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Diskussion über Pflegekatzen, Quarantäne, Impfungen etc.

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
S

stöpsel

Guest
ich hatte die pflegis, die ich von sabrina hatte, auch jeweils 3 wochen in quarantäne, und hab das desinfizieren und umziehen schon sehr ernst genommen - das ist auch der grund, weshalb ich keine pflegis mehr nehme, da ich die lange quarantäne mit vier eigenen katzen einfach nicht aufrechterhalten kann ohne protest aus eigenen reihen fürchten zu müssen.

aber ich denke, das muss jeder verein / jede pflegestelle für sich entscheiden und ich traue silke zu, dass sie mit etwaigen gesundheitlichen konsequenzen umgehen kann. wenn man immer nur angst hat und das schlimmste befürchtet, könnte man ja gar keine pflegestellen mehr haben, denn immerhin haben die meisten pflegestellen auch eigene katzen.

man könnte dann auch soweit gehen zu sagen, man darf in eine bestehende katzengruppe keine neue katze dazu aufnehmen, ohne vorher 100e von € in alle möglichen untersuchungen zu stecken um wirklich alles auszuschließen - und einige krankheiten können ja gar nicht so leicht diagnostiziert werden (leukose, FIP). das heißt, jeder von uns dürfte eigentlich nur eine katze oder nur wurfgeschwister haben :lol:
 

Alegra

Hauskatze
Die Diskussion ansich geht mich persönlich recht wenig an, ich habe keine Pflegetiere und auch nicht die Möglichkeit welche aufzunehmen, ich sehe da vor allem den Platz- und Zeitaspekt als problematisch an. Dennoch finde ich jeder sollte es halten dürfen wie er möchte. Es ist ja nicht so, dass hier offensichtlich totkranke Tiere zu den Eigenen gesetzt werden. Das wäre fahrlässig. Aber wenn meine Tiere immunstabil und gesund, geimpft sind, warum sollte ich das Risiko mit entsprechender Erfahrung nicht eingehen dürfen?

Und um der Götter Willen, ich will hier sicher niemanden in den Popsch kriechen oder wem ans Bein urinieren, aber ich verstehe nicht, warum in letzter Zeit hier gehäuft Feindseligkeiten gesät werden müssen? Wenn ihr euch nicht mögt hilft ignorieren, diskutieren, unterhalten... aber ich denke dieses offizielle Anfeinden - egal um wen es geht - stößt viele ab. Mich eingeschlossen. Ich bin ja mittlerweile schon lange im Forum und habe viele, die das Forum bereichert haben, gehen sehen. Oder sie waren einfach weg. Wie dem auch sei, ich finde es äußerst schade, dass hier einige Personen scheinbar einen goldenen ***** haben und andere viel schlechte Nachrede. Ich finde, das gibt es in der realen Welt schon genug, und wir könnten uns alle ein wenig am Riemen reißen und in der virtuellen kleinen Welt, die unser Forum hier bietet, versuchen, ordentlich miteinander umzugehen.

Ich persönlich kann gegen Silke nichts sagen, ich kenne sie nichtmal persönlich. Sie ist zwar sicher eine die hier im Forum polarisiert (wie man sieht) und das ist auch sicher nicht verkehrt und gehört vl. zu ihrer Person (kann ich nicht beurteilen, kenn sie ja nicht), aber ich find es schrecklich hier im Forum persönliche Differenzen auszustreiten!
 

Rennsemmerl

Hauskatze
So, ich klink mich hier jetzt auch mal ein.

Ich finde es beschämend, wie hier von einigen (und damit meine ich vor allem Ingrid) über Silke gesprochen wird und ihr Engagement mit Füßen getreten wird. Damit meine ich sowohl Inhalt, Tonfall als auch Unwahrheiten. Einige davon werde ich gleich im nächsten Absatz relativieren.

WIE SEHR das nämlich von der wahrheit entfernt ist, können euch meine letzten besucher gern berichten - der mann von karin, der die ganz kleinen gebracht hat, rennsemmerl, die grad vorgestern hier war,

Ja, ich war vor wenigen Tagen bei Silke und zwar einige Stunden lang. In dieser Zeit wurden die Kleinen mehrmals gefüttert, das bedeutet, es gab engmaschige Fütterungszeiten, die die ganz Kleinen ja auch brauchen. Silke umsorgt die Kleinen sehr und gibt ihnen nicht nur Flaschi, sondern auch Liebe und Herzenswärme, was mindestens genauso wichtig ist! Sie steckt in die Aufzucht der Butzis nicht nur ihr gesamtes Wissen und Können, sondern auch enorm viel Zeit, Energie und sicherlich auch einiges an finanziellen Mitteln. Und eben Liebe.

Die Kleinen haben einen geschützten Bereich in einer gepolsterten Wanne oder Körbchen, die etwas größeren kuscheln eh meistens in ihrem Körbchen, wenn sie nicht gerade herumturnen :D, und die Großen haben auch ihre Plätzchen.

