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Sorgen, Weh-Wehchen und Probleme der Foris

pfotina

Hauskatze
puh, an sowas hab ich noch gar nicht gedacht!
ich weiß nicht ob das sowas ist..wenns mir so geht, hab ich weder stress noch sonst was, ich sitz einfach ganz normal da und da merk ich halt wie mein herz zu rasen beginnt.

aber danke für den link!
ich muss am montag eh wieder zum arzt, ich werd ihn mal drauf aufmerksam machen!

lg
 

sollhaben

Hauskatze
ich kann dir sagen, so Panikattacken sind echt nicht lustig :(

Ich hatte das einige Jahre lang, ohne zu wissen, dass es sowas überhaupt gibt. Ich habe immer gedacht, ich bin schwer krank (Herzinfarkt, Hirnschlag oder ähnliches) - bis ich durch Zufall auf einen Artikel im Internet gestossen, der genau die Sympthome beschrieben hat, wie ich sie hatte.
Ich wünsch dir alles Gute.
 

sabine75

Hauskatze
also meine panikattacken haben so begonnen. herz rast und es fühlt sich an als ob ein elefant auf deiner brust sitzt und dir jemand den hals zuhält. ich dachte auch zunächst an herzprobleme aber ich war beim praktiker und der is so gut, dass ich vom 21. noch immer in den 23. fahr. bei ihm war ich mal ne stunde drin und ich glaub das is für einen kassenarzt doch seehr lange. hab ihm alles erzählt und er meinte auch, dass es panikattacken sind.
bei mir war der tot der oma irgendwie der tropfen der das faß zum überlaufen gebracht hat..... aber momentan is es gottseidank besser.
wünsch dir alles gute!!
 

pfotina

Hauskatze
danke sollhaben & sabine :)

ja bei mir war das gestern in der arbeit so arg, ich bin einfach normal dagsessn und hab meine arbeit eh recht chillig erledigt (also kein stress oder so) und aufeinmal spür ich halt wie mein herz schneller schlägt und ich hab gar ka luft mehr bekommen und mir is gleich ganz schwindlig geworden..bin dann mit zittrigen beinen vom vierten stock runtergrennt und hab mich vor die türe zum luftholen gestellt, weil ich echt glaubt hab jetzt is gleich vorbei mit mir!

ich bin dann früher von der arbeit heimgefahren, und in der u4 is mir dann gleich wieder so gangen im sitzen, ich hab keine luft bekommen und mich hats im brustkorb gestochen und ich hab gleich panik gekriegt, weil in da u4 wenn man umkippt hilft einem ja keiner..aber schaun tuns alle depat. die stiegen beim margaretengürtel rauf warn dann auch gleich viel schwerer zum gehen und ich hab echt angst gehabt dass gleich vorbei mit mir ist!

aber die ärzte gestern im kaiser franz josef spital dürften mich eh ned wirklich ernst genommen haben..bin keuchend vor ihnen gestanden und hab gesagt ich krieg keine luft und die eine schwester fragt mich ob ich durchfall hab :confused: und dann hams mich erst noch a viertel stunde warten lassen

lg
 

sunkist

Hauskatze
das klingt eindeutig nach panikattacken, mein ex war ebenfalls daran erkrankt und sie kamen mitunter gar nicht in stressigen situationen, sondern "wie aus heiterem himmel". es bringt also gar nichts, wenn du dich jedesmal ins spital begibst, sie werden dir dort mit deinem problem nicht helfen können.
was super hilft bei panikattacken: entspannungstraining, atemübungen, wenn es sehr arg ist, solltest du auch über eine begleitende therapie nachdenken. bei meinem exfreund haben aber entspannungsübungen und atemtraining geholfen, da kannst du dir dann nach ein paar wochen die angst sozusagen selber wegatmen und dein herz wieder ruhig schlagen lassen. :)
ein guter lehrer in wien wäre z.b. norbert faller.
am besten du eignest dir in einem kurs die basics an und übst daheim täglich weiter.
http://www.atemlehre.at/seminare/stress.php
 

sabine75

Hauskatze
i mach auch gesprächstherapie und nehme anti depressiva, weil ich depressionen auch noch hab, und ich hab für panik attacken aber eben nur für den notfall tabletten.
bin auch bei einer neurologin in behandlung, die hat aber leider nur kleine kassen ist aber suuuper toll und nimmt sich immer viel zeit und ist auch am telefon immer für probleme da.
kann dir gern ihre nummer geben wenns dich interessiert. spital ist halt so ne sache die schauen meist nur auf körperliche ursachen und net auf das was dahinter steckt.
bei mir muss a net immer was "schlimmes" dahinter stecken oft kommens eben auch wie aus heiterem himmel wie sunkist schon geschrieben hat.
ich bin im februar deswegen auf kur da gibts auch so entspannungsübungen usw. im angebot.
aber bei mir hat es viel mit dem job zu tun bzw. drum gehts mir jetzt besser weil ich gekündigt wurde
 

Guinness

Hauskatze
Von was kommen diese Panikattacken???

