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Diskussion über Pflegekatzen, Quarantäne, Impfungen etc.

Status
Nicht offen für weitere Antworten.

Katrin08

Hauskatze
@katrin:
na, wie wohl? ich finanziere es zum größten teil aus dem geld, das ich eben zur verfügung habe, gebe halt für mich so gut wie gar nichts aus. JA, ich bekomme auch immer mal wieder zuwendungen von menschen, die mein tun unterstützen, daran ist ja auch nichts frevelhaftes, oder?
ausserdem geben jene, die kitten bei mir "abladen" auch was dazu. mal ist es aufzuchtmilch, mal ist es futter für meine großen, mal ist es streu oder whatever.

ausserdem kann ich zum glück extrem viel an TA-kosten einsparen, da ich vieles, wie ihr ja wisst, selbst behandeln kann, oder als "anleitung" lediglich ein telefonat mit der TK brauche. was ich an vorräten an material und medikamenten habe, habe ich ebenfalls von jenem geld gekauft, das ich von "meinem" geld eingespart hab. brauch ich X paar schuhe im jahr? nein, mir reicht eben weniger. das gleiche kann man auf vieles anwenden, was man eben nicht UNBEDINGT braucht, schuhe sind mir nur als erstes eingefallen.

ausserdem verkaufe ich hier und da mal ein von mir gestricktes teil, zB die kunstvollen tücher, da kommt dann auch geld rein.
ich stricke sogar noch für andere (= der erlös kommt dann anderen zugute), da ich auch die arbeit anderer unterstützeswert finde.
(seufz - und jetzt BITTE nicht die elende diskussion "silke ist ein sozialschmarotzer"! ich bekomme keinen cent mehr, als mir und jedem anderen in derselben situation zusteht!!!)


ich handhabe es übrigens nicht so, wie es eben dzt der fall ist, weil ich GEGEN test+impfung bin. klar, wenn ich mal im lotto gewinne, dann steht auch das aufm wunschzettel. bei sechs bestandskatzen ist das aber ein hübsches sümmchen, und auffrischen müsst ich es auch regelmässig lassen... bei emily wär mir ohnehin schleierhaft, erstens WIE ich das machen sollte, zweitens, ob der stress, dem sie dann ausgesetzt wäre, nicht total kontraproduktiv wäre...

ich hoffe ich hab jetzt nix vergessen zu "beantworten"

lg

warum "pfeifst" du gleich so auf diese frage zurück? oder ist die emotional geladene antwort bei mir falsch angekommen?

ich denke nicht dass es darum geht, wer wieviel an sich selbst einsparen kann, denn das muss ohnehin jeder tun, der sich dazu entschlossen hat im tierschutz aktiv zu sein, wie man in den andern postings ja schon gelesen hat.
sondern darum, wie ihr es schafft, mit den euch zur verfügung stehenden mitteln (und die sind bei jedem anders und wahrscheinlich auch einige hundert euros unterschiedlich) die große anzahl an katzen "alleine" finanzieren zu können, weils immer wieder mal thema ist, dass handaufzuchten und pflege kostenintensiv ist. Und neben den eigenen Lebenserhaltungskosten auch diese Kosten zu tragen, ist mit einem kleinen Budget sicherlich nicht einfach.
 

christinem

Hauskatze
Hi Silke,

...ich werde heute nicht so ausführlich antworten können, wie gestern, da pünktchen ("lorelai") gestern dann danach gaaaar net gut beieinander war, net trinken wollte und fieber hatte. im moment geht es ihr wieder besser, aber ich will sie nicht so lang aus den augen lassen...
Auweh, Daumen sind gedrückt!