Und eines muss ich auch noch sagen: Bei 14 Katzen würde man erwarten, dass alles übervölkert aussieht und eine Wohnung vor lauter Katzen gleich platzen würde. Ist aber überhaupt nicht so, ich war wirklich überrascht, und ganz am Anfang habe ich überhaupt nur 2 Katzen gesehen, Chorni und Pearlie, die mich gleich belagert haben :wub: und nach und nach hab ich erst die anderen entdeckt. Einige sitzen halt nach Katzenmanier oben am Schrank (das machen meine auch gern) oder machen es sich in einer anderen Ecke gemütlich oder durchstreifen die Wohnung - und wie wohl jeder weiß, leben Katzen in 3D.

Und ob eine Wohnung jetzt 35, 55, 90 oder 200 m² groß ist, spielt sowieso eine untergeordnete Rolle, solange die Stabilität im Katzenhaushalt gewährleistet ist und vor allem, wenn es ums Überleben geht, und damit meine ich die Babys, also die ganz Kleinen. Wenn Silke sie nicht aufgenommen hätte, wo wären sie dann?

Im übrigen möcht ich auch gern erwähnen, dass Silke einen sauberen Haushalt führt, was bei 14 Katzen wahrscheinlich gar nicht so einfach zu bewerkstelligen ist, aber es funktioniert. Es ist einfach alles sauber, nirgendwo wäre mir etwas Gegenteiliges aufgefallen, und damit ist hoffentlich auch dieses Thema vom Tisch.

Was die Quarantäne betrifft, gibt es ohnehin geteilte Meinungen; ich bin der Meinung, dass es auch in einer sehr großen Wohnung mit getrennten Zimmern schwierig sein wird, gewisse Krankheitserreger restlos zu elimineren, denn ich glaube nicht, dass beispielsweise Viren, die durch die Luft übertragen werden, vor einer Türe Halt machen. Und der Mensch selbst ist sicherlich auch zum Teil Überträger, man denke nur an den Katzenschnupfen, den kann jeder von uns selbst einschleppen, gleiches trifft auf Wurmeier zu, die an den Schuhen kleben bleiben.

Und eine luftdichte Schleuse hat niemand von uns zuhause und auch keinen Astronautenanzug.

Ein gewisses Restrisiko gibt es immer, man kann nicht alles eliminieren, man müsste sich selbst auch desinfizieren und dazu gehört halt mehr als Handdesinfektion. Selbst im Spital wird nicht überall klinisch desinfiziert, ich habe selbst mal in einem solchen gearbeitet und weiß das.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ingrid

Hauskatze
So, ich klink mich hier jetzt auch mal ein.

Wieso wußte ich, dass du dich hier wieder zu Wort melden würdest ? :lach: Ich habe von meinem Team ein Verwarnung erhalten - zu Recht, muss ich ehrlich zugeben. Es ging denen klarerweise darum, dass sich ein Admin net so zu verhalten hat - ist in Ordnung - von mir akzeptiert - hundert Entschuldigungsverbeugungen. Tina hat aber darum gebeten, die Diskussion sachlich abzuführen - also pro und contra Quarantäne etc. - also haltet ihr euch bitte auch daran
 

Rennsemmerl

Hauskatze
Wieso wußte ich, dass du dich hier wieder zu Wort melden würdest ? :lach:

Wieso du das wusstest, kann ich dir sagen: Weil ich bei Silke zu Besuch war und du das sicherlich hier gelesen hast. Da war es naheliegend, dass ich mich auch zu Wort melde, besonders viel Kombinationsgabe bedarf es dazu nicht.

Ich hab hier genauso wie alle anderen (die halt früher dran waren mit ihren Antworten, weil ich erst abends ins Forum eingestiegen bin) das Recht, meine Meinung und meine Wahrnehmung zu posten. Und von diesem Recht hab ich hiermit Gebrauch gemacht, punktum.

Dass du verwarnt wurdest, hab ich gelesen.

Und zum Thema Quarantäne hab ich mich durchaus sachlich geäußert.
 

shadow23

Hauskatze
ich kann mich in sachen quarantäne eigentlich nur wiederholen, bzw vielleicht noch ein wenig ins detail gehen, wieso und warum ich es so mache, wie ich es mache.


zunächst eine richtigstellung: mela, ich glaub du hast gemeint, dass zuerst die handaufzuchten, also die ganz kleinen, da waren, und dann die mittleren dazu kamen, gell? es war andersherum :) ich zähle nochmal chronologisch auf, damit es jeder nachvollziehen kann:

hätte ich den wurf mini-miepies ZUERST gehabt, hätte ich gar nicht die kraft und die nerven gehabt, die mittleren mit ihren schlimmen augies und dem eventuellen schnupfen-potential aufzunehmen. ;)

so war es aber so, dass am 7.9. die "großen babys" ankamen, damals zw 3 und 4 wochen alt, nur wenige tage noch flasche bzw hipp aus der spritze bekamen und schon nach kürzester zeit selbst fraßen. ebenso gingen sie nach kürzester zeit selbst aufs klo und waren da extrem vorbildlich. der wurf mit den allerwenigsten "unfällen" in bezug aufs sauberwerden überhaupt bisher :liebkatz:
in der zwischenzeit war auch der "eventuelle schnupfen" bzw die augenentzündung erfolgreich fertig behandelt, und sie wuchsen und gediehen, so wie sie es gsd auch weiterhin tun.