Bin jetzt echt neugierig, hab das nähmlich auch seit 4 Jahren, seit einer Meningitis und war auch schon beim Arzt...und wenn man nicht grad während der Untersuchung so einen Anfall hat, wird dir auch net geholfen!
Habs oft Monate nicht und dann oft 2-3 Wochen so stark das ich teilweise glaub ich fall jedden Moment tot um! :eek:mg:
Ich muß mich dann immer ganz aufrecht hinsetzen und leicht Luft holen aber fest ausatmen, dann wirds besser. Mittlerweile hab ich mich schon fast daran gewöhnt und das mit Herzrythmusstörungen abgetan, weil die Ärzte auch meinten das kommt halt häufig vor...:yeah:

Lg Dani
 

chrissie40

Hauskatze
von was die Attaken kommen

kann ich dir nicht sagen, aber es wäre vonnöten, einen Neurologen/Psychiater aufzusuchen, der ein für dich passendes Medikament sucht :knuddel: (Hausarzt kann dich überweisen)

@pfotina: sei mir nicht bös, aber nat müssen die Ärzte in der Notaufnahme das körperliche checken -stell dir vor, du kommst hin mit einem Herzanfall und sie beginnen mit einem psychologischen Gespräch :knuddel:

lass dich zu einem Neurologen/Psychiater überwisen, der kann dir helfen
 

sollhaben

Hauskatze
Auslöser für solche Panikattacken können verschiedene Dinge sein. Bei mir hat es nach dem Schlaganfall meiner Mutter begonnen. Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht und hab gedacht, ich muss jetzt auf der Stelle an einem Schlaganfall sterben. Ich hatte Herzrasen, Schweissausbrüche und ähnliches. Ich bin dann am nächsten Tag in der Früh in die Neurologieambulanz gefahren, irgendwie wusste ich damals, dass ich mir das "einbilde" - bin dann durchgecheckt worden und fürs erste wars dann. Allerdings wurde es dann noch viel schlimmer. Ich hab das lange auch überspielt, kein Mensch nicht mal mein Freund haben gewusst, was los ist. Bis ich durch Zufall über eine Homepage erfahren habe, dass es so ein Krankheitsbild gibt. Aber keiner von den Ärzten wo ich war, hätte mal sowas erwähnt.
Ich bin also zu einem Neurologen und hab ihm von meinem Verdacht erzählt und er hat mir Recht gegeben und mir dann Medikamente verschrieben. Und die hab ich auch genommen. Ich hätte die Gesprächs- und Verhaltenstherapie niemals gemacht, ohne die Medikamente, ich hätte nicht die Kraft gehabt. Ich war dann auch in einer Selbsthilfegruppe, die mir anfangs gut geholfen hat, aber als es mir besser ging, hat mich das eher bedrückt, als aufgebaut und dann hab ich es gelassen. Die Medis haben auch sehr gut geholfen. Siet ca. 2,5 Jahren brauche ich keine mehr. Die Attacken kommen gaaaanz selten nur mehr und dann habe ich noch Notfalltabletten, aber ich brauch sie 2 oder 3 mal im Jahr.
Also du siehst man kann das auch überstehen, auch wenns hart ist. Lass dir helfen.

Viel Glück dabei!
 

sunkist

Hauskatze
kann ich dir nicht sagen, aber es wäre vonnöten, einen Neurologen/Psychiater aufzusuchen, der ein für dich passendes Medikament sucht :knuddel: (Hausarzt kann dich überweisen)

