Schrödinger
Hauskatze
Dass eine abwechslungsreiche Ernährung der Grund für Verdauungsprobleme sein soll, halte ich ebenso wie Claudia für nicht richtig, im Gegensatz uns wurde sogar von allen Seiten empfohlen regelmäßig das Futter zu wechseln. Wir haben das auch so gehalten und sind immer gut gefahren so. Sicher, bei allzu abrupten Umstellungen oder bei einer Unverträglichkeit einzelner Futtersorten kann die Verdauung schon mal vorübergehend "beleidigt" sein, aber die Fütterung allein ist bestimmt kein Grund für langanhaltenden Durchfall oder gar Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts bei so einer jungen Katze! Wenn jedoch bereits eine schwerwiegende Störung oder Krankheit im Verdauungssystem vorliegt (was bei Meeko ja laut Aussage von "Irdome" ja nicht der Fall war), dann kann das durch Fütterung natürlich verschlimmert werden. Das sind aber zwei verschiedene Paar Schuh', die man nicht so ohne weiteres vergleichen kann!
Claudia, es ist schön, dass Du zu Deiner Züchterin ein gutes Verhältnis hast, nicht alle sind so und nicht alle legen darauf wert. Jedoch besteht für mich ein himmelweiter Unterschied zwischen Züchtern, die auf dem Laufenden gehalten werden möchten und bei Bedarf gerne eine kompetente Ansprechperson für die "Katzenneulinge" sind, und Züchtern, die den "Katzenneulingen" Vorschriften machen wollen und versuchen ihnen ihre eigene Meinung aufzuoktroyieren - sei es persönlich, sei es in "über drei Ecken" einem öffentlichen Forum. Das ist der feine Grat zwischen Ratschlag und Bevormundung...
Es ist nur zu verständlich, dass Züchter auch nach dem Verkauf bzw. der Abgabe der Kitten an ihren ehemaligen Schützlingen hängen und nur das Beste für sie wollen. Jedoch sind es nun eben nicht mehr "ihre" Kitten, sondern die Kitten des neuen Besitzers. Also ist es auch die Verantwortung des neuen Besitzers, sich bestmöglich um sie zu kümmern, und die Entscheidung des neuen Besitzers, was wann und warum geschieht. Das liegt in der Natur der Sache, und wer nicht loslassen kann sollte vielleicht erstmal an sich selbst und seinen Emotionen arbeiten bevor er anderen Vorwürfe macht und mit "Konsequenzen" droht (Was für Konsequenzen sollen das bitteschön sein und auf welcher Grundlage? Nicht böse sein, das wirkt auf mich schon etwas lächerlich!).
Ich bin mir sicher, dass Eve immer nur das Beste für Meeko wollte und will! Warum sie eigentlich nicht mehr zu dem besagten Tierarzt gehen wollte, das hat sie uns nicht gesagt und die Gründe dafür können vielseitig sein und vielleicht sind sie auch gar nicht so schwerwiegend wie man aus einem dahergeschriebenen Satz im Internet interpretieren möchte (Persönliche Sympathie? Ausrüstung der Praxis? Unbequeme Öffnungszeiten? Eine differierende Einstellung zum Thema Füttern oder Impfen? Eine schlechte Erfahrung von einer Freundin und ihrem Hund? - wir können nur darüber spekulieren, es sei denn Eve klärt uns auf?). Außerdem hat niemand von uns Veterinärmedizin studiert und deshalb können wir auch nicht beurteilen, ob das was gemacht wurde jetzt richtig oder falsch oder irgendwo dazwischen liegt. Von einem rein medizinischen Standpunkt aus gesehen wissen wir auch herzlich wenig über die Behandlung und die Diagnose, und auch deshalb können weder wir noch irgendein anderer Tierarzt und sei er auch noch so gut darüber urteilen - das wäre auch unseriös, es hat schon einen guten Grund warum Ferndiagnosen verpönt sind! Bestimmt ist der behandelnde Tierarzt jedoch kein Schlächter mit dem Hackebeil, der Meeko vorsätzlich schaden wollte, und in einem "Notfall" wie diesem ist es das Wichtigste, dass ihm rasch tierärztlich geholfen wurde - und das ist ja der Fall!
Lange Rede kurzer Sinn, ich freue mich sehr, dass es Meeko besser geht - und das ist die Hauptsache!
:liebkatz:
Claudia, es ist schön, dass Du zu Deiner Züchterin ein gutes Verhältnis hast, nicht alle sind so und nicht alle legen darauf wert. Jedoch besteht für mich ein himmelweiter Unterschied zwischen Züchtern, die auf dem Laufenden gehalten werden möchten und bei Bedarf gerne eine kompetente Ansprechperson für die "Katzenneulinge" sind, und Züchtern, die den "Katzenneulingen" Vorschriften machen wollen und versuchen ihnen ihre eigene Meinung aufzuoktroyieren - sei es persönlich, sei es in "über drei Ecken" einem öffentlichen Forum. Das ist der feine Grat zwischen Ratschlag und Bevormundung...
Es ist nur zu verständlich, dass Züchter auch nach dem Verkauf bzw. der Abgabe der Kitten an ihren ehemaligen Schützlingen hängen und nur das Beste für sie wollen. Jedoch sind es nun eben nicht mehr "ihre" Kitten, sondern die Kitten des neuen Besitzers. Also ist es auch die Verantwortung des neuen Besitzers, sich bestmöglich um sie zu kümmern, und die Entscheidung des neuen Besitzers, was wann und warum geschieht. Das liegt in der Natur der Sache, und wer nicht loslassen kann sollte vielleicht erstmal an sich selbst und seinen Emotionen arbeiten bevor er anderen Vorwürfe macht und mit "Konsequenzen" droht (Was für Konsequenzen sollen das bitteschön sein und auf welcher Grundlage? Nicht böse sein, das wirkt auf mich schon etwas lächerlich!).
Ich bin mir sicher, dass Eve immer nur das Beste für Meeko wollte und will! Warum sie eigentlich nicht mehr zu dem besagten Tierarzt gehen wollte, das hat sie uns nicht gesagt und die Gründe dafür können vielseitig sein und vielleicht sind sie auch gar nicht so schwerwiegend wie man aus einem dahergeschriebenen Satz im Internet interpretieren möchte (Persönliche Sympathie? Ausrüstung der Praxis? Unbequeme Öffnungszeiten? Eine differierende Einstellung zum Thema Füttern oder Impfen? Eine schlechte Erfahrung von einer Freundin und ihrem Hund? - wir können nur darüber spekulieren, es sei denn Eve klärt uns auf?). Außerdem hat niemand von uns Veterinärmedizin studiert und deshalb können wir auch nicht beurteilen, ob das was gemacht wurde jetzt richtig oder falsch oder irgendwo dazwischen liegt. Von einem rein medizinischen Standpunkt aus gesehen wissen wir auch herzlich wenig über die Behandlung und die Diagnose, und auch deshalb können weder wir noch irgendein anderer Tierarzt und sei er auch noch so gut darüber urteilen - das wäre auch unseriös, es hat schon einen guten Grund warum Ferndiagnosen verpönt sind! Bestimmt ist der behandelnde Tierarzt jedoch kein Schlächter mit dem Hackebeil, der Meeko vorsätzlich schaden wollte, und in einem "Notfall" wie diesem ist es das Wichtigste, dass ihm rasch tierärztlich geholfen wurde - und das ist ja der Fall!
Lange Rede kurzer Sinn, ich freue mich sehr, dass es Meeko besser geht - und das ist die Hauptsache!
:liebkatz: