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Das zweite offizielle Katzenforumsbaby

Nisi

Hauskatze
Muss aber auch mal sagen: meine erwähnte Freundin die ja nicht freiwilligen den Kaiserschnitt hatte, stand auch am nächsten Tag auf und trabte mit dem Baby (die haben da so ein Wagerl in dem sie es gelegt haben auf Rollen) durch die Station. Weil sie nicht so lange im Spital bleiben wollte und durfte dann auch weil sie brav aufgestanden ist nach 4 Tagen nach Hause. Normalerweise muss man da ja länger bleiben bei einem KS? Also sie hat sich halt zusammen gerissen und ging zwar unter Schmerzen spazieren und hat auch gestillt (allerdings nicht lange, denn sie hatte fast keine Milch). Hmmm... mit ein bißchen Disziplin geht also auch das :p
 

Thelema.6

Hauskatze
Mit Blindarm hat ein Kaiserschnitt nicht viel zu tun - der Schnitt beim Kaiserschnitt ist ja ziemlich groß.

Zur Geburt an sich: die ist ein wichtiger Prozess für Mutter und Kind - das Kind hat seine erste große Anstrengung, was sein Immunsystem aufbaut, außerdem ist die Bindung höher. Beim Kaiserschnitt ist die Wahrscheinlichkeit einer Wochenbettdepression viel höher, weil es einige Frauen gibt, die nicht ganz realisieren, dass das ihr Kind ist, weil sie eben den Geburtsprozess nicht wirklich mitbekommen haben...

Ich würd auch auf jeden Fall eine natürliche Geburt "machen"...
 

Ingrid

Hauskatze
Ich hab zwar kein Kind geboren, aber vor vier Jahren bei einer OP einen Bauchschnitt (Bikinischnitt) verpasst bekommen. Das ist kein Honiglecken - war 7 Wochen ausser Gefecht. Freiwillig würde ich mich nicht dafür entscheiden.
 
M

manudlpudl25

Guest
eine natürliche geburt ist besser. wie schon oben beschrieben wegen der bindung. wenn ich mal schwanger bin, werde ich eine wassergeburt machen. ist auch auf natürliche weise aber da sind die schmerzen angeblich weniger!
 

kitty

Hauskatze
Originally posted by celsi@18.2.2006, 20:42 Uhr
Ich hab zwar kein Kind geboren, aber vor vier Jahren bei einer OP einen Bauchschnitt (Bikinischnitt) verpasst bekommen. Das ist kein Honiglecken - war 7 Wochen ausser Gefecht. Freiwillig würde ich mich nicht dafür entscheiden.
und du kannst dich wochenlang nicht um dein baby kümmern....

ich hab nach 4 wochen schon wieder gesportelt!!
 

future

Hauskatze
also jetzt hab ich eine weile still mitgelesen und mir schon ein paar mal auf die zunge gebissen. zum ersten finde ich muss man beides erlebt haben und beides beurteilen zu können. ;) ich habe meine erste tochter per not-kaiserschnitt entbunden, es fehlt uns weder an bindung zueinander, noch hat unsere stillbeziehung darunter gelitten (ich hab mein kind ein ganzes jahr lang gestillt) UND ich konnte mein kind vom ersten tag anselber tragen und versorgen.
natürlich hatte ich schmerzen, eine bauch-OP ist kein kindergeburtstag aber ich denke kinder zu gebären ist generell nichts für schwache nerven - sich in seinem elend hängen zu lassen hilft weder bei einer natürlichen geburt noch bei einer operativen UND vorallem nicht danach.

ich finde es immer sehr spannend zu lesen "wenn ich einmal schwanger bin werde ich so und so entbinden ...". gerade eben hab ich wieder von einer bekannten gelesen, dass trotz perfekter vorbereitung, normalem geburtsbeginn alles in einem höllentrip geendet hat (zangengeburt, dammschnitt, das volle programm)

hätte man sich nicht für den kaiserschnitt entschieden, wären leonie und/oder ich nicht schadlos aus dem erlebnis geburt herausgekommen UND diese 24 stunden "sinnlose" wehen, die angst um das leben meines kindes und die ungewissheit sowie die hilflosigkeit in der situation haben zu meiner entscheidung beigetragen laura auch mittels kaiserschnitt zu entbinden.