@pfotina: sei mir nicht bös, aber nat müssen die Ärzte in der Notaufnahme das körperliche checken -stell dir vor, du kommst hin mit einem Herzanfall und sie beginnen mit einem psychologischen Gespräch :knuddel:

lass dich zu einem Neurologen/Psychiater überwisen, der kann dir helfen

ich finde gerade bei panikattacken medikamente oft sinnlos, viel effizienter hilft eine bewußte selbst- und körperwahrnehmung, sowie das beherrschen von entspannungsübungen. tatsächlich hilft sogar in einigen fällen normales atmen + das bewußtsein, dass es sich nicht um eine herzattacke handelt, sondern ein angstsymptom.
wenn es sich um eine mit schwerer depression einhergehenden panikstörungen handelt, ist es natürlich was anderes, aber generell zur medikamenteneinnahme zu raten, finde ich sehr zweifelhaft. wenn ich mir denke, was ich alles hätte schlucken sollen und geholfen haben bei mir letztlich immer ganz andere sachen. ;)
ich rate zur eigenverantwortung die bedeutet nicht passivität, sondern das wohlbefinden in die eigene hand zu nehmen: sport bei verspannungen und rückenleiden, tanzen + yoga zur positiven körper- und selbstwahrnehmung, sowie das erlernen von einfachen atemtechniken, die extrem viel spannung, ängste und innere blockaden lösen können - schädigt zwar langfristig die schulmediziner, weil man sie nur mehr sporadisch aufsuchen muss, ist für einen selbst aber enorm profitabel. :D
 

sollhaben

Hauskatze
@sunkist: ich weiss nicht welche Panikattacken du hattest, aber ich hätte ohne Medikamentelle Unterstützung keine Therapie oder ähnliches machen können. Ich war so am Ende, dass ich mich einfach nur noch verkriechen wollte. Nichts hätte mich veranlassen können, mich auch nur einen cm zu bewegen. Dass Medis natürlich nicht immer gut sind und man verantwortungsvoll damit umgehen muss, ist eh klar, aber um die ersten Wochen/Monate zu überleben (das ist warsten Sinne des Wortes) würde ich jederzeit wieder die gleiche Methode anwenden.
 

sunkist

Hauskatze
@sunkist: ich weiss nicht welche Panikattacken du hattest, aber ich hätte ohne Medikamentelle Unterstützung keine Therapie oder ähnliches machen können. Ich war so am Ende, dass ich mich einfach nur noch verkriechen wollte. Nichts hätte mich veranlassen können, mich auch nur einen cm zu bewegen. Dass Medis natürlich nicht immer gut sind und man verantwortungsvoll damit umgehen muss, ist eh klar, aber um die ersten Wochen/Monate zu überleben (das ist warsten Sinne des Wortes) würde ich jederzeit wieder die gleiche Methode anwenden.

Ich hatte gar keine, mein Ex hatte sie, allerdings nicht so heftig, wie von dir beschrieben. Und ich habe mich ja nicht gegen Medikamente ausgesprochen, aber ich finde, sie sollten das letzte sein, was man probiert, vor allem so wie die Angststörung von der Threaderstellerin beschrieben wird, ist sie ja nicht so stark, wie bei dir und da kann man es eben zuerst einmal mit z.B. Entspannungsübungen und Atemtherapie probieren und muss nicht gleich Medikamente nehmen.
Ich bin nur dagegen, stereotyp zu Tabletten zu raten, es gibt so viel anderes, was ebenfalls Erfolg bringen kann und das man vorher ausprobieren kann. :) Wenn es nichts bringt, dann kann man ja noch immer den schulmedizinischen Weg versuchen.
Ich war früher aber depressiv und extrem verspannt, heute weiß ich, dass die Verspannungen eben u.a. auch psychisch bedingt waren, aber natürlich auch, weil ich unsportlich war, bei mir hat z.B. Yoga super geholfen, das war ein echtes Aha-Erlebnis für mich und es ist z.B. mittlerweile auch schon medizinisch nachgewiesen, dass du mit Yoga und Meditation dein Gehirn langfristig ebenso beeinflussen kannst, wie wenn du Psychopharmaka nimmst, nur ganz ohne Nebenwirkungen. ;)
 

Cello

Hauskatze
zuerst einmal gehört eine ordentliche untersuchung gemacht, ob nicht doch was organisches nicht in ordnung ist...

2 fälle: meine grußmutter hatte jahrelang panikattacken, wurde von allen ärzten gegen psychische probleme behandelt, und ist dann mit knapp über 60 am herztod gestorben.

nummer 2: eine frühere kollegin hatte panikattacken, ganz arg, zufällig wurde dann festgestellt dass die ursache ein hormonproblem (!) (glaube durch eierstockentzündung oder sowas verursacht) war. die hormone wurden eingestellt, panikattacken waren weg....

entspannungstechniken sind immer fein, aber manchmal ist es halt auch was anderes....
 

stardust

Hauskatze
das mit den Herzrythmusstörungen kenn ich auch, Guinness... da setzt der Herzschlag immer wieder für Sekunden aus, und wenns dann wieder anfängt zu schlagen, tut das richtig weh, der Herzschlag ist dann total hart. zum Glück is es bei mir schon etwas weniger... als es mir psychisch schlechter ging, wars teilweise extrem. da hatte ich auch öfter das Gefühl, kurz vorm wegkippen zu sein.
 

