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Bauern und Kastrationspflicht - wer kontrolliert da wirklich???

4Pfötchen

Hauskatze
Also seit neuestem müssen jetzt ja auch Bauern ihre Katzen kastrieren lassen (zumindest ihre eigenen).

Da ich ja sehr ländlich wohne bekomm ich ja jedes Jahr die Kittenschwemme gefolgt von Tötungsaktionen mehr oder weniger mit.

Erst vor einigen Tagen wieder: die Nachbarin meiner Mutter hat vor kurzem 2 Babykatzen auf dem Heuboden gefunden. Sie will sie nicht behalten, die Kleinen sind schon um die 7 Wochen alt, ob wir welche "brauchen", sonst ersäuft sie sie. Meine Mutter hat mich informiert, ich bin zu ihr hingegangen, hab mir die Kitten angeschaut und ihr versprochen Plätze zu finden. Zwei Mädels, ca. 7 Wochen alt, dreifärbig und die andere getigert mit weiß. Eine andere Katze hab ich zufällig im Hof gesehen, hochträchtig. Ich weiß gar nicht wie viele Katzen sie insgesamt hat, jedenfalls mindestens 5, natürlich alle unkastriert.

Bei meinen Schwiegereltern (wo ich seit über 2 Jahren wohne) ist es ja auch das gleiche. Sie haben Gott sei Dank "nur" 2 Katzen und 1 Kater, aber die 2 Katzen bekommen 2 x jährlich jede mind. 4 Kitten pro Wurf (also um die 16 Kitten jedes Jahr). Ich hab ihr schon so oft gesagt, sie soll sie nicht erschlagen, ich vermittle sie, meist tut sie es jetzt heimlich, weil sie es dämlich findet dass ich mich wegen den Katzen so aufrege. Von kastrieren brauch ich gar net anfangen, das finden sowieso alle unnötig.

Wenigstens sind meine Eltern (obwohl auch Bauern) selber jetzt schon soweit, dass sie die Sinnhaftigkeit der Kastration einsehen (sie haben zwei Katzen, beide kastriert).

Trotzdem: wenn ich ihnen sage, jetzt ist die Kastration für die Bauern Pflicht, wisst ihr was dann die Reaktion ist? Mehr als ein müdes Lächeln kommt dann nicht, meist noch mit dem Zusatz "und wer soll das kontrollieren, das interessiert ja keinen?".

Ich hatte vor einigen Tagen mit meinem Freund eine Diskussion, weil ich gesagt habe, das kann man alles dem Amtstierarzt melden, der muss dann vorbeikommen und die Bauern an ihre Pflicht erinnern bzw. sie irgendwie bestrafen wenn sie es nicht machen. Mein Freund hat gesagt, dass kein Amtstierarzt so blöd ist und sich mit nem Bauer anlegen wird, weil der Amtstierarzt kommt z.B. 1 x jährlich zu meinen Schwiegereltern Kühe impfen und das ist ne ganz schöne Einnahmequelle für ihn.
Keine Ahnung wie das wirklich abläuft, ich selber bin kein Bauer, aber ich kanns mir schon vorstellen dass es - so wie überall sonst auch - nur ums Geld geht.

Naja, jedenfalls interessiert das keinen Bauern, drum frage ich mich jetzt, wer kontrolliert sowas wirklich? Bei uns ist die Info ja noch nicht mal durchgedrungen, dass Bauern auch kastrieren müssen, keiner hats mir geglaubt und jeder nur darüber gelacht! Tja, das ist die traurige Wirklichkeit und daran wird sich so schnell auch nix ändern, nur weil sich ein Gesetz geändert hat!

Lg
 

Jeanny

Hauskatze
In so einem Fall meldet man das Ganze dem zuständigen Amtstierarzt mit Name, Adresse und Beschreibung der Katze.

Sollten die Bauern dann sagen, dass es nicht ihre Katzen sind, kann im Grunde jeder die Katzen fangen und kastrieren lassen. ;)
 

4Pfötchen

Hauskatze
Ja, aber anscheinend interessiert das den Amtstierarzt nicht, da er ja an den Bauern Geld verdient und sie seine Kunden sind. Und mit denen verscherzt man es sich bekanntlich nicht gerne. Jedenfalls hat mein Freund das gemeint, dass da der Amtstierarzt sicher net eingreifen wird! Keine Ahnung ob das stimmt.
 