natürlich soll man nix verschreien, das ist schon klar! genau wie es jeder andere täte, hoffe ich jeden tag aufs neue, dass niemand sich mit egal-was infiziert.

jedenfalls, die ganz kleinen babys kamen dann erst am 29.9. dazu, zu dem zeitpunkt höchstens 2 tage jung.wenn man so einen anruf bekommt, das ist eine entscheidung von wenigen minuten, die man da trifft. man überschlägt kurz, wieviel vorräte an aufzuchtsmilch man noch hat, wie gesund alle katzen, die sich jetzt gerade im haus befinden, sind, und ob man sich kräftemässig drüber aussieht. und natürlich, wenn man, wie ich know-how und gute vorräte an equipment hat, versucht man, es möglich zu machen, denn sooo viele chancen haben so kleine nun mal nicht.

es hat schon viele fälle gegeben, wo die, die mich um meine hilfe gebeten haben, SELBST die möglichkeiten hatten, die aufzucht durchzuführen (dazu gehört ja vor allem 24h pro tag zeit haben in den ersten 3-4 wochen), und nur anleitung und evtl ein paar kleinere equipment-teile brauchten. in solchen fällen coache ich lieber die leute, und die ziehen die kleinen selber auf - das ist auch für mich viel stressfreier! (aber hallo! :D ) ausserdem hoffe ich dabei auch immer, dass ich quasi eine mögliche zukünftige pflegestelle für handaufzuchten ausbilde - denn davon gibt es echt VIEL zu WENIG ;)

aber manchmal geht das eben nicht, und dann muss JEMAND in den sauren apfel beissen, seinen alltag für die nächsten wochen umorganisieren, seine wohnung noch vor dem eintreffen der kleinen schnell durch-desinfizieren (es hat einen grund, warum ich ausschliesslich hartböden hab ;) ), und sich dann ins "vergnügen" stürzen :rolleyes:

und in diesem fall war dieser jemand halt ich.

so, jetzt zu der frage wegen der verantwortung gegenüber meinen eigenen katzen:
ich hole mal etwas aus:
wartezimmer von ärzten und tierärzten sind wahre ansteckungs-mekkas... trotzdem nehmen viele ihr kind mit zum arzt (weil zb kein babysitter verfügbar) oder lassen ihre katzen im wartezimmer aus dem transporter, oder lassen andere wartende ihr tier anfassen etc etc etc. seltsamerweise macht sich da kaum wer großartig gedanken, obwohl wir uns wahrscheinlich alle schon mal in einem wartezimmer mit irgendwas infiziert haben. evtl auch völlig unerwartet, weil man mit dem betr. kranken gar nicht geredet hat...
dabei ist man (oder das tier) meist grade im wartezimmer ja grad NICHT in einer "immunstabilen verfassung".


nun ist es bei mir aber (mit den selben bestandskatzen!) so, dass ich bereits zweimal fälle mit parvo hatte - eigentlich der supergau in sachen infektionsrisiko. beim einen wurf kam es erst superspät heraus, das war noch in tirol und die TÄ dort taugen halt net alle was, es wurde daher erst sehr spät getestet. damals hatte ich die kitten getrennt, aber selbst wenn man sich NOCH so mühe gibt, eigentlich kann man eine keimübertragung gar nicht verhindern. allerdings sind meine bestandskatzen wie erwähnt, geimpft, und die impfung tat genau das, wozu sie da ist: sie schützte die katzen.

später eben wie erwähnt die chlamydien-augies, wo sich KEINE andere katze angesteckt hat. und 2006 im frühjahr wieder parvo. WIE das reinkam in die wohnung, weiss man nicht, jedenfalls zeigte zunächst nur pearlie symptome. dank kompetenter TÄ inder TK, dank feliserin, und dank der tatsache dass ich sofort alarmiert war (eben weil schon erlebt), konnte ich pearlie durchbringen. es war ein paar tage nicht einfach, aber es ist gelungen.
aber der eigentliche hammer ist, dass sich KEINS der anderen kitten angesteckt hatte! was will man denn machen, wenn EIN kitten einer ganzen gruppe so eine krankheit "aufklaubt"? da müsste man ja eigentlich NOCH einen raum zur verfügung haben, in welchem man das kranke kitten von den anderen kitten separiert. irgendwie gehen da wohl jedem die räume aus, denke ich ;)

edit: ausserdem ist es absolut entscheident, dass man sich dem kranken baby inteinsivst widmen kann, ihm "TLC" (tender loving care) geben kann, damit auch die psyche des kittens zur heilung beiträgt.
auch wenn das einige belächeln, aber genau diese zuwenidung war schon OFT genau das zünglein an der waage, wenns um leben oder tod ging!

