eine katze, die ein PASSENDES, auf die psyche wirkendes medikament bekommt, ist MITNICHTEN nur mehr ein halbtoter bettvorleger. es gibt schliesslich genügend erfahrung auf dem gebiet inzwischen, und die TÄ, die diese medis verschreiben, und AHNUNG von der materie haben, wählen sicher keine dosis, die eine katze nur noch "ausknockt".
grade ein pharmastudent sollte doch wissen, dass es unter den "auf die psyche wirkenden mitteln" (ich schreib bewusst nicht "psychopharmaka", denn es gibt durchaus auch gut wirksame stoffe, die nur eine NAHRUNGSERGÄNZUNG sind, und dennoch auch schon eine grosse hilfe sein können!) die wirkungsweise in SO verschiedene richtungen geht, dass man doch nicht einfach mal eben behaupten kann, damit würde eine katze quasi paralysiert!
es gibt antriebssteigernde mittel, beruhigende mittel, aggressionshemmende mittel, angsthemmende mittel und und und! wie kann man das alles in einen topf schmeissen???
mich stört, dass sowas einfach mal vor sich hinbehauptet wird, anstatt sich rat bei der schon oft genug genannten FACH-tierärztin zu holen. Dr Schroll ist DIE KAPAZITÄT in österreich bei allen verhaltensfragen von katzen, sie weiss wirklich, was sie tut. das können euch auch noch andere foris bestätigen.
wenn man den GUTEN ratschlägen keine beachtung schenkt, dann hilft jammern halt auch nix weiter. wer diesen, nun wirklich schon oft genug genannten ratschlag nicht befolgt, hat ein stückweit doch auch schon aufgegeben...
sorry, nix für ungut, aber mir treibts da die galle hoch!