• Update 2021: Registrierungen im Forum sind nun wieder möglich und alle Funktionen nutzbar! Viel Spaß!

    Wir suchen neue Werbepartner für unser Forum. Bei Interesse bitte unter office@katzenforum.at melden.

Warum will keiner getigerte Kätzchen haben?

granit

Hauskatze
Hallo,
ich habe das Thema kurz überflogen, meiner Meinung nach sind viele Leute ganz einfach durch Werbung manipuliert. Jene Farbschläge und Rassen die präsent sind werden gesucht.
Rot= Garfield
Silbergrau=Whiskas
Graublau=Sheba
die werden laufend in den Supermarkt-Pinwänden angeboten ohne Papiere versteht sich, aber dennoch käuflich zu erwerben.

Lassie=Collie (lange her)
Chapy= Golden Retriever
Kommissar Rex=Dt. Schäferhund

Und der neueste Schrei: Portugiesischer Wasserhund, weil US-Präsident Obama einen hat.
Allein in Deutschland gibt es für diese seltene Rasse tausende Anfragen, aber nur ganz wenige seriöse Züchter, die jetzt eine Zunahme der Schwarzzucht befürchten.

Spinnt man das weiter, braucht man "nur" jemand Prominenten finden der seinen Brauntiger präsentiert und sie werden euch aus der Hand gerissen.

Lg granit (mit einem Silber-und einem Brauntiger, aber nicht prominent;-).
 

Jeanny

Hauskatze
Also ich hab zwar kein Tigerl daheim sondern ein Räderkatzerl aber als Nala noch so ein milchtrinkendes Zwergi war, dachte ich sie sei ein Tigerl. MEINE Katze, sagte ich. Die bleibt bei mir. Was ich mit meinem Freund diskutiert hab. Er wollte sie nie behalten. Immer nur die andere schwarz-weiße.
Und was ist jetzt. Jetzt hör ich ständig "Die Nala ist so hübsch. So symetrisch. Die würd sicher auf Ausstellungen gewinnen" :lol:

Mir ist egal welche Farbe. Wenn ich mir eine Katze aussuchen könnte, würde ich die nehmen die als Erste zu mir kommt. Egal ob Schwarz, weiß oder Tigerl. Wichtig ist im Endefekt doch nur der Charakter und mal ehrlich....die Katzis suchen sich ihre Dosis ja sowieso selber aus. ;)
 

dea

Hauskatze
Ich hab mich eigentlich noch nie auf das bestimmte Aussehen eines Tieres versteift ... unter meinen ersten drei Katzen waren: 1 schwarz/weiß gefleckte (die wurde mir "vererbt" - Allergieopfer), 1 braun getigerter Kater (Schuhschachtelkatze) , 1 braun getigerte Langhaarkatze (mein Schatz vom Hackstock runter gerettet).

Bei unseren jetzigen Katzen hatten unsere Kinder den Wunsch: 1 muss schwarz sein .. 1 soll langhaarig sein ... zu unseren beiden schwarzen Teuferln sind wir aber trotzdem mehr oder wenig zufällig gekommen, wenn die getigert gewesen wären, hätten wir sie genauso mitgenommen und die Kids hätten sie auch genauso ins Herz geschlossen.

Klingt jetzt garantiert einfach dämlich: ich schau bei potentiellen Familienmitgliedern eher auf die Augen .. net wegen der Farbe sondern wie sie schauen .. man sagt ja, die Augen sind der Spiegel zur Seele ... :bag:

Das mit den besonderen Farbwünschen ist auch bei anderen Tieren problematisch .. zb agouti-farbene (wildfarbene) Ratten/Meeris/Ninchen usw ... die sind auch fast net anzubringen :(
 

Soraya

Hauskatze
Hm... Ich verstehs nicht ganz! Mir persönlich haben braune Tiger immer am Besten gefallen und hab mich demnach auch in einen solchen Tierheimkater verliebt. Und nein, er war auch kein Baby mehr, sondern schon über 5 Jahre alt, als er bei mir eingezogen ist.
 