bei all den horrorgeschichten die einem vor und während einer schwangerschaft über das geburtserlebnis erzählt werden, wundert es mich nicht, dass sich viele von vornherein zu einer sectio entscheiden. da vergeht es einem ja kinder zu bekommen. trotzdem - ich würde mir wünschen: vorher selber erlebt haben, dann (ver)urteilen!

ps: ich gebe kein statement zum thema natürliche geburt ab, weil ich keine ahnung davon habe

liebe tina! dir wünsche ich alles erdenklich gute für die bevorstehende geburt. ich hoffe du kannst danach von einem schönen erlebnis erzählen und auch die zeit danach komplikationslos genießen. genieße jede minute!
 

Delphinchen

Administrator
Danke Nicole :wub:

Also wer glaubt dass ich nicht ein bisserl angst hab vor dem was auf mich zukommt der irrt ....
Aber momentan überwiegt die ungeduld sie soll rauuuuuuus raus raus :motz:
Wurst wie (aber möglichst ohne skalpell wenns geht *gg* )
 

future

Hauskatze
Originally posted by Delphinchen@19.2.2006, 11:29 Uhr
Danke Nicole :wub:

Also wer glaubt dass ich nicht ein bisserl angst hab vor dem was auf mich zukommt der irrt ....
Aber momentan überwiegt die ungeduld sie soll rauuuuuuus raus raus :motz:
Wurst wie (aber möglichst ohne skalpell wenns geht *gg* )
;) ich versteh dich total. aber sieh es so, jetzt kanns wirklich nicht mehr lange dauern, bist ja schon einen tag drüber - deine stunden sind gezählt :B)

weißt was ich mir in den ersten tagen nach leonies geburt gedacht hab? so schlecht war das gar nicht, als sie noch im bauch war - du musst sie nicht anziehen, wickeln, füttern, rumtragen, trösten ... sie sind immer mit dabei und dabei bestens vorsorgt in mama's bauch :D eigentlich sehr praktisch.

nein, nein - ist schon toll, wennst sie dann endlich mal knuddeln kannst :wub:
 

panna

Hauskatze
Originally posted by future@19.2.2006, 11:20 Uhr
gerade eben hab ich wieder von einer bekannten gelesen, dass trotz perfekter vorbereitung, normalem geburtsbeginn alles in einem höllentrip geendet hat (zangengeburt, dammschnitt, das volle programm)
Ja, Future, ich denke, schlimm ist nur, wenn man die Argumente so absolut nimmt - Kaiserschnitt ist bah, natürlich ist fein :D - es gibt Tausende Frauen, die den Kaiserschnitt ohne mit der Wimper zu zucken wegstecken - auf Schmerzen reagiert jeder anders. Den Höllentrip, über den du schreibst, hatte ich auch - und im Nachhinein hätte ich mit einem Kaiserschnitt gerne getauscht. Denn mit K-schnitt muss man sicher nicht 6 Wochen lang wenn überhaupt, dann auf einem Gummireifen sitzen :thumbdown: und untenrum total zugeschwollen sein (wegen Ödem - infolge Riesenschnitt - infolge Wehenschwäche - infolge Epiduralanästhesie - infolge Wehensturm - infolge Einleitung
:whistle: :lol: ). Aber - auch das alles ist keine Tragödie ... genausowenig wie die sonstigen Wehwehchen.

panna
 

Nela

Hauskatze
Oh, zu dem Thema wirds wohl nie DIE EINZIG WAHRE Meinung geben :D
Kaiserschnitt und Spontangeburt - beides kann super laufen, beides kann total schiefgehen.
Die Geschichte zweier Frauen:
Frau Nr.1: Kaiserschnitt, noch Tage danach hohes Fieber (40), Schüttelfrost, keine Chance, sich richtig um das Baby zu kümmern, weil sie sich einfach sterbenskrank fühlt.

Frau Nr.2: Spontangeburt, Wehenschwäche, Dammschnitt, Plazenta kommt schwer, danach plötzlich sehr starke Blutung, ab in den OP zur Curettage, großer Blutverlust, Blutkonserven.

Das sind halt die weniger schönen Geschichten (die aber auch gut ausgingen) - die gibts eben bei jeder Geburtsart.