die anderen kitten bekamen dann einmal die prophylaktische dosis feliserin, und das wars. etwas später hatte dann vivienne nochmal parvo-symptome (kottest war grad aus, aber sie hatte eine starke leukopenie im blut, und das beweist eig. auch parvo), der verlauf war bei ihr aber ziemlich "mild", soweit ich mich erinnere. auch hier waren gleichalte, gleich "gestresste" kitten vorhanden, die sich aber NICHT mit ansteckten...
von meinen eigenen katzen hat keine auch nur irgendwas in die richtung gehabt, wir hatten wohl jeweils glück mit unserem impfstoff, und der hat eine ausreichende anzahl antikörper "bilden lassen".

wenn man nun diese sonst so gefürchteten gefahren so oft live erlebt hat - dann wird man einfach gelassener. das heisst nicht, dass mir das RISIKO nicht bewusst ist. aber ich würde auch die symptome frühzeitig erkennen, FALLS mal was ist, und wissen, was zu tun ist!

und ausserdem könnte man noch anführen, dass ständige konfrontation mit einer moderaten (!) anzahl von keimen (wie es für meine bestandskatzen gelten könnte, wegen der "ständigen" pfleglinge) das immunsystem auf zack hält, weil es ständig gefordert ist - obwohl ich das nicht unbedingt als argument der vordersten front betrachten würde ;)

vielleicht hab ich es jetzt so beschrieben, dass man mein vorgehen eher nachvollziehen kann?

abgesehen davon bin ich mir sicher, dass ich nicht ganz die einzige bin, die eben NICHT komplett separiert, und die immer wieder pfleglinge hat ;) mir fallen einige ein, wo es genauso sein könnte, aber MICH störts ja net ;)

fakt ist halt auch, dass theorie und praxis weeeeeiiiiit auseinander liegen. THEORETISCH würd ich mir auch ne andere situation wünschen! klar, es wäre viel optimaler wenn man pflegekatzen überhaupt in einem völlig separaten bereich hätte, mit einer schleuse und einer sog. "seuchenwanne" (so ein mit desinfektionsmittel getränkter teppich in einer niedrigen wanne, um die schuhe zu desinfizieren) dazwischen und möglichst noch duschen auf jeder seite der schleuse, sodass man sich wirklich wirksam desinfizieren kann (+ kleidungswechsel komplett). nur würde man DANN wohl 8 oder 12 std am tag IN dem separaten bereich zubringen, also ununterbrochen, und den rest dann mit den eigenen katzen. da wäre dann nix mit sozialisation der kitten... abgesehen davon, dass man für jeden wurf eine eigene "station" mit eigener schleuse bräuchte, und jedesmal, wenn ein wurf "auszieht" die gesamte einrichtung des raumes vernichtet werden müsste... allein schon bautechnisch und kostentechnisch ist das leider völlig illusorisch. wir müssen im tierschutz mit den mitteln klarkommen, die wir haben, und das beste draus machen, so ist es nunmal.
 

Chris

Hauskatze
@shadow
"wartezimmer von ärzten und tierärzten sind wahre ansteckungs-mekkas... trotzdem nehmen viele ihr kind mit zum arzt (weil zb kein babysitter verfügbar) oder lassen ihre katzen im wartezimmer aus dem transporter, oder lassen andere wartende ihr tier anfassen etc etc etc. seltsamerweise macht sich da kaum wer großartig gedanken, obwohl wir uns wahrscheinlich alle schon mal in einem wartezimmer mit irgendwas infiziert haben. evtl auch völlig unerwartet, weil man mit dem betr. kranken gar nicht geredet hat...
dabei ist man (oder das tier) meist grade im wartezimmer ja grad NICHT in einer "immunstabilen verfassung"."

Aber: ich lasse mein Kind nicht in die Pupertät gehen ohne ihm zu sagen, dass er/sie NIE ohne GUMMI poppen soll.....
Denn ob sich ein Kind/Tier mit einem Schnupfen oder Bakterien ansteckt, ist ein Unterschied obs dann HIV/FIV,Leukose ist....
Das eine lässt sich kurieren, das andere richtet dauerhaft Schaden an.

Ich meine, Hut ab vor deiner Arbeit, ich weiss wie Handaufzucht ist - das ist gar keine Frage!
Nur - ohne FIV/Leukosetests und einem gemeinsamen herumrennen weisst du nicht, ob nicht die Neuen deine Katzen anstecken, oder dann später vielleicht deine eigenen die Babys....
Im schlimmsten Fall ist es ein Ping-Pong.