Jeanny

Hauskatze
Naja das Vieh muss ja so oder so geimpft werden.

Es ist einfach sein Job. Wenn er davor Angst hat, hätte er ned Amtstierarzt werden dürfen.
 

gattina

Hauskatze
klingt jetzt vielleicht blöd und ich weiss ja nicht wie das Prozedere bezüglich Amtstierarzt ist, aber was, wenn man einen Amtstierarzt von "ausserhalb" holt. ich mein es ist ja klar dass der Amtstierarzt vorort ja doch "befangen" ist ...
 

4Pfötchen

Hauskatze
Ein Amtstierarzt von außerhalb ist dann aber nicht zuständig, oder? Es gibt ja für jeden Bezirk einen zuständigen Amtstierarzt soweit ich informiert bin. Da wird dann wohl kaum einer von außerhalb kommen denk ich mal.
 

Sabine

Hauskatze
also

1. dass Bauern ihre eigenen Katzen kastrieren müssen ist nicht erst seit kurzem so, sondern eigentlich seit 1.1.2005, scheinbar wurde der Gesetzestext aber "bewusst" (?) so formuliert, dass man es fast falsch verstehen muss.
Erst durch Einreichen unserer Petition kam die Stellungnahme des Bundesministerium für Gesundheit, dass wir da wohl was "falsch verstanden" haben :rolleyes:

2. wer das kontrolliert?
es ist so, dass solche Dinge immer der Behörde gemeldet werden müssen (also zuständige BH, die leitet das ganze an den ATA weiter) Ich schick solche Anzeigen meist direkt an den ATA und in Kopie an die zuständie Tierschutzombudsstelle.
Anzeigen kann JEDER: privat, Tierschutzverein, ...

und der ATA muss was machen.

Ich bin halt momentan noch etwas vorsichtig mit Anzeigen gegen Bauern, weil das ganze im Moment noch rechtlich geprüft wird. Müsste aber nächste Woche Bescheid kriegen.

Aber genau wegen der Reaktion:
warum sollen wir kastrieren? kontrolliert ja eh keiner und interessieren tuts auch keinen.
Genau deswegen zeig ich seit dem heurigen Jahr ausnahmslos JEDEN mit unkastriertem Freigänger an.
DA gucken die Leute nämlich dann mal blöd aus der Wäsche, wenn sie ein Schreiben von der Behörde kriegen ;)

Im übrigen ist auch das Töten der Babies strafbar. Interessiert auch keinen, weils leider kaum Anzeigen gibt :(
 

gattina

Hauskatze
@ pfötchen
wahrscheinlich ja! Aber wenn dieser Amtstierarzt irgendwie befangen ist ... da muss es doch irgendwelche Alternativen geben, wie man das ganze stoppen kann! Und ich denke der Tierarzt wird doch auch eine Art Verpflichtung haben, neutral zu sein ... (ich glaub halt noch irgendwie an die Gerechtigkeit :blush:-ist vielleicht naiv)
 

4Pfötchen

Hauskatze
Im übrigen ist auch das Töten der Babies strafbar. Interessiert auch keinen, weils leider kaum Anzeigen gibt :(

Ja, ich weiß dass es strafbar ist die Kitten zu erschlagen, zu ertränken, ... Ich hatte darüber schon mal eine Diskussion mit einem Landtierarzt, der übrigens auch FÜR Kastration ist, genauso bei Bauern, obwohl diese seine Haupteinnahmequelle sind.
Er meinte, das Problem ist einfach, man muss es demjenigen beweisen können, dass er die Kitten umgebracht hat, also ihn dabei filmen oder einen Zeugen oder so haben, sonst bringt ne Anzeige rein gar nix.

Und erwisch da mal einen Bauer in flagranti bzw. ich könnt da ehrlich gesagt nicht zusehen ohne da einzugreifen bzw. ihn zu stoppen.