Jenni

Hauskatze
Meine Shiva ist ein süßer brauner Tiger und ich würde sie für nichts auf der Welt hergeben - sie ist einfach wunder wunder schön und perfekt :)
Bin nicht die Einzige die das sagt, viele sagen sie hat ein tolles Fell ^^

Schade, dass mein Freund mir immer wieder klar macht, dass es bei diesen zwei Rabaukern bleibt lol :(
 
(hatte den ersten Thread nicht gelesen .. sorry, Satz rausgelöscht)

Ist es nicht im Endeffekt einfach so, dass jede/r ihre oder seine Lieblingsfarbe/fellzeichnung hat? Allein bei der Wahl der Rassen scheiden sich ja die Gemüter :rofl:

Da kenn ich Leute, die auf Bengalen oder BKH stehen & nur ja keine Halb/Langhaarkatze wollen ..
.. und, bei mir ist es das absolute Gegenteil :rofl:

Bei mir m u s s es Halb/Langhaar sein :wub: die wöchentliche Fellpflege liebe ich :wub: und mir gefallen richtig haarige Kuschelkatzen irgendwie besser.
Aber ob die jetzt solid, tabby, torbie, shield, etc. sind .. da muss ich die spezielle Katze schon selbst sehen. Unser Chewie :wub: ist ein classic tabby, hat rote Tiger-Ringe um die Pfoten und den Schwanz .. und ist einfach herzallerschönst anzusehen :)
 
Zuletzt bearbeitet:

4Pfötchen

Hauskatze
Naja, zum lachen find ich diesen Thread nicht unbedingt. Klar ist es so, dass jeder bestimmte Vorlieben hat, der eine mag rote Katzen, der andere schwarze, der andere gern langhaarige, usw. Ich bin auch ein Fan von (Halb)langhaarkatzen, ich bin z.B. den Coonies ganz und gar verfallen. Aber auch Birmas oder Ragdolls gefallen mir, andererseits mag ich BKH und Siamesen wiederum nicht so vom Aussehen und Wesen her. Aber da hat jeder seinen persönlichen Geschmack, darum gehts hier ja nicht unbedingt.

Fakt ist halt nun mal leider (und ich sprech hier nicht von Rassekatzen), dass es braun getigerte Katzenbabys total schwer haben einen Platz zu finden, weil kaum Leute ein braun getigertes Baby haben wollen. Sie bekommen von vorneherein nicht mal die Chance, dass die Leute sie besuchen und sie kennenlernen, nur wegen ihrer Farbe. DAS ist für mich eher traurig als lustig ...

Jeder will immer was Besonders, ich könnt ja mal probieren und sie als Bengal-Mixkätzchen verkaufen, dann würde ich so traurig es ist mit Sicherheit Anfragen bekommen, weil ne billige Halb-Rassekatze ist ja doch wieder was Besonderes :-((
 
* * *

Schade, dass mein Freund mir immer wieder klar macht, dass es bei diesen zwei Rabaukern bleibt lol :(

;) dieses Thema hatte ich vor wenigen Wochen auch mit meinem Freund durch.

Ich hatte auch mein Allerbestes gegeben, geduldig auf seine Antwort gewartet, liebäugelt, etc. etc. .. aber leider .. nichts gebracht.

Im Endeffekt musste ich mir selbst die Frage stellen, was mir wichtiger ist - dass ich die gewollte 3. Katze bekomme, oder aber, mein Freund und unsere Beziehung. :) Auch wenn es nicht einfach war, hab ich mich klarerweise für die Beziehung entschieden.

Es ist schließlich "unsere" Wohnung, in der wir beide wohnen.
Und eine Katze ist ein Lebewesen, das über viele Jahre unsere Zuneigung braucht (kein neues Kleid oder co.). Außerdem hilft mein Freund jetzt bei unsere Katzen so viel mit und hat sie unheimlich gern, dass ich mir wünschen würde .. dass, WENN wir uns eine 3. Katze nehmen, er mit allen genauso lieb spielt. :)
 

Jenni

Hauskatze
Ich muss auch ehrlich sagen ich finde diese Idee und würde es zum Wohl der Katzen in Erwägung ziehen ....
 

Jeanny

Hauskatze
Also ich würds nicht in Erwägung ziehen.

Wenn da einer drauf kommt, ist der Verein gleich verschrien.
 

Cello

Hauskatze
umso mehr, wo sich niemals beweisen lassen wird, dass KEINE bengalen in der ahnenreihe vorkommen...

allerdings sollte man sich fragen, ob das die leute anzieht, denen man seine kätzchen wirklich anvertrauen will :gruebel:
 
4Pfötchen...

sorry, ich hatte einfach nur den letzten Beitrag gelesen, ohne zu wissen, worum es hier genau geht. Mein Fehler. Tut mir leid - ich hab den bösen ersten Satz wieder gelöscht.

