@katrin
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass jede Futterstellendame von uns, die wildlebende Katzen füttert, jeder Katze auf irgendeine Weise Namen gibt.
Nach einer Zeit kommt man ja nicht drumrum, weil wenn man mit Nachbarn oder eben mit mir redet, muss ich ja wissen von welcher Katze die Rede ist.
In Steyr haben wir z.b. eine Futterstelle, da gibt es: "die Dicke", "die mitn halben Gesicht" (ist nur die Fellzeichnung ;-), "die Schwestern" sind zwei junge Katzen, die immer aufeinander picken, "der große Kater", "der kleine Kater", "Pummelchen", "die Mama"
an einer andere Futterstelle, werden halt dann richtige Namen vergeben z.b. "Blacky", "Minki", usw..
das ist aber völlig natürlich und heisst nicht automatisch, dass die Katzen den Leuten gehören.
Aber wenn z.b. Mutter, Vater und Tochter (quasi die Familie) die Katze versorgt und man erzählt, was diese oder jene Katze gemacht hat oder wenn man beobachtet hat, dass eien Katze ein Problem hat, dann muss man sich ja irgendwie verständigen.
Und ausser bei extrem großen Populationen wie z.b. in Garsten, haben bei uns fast bei allen Futterstellen, viele der Katzen "Namen" die einen mehr, die anderen weniger.
und ich hab z.b. auch in Bad Hall Katzen kastriert, die wenige Wochen nach der Kastration so zutraulich wurden, dass man sie hochnehmen und herumtragen konnte (hat mir die stolze Futterstellendame sogar gezeigt *g*) und trotzdem gehören sie ihr nicht
wildlebende Katzen werden nunmal nach einiger Zeit zutraulich, wenn sie immer von der gleichen Person gefüttert werden und nach einer Zeit Vertrauen fassen können, noch dazu wenn sie dann kastriert sind.
Da sind dann viele kaum noch von normalen Hauskatzen zu unterscheiden, was aber nicht heisst, dass sie dann auch jemanden gehören.
Es sind und bleiben nun mal wildlebende Katzen und ich kanns nicht oft genug schreiben: es hat keinen sinn die Katzen dort wegzuholen, es rücken binnen kürzester Zeit wieder neue Katzen nach und das ist so sicher wie das Amen im Gebet
AMEN
@nisi helf dir natürlich gern, eh klar