• Update 2021: Registrierungen im Forum sind nun wieder möglich und alle Funktionen nutzbar! Viel Spaß!

    Wir suchen neue Werbepartner für unser Forum. Bei Interesse bitte unter office@katzenforum.at melden.

Wie reagiert euer Umfeld auf euren Mehrkatzenhaushalt?

Cassie

Hauskatze
Na was glaubt´s wie die leute auf uns reagieren? 3 Kinder UND DANN NOCH 2 KATZEN?
Aber ehrlich die können mich alle mal :smiliepo:
 

Brigid

Hauskatze
hehe, gute meldung von deiner mutter :giggle: auf einem niveau mit "willst du nicht lieber ein baby bekommen?" :lach:

Ja genau, das ist überhaupt meine Lieblingsmeldung. :beisstischkante: Wenn ich dann sage, nein, ich will keine Kinder, weil ich mit Kindern nix anfangen kann, dann werd ich angeschaut, als sei ich irgendwie krank oder so. Weil Frau muss ja Kinder kriegen wollen, alles andere ist ja nicht normal.
 
Y

YuYu

Guest
Mir sind 10 Katzen auf einem Haufen tausend Mal lieber als 1 Kind :oops: ... aber meine Eltern, vor allen Dingen mein Vater, sieht meine Katzen auch ganz klar als Kompensation für den fehlenden Freund ... der meint immer ich sollte weniger Geld für die Katzen ausgeben und stattdessen mehr ausgehen :rolleyes:
 

Cello

Hauskatze
betrüblicherweise gibt es tatsächlich nicht wenige fälle, wo die katzen weg müssen, wenn der neue freund/das baby kommt... :(
 

Rabbit

Hauskatze
dem umfeld kann man es ohnehin nie recht machen:
ist man allein, sind die katzen kompensation für den fehlenden freund
hat man einen freund, sind die katzen der ausgleich für die fehlenden kinder
will man keine kinder, ist man sowieso seltsam
mit kindern und katzen ist man dann offensichtlich überhaupt ein sozialer grenzfall

versteh nicht, wieso einem nicht zugestanden wird, dass man katzen hat, einfach um der katzen willen ... ich mein, hätte ich fische würde niemand was sagen??
 
Y

YuYu

Guest
Ja, leider :( ... ich kann sowas nicht nachvollziehen.

Bei mir ist es umgekehrt - da kommt mir keiner ins Haus, der meine Katzen nicht genauso liebt wie ich. Und wenn ich einem Mann erzähle "Ich hab Katzen" und der mich nicht sofort fragt, ob er ein Foto sehen kann oder wie die heißen - dann kann er mir schon gestohlen bleiben :lach:
 

Burn

Hauskatze
Wir sind da glaub ich das Extrembeispiel :)

AM Anfang haben wir das auch eher leise gesagt, dass wir 13 Katzen haben, aber inzwischen ist uns eigentlich egal, was andere Leute denken.
Wenn jemand blöd fragt, sag ich nur dass wir auch noch 3 Hunde haben und man gerne mal vorbeischauen kann um sich selbst ein Bild zu machen.

Wir haben auch keine Kinder und wollen keine - einfach weil wir mit Tieren mehr anfangen können und unsere Zeit hier sinnvoller investiert sehen als in ein Kind
 

greeneye

Hauskatze
ich werd ja schon von meiner Mutter schief angeschaut bei meinen 3 Miepis :rolleyes: aber wohlgemerkt, wir haben, als ich klein war, in der selben Wohnung mit 2 Katzen, einem Hund, einem Chinchilla (ja ich weiß es jetzt auch, dass Einzelhaltung nicht das Wahre ist) und Goldfischen zusammengewohnt und der Hund hatte auch 20kg und war keine Fußhupe :D Ich bin auch groß geworden (und breit) aber auf einmal sind 3 Katzen zuviel als Haustiere :rolleyes: Mittlerweile haben sich aber alle dran gewöhnt, dass wir halt vorm rausgehen mit der Wunderbürste kommen und alle abrubbeln :D
 

Cello

Hauskatze
ich hätte katzen eigentlich nie als konkurrenzprodukt zu einem kind angesehen :nixweiss:

wenn man tierfreund ist, mag man einfach tiere um sich haben, mit ihnen zusammenleben :gruebel: das hat ja nix mit kindern zu tun, gibt genug leute, die beides haben :)
 