Giardien und co können klarerweise kuriert werden,auch wenn dann deine mitleiden müssen - und wer weiss schon wie sich eine 20malige Panacur-Überdosis auf eine Katze auswirkt?
Würde ich meine Katzen nicht aussetzen wollen.
Was zB auch ein Grund ist, warum ich mich immer bis auf die Unterwäsche am Gang ausziehe wenn ich von einem Tierheim o.ä heimkomme.

Naja, wie auch immer. Dieses unnötige Herumgehacke ist blöd, wenn sollte eine kontruktive Diskussion über generell Pflegeplätze geführt werden.
Vielleicht findet sich am ende doch noch was positives und man kann verbesserungen sehen?
Apropo Verbesserung..... - Arbeitest du auch mit Ozon? Hochdosiertes Ozon hilft gegen Pilzsporen und lt. TA Aussagen wohl auch gegen Giardien Zysten u.ä.
Vielleicht wäre das eine gute Anschaffung....

lg,chris
 

shadow23

Hauskatze
ich verstehe nicht ganz, wie du jetzt von einem wartezimmer (= typische übertragung durch die luft) zum poppen kommst??? :gruebel:
meine tiere poppen doch net durch die gegend!?!
und einen fiv/felv test für 2 tage junge kitten oder für 3 wochen junge kitten zeigst mir erst noch.

ich hatte bereits weiter oben erwähnt, dass schon MEHRFACH katzen im zuge der vermittlung auf FELV getestet wurden, und ALLE waren negativ. das ist laut TÄ der beste beweis, dass die gesamte gruppe (der bestandskatzen) negativ ist.
wie gesagt, kitten kannst gar net testen, drum versteh ich im grunde deinen beitrag net - worauf genau willst du hinaus?

dass du es in der ZUCHT völlig anders handhabst, ist schon klar, du musst ja auch die zeugungsfähigkeit deiner potenten tiere erhalten, da können schon geringere infektionen sich negativ auswirken (auch das hatte ich schon erwähnt, also dass ich verstehe, dass man es in einer zucht ANDERS handhabt - ganzen thread gelesen? ;) ). aber du kannst DAS doch bitte net auf den tierschutz mit handaufzucht umlegen!

und den hinweis auf irgendein herumgehacke bezieh ich jetzt mal absolut net auf mich, denn ich hab mich bewusst sachlich und einzig und allein mit dem thema auseinandergesetzt, die "vorherigen vorgänge" bewusst ausgeklammert!

ad ozon:
dir ist aber schon bewusst, dass pilzsporen per derfinition zur normalen "luftflora" gehören, drinnen wie draussen, und dass bereits beim ERSTEN lüften nach der ozonbehandlung wieder sporen im raum sind? ausserdem schau dir mal die preise der geräte an :eek:mg:
dazu kommt, dass man den raum, der ozon-behandelt werden soll, von lebewesen räumen muss - das ist bei mir nicht so einfach, nachdem ich auch zB ein komplett handscheues tier (emily) habe. ich verstehe auch nicht, warum ich mir sowas anschaffen sollte, du tust ja gerade so, als ob jedes kitten sowieso und unvermeidbar eine pilzinfektion mitbringt. das ist unfug, da sind wir uns doch sicher einig, oder? ebenfalls weiter oben erwähnt: pilz macht mich am allerwenigsten nervös, INZWISCHEN, auch wenn ihr als züchter pilz fast noch mehr fürchtet als parvo und chlamydien zusammen. ich hab mit REIN TOPISCHER behandlung bei akemi und bibi den pilz in nur DREI wochen weg gehabt, wenn du pilzerfahrung hast, sollte dir das was sagen...

zu der giardiengeschichte sag ich jetzt mal überhaupt nix... da gibt es zT die wildesten fehlbehandlungen von TÄ quer durchs land, während ich mit meiner methode nicht nur bei meinen pflegies immer gut gefahren bin (und NEIN, ich behandele meine alten NICHT mit, warum sollte ich? sie sind symptomlos!!!), sondern damit auch schon etlichen fories gut helfen konnte... von 20maliger überdosis kann da überhaupt nicht die rede sein, frage mich, wie du darauf kommst??
noch dazu wo panacur in den wirtsorganismus überhaupt nicht eingreift, und das verträglichste anthelmintikum überhaupt ist... grad angesichts der aktuellen befürchtungen rund um milbemax ist panacur beinah schon erschreckend gut verträglich.
 

Rusty

Hauskatze
Chris: du weißt aber schon, dass Leukose nur von Katze zu Katze übertragen werden kann?
Und ich glaub nicht, dass Babys im Körbchen jetzt die anderen Katzen, die irgendwo herumliegen, anstecken können.
Und wie stellst du dir das in der Praxis vor? Ein 1-Tage altes Baby zum TA schleppen zum Leukosetest? Und falls das Kitten diese Prozedur überlebt, und positiv ist - was sich durchaus als falsch erweisen kann, denn diese Schnelltests sind nicht sicher - ab damit in den Müll?

