K
Kitty55
Guest
Also ich habe diesbezüglich keinen Informationsbedarf, :lol: aber ich wurde neulich in einem Vortrag von Sabine Schroll auf dieses Thema aufmerksam und meine, dass es für so manche Anfänger interessant sein könnte.
Frau Schroll hat beklagt, dass viele ihrer Patienten in unzureichender Form "angeliefert" werden. Man muss sich in das Tier versetzen:
- es ist meist erst mal krank, denn sonst würde man es ja nicht zum Tierarzt bringen (Ausnahmen Kastras + Impftermine)
- es wird aus seiner gewohnten Umgebung gerissen und hat großen Stress, wenn nicht sogar Panik
- man kann ihm noch so gut zureden, es wird nicht verstehen, dass der Spuk bald wieder vorbei ist
Dann wird das Tier in so einem beklagenswerten Zustand z.B. in einem Kunststoffkennel transportiert, wo bestenfalls ein Handtuch rein gebreitet ist. :stupido: Manche tun auch nur eine Zeitung rein (Aussage von Frau Schroll!!!!). :head2wall: So befördert hat das ohnehin schon gestresste Tier große Probleme, die Balance zu halten und rutscht ständig hin und her. :mellow: Eine große flauschige Decke wäre das Mindeste, womit man sein Tier transportieren sollte! Idealerweise sollte die Decke nicht frisch gewaschen, sondern mit vertrauten Gerüchen behaftet sein.
Die Plastikkennel haben noch so manche Tücken. Randalierende Katzen können sich darin leicht verletzen. Wenn einem so ein Kennel mal versehentlich runterfällt, brechen die Schnallen leicht ab und die Dinger gehen auf. Das Szenario der in Panik flüchtenden Katze muss man wohl nicht näher erläutern.....
Auch die so beliebten Weidenkörbe sind für Tierarztbesuche nicht geeignet. EIne ängstliche Katze kann sich darin derart verkeilen, dass man sie dann nur mit Gewalt rausholen kann, was für alle Beteiligten natürlich kontraproduktiv ist.
Ich selbst verwende multifunktionale Taschen von Karlie, die man auch als Rucksack oder Trolley verwenden kann. Letztere Funktion würde ich aber bestenfalls im Notfall verwenden, da das Durchrütteln für eine gestresste Katze ein Alptraum sein muss.
Was ich an dieser Tasche aber schätze: die Fenster sind mit sehr stabilen und elastischen Kunststoffnetzen versehen. Da kann selbst ein rabiates Katzis nichts anstellen und sich vor allem nicht verletzen.
Weiters haben wir von lieben Freunden eine Sturdibag bekommen. Auch die sind ganz toll ausgeführt, haben wenig Eigengewicht und sind schön geräumig, sodass man auch 2 Katzen transportieren könnte.
Wer große, schwere oder mehrere Katzen gleichzeitig transportieren muss, kann sich auch mit einem Buggy helfen. Diese Dinger schiebt man bequem wie einen Kinderwagen vor sich her und außerdem sind sie multifunktionell. Marion, die aus WIen schafft sich so ein Ding an und wird uns sicher berichten.
Frau Schroll hat beklagt, dass viele ihrer Patienten in unzureichender Form "angeliefert" werden. Man muss sich in das Tier versetzen:
- es ist meist erst mal krank, denn sonst würde man es ja nicht zum Tierarzt bringen (Ausnahmen Kastras + Impftermine)
- es wird aus seiner gewohnten Umgebung gerissen und hat großen Stress, wenn nicht sogar Panik
- man kann ihm noch so gut zureden, es wird nicht verstehen, dass der Spuk bald wieder vorbei ist
Dann wird das Tier in so einem beklagenswerten Zustand z.B. in einem Kunststoffkennel transportiert, wo bestenfalls ein Handtuch rein gebreitet ist. :stupido: Manche tun auch nur eine Zeitung rein (Aussage von Frau Schroll!!!!). :head2wall: So befördert hat das ohnehin schon gestresste Tier große Probleme, die Balance zu halten und rutscht ständig hin und her. :mellow: Eine große flauschige Decke wäre das Mindeste, womit man sein Tier transportieren sollte! Idealerweise sollte die Decke nicht frisch gewaschen, sondern mit vertrauten Gerüchen behaftet sein.
Die Plastikkennel haben noch so manche Tücken. Randalierende Katzen können sich darin leicht verletzen. Wenn einem so ein Kennel mal versehentlich runterfällt, brechen die Schnallen leicht ab und die Dinger gehen auf. Das Szenario der in Panik flüchtenden Katze muss man wohl nicht näher erläutern.....
Auch die so beliebten Weidenkörbe sind für Tierarztbesuche nicht geeignet. EIne ängstliche Katze kann sich darin derart verkeilen, dass man sie dann nur mit Gewalt rausholen kann, was für alle Beteiligten natürlich kontraproduktiv ist.
Ich selbst verwende multifunktionale Taschen von Karlie, die man auch als Rucksack oder Trolley verwenden kann. Letztere Funktion würde ich aber bestenfalls im Notfall verwenden, da das Durchrütteln für eine gestresste Katze ein Alptraum sein muss.
Was ich an dieser Tasche aber schätze: die Fenster sind mit sehr stabilen und elastischen Kunststoffnetzen versehen. Da kann selbst ein rabiates Katzis nichts anstellen und sich vor allem nicht verletzen.
Weiters haben wir von lieben Freunden eine Sturdibag bekommen. Auch die sind ganz toll ausgeführt, haben wenig Eigengewicht und sind schön geräumig, sodass man auch 2 Katzen transportieren könnte.
Wer große, schwere oder mehrere Katzen gleichzeitig transportieren muss, kann sich auch mit einem Buggy helfen. Diese Dinger schiebt man bequem wie einen Kinderwagen vor sich her und außerdem sind sie multifunktionell. Marion, die aus WIen schafft sich so ein Ding an und wird uns sicher berichten.