Burn

Hauskatze
Ich sehe Katzen (oder Tiere) auch nicht als Konkurrenzprodukt zu Kindern, aber Menschen ohne Tiere sehen das so :)
 

834 AP

Hauskatze
Wenn man mehrere Katzen hat und dann noch einen Hund, ist man in den Augen der meisten Leute sowieso ein Spinner oder schlimmeres. Als meine Tochter ein Baby war, hat manchmal der Nachbarskater bei ihr im Wagerl geschlafen, unter Aufsicht natürlich, Kommentare wie " bist du wahnsinnig" waren noch harmlos, aber dem Kind hat es nicht geschadet. Und es hieß auch, schaff dir besser noch ein Kind an. Aber ich wollte nur eines. Bei meiner Enkelin hab ich mir das ganze wieder anhören müssen,die Katzen haben auch manchmal bei ihr geschlafen. Heute hör ich "Katzen und Hund sind wohl Kindersatz bei dir". Aber ich mag meine Tiere lieber als manche menschlichen Zeitgenossen. Und Tiere haben den Vorteil, unliebsame Besucher abzuschrecken . Im Auto fährt auch keiner mehr mit, da gibt es zu viele Hundehaare, und der Hund ist meistens auch noch dabei. Ich seh das ganze aber nur positiv, man hält sich solche Leute vom Leibe.Und den richtigen Tierfreunden macht es nichts aus.
 

Alegra

Hauskatze
Also ich finde, jeder kann - natürlich seinen Gegebenheiten entsprechend - soviele tiere haben wie er will. Ich meine, dass der Platz einen einschränkt muss wohl klar sein und wo die Grenze zum einfach Tiere anhäufen liegt, ist sicher jedem hier bekannt. Ich denke halt viele Leute reagieren einfach aus ihrem eigenen Kenntnisstand heraus und multiplizieren dann den Aufwand einer Katze mal der Anzahl der Katzen, was ja Stumpfsinn ist. Ich habe nur zwei Katzen und da kann man sich schon blöd anreden lassen. "Wieso denn 2?" - "WAAAAAAS in der Wohnung? Dürfen die nicht raus? die machen ja alles kaputt /dreckig! Denen ist sicher total langweilig" ... Ich denke gerade als alleinelebende Frau mit Katzen wirkt man auf sein Umfeld gerne mal schrullig ^^.

Ich bin zu Hause mit SEHR vielen Tieren aufgewachsen. (Kaninchen, Enten, Pferde, Katzen, Hunde, Meerschweinchen, Hamster, Tauben...) weil meine Eltern ebenfalls große Tierfreunde sind und daher kenn ich es nicht anders und könnte niemals mein Leben ohne Tiere ertragen. Meine Eltern haben sich noch nie gegen meine Tiere ausgesprochen und meine Mama hat eine große Freude wenn sie die Cat's mal sitten darf.

Meine Freunde haben sich schon längst an mich und die Katzen gewöhnt und mögen sie auch. Ein Enthaarungsroller steht ja immer zur Verfügung. ;).
 

XClaudiaX

Hauskatze
Auch ich kann davon ein Lied singen. :rolleyes:

Ich hab zwar "nur" 3 Katzen, dafür aber noch eine Gruppe Chins, 2 Gruppen Rennmäuse und ein kleines Aquarium.
Mein "Glück" bei Besuch ist wohl, dass die Nagetiere ihr eigenes Zimmer haben - so fallen sie natürlich nicht auf.

Kommentare in ne ungute Richtung werden mittleweile überhört.
Anfangs hab ich noch versucht mich zu rechtfertigen.
Aber dafür ist mir mittlerweile meine Zeit zu schade :angel:

Meistens schieb ich ein Komemntar a la "musst ja nicht bei mir einziehen" zurück und fertig :eek:mi:
 

Renata

Hauskatze
Ja, leider :( ... ich kann sowas nicht nachvollziehen.