Ich verstehe schon, als "Katzenproduzent" hat man andere Prioritäten, als Bauern-, Straßen- oder Streunerkatzenbabys zu retten.
Da kann man es sich nicht leisten, das geringste Risiko einzugehen, denn da würden sich die Käufer, die mehrere hundert Euros für ein Kitten hinblättern, schön bedanken, wenn dann das Kitten einige Wochen später an Leukose stirbt. ( Was aber auch schon vorgekommen ist, auch ohne "gefährliche Pflegis")

Wenn ich persönlich nie das Risiko eingegangen wäre, mir weiß der Himmel was einzuschleppen, dann hätte ich jetzt nur eine einzige Katze.
 

christinem

Hauskatze
@Rusti und Sike, jetzt verdrehts ihr aber total was Chris geschrieben hat bezw. versteht es nicht?
Eben weil zB Leukose von Katze zu Katze übertragen wird und nicht durch die Luft(wie das Wartezimmerbeispiel)
und eben weil man die Minis nicht schon testen kann,
ist Quarantäne notwendig,
denn die Minnis liegen nicht ewig in ihrem Körberl,
und die Midis laufen und kuscheln inzwichen schon mit den Maxis herum, balgen, beißen, kratzen spielerisch...und so ist Ansteckung möglich.


lg Christine
 

phantomine

Hauskatze
Das eine lässt sich kurieren, das andere richtet dauerhaft Schaden an.

Das ist m.E. schon ein springender Punkt.
Ich mein, ok - Giardien sind net fein, ein Pilz auch nicht, aber er bringt auf Dauer niemanden um im Normalfall.

Anders schauts aus, wenn ich zb. nicht weiß, ob ich FIV oder Leukose im Bestand hab (bei Leukose vor allem, weil es ja so innerhalb von Sekunden "verpufft", aber wenn die Katzen Kontakt haben, ja dann....) und dann Pfleglinge dazukommen, die ich dann vermittel und die das dann weitergeben :eek:mg: Der Supergau schlechthin.

Was zB auch ein Grund ist, warum ich mich immer bis auf die Unterwäsche am Gang ausziehe wenn ich von einem Tierheim o.ä heimkomme.

....:rofl: I bin net die Einzige :rofl:

Lg, Karin!
 

christinem

Hauskatze
C..
Ich verstehe schon, als "Katzenproduzent" hat man andere Prioritäten, als Bauern-, Straßen- oder Streunerkatzenbabys zu retten.
das finde ich jetzt ziemlich unverschämt.
Es geht hier darum, ob man das RECHT hat, seine Bestandskatzen UNNÖTIG einer lebensbedrohenden Krankheit auszusetzen wenn man es vermeiden kann.
Mit Quarantäne und einem Test zur gegebenen Zeit (bevor man dann eben die Pflegis nach der Quarantänezeit mit den eigenen zusammenläßt) kann man das Risiko minimieren.

lg Christine
 

thilia

Hauskatze
Es geht hier darum, ob man das RECHT hat, seine Bestandskatzen UNNÖTIG einer lebensbedrohenden Krankheit auszusetzen wenn man es vermeiden kann.

Ich denke genau das muss jeder für sich selbst entscheiden ob man das Risiko eingeht oder nicht :)

Ich hab mal ne Frage die sich aufgrund der letzten Posts für mich ergeben hat:
Es gibt ja auch die Impfungen gegen Leukose. Wenn die Bestandskatzen jetzt Leukose geimpft sind, besteht dann immer noch eine Ansteckungsgefahr oder sind sie dann geschützt?
Weil ich geh eigentlich davon aus, dass die Mutzels mit einer Impfung dann auch dagegen geschützt sein sollten, oder lieg ich da jetzt falsch? :confused:
 

Rusty

Hauskatze
Leukosetests und Impfungen sind so eine Sache.....

Da gibt es die Bücher "Katzen impfen mit Verstand" von M.Peichl, und "Hunde würden länger leben" von Dr.J.Ziegler.

Wenn man die gelesen hat, dann geht man lieber das Risiko einer 2 %-igen Ansteckung ein, als das einer 50 %-igen Impfschädigung.
 

greeneye

Hauskatze
Ich denke genau das muss jeder für sich selbst entscheiden ob man das Risiko eingeht oder nicht :)

Ich hab mal ne Frage die sich aufgrund der letzten Posts für mich ergeben hat:
Es gibt ja auch die Impfungen gegen Leukose. Wenn die Bestandskatzen jetzt Leukose geimpft sind, besteht dann immer noch eine Ansteckungsgefahr oder sind sie dann geschützt?
Weil ich geh eigentlich davon aus, dass die Mutzels mit einer Impfung dann auch dagegen geschützt sein sollten, oder lieg ich da jetzt falsch? :confused:

100%igen Impfschutz gibt es nicht, aber die Leukoseimpfung soll zw. 95-98% schützen :) mir war das genug ;) , ob es jemand anderen auch genug ist :nixweiss: muss jeder selbst entscheiden find ich. Es kann auch sein, dass die Katzen trotz Impfung keine Antikörper bilden, dann war die Impfung, wie sagt man so schön, für die Fisch. Man hat nur das Risiko (und das ist gar nicht mal so klein) dass sich an der Impfstelle ein Sarkom bildet.
 

pätzi

Hauskatze
frage zur felv-infektionsgeschichte: klar können kitten felv-infiziert sein, aber übertragen können sie es erst, wenn sich das virus stark vermehrt, die katze selbst erkrankt und das virus in grösseren mengen ausgeschieden wird.
 

