die Ahnungslose gespielt, und die Nachbarin gefragt, ob sie 1 oder 2 Hasen haben. Die Nachbarin hat gesagt, nein, nur einen, und ihr Mann hat gleich eingeworfen, dass einer reicht.

Und heute haben wir a bissl mehr geredet.
Der Hase heißt Maxi, sie haben ihn allerdings als Männchen bekommen, aber später hat sich herausgestellt, dass es doch ein Weibchen war. Sie nennen sie seitdem Maxine.
(ich hab aber nicht gefragt, woher sie sie haben)
Kastriert ist sie nicht. Und wenn ich's mir richtig gemerkt habe, ist Maxine jetzt fünf Jahre alt.
Sie haben auch gemeint, es sei ein Zwergkaninchen (weil man ihnen das eben gesagt hat, als sie ihn bekommen haben, aber er hat sich dann als Hase herausgestellt. ;) und irgendwas war noch mit Löwenkopf. *grübel* Ich weiß aber nicht mehr genau, in welchem Zusammenhang, ob es nun ein Löwenkopf-Hase ist, oder ob sie, als sie ihn bekamen, glaubten, dass es einer ist. *nochmalgrübel*

Jetzt kurz noch was zu den Katzenkontakten.

Heute morgen war ich grad im Garten, und sie hat mich gefragt, ob der Felix bei uns ist. Natürlich hab ich weit und breit keinen Felix gesehen, erst dann bin ich draufgekommen, dass er nur einen halben Meter vor mir im tiefen Gras gesessen ist.
Kassandra ist unter der Hollywoodschaukel gelegen, und hat ihn aus nicht einmal einen Meter Entfernung ganz fasziniert angestarrt. Bewegt hat sie sich aber nicht, geknurrt oder sonstwas auch net, und der Kleine war auch recht unbeeindruckt. Er ist dann eh bald wieder in den 'eigenen' Garten hinüber.
Ich glaub, die Tochter hat voll Angst, dass die Katze mehr bei uns sein könnte. Sie hat mich dreimal gefragt, ob der Felix eh wieder zu ihnen kommt.
Die Nachbarin meinte auch, meine Katzen sollen Felix zeigen, was so läuft, und sie hofft sehr, dass sie sich bald besser kennen lernen.

Ach ja, und Crusty war schon bei ihnen im Schlafzimmer, und hat sich streicheln lassen.
Kassandra war erst einmal im Nachbarsgarten.

So, das war's vorerst.
Ich könnte hier ja fast schon so was wie einen Blog machen. :lol:

Aber heute ist nicht alle Tage, ich schreib wieder, keine Frage. ;)
Ihr kommt dem wohl nicht aus. :biggrin:
 
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