Wissen tuts im Endeffekt jeder (sowohl der Landtierarzt, Amtstierarzt, alle Nachbarn bzw. die Bauern untereinander sowieso) dass die Kitten erschlagen werden, dass keine Katzen kastriert werden, das ist halt so "üblich" auf dem Land.

Meiner Meinung nach müssten die ganzen Landtierärzte beauftragt werden die Bauern zu informieren bzw. sie müssten eine Art Formular haben und aufschreiben wie viele unkastrierte Katzen jeder Bauer hat, das muss der Bauer unterschreiben und mit einer 2-monatigen Frist, bis dahin alle Katzen kastriert werden müssen. Das muss dann nochmal nachkontrolliert werden vom Tierarzt! Der Landtierarzt gibt sicher den Bauern einen "Mengenrabatt" bei mehreren Katzen, die Bauern kriegen sowieso Nachlass, wenn sie STammkunden sind (bei dem Landtierarzt meiner Mutter bekomm sogar ich mit meinen Katzen Rabatt fürs impfen, nur weil ich die Tochter bin, das zahlt sich schon aus). So gehört das normal gemacht, nur das ist alles zu zeit- und kostenintensiv befürchte ich.

Lg
 

Sabine

Hauskatze
@pfötchen

ja da müsste man so hart sein und zu zweit mehere Monate versuchen das Vertrauen ein paar Bauern zu gewinnen und ganz frech zu fragen, ob man mal zuschaun darf, wenn sie die Kleinen ums Eck bringen ...

Grausam ich weiss.. andererseits.. die Kleinen werden von den Leuten sowieso erschlagen und wenn ich nur einmal zusehen müsste um für die zukunft das erschlagen unterbinden zu können.. ich würds machen.

Bei mir ist das Problem.. alleine müsste ich Videos machen und die sind ja ned zugelassen, ... :(

das einzige was noch gehen würd ist, sich jemanden zu suchen, der bereit ist zu sagen, dass er das alles zufällig am telefon mitgehört hat, weil z.b. versehentlich noch ned aufgelegt wurde :whistle:
 

gattina

Hauskatze
also was ich nicht ganz verstehe ist, warum die Bauern die Kätzchen töten, denn es gibt sicher genug Leute, die sich der Kleinen annehmen würden (mal abgesehen davon, dass es schon enormer Gefühlskälte und Grausamkeit bedarf, so ein kleines Würmchen umzubringen).
 

Sabine

Hauskatze
@gattina

weils lästiger "Überschuss" sind :(

ausserdem sind genau wegen dieser Katzen die Tierheime und Tierschutzvereine ständig überfüllt.

Woher meinst kommen die vielen Babykatzen die bei Cats & Dogs, Kittenfriends, Tierheimen etc.. in der Vermittlung sind?

Klar sind viele auch von Privatpersonen, aber ich würd mich trauen zu sagen, dass der Großteil von Bauernhöfen stammt.

Oder wennst im Tierheim nachfragst bei den abgegeben Katzen.. die meisten die abgegeben werden, kommen von Bauernhöfen oder von Privatpersonen mit unkastrierten Katzen.

Kaum eine Katze, die von einem Tierschutzverein aufgenommen wurde (weil Mutter Streunerin oder verwaiste Babies gefunden wurde) landet im Tierheim.
Weil normalerweise nimmt ein Tierschutzverein SEINE Tiere immer zurück und sucht halt ein neues Platzerl.

Und ich denke die Babies von Streunern bzw. die verwaisten Katzerl die irgendwo gefunden werden, würden den Bedarf an Babykatzen mehr als decken.
 

gattina

Hauskatze
ja natürlich ist die Situation in den Tierheimen,bei Vereinen etc. auch besch... , aber ich denk halt, sie zu töten ist auch keine Lösung, es ist eher die schlechtere. Das einzig hilfreiche wäre Kastration, selbst wenn man den Bauern die Katzen heimlich zur Kastra bringt.
 

weigelie

Hauskatze
In der in Rede stehenden Stellungnahme des Ministeriums wird aber auch der Begriff der "kontrollierten Zucht" in Frage gestellt und zwar mit folgender Formulierung:

"(...) Sollte daher an eine Novellierung (...) gedacht(!) werden, sollte das Wort „kontrollierte" jedenfalls im Sinne der Klarheit weg gelassen werden. (...)"