Und das Gegenteil:
Frau Nr.3: Spontangeburt, Beckenendlage, dauert 4 Stunden, alles schnell und einfach, Frau und Baby total fit.

Frau Nr.4: Kaiserschnitt, Baby wohlauf, Narbe verheilt gut und schnell, Frau sehr bald wieder sehr fit, stillt voll.

Sind natürlich reale Frauen.

Wenn ich mal schwanger bin, wünsch ich mir auf jeden Fall keinen Kaiserschnitt, wenn es irgendwie zu vermeiden ist.
Einfach, weil von der Natur eine "normale" Geburt vorgesehen ist, Frauen also in der Lage sind, ihr Kind zu gebären. Am liebsten im Wasser, das ist aber nicht immer möglich (Herztöne und so).

Für das Kind ist eine Geburt zwar stressig, aber vielleicht braucht es diesen Stress in gewisser Weise. Interessant übrigens, dass Babys bei einer Hausgeburt oft gar nicht schreien und weinen, nur verwundert in die Welt schauen.
Als Baby stell ich es mir sehr schlimm vor, aus meiner weichen, warmen, dunklen, engen Wohnung plötzlich ohne Vorwarnung herausgerissen zu werden in eine grelle und kalte neue Welt - beim Kaiserschnitt.
Deshalb finde ich Wassergeburten schön - nach dem anstrengenden Geburtsweg kommt das Baby nochmal ins warme Wasser - fühlt sich an wie in den letzten 9 Monaten in Mamas Bauch - bevor es "endgültig" auf die Welt kommt.
Die Frauen, die ich kenne, und die beides erlebt haben - Spontangeburt und Kaiserschnitt - würden sich immer wieder für die Spontangeburt entscheiden.
Die Endorphinausschüttung und das unglaublich tolle Gefühl, aus eigener Kraft etwas immens Anstrengendes geschafft zu haben, gibts beim Kaiserschnitt einfach nicht.

Trotzdem würde ich nicht sagen: Spontangeburt über alles.
Es gibt Frauen, die so eine Riesenpanik vor einer normalen Geburt haben, dass für sie ein Kaiserschnitt vielleicht wirklich besser wäre. Oder sehr zierliche Frauen mit sehr großen Kindern, was aber eh selten vorkommt.
 

Delphinchen

Administrator
Heute war das Ctg sehr schön
Am Mittwoch müssen wir wieder hin wenn sich bis dahin wieder nix tut ....
Naja die hebamme hat mir erklärt dass sie 10 Tage warten, am 9. Tag bekommt man einen Wehencocktail mit nach hause und am 10. wird man so oder so aufgenommen - ich hoffe dass wird das nicht brauchen (Der 10. tag wäre dann der 28. also morgen in einer Woche, dh möglicherweise kommt sie dann doch erst am 1. März auf die Welt :lol: )
Ich werde es mit abführtee versuchen, da die Darmtätigkeit die Wehen einleiten kann (außerdem erspart man sich den einlauf vor der Geburt :D ) ich werds mal versuchen und heute Abend eine Tasse von dem Zeug trinken, nachdem Sex, Duschen und das übliche nichts bringt....
Drückt mir die daumen !
 

kitty

Hauskatze
also du machst es ganz schön spannend!

trink den tee, dann sparst du dir die warterei, ich halte dir sämtliche daumen!
 

Spyro

Hauskatze
Was Du vielleicht auch noch probieren kannst: viel herumgehen und treppensteigen! Soll angeblich auch helfen und die Wehen hervorrufen.

Wünsch Dir auf alle Fälle alles Gute und eine schöne, ruhige und kurze Geburt!
 

hannibal

Hauskatze
Originally posted by Delphinchen@20.2.2006, 15:36 Uhr
Ich werde es mit abführtee versuchen, da die Darmtätigkeit die Wehen einleiten kann (außerdem erspart man sich den einlauf vor der Geburt :D )
Rizinusöl hat mir besser geholfen, ist zwar scheußlich zum Trinken, aber hilft meistens recht gut. Damit kein Durchfall entsteht und die Nacht am Häuserl verbracht werden muß, eher mit wenig beginnen, die richt. Dosis hast dann schnell heraus. Dann gibts noch Drucktechniken, mit Daumen Innenseite Bein in der Höhe vom Knie fest hinein drücken, bis es bissi weh tut, jedes Bein ca. 3 Minuten und dabei Beckenmuskulatur (so, als müsstest dringend auf Klo und du hälst ganz fest zurück) zusammen drücken, eine Minute anhalten und eine Minute entspannen. Falls es nicht hilft, schaden tuts nicht.
Wünsch dir ALLES ALLES GUTE.
 