Rusty

Hauskatze
frage zur felv-infektionsgeschichte: klar können kitten felv-infiziert sein, aber übertragen können sie es erst, wenn sich das virus stark vermehrt, die katze selbst erkrankt und das virus in grösseren mengen ausgeschieden wird.

Stimmt! und genau so können sie auch das Virus eliminieren und dann felv-negativ sein.

Es gibt sicher schlimmere Plagen, die man fürchten muss: Krebs, zu FIP mutierte Corona-Viren, Niereninsuffizienz, Herzkrankheiten, etc. - aber die alle schleppt man nicht mit Pflegis ein.
 

Chris

Hauskatze
Chris: du weißt aber schon, dass Leukose nur von Katze zu Katze übertragen werden kann?
Und ich glaub nicht, dass Babys im Körbchen jetzt die anderen Katzen, die irgendwo herumliegen, anstecken können.
Und wie stellst du dir das in der Praxis vor? Ein 1-Tage altes Baby zum TA schleppen zum Leukosetest? Und falls das Kitten diese Prozedur überlebt, und positiv ist - was sich durchaus als falsch erweisen kann, denn diese Schnelltests sind nicht sicher - ab damit in den Müll?

Ich verstehe schon, als "Katzenproduzent" hat man andere Prioritäten, als Bauern-, Straßen- oder Streunerkatzenbabys zu retten.
Da kann man es sich nicht leisten, das geringste Risiko einzugehen, denn da würden sich die Käufer, die mehrere hundert Euros für ein Kitten hinblättern, schön bedanken, wenn dann das Kitten einige Wochen später an Leukose stirbt. ( Was aber auch schon vorgekommen ist, auch ohne "gefährliche Pflegis")

Wenn ich persönlich nie das Risiko eingegangen wäre, mir weiß der Himmel was einzuschleppen, dann hätte ich jetzt nur eine einzige Katze.


Punkt 1) In der Praxis stelle ich mir das so vor, dass wenn ich noch nicht testen kann, man trennen sollte; Und wenn es positiv ist, dann die Konsequenz ziehen, dass es nicht in Kontakt mit meinen negativ getesteten Katzen kommt.
Da DU hier von "ab in den Müll" redest, nehme ich an, dass DU wohl so immer deine Probleme loswirst?

Punk 2) Ja, ich als "Katzenproduzent", aber auch verantwortungsvoller KatzenHALTER habe die Pflicht meine Katzen zu schützen. Dass ich dadurch keine Pflegekatzen aufnehmen kann - ist so.
Aber wenn du schon wegen dem schnöden GEld redest: Schick doch bitte mal ein Mail an den Dechanthof und frage nach, wieviele Pakete um vieviel hundert Euro sie von mir in den letzten Jahren geschickt bekommen haben.
Denn DAS ist MEINE Hilfe!

Cu, Chris

Automatisch zusammengefügtes Doppelpost

ich verstehe nicht ganz, wie du jetzt von einem wartezimmer (= typische übertragung durch die luft) zum poppen kommst??? :gruebel:
meine tiere poppen doch net durch die gegend!?!
Das sollte eher mehr eine Analogie sein - Weil der Mensch kaum einen anderen beisst ;-)
Es ging mehr um eine Speichel/Körperflüssigkeits-Übertragung.

und einen fiv/felv test für 2 tage junge kitten oder für 3 wochen junge kitten zeigst mir erst noch.
Was halt eben auch mM nach ein Problem ist.... weil mans nciht weiss sollte man auf Nr sicher gehen und es so handhaben, als wären sie positiv. und dann natürlich trennen.....