Im weiteren Textverlauf wird dann der Begriff der "Zucht" erläutert. Und da wird auf Rassekatzen, Züchtervereine (es kann Ö ohnehin jeder ohne jeglichen Befähigungsnachweis einen Verein gründen) und dergleichen überhaupt nicht Bezug genommen. Zucht ist demnach aus der Sicht des Ministeriums - vereinfacht ausgedrückt - das "Zusammenlassen" von Tieren zwecks Fortpflanzung. Diese (eventuelle) neue Formulierung - wenn es überhaupt zu einer Novellierung kommen sollte - könnte ein Bauer dann dahingehend auslegen, dass er eben mit seinen Hauskatzen züchtet.

Aber auf die Zuchtsache ist das Ministerium in seiner Stellungnahme sicher nur ganz zufällig gekommen. Weil wegen der Petition das Gesetz halt grad auf dem Tisch gelegen ist. Und wenn man schon dabei ist ... ;-)

In übrigen darf niemand auf fremdem Grund und Boden Katzen (egal, wie die Eigentums- und Besitzverhältnisse über die Tiere jetzt sein mögen) einfangen, wenn der Grundbesitzer damit nicht einverstanden ist. Und Bauern haben oft viel Land. Und das Land daneben gehört dem Nachbarn, der auch Bauer ist ... Ich wär' da vorsichtig.

Aber so ist das halt. Die Bauernschaft ... dahinter stehen eben nicht nur sehr viele Wählerstimmen, sondern auch eine äußerst starke Vertretung.

Ich bin gespannt, ob und wie es zu einer Gesetzesänderung kommen wird - einstweilen gibts ja tatsächlich noch keine.
 

thilia

Hauskatze
Ich denke, die Bauern bräuchten nur ne einfache Schlußfolgerung machen: Was benötigt weniger Aufwand und weniger Kosten? Die Kastration der Katze, da geht man einmal zum TA, zahlt von mir aus 100 Euro und die Geschichte ist gegessen. Oder die Katze bekommt 2x jährlich Kätzchen, die auch ein Fressen haben wollen und die man dann nach ner Zeit "entsorgt". Da finde ich, dass ne Kastration weit weniger Aufwand ist, und man hat dannach seine Ruhe ;)
 

Nightshaddow

Katzenjunges
Hi!

Zu diesem Thema möchte ich jetzt auch etwas schreiben, da es bei uns grade "heiss" her geht.

Wir leben in einem Dorf, Ortsende und massig Wildkatzen in der Umgebung. Unser Nachbar stellt Futter an allen möglichen Stellen aus, was natürlich noch mehr Katzen anlockt und für entsprechenden Nachwuchs sorgt.
Wir haben nun heute mit Hilfe einer Tierärztin und einer Kastrationsaktion des Landes Fangkäfige ausgestellt und versuchen die Tiere einzufangen, was gar nicht so leicht ist. Denn dieser Nachbar, der zuerst damit einverstanden war, macht nun massive Probleme. Er lässt die gefangenen Katzen wieder aus, patroliert draussen und ist- da stark alkoholisiert- auch gefährlich. Wir ziehn es trotzdem durch, haben die Käfige so versteckt, dass er sie nicht mehr findet und schleichen uns über Umwege zu den Stellen, damit er ja nichts mitbekommt. Mit Erfolg: 2 Katzen sind bereits bei der Tierärztin und auch bereits kastriert, morgen werden sie abgeholt und wieder freigelassen. Eine Katze haben wir jetzt im Keller, sie wird morgen zur TÄ gebracht. Wir hoffen, dass wir nachts noch mehr einfangen können, mindestens 6 Kandidaten sind noch unterwegs. Ob die freigelassenen Miezen so "dumm" sind und nochmal in den Käfig gehn bleibt abzuwarten.