sweet-honey

Energiebündel
mir haben alle abgeraten von Rizinusöl, kann nämlich auch nach hinten losgehen.
bei einigen die hatten durchfall und speiberei, also von vorne und hinten, die hats halb zerissen.
aber wehen trotzdem nicht bekommen.
ich habe auch tee mit nelken und zimt getrunken, nix geholfen.
hab sogar fenster geputzt, auch nix.
je mehr ich es wollte um so weniger passierte.
na egal raus kommens eh immer.

lg sweety
 

panna

Hauskatze
Die Sache mit den Abführmitteln - ich habe auch schon versucht, davon abzuraten, wollte nur nicht herumstreiten deswegen.
Denn wenn eine Frau denkt, das hätte bei ihr geholfen ... - einen Nachweis gibt es nicht, die Geburt wäre wohl sowieso losgegangen. Sie wird ausschließlich hormonell ausgelöst, und den Hormonhaushalt kann man schon stimulieren - etwa mit Beischlaf ;-), angeblich auch mit pflanzlichen Mittelchen, aber auch die wirken auf die Hormone - aber keineswegs mit Abführmitteln. Das Baby bekommt während der Geburt genug Stress - warum soll es auch noch wegen Bauchkrämpfe der Mutter in Bedrängnis geraten ;-))
Zur natürlichen Geburt gehört doch auch, dass man die Zeit abwartet ...

Darum bekommen Gebärende auch keine Abführmittel vor der Geburt, sondern einen schonenden Einlauf.

panna
 

panna

Hauskatze
Noch etwas, Delphinchen:
du schreibst, nach dem 10 Tag bekommt man einen Wehencocktail ...
Meines Wissens bekommt man nicht automatisch Wehenmittel. Sondern
die Plazenta wird eingeschätzt: wenn genug da ist, das Kind gut ernährt werden kann, dann kann man warten. Nur wenn die Plazenta anfängt zu schrumpfen, also wenn weniger Nahrung da wäre, leitet man heute ein. Es sei denn, es ist ein Laufband-Betrieb:
man leitet nach dem 10. Tag ein, egal wie die Plazenta aussieht ...

Ich bin ein Opfer dieser Prozedur - bei mir hat man nach 2 Wochen eingeleitet, weil ich auch noch eine "Altgebärende" war. Da hatte ich nicht die Kraft zu widersprechen. Hätte ich gewusst, was auf mich zukommt, hätte ich es nicht zugelassen. Die Wehenmittel (das sind nämlich die fraglichen Hormone) haben 1 Tag lang nichts bewirkt, dann habe ich noch eine Portion bekommen - wieder nichts. Und dann aber aus heiterem Himmel einen Wehensturm (Wehen alle 2 Minuten), wobei der Muttermund kaum offen war ... so ein sh.... - daraufhin dann Wehenhemmung, usw.

Also - wenn natürlich, wieso nicht natürlich? warum willst du unbedingt nachhelfen?

panna
 

Delphinchen

Administrator
Ich will nicht unbedingt nachhelfen, aber ich denke das Kh weiß schon was es tut !
Wenn die sagen dass es nach 10 tagen besser ist einzuleiten dann glaube ich das, es ist auch allgemein üblich - nicht nur in diesem Spital
Willst du ernsthaft behaupten dass alle Spitäler es falsch machen ?? Das kann ich mir nicht vorstellen
Und ich habe schon oft genug gesagt dass Sex nicht hilft - ist ja nicht so dass wir es nicht versucht haben bzw versuchen
Bitte nicht böse sein, aber du hast mir bereits einmal gesagt dass du von den Abführmitteln nichts hältst - ich habe es zur kenntnis genommen aber bitte überlasse mir selber was und wie ich es mache.....
 
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