Wusste ja gar nicht, dass es braune Tigerkatzen so schwer haben, einen Platz zu finden. .. :(

Ich kann deine Aussage schon verstehen, allerdings gehöre ich selbst zu den Leuten, die sich bewusst für eine Rassekatze entschieden haben. Eine Katze kann bis zu über 15 (Menschen)Jahre alt werden, da bin ich selbst fast 50 (!) ;) Aus dieser Perspektive betrachtet, wollte ich - ja, ich geb es zu - natürlich "eine besondere Katze". Mir ging es aber hier nicht unbedingt ausschließlich um die "Rasse" ..

.. sondern darum, dass ich die Züchtung, das Umfeld, die Familie, die Zustände, etc. alles mitbekomme, wie meine Kleinen aufwachsen. Mir war das halt sehr wichtig.

Dieses "Rundherum" :) hat bei mir eine bedeutende Rolle gespielt.
Mir ist bewusst, wie viele arme verlassene Kätzchen es gibt - aber umso wichtiger finde ich es auch, dass man sich als möglicher Käufer GENAU Gedanken macht, welche Katze man aufnimmt und dann über viele lange Jahre hindurch pflegt und schätzt.

Und es ist nun mal so, dass ich bei den Tieranzeigen auf nur ganz vereinzelte Rassekatze-muss-verschenkt-werden Anzeigen gestoßen bin. Da frag ich mich doch: Liegt es evtl. daran, dass Käufer von Rassekatzen (die ihre Auswahl sehr sorgfältig getroffen haben und bis zu EUR 1000 dafür ausgegeben haben) sich doppelt so gut und genau überlegen, von wem sie die Katze kaufen und auch, wie sie die Katze(n) dann halten?
Ist es viell. tatsächlich so, dass mehr (soll nicht heissen: ALLE!) Rassekatzen-Besitzer ihre Lieblinge ordnungsgemäß kastrieren bzw. nicht ungeschützt frei herumlaufen lassen?

... sind nur paar Gedanken-Anstöße von mir ;)
 

aida

Hauskatze
ich würd das auf keinen fall machen. leuten, die die katze nur aufgrund ihrer angeblichen rasse nehmen, würde ich kein kätzchen anvertrauen wollen...
 

Erich70

Energiebündel
Ich kann es nicht verstehen, wir lieben Tiegerkatzen!
Unser Kitten ist auch ein Tiger. somit haben wir jetzt 2 (siehe Signature)
 

4Pfötchen

Hauskatze
ich würd das auf keinen fall machen. leuten, die die katze nur aufgrund ihrer angeblichen rasse nehmen, würde ich kein kätzchen anvertrauen wollen...

Ich werd es auch mit Sicherheit NICHT machen, denn genau das ist der Grund, warum ich es net machen würd. Weil ich genau weiß, welche Art von Leuten sich hier melden würden. Ich will, dass jemand meine Pflegekatzis auf Grund ihrer Persönlichkeit und ihres lieben Wesens will und nicht weil sie angeblich irgendeine Rasse unter ihren Vorfahren hatten. Mal abgesehen davon, dass ich den Verein vielleicht in Verruf bringe wenn es rauskommen würde.

Es ist halt traurig, dass so eine Lüge Interessenten anlocken würd.

Bei willhaben sind sehr oft Inserate drin mit angeblichen Bengalkätzchen, wo eigentlich jeder Laie erkennt, dass es normale Hauskatzen sind. Aber viele Leute sehen halt das, was sie sehen wollen und sind dann stolze Besitzer einer billigen Möchtegern-Rassekatze. Es ist traurig, aber es ist so.

sorry, ich hatte einfach nur den letzten Beitrag gelesen, ohne zu wissen, worum es hier genau geht. Mein Fehler. Tut mir leid - ich hab den bösen ersten Satz wieder gelöscht.

Wusste ja gar nicht, dass es braune Tigerkatzen so schwer haben, einen Platz zu finden. .. :(

Ich kann deine Aussage schon verstehen, allerdings gehöre ich selbst zu den Leuten, die sich bewusst für eine Rassekatze entschieden haben. Eine Katze kann bis zu über 15 (Menschen)Jahre alt werden, da bin ich selbst fast 50 (!) ;) Aus dieser Perspektive betrachtet, wollte ich - ja, ich geb es zu - natürlich "eine besondere Katze". Mir ging es aber hier nicht unbedingt ausschließlich um die "Rasse" ..