Bei mir ist es umgekehrt - da kommt mir keiner ins Haus, der meine Katzen nicht genauso liebt wie ich. Und wenn ich einem Mann erzähle "Ich hab Katzen" und der mich nicht sofort fragt, ob er ein Foto sehen kann oder wie die heißen - dann kann er mir schon gestohlen bleiben :lach:

So sehe ich das auch. Wenn ich nicht einen finde der meine Püppis auch liebt werde ich halt auf menschliche Zweisamkeit verzichten müssen ;) Eine Freundin hat mir mal erzählt, dass Ihr damaliger Freund eine Ihrer Katzen in der Nacht vom Bett geschoben hat. Na den würde ich auch aus dem Bett oder am Besten aus der Wohnung verfrachten :angry:

An die komischen Gesichtsausdrücke und blöden Fragen der Leute wegen meiner vier Mietzen habe ich mich schon gewöhnt. Ich erzähle irgendwie schon absichtlich davon um mich über die Reaktion der Leute zu amüsieren :giggle:
 

sesil

Hauskatze
Hihi ich antworte auf diese Fragen gar nimma... letztes Jahr im Sommer haben wir mal in der FA darüber geredet... als ich sagte ich habe derzeit 15... :undwech:.

Finden ja 8 auf zwei Wohnungen verteilt auch schon schlimm... :kopfschuettel:
 

Brigid

Hauskatze
Ja, leider :( ... ich kann sowas nicht nachvollziehen.

Bei mir ist es umgekehrt - da kommt mir keiner ins Haus, der meine Katzen nicht genauso liebt wie ich. Und wenn ich einem Mann erzähle "Ich hab Katzen" und der mich nicht sofort fragt, ob er ein Foto sehen kann oder wie die heißen - dann kann er mir schon gestohlen bleiben :lach:

Dito :)
Deshalb hab ich auch einen Mann, der sich mit unseren Katzen unterhält, mit ihnen kuschelt, sie bürstet, füttert, die Kistln macht und den Paul wie ein Baby herumträgt.

Automatisch zusammengefügtes Doppelpost

ich hätte katzen eigentlich nie als konkurrenzprodukt zu einem kind angesehen :nixweiss:

wenn man tierfreund ist, mag man einfach tiere um sich haben, mit ihnen zusammenleben :gruebel: das hat ja nix mit kindern zu tun, gibt genug leute, die beides haben :)

Ja eh, nur kommen solche Meldungen halt immer von den anderen (zumindest ist das bei mir so), vor allem eben von Leuten, die selbst Kinder großziehen oder großgezogen haben.

Ich denke ja sowieso, leben und leben lassen. Wenn jemand lieber Kinder hat und keine Haustiere - auch ok, muss jeder selbst wissen.

Ich verstehe nur nicht, warum sich manche Eltern für DAS Geschenk an die Gesellschaft halten ("wir produzieren ja immerhin die nächsten Steuer- und Pensionszahler und verzichten dafür auf unsere persönliche Freiheit und einiges an Einkommen - wir sind ja soo opferbereit, also honoriert das bitte alle") und auf freiwillig oder unfreiwillig Kinderlose herabsehen. Und wenn man dann eben ehrlich sagt, dass man lieber Tiere hat und sich lieber für Tiere engagiert als für Kinder, dann wird man quasi als Assi abgestempelt, weil man ja nichts zum Wohle der Gesellschaft beiträgt.

Wie oft habe ich schon gehört, wenn ich für den Tierschutz gespendet habe, ich solle mich doch lieber für arme Kinder einsetzen, das sei viel wichtiger. Natürlich verdienen auch arme Kinder Hilfe, aber es muss schon jedem selbst überlassen werden, wofür er sich engagiert. Es ist doch jede Art von Engagement positiv.
 

Burn

Hauskatze
"Zum Wohle der Gesellschaft beitragen" würde bedeuten, weniger Kinder in die Welt zu setzen, da unser Planet jetzt schon schwer überbevölkert ist, wir nicht mehr für alle Menschen genug Lebensmittel herstellen können und unsere Umweltprobleme zum größten Teil daher stammen, dass wir viel zu viel Nahrungsmittel benötigen.
Alle Umweltprobleme wären mit einem Schlag gelöst, wenn weltweit keine Massentierhaltung mehr benötigt werden würde.

DAS Argument wollen die Leute mit Kindern dann eh nicht hören :)
 

Brigid

Hauskatze
Wobei die Familien in Österreich oder Westeuropa generell da sicher eher kein großes Problem darstellen mit ihren durchschnittlich 1,4 Kindern ;). Die kann die Welt locker verkraften.