... und im FALLE einer akuten erkrankung an egal was, man nochmal trennen müsste (das arme baby, das dann ganz allein in einem zimmer säße :( )... wie soll das gehn? ..
hmm, gute Frage, ich denk das wird jeder anderes handhaben. ich denke ich würde den Wurf zusammen lassen, wenn ein Kitten daraus erkrankt (weil wenns sein soll haben sich eh scho alle angesteckt, wenn nicht habens eben ein besseres Immunsysthem als das Geschwisterchen) aber eben vom Alt-Bestand trennen.
Und (auch wennst mir jetzt den Kopf abreißt ;-) ich würde auf keinen Fall einen zweiten Wurf dazunehmen, wenn ich eh schon Kitten hab, das ist einfach zuviel...oder eben die Kitten die selber schon fressen an eine andere Pflegestelle weitergeben und die Flaschis nehmen(weil da gibts halt zu wenig Leute die das können, das weiß ich schon).
Silke, 14(!!!) Katzen...die wachsen rasant schenll, bis du die alle bermittelt hast, das sind Berge an Futter, und wenns dann doch kracht und irgendwas sich durch die Gruppe seucht, das hast echt ein Problem...
ich seh ja was meine 9 Katzen täglich an Futter brauchen, ich bin derzeit bei Mimum 3kgNaßfutter am Tag und eine Faust voll Trofu, dazu die Seperatisten Swiffy und Mali ihre 100gr-Beutelchen...da gehen einige Hundert Euro an Futter und Streu im Monat drauf (ich mag garnicht nachrechnen)...und dazu die Tierarztkosten, es hat ja IMMER irgendeine Katze aus der gruppe was, grad wenn auch schon ältere tiere dabei sind. Auch da rinnen die Hunderter weg wie nix :(

2) steht überall, dass test vor dem 4. lebensmonat nicht aussagekräftig sind, bzw falsch positiv ausfallen können aufgrund noch übriger maternaler AK. ..
Auch gute Frage, spielt das eine Rolle bei Handaufzuchten? Da hast ja keine materalen Antikörper, oder? :gruebel:

wie ich schon ausgeführt hab, hab ich schon erfahrung gemacht mit wesentlich virulenteren infektionen, als FELV, und selbst da wars lange nicht DAS drama, das gemeinhin draus gemacht wird. diese "live-erfahrungen" soll ich einfach ignorieren? ..
natürlich nicht. aber jeder hat da so seine Erfahrungen und ich muß ehrlch sagen, hätte ich selber meine guten Ratschläge befolgt und Vendy bei ihrer Ankunft nur 2 Wochen separiert, hätt ich mir hier einiges an Tierarztkosten erspart, auch wenns nur eine vergleichsweise harmlose Infektion war hats mich viel gekostet (Notdienst am Sonntag in TK Breitensee ist halt net das günstigste) :yeah:
Ich habs damals nicht übers Herz gebracht, aber heute...und da gehts net um FeLV/FIV, ja da bin ich paranoid, da hab ich alle durchtesten lassen und Neuankömmlinge sowieso. FeLV ist ja nur ein Beispiel gewesen, mir ist bewußt daß es viel mehr an Krankheiten gibt.

... und ich kann mir eben vorstellen, dass man da als züchter mit der zeit ein wenig "paranoid" wird, was eben infektionsgefahr in der katzengruppe angeht...
ja, sicher...Gründe sind große Katzengruppe mit einer gewissen Fluktiation, genau das sind ja die Risiken dabei, das iat aber auch 1:1 umzulegen auf Pflegestellen.
Mehrkatzenhaushalte sind sicher auch "ein Problem" durch Keindruck und Stress, aber da fällt die ständige Fluktuation weg, und damit ein Risiko weniger.
Wenn jemand Pilz oder Giardien oder Herpes nur sagt bekomm ich schon einen Schweißausbruch, vor FeLV/FIV fürcht ich mich nicht weil da ist der Berstand durchgetestet und das kann mir kein Besucher einschleppen, aber andere Infektionen können durchaus reinscheschleppt werden.

ich handhabe es übrigens nicht so, wie es eben dzt der Fall ist, weil ich GEGEN test+impfung bin. klar, wenn ich mal im lotto gewinne, dann steht auch das aufm wunschzettel. bei sechs bestandskatzen ist das aber ein hübsches sümmchen, und auffrischen müsst ich es auch regelmässig lassen...
und genau das ist der Punkt...was machst wenn jetzt wirklich was ausbricht, was auch immer, und eine Lawine an Tierarztkosten über dich hereinbricht?