.. sondern darum, dass ich die Züchtung, das Umfeld, die Familie, die Zustände, etc. alles mitbekomme, wie meine Kleinen aufwachsen. Mir war das halt sehr wichtig.

Dieses "Rundherum" :) hat bei mir eine bedeutende Rolle gespielt.
Mir ist bewusst, wie viele arme verlassene Kätzchen es gibt - aber umso wichtiger finde ich es auch, dass man sich als möglicher Käufer GENAU Gedanken macht, welche Katze man aufnimmt und dann über viele lange Jahre hindurch pflegt und schätzt.

Und es ist nun mal so, dass ich bei den Tieranzeigen auf nur ganz vereinzelte Rassekatze-muss-verschenkt-werden Anzeigen gestoßen bin. Da frag ich mich doch: Liegt es evtl. daran, dass Käufer von Rassekatzen (die ihre Auswahl sehr sorgfältig getroffen haben und bis zu EUR 1000 dafür ausgegeben haben) sich doppelt so gut und genau überlegen, von wem sie die Katze kaufen und auch, wie sie die Katze(n) dann halten?
Ist es viell. tatsächlich so, dass mehr (soll nicht heissen: ALLE!) Rassekatzen-Besitzer ihre Lieblinge ordnungsgemäß kastrieren bzw. nicht ungeschützt frei herumlaufen lassen?

... sind nur paar Gedanken-Anstöße von mir ;)

Keine Sorge, ich mach dir keinen Vorwurf, ich bin einfach nur traurig und enttäuscht, dass die Leute alle nur nach dem Aussehen gehen bzw. dass es so wenig Tigerkatzen-Liebhaber gibt.

Und du musst dich nicht dafür rechtfertigen, dass du zwei Rassekatzen hast, jeder kann sich selber entscheiden was er für Katzen möchte, außerdem hab ich selber auch nciht nur Tierschutz- bzw. Tierheimkatzen, sondern auch eine Rassekatze vom Züchter (meine Elly ist auch ne Coonie mit Papieren, die ich mir bewusst ausgesucht habe, weil ich mich in diese Rasse unsterblich verliebt habe). Mich haben danach schon manchmal Gewissensbisse geplagt, weil ich mir dachte, wenn ich das Geld oder einen Teil gespendet hätte an einen Verein, dann wär das vielen armen Katzen zugute gekommen und so hab nur ich mich allein bereichert. Oder ich hätte meinen Katzen einen super großen Naturkratzbaum kaufen können, die ja net grade billig sind.

Ich versteh dich gut, dass dieses Rundherum (Sozialisierung, ...) für dich sehr wichtig ist, ich seh es bei meinen Katzen jetzt ja selber, dass man es einfach sehr deutlich merkt, wenn ein Kitten zu früh von der Mutter getrennt wurde. Mein Luke kommt aus Nitra, ich bekam ihn, da war er ca. 9 Wochen alt, er saß zusammen mit seinen Geschwistern in einem Käfig, war total ängstlich am Anfang und ließ sich die ersten Tage nciht von mir anfassen bzw. hatte panische Angst vor meiner Hand wenn ich ihn streicheln wollte. Es hat lang gedauert sein Vertrauen zu gewinnen, er mochte nie fremde Leute oder Besuch (da hat er sich immer unterm Bett versteckt), er hasst Kinder, die laut sind und herumtoben und er lässt sich bis heute noch kaum anfassen von Fremden. Andererseits würde er vermutlich seelisch zugrunde gehen, wenn ich nicht mehr da wär, er ist total fixiert auf mich und ein absoluter Schmusekater mir gegenüber. Andere Katzen lässt er nur schwer an sich ran, als sein Kumpel Lucky gestorben ist, war er am Boden zerstört und es hat Wochen gedauert, bis er sich mit Balou halbwegs verstanden hat.

Elly wiederum - die 16 Wochen behütet aufwuchs in einem großen Katzenrudel, ist total sozial und war nach 2 Tagen in das Katzenrudel integriert. Ich hab zu ihr allerdings keine so innige Beziehung wie zu Luke oder zu Balou, weil Elly einfach eher unabhängig ist und mich nicht so sehr braucht, wie z.B. mein Sensibelchen Luke. Elly kommt und holt sich ihre Schmuseeinheiten wenn ihr grad danach ist, aber dann geht sie wieder. Menschen sind ihr nicht soo wichtig, dafür ist sie top sozialisiert Katzen gegenüber.