Das Problem ist, dass in den bevölkerungsreichsten Staaten Kinder immer noch als Altersvorsorge in die Welt gesetzt werden, weil es eben keine andere Altersvorsorge gibt. Oft sind das gerade auch jene Länder (wie z.B. in afrikanischen Staaten), in denen aufrund klimatischer Verhältnisse nicht viel fruchtbares Land vorhanden ist und somit die Landwirtschaft die vielen Menschen nicht ernähren kann. Hinzu kommt auch noch, dass viele Menschen nicht wissen, wie man verhütet, weil man es nicht für nötig hält, den Menschen eine Ausbildung/Bildung zukommen zu lassen. Und dann kommt auch noch der Papst und erklärt, dass Verhütung Sünde sei. :head2wall: Natürlich glauben arme und ungebildete Menschen viel mehr.


Grundsätzlich hätten wir genügend Lebensmittel für alle, wenn man nur klug haushalten und verteilen würde. In Europa und in den USA werden Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen. Wir leben im Überfluss, während andere verhungern :(. Und warum das alles? Rein aus Gier, weil Lebensmittel als Mittel zur Profitanhäufung missbraucht werden.

Massentierhaltung wird lediglich deshalb gebraucht, weil ja die Menschen gerne jeden Tag ihr Schnitzerl und ihre Extrawurstsemmel haben wollen. Da sind die Menschen leider unverbesserlich - jeden Tag Fleisch ist nicht mal gesund, aber dennoch wird es gegessen und wehe, es kommt einmal kein Fleisch auf den Teller. Auf dem Land, das man für Nutzvieh braucht, könnte man Unmengen an Getreide anbauen, davon würden viel mehr Menschen satt werden.
Nichts gegen das Fleischessen - ich bin selbst keine Vegetarierin. Aber muss es wirklich jeden Tag und noch dazu mehrmals täglich sein?
 

dea

Hauskatze
Tja .. was sollen wir sagen? Wir haben einen Haufen Kinder und einen Haufen Viechereien :D

Andere fröhnen dem kurzweiligen Konsum- und Kaufzwang ... ich/wir stecken einen großen Teil unseres Geldes und Zeit halt in andere beständigere Dinge.

Vielleicht fällts mir auch gar nimmer auf, dass wir mit unserem Minizoo seltsam angesehen werden, weil wir früher mit 3 kleinen Kids noch schiefer angeschaut wurden. 1 Kind ist normal, 2 Kinder auch noch .. bei drei Kids bist entweder asozial (lebst von der Familienbeihilfe :rofl: ) oder zu deppert zu verhüten oder das Schicksal hat dir übel mitgespielt (viele dachten unsere Großen wären Zwillinge) :crazy:

Detto die Tiere - Besuche der Kids findens cool, dass wir so viele verschiedene Tiere haben und beschäftigen sich stundenlang mit ihnen, beobachten, fragen usw. Bei Erwachsenen ist die Meinung gespalten.

Meine Argumente sind:
Dreck der Tiere - drei kleine Kinder machen in den ersten Jahren mehr Dreck als jedes andere Tier
Zeitaufwand - siehe kleine Kinder
Finanzierung - unsere Kids sind bis jetzt ca so viel "Wert" wie ein Einfamilienhaus .. unsere Viecher? .. jo mei, kosteten uns bis jetzt ingesamt in etwa einen Urlaub für eine 5köpfige Familie in einem Club.

Die Vorteile für mich und auch die Kids überwiegen die Nachteile beiweiten: ein Tier streitet nicht mit dir, es liebt dich so wie du bist mit all deinen Fehlern. Du musst dich nicht verstellen und ihm Honig ums Maul schmieren, damit du be/geachtet wirst. Grad bei mehreren Kindern kanns hin und wieder passieren, dass man bei mehreren gleichzeitig als Tröster zur Verfügung stehen muss -> früher sind die Rattis eingesprungen und heut die Katzen. Kind lernt von klein auf Rücksichtnahme und Verantwortung (natürlich angeleitet und net von selbst) und grad in der heutigen Zeit mit der 1,4 Kind-Politik wär es schön wenn Kinder wenigstens mit Tieren aufwachsen würden um ein normales Sozialverhalten zu lernen. Tier verlangt Empathie vom Kind, dazu muss Kind aber viel mit Tieren (verschiedene Arten) zu tun haben. Tiere sollen beschäftigt werden, Kids ihren Spieltrieb ausleben - was wär einfacher als beides zu verbinden? (Hamster/Mäuseburgen bauen, Rattenstädte aus Legosteinen, Holzbrücken/häuser für Ninchen, Käfige artgerecht einrichten, herumtollen mit den Katzen ...)

Um es auf den Punkt zu bringen: wir leben mit beidem .. mit Kind und Tier .. und ich möcht keines missen!
 
Oben