Originally posted by Tiffany@16.1.2007, 19:36 Uhr
In einer Stadt geboren und aufgewachsen habe ich auch jahrelang in allen möglichen großen Städten gelebt.
Ich habe mit "egal" gestimmt, weil ich glaube, dass man dort daheim ist, wo man
sich wohlfühlt, das Umfeld passt und geliebte Menschen an seiner Seite weis.
Ich meine auch, dass das Lebensalter eine Rolle spielt, denn in einem kleinen
"Kuhdorf" werden die Wenigsten ihrem Beruf nachgehen können. Älteren Menschen (Pensionisten), suchen eher die Ruhe, etc.
Ich lebe seit 10 Jahren in einer 3500 Ew. Marktgemeinde im Weinviertel und fühle
mich hier sehr wohl. Wenn ich Trubel will, bin ich in 1 Stunde in Wien.
Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit der Integration, weil ich der "Kinder-Küche-
Kirche" Mentalität nicht viel abgewinnen konnte, inzwischen hat sich herumge-
sprochen, dass bei uns mein Partner kocht (ich backe aber gerne), unsere Kinder
(er 3, ich 1) sind erwachsen und mit der Kirche hab ich auch nicht viel am Hut
(bin geschieden und damit eh exkommuniziert).
Ich kann hier meine Tierliebe ausleben, weil wir genügend Platz und einen für
Tiere bezüglich Sicherheit gut gelegenen Garten haben und so bin ich Landpomeranze
geworden - obwohl ich dem Stadtleben durchaus auch etwas abgewinnen könnte.