Keiner in unserer Umgebung versteht den Mann. Die Meisten begrüssen die Aktion, aber keiner will sich mit dem Sturschädel anlegen. Er schrie heute den ganzen Tag herum, dass es Krieg gibt, wenn wir ihm die Katzen wegnehmen und dass es eine hirnrissige Sache wäre, den Katzen das Kinder kriegen zu verweigern! Was sind die denn noch, wenn sie keine babys mehr bekommen können? Und die Kleinen werden ja eh an Krankheiten sterben, oder werden von Autos überfahren... (den genauen Wortlaut spare ich Euch lieber) Er tut fast so, als würde man IHN zur Kastration schleifen wollen!

Mit diesem Menschen kann man nicht vernünftig reden. Der investiert lieber in Futter und (Kuh)Milch, statt in einen Tierarzt. Wir wollen da nicht mehr zuschaun! Uns tun diese Tiere einfach nur leid und desswegen unternehmen wir auch was.
Nachts mit dem Hund rausgehn, ohne Katzen von der Strasse kratzen zu müssen, oder ihnen gar beim sterben zusehn müssen- darauf freue ich mich besonders!

Wenn Ihr in Eurer Nähe auch so ein Problem habt, dann handelt bitte! Es gehört schon ein bischen Mut dazu, besonders wenn man es mit Verweigerern zu tun hat und auch ein bischen Zeit. Aber die Tiere brauchen Hilfe!

Lg
Nightshaddow
 

Chesterfield

Hauskatze
Das ist wirklich ein heißes Thema!

Leider ist es nun mal Fakt, dass Bauern ihre Tiere nicht kastrieren lassen, obwohl ich dazu sagen muss, dass nicht ALLE in einen Topf zu werfen sind!
Ich selbst bin ganzjährig eine private Auffangstation für Katzenkinder plus externe Vermittlung für ausgewachsene Samtpfoten und zu 95% sind dies alles Bauernhofkatzen!
Derzeit habe ich allerdings das Glück, dass die "Besitzer" NICHT abgeneigt sind ihre Tiere kastrieren zu lassen und ich fleissig am einfangen und kastrieren bin.
Es ist nicht so, dass sie die volle Summe aufbringen - manchmal auch gar keine - aber eine Spende gibt es immer wieder.
Aufklärungsarbeit und Entgegenkommen mit viel Geduld kann oft Wunder wirken.

In diesem Sinne......

LG Sabrina und ihre Bande
 

Catty

Hauskatze
Ist Kastration wirklich gesetzlich vorgeschrieben? Find ich echt arg, wenn das so wäre. Ich hab nichts dagegen wenn man Tiere kastriert, weil dass zusammenleben mit ihnen sonst sehr unangenehm wird, insbesondere wenn sie nur in der Wohnung gehalten werden. Aber das es dazu schon ein verpflichtendes Gesetz geben soll, das TÄ bevollmächtigt irgendwelche ihnen zur Behandlung übergebenen Tiere zu kastrieren, ohne dass der Besitzer den Auftrag dazu gegeben hat, dass finde ich richtig schlimm.
 

Jeanny

Hauskatze
Der Tierarzt darf das Tier nicht einfach kastrieren wenn es jemandem gehört.
Ist es jedoch eine STreunerkatze die keinem gehört, darf man kastrieren.

Außerdem geht es hier um Katzen mit Freigang.
 

4Pfötchen

Hauskatze
Ist Kastration wirklich gesetzlich vorgeschrieben? Find ich echt arg, wenn das so wäre. Ich hab nichts dagegen wenn man Tiere kastriert, weil dass zusammenleben mit ihnen sonst sehr unangenehm wird, insbesondere wenn sie nur in der Wohnung gehalten werden. Aber das es dazu schon ein verpflichtendes Gesetz geben soll, das TÄ bevollmächtigt irgendwelche ihnen zur Behandlung übergebenen Tiere zu kastrieren, ohne dass der Besitzer den Auftrag dazu gegeben hat, dass finde ich richtig schlimm.

Ja, Katzen die Freigang haben MÜSSEN laut Gesetz kastriert werden, wer das nicht macht, den kann man anzeigen und dann wirds teuer!
 
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