Bevor der Threat in der Versenkung landet, habe ich noch eine Frage.
Ich reite seit einiger Zeit die Stute meiner MRG, da meiner ja einen Sehenschaden hat. Jedoch ist sie ein spezieller Fall und alles andere als einfach zur Reiten. Zu Vorgeschichte: Sie ist seit über 2 Jahren in Besitz meiner MRG und war von Anfang an kein einfaches Pferd, war bis sie 9 war auf der Weide und wurde nur zum Jagdreiten verwendet, insofern war sie schon sehr charakterstark.
Natürlich hat sie alle auf die Probe gestellt, warum sollte sie jetzt auch mehr "arbeiten" als früher - das ist schon besser geworden.
Allerdings gibt es immer ein Problem, sie geht gegen das Bein, egal wer oben sitzt. Etliche Bereiter sind wir durch vom Dressurtrainer bis zum S-Springer (der allerdings auch einmal nach 5min abgestiegen ist, weil sie sich so gegen ihn gewehrt hat) insofern, komme ich und die Besitzerin besser mit ihr zurecht, allerdings beginnt dieses Verhalten (gegen das Bein gehen) nach ungefähr 30 Minuten bzw. nach dem Gallopieren.
Es ist unnötig sich durchsetzen zu wollen, es endet nur in einem Kampf den man 1tens verliert und 2tens meiner Meinung nach nicht der richtige Weg ist, da ich glaube, dass sie irgendwo schmerzen hat.
Einmal im Monat kann man damit rechnen, dass sie komplett steif ist, sodass man sie nicht einmal biegen kann.
Sie wurde zwar durchgecheckt, Sattel kontrolliert, Chiropraktiker drüber schauen lassen, aber nicht´s konnte dem entgegensteuern.
Sie hat Probleme mit der Rosse, hatte auch schon Zysten an den Eierstöcken. Dafür bekommt sie jetzt Mönchspfeffer.
Sie ist Überbaut und hat im Lendenbereich einen "Düppel", könnte sie dadurch nicht stark zu Kissing Spines neigen? Ich weiß, das kann einem nur der Arzt sagen,allerdings hätte ich gerne ein paar Meinungen dazu , eventuell hat jemand Erfahrung damit gemacht?
Für Tipps wäre ich auch dankbar
Lg Verena