Hallo am Abend!
Diabeteskatzen kann man jederzeit füttern... sollte man auch. Wenn Nelly merkt, dass ihr Zucker zu niedrig wird, geht sie sofort zum Napf, wenn da nix drinnen ist, fängt sie an zu "sekkieren", was sie sonst nicht macht. Ich lass immer etwas stehen (bin ja auch nicht immer daheim). Eigentlich ist das Insulin ausgelegt, dass seine Wirkung 12 Stunden lang anhält, also sollte man 2 x spritzen.
Das Hofer-Futter (Shah) kannst durchaus füttern (diese 195 g-Dosen und die Sackerln mit "Gelee", das kriegen meine auch öfter. Sackeln mit Sauce sind getreidehältig). Ansonsten halt kein Trofu, höchstens als Notfallfutter, wenn der BZ zu niedrig ist, aber da ist dann zuckerhältiges Nassfutter auch besser geeignet (sollte man immer daheim haben, die Gefahr einer Unterzuckerung besteht halt immer. Ich hab zusätzlich auch Traubenzucker daheim, hab ich aber erst einmal gebraucht, als sie immer niedriger wurde.
BZ-Messgerät hab ich auch die "normalen" für Menschen.
Lass dir vom Tierarzt "Lantus" als Insulin geben und nicht Caninsulin, das wirkt bei Katzen besser und hat keine so steilen BZ-Abstürze zur Folge (meistens jedenfalls).
LG
Doris