Bei Balou weiß ich nicht wo er herkommt, er kommt aus dem Tierheim und wurde dort als Fundkater abgegeben, aber er dürfte auch gut sozialisiert worden sein, weil er sehr lieb anderen Katzen gegenüber ist (wenn ich da jetzt z.B. an Pflegekatzen denk, er ist da immer total freundlich und neugierig, aber nicht so wie Luke, der jede fremde Katze fauchend begrüßt und tagelang nur angiftet bis er sich mal wieder halbwegs einkriegt.

Ich finde Coonies wunderschön, aber ich werd mir vermutlich keine Rassekatze mehr kaufen, weil die armen Notfallkatzen eine ganz andere Beziehung zu einem aufbauen (kommt mir halt so vor, ich habe ja den Vergleich), als eine Rassekatze, die den Mensch nicht unbedingt zum überleben braucht, sondern für die ein Mensch quasi nur der Ernährer ist, den er ganz nett findet. Bei einer (teilweise oft sozial geschädigten) Notfallkatze braucht man oft wochen- oder monatelang um ihr Vertrauen zu gewinnen, aber wenn man dieses Vertrauen erst mal hat, dann ist es so tief, so ne Bindung kann man zu ner Rassekatze nie aufbauen find ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
4Pfötchen :)

danke für deine lange, schöne Antwort.
Solche Antworten und persönliche Berichte lese ich am liebsten .. :wub:

Darf ich gleich anmerken, dass deine Elly .. wirklich unheimlich putzig ist ;)
Als Coonie-Fan kann ich gar nicht drum herum, als ihr ein Kompliment auszusprechen.

Gleich im selben Atemzug muss ich bestätigen, was du über Tierheim-Katzen gesagt hast. Meine Schwester hat sich damals mit meiner Mutter Pocky (getigertes Kätzchen aus dem Tierschutzheim) ausgesucht. Vom allerersten Tag an ist Pocky fest an meiner Schwester gehangen :) sie machte mit meiner Schwester sehr viele Höhen und Tiefen durch ... :wub:

Ich glaube, dass Leute sich aus verschiedenen Gründen Katzen als Lebensbegleiter aussuchen :) Der Aspekt mit dem "sie braucht mich" spielt für mich zwar eine Rolle, aber andererseits muss ich zugeben, sehr froh zu sein, dass meine beiden Coonies so viel zu zweit herumtollen und sich gegenseitig auch beschäftigen können :giggle: .. das sind die kleinen Ruhephasen, in denen ich mich mal ausruhen kann ;)

Bei Pocky war das damals zum Teil schwierig für meine Schwester, weil Pocky vor allem in der Nacht richtig am Kopf meiner Schwester geklebt ist ;) und im Sommer war das oft heiss :giggle: Meine Coonies liegen gern bei mir (bei meinen Füßen oder neben mir) aber mir kommt vor, sie wahren körperlich auch gern ein wenig "gesunde Distanz" ;) .. vielleicht Stolz?

.. wie du sagst, jeder sucht nach etwas Anderem :)
DANKE! auf jeden Fall.
 

Cello

Hauskatze
@dora, also einer katze stolz zu unterstellen, würde ich als vermenschlichung betrachten - wohl eher ein größeres distanzbedürfnis bzw. ein geringeres bedürfnis nach körperkontakt.

ich glaube insgesamt gar nicht, dass es weniger tigerl-liebhaber gibt als solche anderer farben, aber es gibt wahrscheinlich einfach mehr tigerln als andere farben... deshalb bleiben trotzdem tigerln "über".
 
Cello ;)

.. ja, du hast schon recht. Auch wenn's ja bereits bei Fr. Dr. Schroll steht, dass man Katzen kaum Menscheneigenschaften unterstellen kann - es passiert mir unterbewusst immer wieder.

.. ;) aber es wirkt ein bisschen so. Als würden unsere beiden uns manchmal sagen: Wir wollen uns in eure Nähe legen :) aber angreifen lassen wollen wir uns gerade nicht ;)

Ich gebe zu: das mag ich aber auch so an ihnen.
Sie haben ihren eigenen, freien Willen. (Ist übrigens auch der Grund, warum ich schon immer ein Katzen-Mensch war, nie ein Hunde-Typ. Hunde sind mir einfach .. zu anhänglich. Wenn ich da den ganzen Tag unterwegs bin, wartet der Hund ja nur den Tag lang darauf, dass ich endlich nachhause komme).
 
Oben