Guinness

Hauskatze
hab mal 15 Sek. gezählt bis mein Herz wieder zu schlagen begann, und da hatte ich tatsächlich Panik!!!
Danach war ich ja gleich beim Arzt, die kennen meine Krankengeschichte und haben alles untersucht, Belastungs-EKG, Blut und ein extra langes und genaues Herzultraschall- alles in bester Ordnung!!! Das macht einen dann schon stutzig und man findet sich dann irgendwann damit ab!

Dadurch das es ja nicht ständig da ist, vergisst man auch schnell wieder und wenns dann wieder mal vorkommt, weiß ich das es wieder vergeht... und seien wir uns mal ehrlich, wirklich "gesund" leben wir ja alle nicht!

Arbeit, Ernährung und jeden sein individueller Lebensstil spielen dabei eine große Rolle und da fragt dich bei einer Untersuchung kein Arzt danach, warum auch, dann müßte jeder Arzt auch gleichzeitig Psychologe sein!

Mittlerweile glaub ich, das sehr viele sowas haben, aber net darüber reden!

Lg Dani
 

shadow23

Hauskatze
Hallo Guinness,

warst du auch mal bei einem Kardiologen wegen der Herzrhythmusstörungen?
Normalerweise kann ma da durchaus einiges machen mit Medikamenten, damit diese Aussetzer nicht mehr vorkommen.

Du solltest Dich mal umhören, wer in Deiner Umgebung ein guter Kardiologe ist, und Dich bei dem auf jeden Fall mal untersuchen lassen.

Gute Besserung!
LG
 

Guinness

Hauskatze
Das Problem ist, wenn du beim Arzt keine Rythmustörungen hast und somit ein normales EKG zeigst, bekommst du keine Medikamente! Es müßte tatsächlich beim Arzt einaml auftreten damit es dokumentiert werden kann, daan erst wird eine Diagnose gestellt. Nur wie es meistens so ist, beim Arzt passiert gar nix und du wirst wieder heim geschickt und kein Arzt gibt dir auf Verdacht ein Medikament!
Stell dir vor, da kann ja jeder kommen, irgendeine Geschichte erzählen und kriegt was verschrieben und dabei stimmts gar net.... also versteh ich das schon!

Wollte mal ein 24 Stunden EKG machen, hab leider keins bekommen mit den Worten der Ärztin: wenns in den 24 Stunden net vorkommt hats auch nix gebracht, also brauch ma des gar net machen! Kommens wenns ihnen grad schlecht geht...:yeah:...Ha Ha Ha...soviel zum Thema! Seither hab ichs aufgegeben!

Lg Dani
 

Antschiii

Hauskatze
tut mir leid wenn ich euer thema da jetzt unterbreche
aber ich muss es jetzt einfach schrieben, weil ich seit 3 stunden sitze und weine.
ich hoffe ihr findet es nicht kindisch und blöd, aber ich fang mal an

ich bin immer ohne vater aufgewachsen, vor einem halben jahr hat sich herausgestellt, dass ich zwei halbbrüder habe(wir haben den gleichen vater)
für mich hatte mein vater niemals zeit aber für sie hat er den richtigen vater gespielt der immer zeit hat und die wochenenden mit ihnen verbringt, naja ich hab meinen vater das letzte mal vor 15 jahren gesehen.
es verletzt mich sehr zu sehen dass er für seine anderen kinder zeit und liebe aufbringt und für mich gar nix, nur ein anruf im jahr und der ist zum geburtstag.
ich habe schon öfters versucht ihn zu treffen, aber es kommt immer was bei ihm dazwischen.
vorige woche war ich auf urlaub, und das hotel lag im nebenort wo er lebt.
ich hab es nur nicht geschafft zu ihm zu fahren, weil ich ihn glaub ich niedergeschlagen hätte weil ich so verletzt bin.
meine mutter war immer für mich da, wir waren die besten freundinnen nur seit einem jahr ungefähr hat sie einen freund. ich kann ihn überhaupt nicht leiden und er mich auch nicht, leider hat dies die beziehung zu meiner mutter sehr verschlechtert und wir sehen uns daher viel weniger.
ich weiß zurzeit nicht weiter wie ich die situation verbessern kann.


ich hoffe ihr findet mein problem nicht lächerlich, mir geht es jetzt besser weil ich es niederschreiben konnte.
 
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