Ein freundliches Hallo, liebeKatzenfreunde und Experten!
ich habe mich vor ein paar Monaten hier angemeldet und bei Euch Trost gefunden,als eines unserer ganz besonderen "Kinder" uns verlassen hat. DasThema war: wieder eine zweite Katze anschaffen, weil mich natürlich auch sehrbewegt hat, was mit unserer 2,5 jährigen Kätzin ist, die ihren Bruder verloren.In dieser Zeit hat es mir übrigens wieder einmal gezeigt, wie viel Trost so einWesen schenken kann. Sie war so wunderbar und immer in unserer Nähe.
Nicht zu letzt auf diverse Ratschläge hin haben wir uns also durchgedrungen,einen neuen Gefährten für unsere Stammkatze zu suchen. Ich hatte Anfang nochetwas Skruppel, kam es mir wie Verrat vor – aber für unsere Pezi würde icheinfach alles tun. Wir haben uns dann nicht nur intensiv mit derZusammenführung von Katzen beschäftigt (und wissen daher um dieSchwierigkeiten, dass es viel Zeit und Geduld braucht), sondern uns auchintensiv Zeit gekommen, einen passenden Freund zu finden. Wir waren in mehrerenTierheimen – das ist aber eine andere, zum Teil auch traurige Geschichte, biswir schließlich in einem Tierheim (rund 240 kilometer weit weg) einenAnsprechpartner gefunden haben, den auch interessiert hat, wie unsere Katzeist!
So haben wir ihn vor 2 Wochen mitgenommen– uneren roten kleinen Lauser. geschätze vier Jahre alt, Fundkatze und lautTierheim unauffällig und gut verträglich. Man hat uns übrigens empfohlen, dieKatzen nicht zu trennen, alles andere würde eine Zusammenführung nur hinausschieben.
Der Lauser ist ein wirklich süßerKater und zeigt keinerlei Aggressionen. Er ist aber immer nochsehr aufgekratztund kommt noch nicht zur Ruhe – der arme Kerl liegt immer nur im Gang am Boden,obschon es in der Wohnung dutzende Schlaf- und Liegeplätze gibt und keine Türengeschlossen sind. Sehnsüchtig schaut erauch immer raus – aber da muss er noch ein paar Wochen durch. Wir waren auchschon beim Tierarzt mit ihm, weil er ziemlich erkältet war und beim Spielen (erbekommt davon nicht genug) sehr schnell außer Atem gekommen ist (und dennochnicht aufhören wollte). Alles halb so wild wie uns der Tierarzt bestätigte,aber eine Pilzerkrankung behandeln wir jetzt noch ein paar Tage mitAntibiotika.
Und jetzt kommt aber das Problem:Unser Mädel! Wie schon erwähnt haben wir uns wirklich intensiv mit derZusammenführung beschäftigt. Foren studiert, Bücher gelesen, ich hab unserenTierarzt befragt. Daher weiß ich um den Faktor Zeit und Geduld – auch wenn esimmer schlimmer wird? Der kleine ist noch ziemlich aufgekratzt – er hat aberauch keine Chance zur Ruhe zu kommen. was eben mit unserer Stammkatze zu tunhat, die uns große Sorgen macht. Sie ist von ihrem neuen Spielkameraden ganzund gar nicht begeistert. Sie pfaucht und knurrt (völlig normal, ich weiß) aberich beobachte auch, dass sie ich immer wieder den Weg versperrt. (daher seinePräsenz nur im Gang?). Er hat sehr respekt vor ihr, weil sie ihn auch haut –dennoch kann er es nicht lassen, sie ständig zum Spielen aufzufordern. Und eswird immer schlimmer. Nicht nur, dass unsere Stammkatze auch uns gegenüber ganzroh, verschreckt und immer ungehalten, ja fast aggressiv, verhält, lässt siesich auch nicht mehr angreifen. Das Mäderl konnte früher nicht genugStreicheleinheiten bekommen, was sie auch immer einforderte. Aber sie besuchtuns nicht mehr im Bett oder auf dem Sofa, begrüßt uns nicht mehr, wenn wir nachHause kommen. Auffallend ist auch, dass sie immer länger weg bleibt und aufunsere Rufe auch nicht mehr reagiert. Beide unserer Katzen kamen am Abend immerheim wenn wir sie gerufen haben, weil sie wussten, dass es da noch einLeckerlie gibt. Aber auch mit Leckerlie lässt sie sich nicht mehr ködern. Istsie dann mal in der Wohnung, rennt er ihn natürlich immer nach (eh klar), wassie unheimlich nervt und schon steht sie wieder vor ihrer Katzenklappe und willraus. Normalerweise kann sie da ja selbst mit ihrem Chip ein und aus, aber wirhaben eine sehr offene Wohnung und können die Katzenklappe für denNeuankömmling nicht abtrennen. Und heute habe ich sie zum ersten Mal, seit wirzusammen leben, erwischt, wie sie auf das Sofa gepinkelt hat. Das hat diesessanfte und liebe Mäderl nie gemacht!!! Natürlich haben wir ihr jede MengeAufmerksamkeit geschenkt, da und dort ein Leckerli extra (sie ist sonst soverfressen)….
Die Situation ist sehrschmerzhaft – auch für die beiden Stubentiger. Zwei Wochen sind keine Zeit ichweiß, aber ich habe um meine Stammkatze Angst, dass sie gar nicht mehr kommt(es regnet hier in Strömen und sie kommt nicht.). Der kleine fühlt sich auch nichtwohl und hat immer Angst.
Ich bin echt überfordert mit derSituation – und jetzt fehlt mir nicht nur unser Kater, sondern auch meine Katze….. sie scheint so weit weg zu sein!
Hab ich was falsch gemacht?
