Mausimami
Hauskatze
Lieber Felix!
Ich kanns noch gar nicht wirklich glauben, dass du nun nicht mehr bei uns bist. Es ist noch alles so unwahr. Gestern lagst du noch bei uns im Bett und hast sogar noch aus meiner Hand gegessen. Aber du hast uns ein Zeichen gesetzt, dass es dir in diesem Zustand nicht mehr gut geht.
Ich hatte solche Zweifel, ob wir weiterkämpfen oder dich gehen lassen sollen. Du hattest solche Angst vor der Klinik und vor den Ärzten, du hast es aber die letzen Tage schweigsam über dich ergehen lassen, du hast gewusst, dass du machtlos bist.
Ich glaube du warst die erste Zeit so tapfer, weil du wusstest, dass wir noch Zeit brauchen, um uns von dir zu verabschieden.
Es tut mir so leid, dass es dir die fünf Tage in der Klinik nicht gut gegangen ist und du Tag und Nacht nach uns geschrien hast, du warst sogar vor lauter Miauen heiser. Aber ich wollte nur dein Bestes und dich nicht gleich die ersten Tage aufgeben. Ich habs aber gespürt, dass du wieder zu uns nach Hause magst und hab dich wieder mit heim genommen. Wir mussten zwar zwei mal am Tag in die Klinik damit du deine Medikamente bekamst und sie dir die Blase ausdrücken konnten, aber du vertrautest mir und ich habe dir versprochen, dich wieder mit heim zu nehmen. Du hast die letzen Tage daheim sehr genossen, du durftest Tag und Nacht bei Mama und Papa im Bett schlafen. Doch plötzlich kam wieder die Unruhe, du bist x mal aufs Kisterl, aber du konntest deine Blase nicht erleichtern. Es hat dich wahnsinnig gemacht, dass das nicht mehr funktionierte und dazu kam auch noch, dass du deinen Stuhl nicht mehr unter Kontrolle hattest. Du schämtest dich für deine Kahlrasur am Schwanz und am Rücken und du wolltest nur noch deine Ruhe.
Wir sind noch eine Runde mit dir im Garten gegangen, du hast die ersten Vögel zwitschern gehört, aber es war dir egal, du hast es nur genossen, dass dich deine Mama und dein Papa getragen haben.
Lieber Felix, wir haben es aus Liebe gemacht, weil wir wissen, dass dein Leben so wie es war, für dich nicht mehr lebenswert war.
Du warst immer der schönste und stolzeste Kater im ganzen Ort und alle haben dich geliebt.
Wir hatten wunderschöne sechs Jahre und du hast unser Leben einfach noch lebenswerter gemacht. Anfangs war es schwer dich raus zu lassen, ich wollte dich behüten und beschützen, aber ich wollte, dass du ein glückliches Katzenleben führst und das glaube ich, hattest du ganz bestimmt.
Dein Bruder Moritz vermisst dich auch schon, obwohl er jetzt ganz drawig ist, denn er muss nun auch "deine Mäuse" fangen.
Aber ich bin mir ganz sicher, dass es dir jetzt ganz gut geht und du auf einer wunderschönen grünen Wiese die Sonne genießt, ganz viele Leckerlis bekommst und neue Freunde findest.
Wir werden dich nie vergessen und für immer lieben!
Deine Mama, dein Papa u. Marie u dein Bruder Moritz
Ich kanns noch gar nicht wirklich glauben, dass du nun nicht mehr bei uns bist. Es ist noch alles so unwahr. Gestern lagst du noch bei uns im Bett und hast sogar noch aus meiner Hand gegessen. Aber du hast uns ein Zeichen gesetzt, dass es dir in diesem Zustand nicht mehr gut geht.
Ich hatte solche Zweifel, ob wir weiterkämpfen oder dich gehen lassen sollen. Du hattest solche Angst vor der Klinik und vor den Ärzten, du hast es aber die letzen Tage schweigsam über dich ergehen lassen, du hast gewusst, dass du machtlos bist.
Ich glaube du warst die erste Zeit so tapfer, weil du wusstest, dass wir noch Zeit brauchen, um uns von dir zu verabschieden.
Es tut mir so leid, dass es dir die fünf Tage in der Klinik nicht gut gegangen ist und du Tag und Nacht nach uns geschrien hast, du warst sogar vor lauter Miauen heiser. Aber ich wollte nur dein Bestes und dich nicht gleich die ersten Tage aufgeben. Ich habs aber gespürt, dass du wieder zu uns nach Hause magst und hab dich wieder mit heim genommen. Wir mussten zwar zwei mal am Tag in die Klinik damit du deine Medikamente bekamst und sie dir die Blase ausdrücken konnten, aber du vertrautest mir und ich habe dir versprochen, dich wieder mit heim zu nehmen. Du hast die letzen Tage daheim sehr genossen, du durftest Tag und Nacht bei Mama und Papa im Bett schlafen. Doch plötzlich kam wieder die Unruhe, du bist x mal aufs Kisterl, aber du konntest deine Blase nicht erleichtern. Es hat dich wahnsinnig gemacht, dass das nicht mehr funktionierte und dazu kam auch noch, dass du deinen Stuhl nicht mehr unter Kontrolle hattest. Du schämtest dich für deine Kahlrasur am Schwanz und am Rücken und du wolltest nur noch deine Ruhe.
Wir sind noch eine Runde mit dir im Garten gegangen, du hast die ersten Vögel zwitschern gehört, aber es war dir egal, du hast es nur genossen, dass dich deine Mama und dein Papa getragen haben.
Lieber Felix, wir haben es aus Liebe gemacht, weil wir wissen, dass dein Leben so wie es war, für dich nicht mehr lebenswert war.
Du warst immer der schönste und stolzeste Kater im ganzen Ort und alle haben dich geliebt.
Wir hatten wunderschöne sechs Jahre und du hast unser Leben einfach noch lebenswerter gemacht. Anfangs war es schwer dich raus zu lassen, ich wollte dich behüten und beschützen, aber ich wollte, dass du ein glückliches Katzenleben führst und das glaube ich, hattest du ganz bestimmt.
Dein Bruder Moritz vermisst dich auch schon, obwohl er jetzt ganz drawig ist, denn er muss nun auch "deine Mäuse" fangen.
Aber ich bin mir ganz sicher, dass es dir jetzt ganz gut geht und du auf einer wunderschönen grünen Wiese die Sonne genießt, ganz viele Leckerlis bekommst und neue Freunde findest.
Wir werden dich nie vergessen und für immer lieben!
Deine Mama, dein Papa u. Marie u dein Bruder Moritz