aufgrund meiner schulter-op und meinem daraus resultierenden handicap (rechter arm in lagerungskissen festgeschnallt = tippen nur mit linkem zeigefinger
) komm ich erst jetzt zum antworten.
generell ist es eine schwierige antwort udn es geht schon sehr stark ins esoterische. da spielt glauben eine große rolle und auch der umgang des einzelnen mit diesem thema. es gibt wohl kein richtig oder falsch, es gibt nur meinungen, interpretationen, annehmen können. was jeder einzelne mit dem ihm zuteil gewordenen antworten macht, ist seine eigene sache. da kann keiner reinreden, am besten ist es immer noch, man hört auf seinen bauch. ich kann auch nur meine meinung dazu wiedergeben, nicht aber einen wissenschaftlichen beweis erbringen.
wie gesagt, ich hab ja selbst schon erfahrungen mit TK und deshalb seh ich wohl alles in einem etwas anderen licht, als manch anderer und auch ich vor dem seminar. aus erfahrung weiß ich, dass es sehr schwierig ist, mit einem tier zu kommunizieren, das nicht dazu bereit ist. ich weiß auch, dass manche tiere, die schon über die regenbogenbrücke gegangen sind mit ihrem geist noch länger hier verharren, vielleicht weil sie sich aus irgendeinem grund nicht recht lösen können oder es aber für sie auch keine rolle spielt in welchem stadium an welchem ort sie sich befinden. tiere erzählen auch bereits vergangene dinge, als würden sie eben erst passieren, einfach weil sie mit dem thema noch nicht abgeschlossen haben, weil es sie beschäftigt. das zu sortieren und auseinanderzuhalten, zu interpretieren und zu erklären, ist die aufgabe der tierkommunikatoren.
tiere haben nicht unser menschliches zeitgefühl, kennen keine werte wie wir sie kennen und haben auch keine angst vor dem tod, weil sie keinen mythos tod kennen. er beendet lediglich eine daseinsstufe und verändert ihr leben in gewisser hinsicht. aber wenn es soweit ist, wird ein tier sich nicht aus angst vor dem tod ans leben klammern. eher weil es seine menschen nicht verlassen will. es ist daher sehr schwierig zu sagen, ob der geist eines tieres, der einem tierkommunikator antwortet, auch "weiß" dass seine sterbliche hülle bereits am ende seiner wanderung über die erde angelangt ist. vielleicht ist es nur noch ein schatten, ein echo eines vergangenen lebens, das wir "hören"...... starke emotionen (sowohl negativ als auch positiv) mögen eine starke spirituelle präsenz erzeugen, aber ob davon wirklich auf "leben" rückzuschließen ist, vermag ich ich nicht zu sagen. vielleicht ist es wie das licht der sterne oder gar eine sternschnuppe. bis ihr licht auf unserer erde sichtbar wird, sind sie schon seit langen jahren tot und im universum ausgelöscht. und doch ist es für uns als stünden sie just noch am himmel und ließen ihr licht erstrahlen.
eine garantie, ob wuschi z. b. noch lebt, wird es wohl nicht geben und kein tierkommunikator, der ernst genommen werden will, wird darauf wetten wollen. er kann dir nur hoffnung geben und etwas woran du dich festhalten kannst, eine erklärung für das unerklärliche, einen schlusspunkt unter ein unvollendetes werk. ob du diese gabe annimmst und wie du damit umgehst ist dein eigener glaube, deine eigene entscheidung. willst du weiter warten und hoffen, dann tu es, niemand wird dich für verrückt erklären deswegen. ebenso wird keiner dir verübeln, wenn du sagst, das war es nun für mich! ich habe eine antwort bekommen - so sei es! hör in dich selbst hinein, aber verwechsle nicht den starken wunsch nach wuschis heimkehr mit einem echten lebenszeichen! wuschi hat sich so oder so verabschiedet, der kleine zwerg ist an seine stelle getreten, wäre dies ein roman, so wäre das für mich ein stimmiges ende...... doch du schreibst deine eigene geschichte und somit liegt es an dir, das schlusswort festzulegen.
noch etwas bezüglich der vielbelächelten art, wie tierkommunikatoren die antworten der tiere wiedergeben: ich weiß nicht, in wiefern das wissenschaftlich belegbar ist und ich hab selbst auch noch nichts zu dem thema gelesen, ich habe meine erfahrungen gleich selbst gemacht, aber ich habe dabei festsgestellt, dass unterschiedliche menschen die informationen auf unterschiedliche art empfangen. natürlich empfangen wir die "schwingungen", "gedanken", "mitteilungen" der tiere alle über unser unbewusstes spirituelles wesen, aber meine theorie ist, dass dabei die art wie informationen von uns aufgenommen werden, stark das wesen des tierkommunikators widerspiegeln. ein sehr wortgewandter, kommunikativer mensch wird somit eher ganze sätze, ja sogar diese lustig anmutenden unterhaltungen empfangen, während ein anderer mensch, der z. B. sehr stark auf optische reize reagiert, eher ein bild sehen wird, das er entsprechend interpretiert. manche riechen, schmecken, fühlen dinge mehr, als sie wirklich ausführliche "antworten" erhalten. allem zugrunde aber liegt das "wissen", ein wissen, das einfach plötzlich da ist, so selbstverständlich als wäre es unserem eigenen geist entsprungen. keiner kann so genau sagen, wann es da war und woher es kam, fast könnte man meinen, der eigene geist hätte einem einen streich gespielt und als anfänger kann man es kaum von seinen eigenen bewussten und unbewussten gedanken trennen. ein zweifler wird sich selbst blockieren, indem er dieses wissen nicht als solches annimmt sondern immer nach der richtigen antwort sucht und wartet, dass der "geistesblitz" ihn trifft. dabei ist das wissen schnell und unmittelbar da, es ist so unspektakulär, dass ich sicher bin, dass viele menschen unbewusst kommunizieren, aber das "wissen" einfach überhören, weil es so unverschämt selbstverständlich da ist.
mag sich alles sehr fantastisch anhören, aber so habe ich das empfunden. während ich krampfhaft (ich hatte regelrechte kopfschmerzen vor konzentration) in mich hinein gelauscht habe, hatte ich die antwort bereits in dem moment, als ich die frage stellte in den händen, ich habe sie nur verworfen, weil ich dachte, das kann nicht so einfach sein. ist es aber! denn wenn das wirklich nur meine eigenen gedanken waren, woher wusste ich denn dann plötzlich all die details über menschen und tiere, die ich nie zuvor gesehen, über die ich praktisch außer alter und geschlecht nichts wusste, warum haben mir fremde menschen so viel über meine eigenen tiere sagen können, übereinstimmend und unabhängig voneinander niedergeschrieben und anschließend laut vorgelesen?? alles nur blühende fantasie???
hier sind wir nun wieder bei der glaubensfrage! die antwort, was ich glaube und wie ich mit den erhaltenen informationen umgehe, kann nur ich selbst mir geben. ewige zweifler werden weiterhin sagen: die spinnen, die tierkommunikatoren :bala: menschen, die in ihrem leben ähnliche, oft auch grenzüberschreitende erfahrungen gemacht haben, werden eher geneigt sein, anzuehmen, zu glauben. es hängt also viel von der eigenen grundhaltung spirituellen dingen gegenüber ab. ich für meinen teil bin durchaus weiterhin kritisch, kann aber mein atemloses erstaunen nicht ignorieren und muss somit meiner spirituellen seite, die stets glauben wollte, einen pluspunktverbuchen!