Liebe Grüße
Dada68
ich habe mich vor ein paar Monaten hier angemeldet und bei Euch Trost gefunden,als eines unserer ganz besonderen "Kinder" uns verlassen hat. DasThema war: wieder eine zweite Katze anschaffen, weil mich natürlich auch sehrbewegt hat, was mit unserer 2,5 jährigen Kätzin ist, die ihren Bruder verloren.In dieser Zeit hat es mir übrigens wieder einmal gezeigt, wie viel Trost so einWesen schenken kann. Sie war so wunderbar und immer in unserer Nähe.
Nicht zu letzt auf diverse Ratschläge hin haben wir uns also durchgedrungen,einen neuen Gefährten für unsere Stammkatze zu suchen. Ich hatte Anfang nochetwas Skruppel, kam es mir wie Verrat vor – aber für unsere Pezi würde icheinfach alles tun. Wir haben uns dann nicht nur intensiv mit derZusammenführung von Katzen beschäftigt (und wissen daher um dieSchwierigkeiten, dass es viel Zeit und Geduld braucht), sondern uns auchintensiv Zeit gekommen, einen passenden Freund zu finden. Wir waren in mehrerenTierheimen – das ist aber eine andere, zum Teil auch traurige Geschichte, biswir schließlich in einem Tierheim (rund 240 kilometer weit weg) einenAnsprechpartner gefunden haben, den auch interessiert hat, wie unsere Katzeist!
So haben wir ihn vor 2 Wochen mitgenommen– uneren roten kleinen Lauser. geschätze vier Jahre alt, Fundkatze und lautTierheim unauffällig und gut verträglich. Man hat uns übrigens empfohlen, dieKatzen nicht zu trennen, alles andere würde eine Zusammenführung nur hinausschieben.
Der Lauser ist ein wirklich süßerKater und zeigt keinerlei Aggressionen. Er ist aber immer nochsehr aufgekratztund kommt noch nicht zur Ruhe – der arme Kerl liegt immer nur im Gang am Boden,obschon es in der Wohnung dutzende Schlaf- und Liegeplätze gibt und keine Türengeschlossen sind. Sehnsüchtig schaut erauch immer raus – aber da muss er noch ein paar Wochen durch. Wir waren auchschon beim Tierarzt mit ihm, weil er ziemlich erkältet war und beim Spielen (erbekommt davon nicht genug) sehr schnell außer Atem gekommen ist (und dennochnicht aufhören wollte). Alles halb so wild wie uns der Tierarzt bestätigte,aber eine Pilzerkrankung behandeln wir jetzt noch ein paar Tage mitAntibiotika.
Und jetzt kommt aber das Problem:Unser Mädel! Wie schon erwähnt haben wir uns wirklich intensiv mit derZusammenführung beschäftigt. Foren studiert, Bücher gelesen, ich hab unserenTierarzt befragt. Daher weiß ich um den Faktor Zeit und Geduld – auch wenn esimmer schlimmer wird? Der kleine ist noch ziemlich aufgekratzt – er hat aberauch keine Chance zur Ruhe zu kommen. was eben mit unserer Stammkatze zu tunhat, die uns große Sorgen macht. Sie ist von ihrem neuen Spielkameraden ganzund gar nicht begeistert. Sie pfaucht und knurrt (völlig normal, ich weiß) aberich beobachte auch, dass sie ich immer wieder den Weg versperrt. (daher seinePräsenz nur im Gang?). Er hat sehr respekt vor ihr, weil sie ihn auch haut –dennoch kann er es nicht lassen, sie ständig zum Spielen aufzufordern. Und eswird immer schlimmer. Nicht nur, dass unsere Stammkatze auch uns gegenüber ganzroh, verschreckt und immer ungehalten, ja fast aggressiv, verhält, lässt siesich auch nicht mehr angreifen. Das Mäderl konnte früher nicht genugStreicheleinheiten bekommen, was sie auch immer einforderte. Aber sie besuchtuns nicht mehr im Bett oder auf dem Sofa, begrüßt uns nicht mehr, wenn wir nachHause kommen. Auffallend ist auch, dass sie immer länger weg bleibt und aufunsere Rufe auch nicht mehr reagiert. Beide unserer Katzen kamen am Abend immerheim wenn wir sie gerufen haben, weil sie wussten, dass es da noch einLeckerlie gibt. Aber auch mit Leckerlie lässt sie sich nicht mehr ködern. Istsie dann mal in der Wohnung, rennt er ihn natürlich immer nach (eh klar), wassie unheimlich nervt und schon steht sie wieder vor ihrer Katzenklappe und willraus. Normalerweise kann sie da ja selbst mit ihrem Chip ein und aus, aber wirhaben eine sehr offene Wohnung und können die Katzenklappe für denNeuankömmling nicht abtrennen. Und heute habe ich sie zum ersten Mal, seit wirzusammen leben, erwischt, wie sie auf das Sofa gepinkelt hat. Das hat diesessanfte und liebe Mäderl nie gemacht!!! Natürlich haben wir ihr jede MengeAufmerksamkeit geschenkt, da und dort ein Leckerli extra (sie ist sonst soverfressen)….
Die Situation ist sehrschmerzhaft – auch für die beiden Stubentiger. Zwei Wochen sind keine Zeit ichweiß, aber ich habe um meine Stammkatze Angst, dass sie gar nicht mehr kommt(es regnet hier in Strömen und sie kommt nicht.). Der kleine fühlt sich auch nichtwohl und hat immer Angst.
Ich bin echt überfordert mit derSituation – und jetzt fehlt mir nicht nur unser Kater, sondern auch meine Katze….. sie scheint so weit weg zu sein!
Hab ich was falsch gemacht?
Liebe Grüße
Dada68