ich hatte bereits weiter oben erwähnt, dass schon MEHRFACH katzen im zuge der vermittlung auf FELV getestet wurden, und ALLE waren negativ. das ist laut TÄ der beste beweis, dass die gesamte gruppe (der bestandskatzen) negativ ist.
wie gesagt, kitten kannst gar net testen, drum versteh ich im grunde deinen beitrag net - worauf genau willst du hinaus?
Ich kenne eine Dame, die hatte 2 Katzen. Ein Hauskatzerl, Leukose positiv, einen Norweger (nicht von mir) negativ.
Das ganze ging 4 Jahre lang gut. Dann hat sich das Norwegerle angesteckt und ist kurz darauf verstorben. :-(

dass du es in der ZUCHT völlig anders handhabst, ist schon klar, du musst ja auch die zeugungsfähigkeit deiner potenten tiere erhalten, da können schon geringere infektionen sich negativ auswirken (auch das hatte ich schon erwähnt, also dass ich verstehe, dass man es in einer zucht ANDERS handhabt - ganzen thread gelesen? ;) ). aber du kannst DAS doch bitte net auf den tierschutz mit handaufzucht umlegen!
Klar, in der Zucht ist es nochmal anders - aber auch wenn meine Tiere alle kastriert wären, wäre mir (ich kann ja nur von mir reden) das Risiko für meine Katzen zu hoch. Und da ist es egal ob es Haus oder Rassekatzen sind.


und den hinweis auf irgendein herumgehacke bezieh ich jetzt mal absolut net auf mich, denn ich hab mich bewusst sachlich und einzig und allein mit dem thema auseinandergesetzt, die "vorherigen vorgänge" bewusst ausgeklammert!
Das sollte auch nicht auf dich bezgen sein, mehr darauf, wie das ganze Thema angefangen hat. Denn ich denke schon, dass eine sachliche Diskussion darum sehr interessant ist, und auch verschiedene Aspekte oder auch Änderungen aufzeigen kann.

ad ozon:
dir ist aber schon bewusst, dass pilzsporen per derfinition zur normalen "luftflora" gehören, drinnen wie draussen, und dass bereits beim ERSTEN lüften nach der ozonbehandlung wieder sporen im raum sind? ausserdem schau dir mal die preise der geräte an :eek:mg:
dazu kommt, dass man den raum, der ozon-behandelt werden soll, von lebewesen räumen muss - das ist bei mir nicht so einfach, nachdem ich auch zB ein komplett handscheues tier (emily) habe. ich verstehe auch nicht, warum ich mir sowas anschaffen sollte, du tust ja gerade so, als ob jedes kitten sowieso und unvermeidbar eine pilzinfektion mitbringt. das ist unfug, da sind wir uns doch sicher einig, oder? ebenfalls weiter oben erwähnt: pilz macht mich am allerwenigsten nervös, INZWISCHEN, auch wenn ihr als züchter pilz fast noch mehr fürchtet als parvo und chlamydien zusammen. ich hab mit REIN TOPISCHER behandlung bei akemi und bibi den pilz in nur DREI wochen weg gehabt, wenn du pilzerfahrung hast, sollte dir das was sagen...
Ja, klar - aber es weht hoffentlich nur wieder ein vernünftiges Maß rein :)
Preise von den Geräten sind gar nicht soo schlimm. Klar, billig sind vernüftige Geräte nicht - so um die 650euro schon (war bei mir mein mir selbst geschenktes Weihnachtsgeschenk....und Geburtstag... und Ostern ;-)
Aber: es ist wirklich toll. Jetzt nicht nur für diverse Krankheitssachen, sondern auch für Geruchsbeseitigung (was ich bitte wieder nicht irgendwem unterstellen will, das ist echt nur eine Information von jemanden der potente Kater hat)
- Das mit dem Zeimmer nicht leer machen wegen scheuer katze - tja, das ist echt ein Problem dabei.

Ne, also Ich fürche Parvo mehr als Pilz. Pilz fällt zwar unter meine top eins bei Giardien,Clamydien und Flöhen, aber Parvo ist ein anderes Kapitel.


zu der giardiengeschichte sag ich jetzt mal überhaupt nix... da gibt es zT die wildesten fehlbehandlungen von TÄ quer durchs land, während ich mit meiner methode nicht nur bei meinen pflegies immer gut gefahren bin (und NEIN, ich behandele meine alten NICHT mit, warum sollte ich? sie sind symptomlos!!!), sondern damit auch schon etlichen fories gut helfen konnte... von 20maliger überdosis kann da überhaupt nicht die rede sein, frage mich, wie du darauf kommst??
noch dazu wo panacur in den wirtsorganismus überhaupt nicht eingreift, und das verträglichste anthelmintikum überhaupt ist... grad angesichts der aktuellen befürchtungen rund um milbemax ist panacur beinah schon erschreckend gut verträglich.
Aber wenn du dich mit Giardien auskennst - weisst du doch auch, dass Tiere auch symptomlose Träger sein können, die dann zb durch abschlecken andere katzen anstecken können....?
Klar, wenn du deine nicht mitbehandelst, dann war das mit den 20mal behandelt sinnlos. Das war eher gemeint damit, dass wenn du bei jeder Behandlung der Pfleglinge (weil eben nicht getrennt) deine auch mitbehandelst.


Wie auch immer, auch wenn ich es für mich nicht verstehe und es nicht so machen würde wenn ich Zeit und die Passende Unterbringung hätte; finde ich es nichtsdestotrotz (wie schon erwähnt) toll das du dich um die kleinen kümmerst!

lg,chris
 
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