Liebe Grüße, Christine
 

Rusty

Hauskatze
Also ihr solltet euch wirklich mal die neuesten Erkenntnisse zum Thema "Haustiere impfen" zu Gemüte führen............
 

Pheebs

Hauskatze
Rusty, gerade auf die FeLV Impfungen bezogen fällt die "Kosten-nutzen-Rechnung" (mit kosten meine ich hier nicht Geld) bei wohnungskatzen ohne Fluktuation und bei pflegestellen/Tierheimen/Züchtern nun wirklich ganz anders aus (und dementsprechend auch seriöse Empfehlungen).
Auch, wenn ich dir zustimme, dass die impfrichtlinien überarbeitet werden sollten und bei vielen zu oft, teils auch zu viel geimpft wird, aber es kommt sehr auf die zugrunde liegenden Umstände an - und der infektionsdruck ist bei Fluktuation ein ganz anderer und dem sollte Rechnung getragen werden. Nicht nur im Sinne der bestandskatzen, auch im Sinne der Pfleglinge, die mit den bestandskatzen gehalten werden!

@Phanto: genau deshalb sehe ich das nicht als "Privatsache" an. Von mir aus, wenn es "nur" um die bestandskatzen geht (obwohl deren Wohlergehen für mich gerade im Sinne des Tierschutzes Vorrang hat und nur wenn deren Wohlergehen sicher gestellt ist, sollte man sich um weitere Katzen kümmern, da es wohl nicht Sinn und Zweck sein kann sich um viele Katzen ein wenig zu kümmern), sondern um Pfleglinge, deren Gesundheitszustand mindestens angeschlagen ist und die so ein höheres infektionsrisiko haben und dann "in die Welt raus kommen" wo sie dann wieder auf andere Katzen treffen und diese dann wieder umgekehrt anstecken!

@Silke: dass zwischen FIP und FeLV/FIV unterschieden wird, liegt ja wohl auf der Hand. Zum einen trifft die corona Viren Problematik nicht nur tierschutzkatzen. Alle Züchter, die sich dazu geäußert haben (und damit meine ich keine in diesem Forum, das wurde wo anders diskutiert) meinen, dass es im Moment illusorisch sei eine corona negative Zucht aufzubauen. Eine Krankheit die mit 90% und mehr verbreitet ist kann man so (nicht mehr) ausmärzen. Und was heißt überhaupt "negativ" bei corona Viren? Einn Test gilt als negativ, wenn der titer unter 1:100 ist, der schnelltest hingegen nicht. Dass ich einen Kater habe, der fix mit coronaviren seit ganzes leben lang in Berührung kam und kommt, der lt titer negativ ist und lt schnelltest positiv, weiß vermutlich abgesehen von mir niemand so genau wie du...
FeLV und FIV hingegen kommen in einem Prozentsatz vor, dass man diese sehr wohl durch vernünftige Maßnahmen eindämmen könnte! FeLV noch besser wie FIV durch die Impfung (@Rusty bitte erspar mir an dieser Stelle, dass es x% impfversager bei FeLV gibt - das Leben ist nie frei von Risiken, es geht darum, ob man mit diesen vernünftig umgeht oder stattdessen beispielsweise mit schwarzer Kleidung bei Neumond auf der Autobahn spazieren geht...)

Automatisch zusammengefügtes Doppelpost

PS wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten und wer seltsame Wörter findet, bedanke sich bei der autokorrektur meines Handys von dem aus ich das geschrieben habe
 

phantomine

Hauskatze
@Phanto: genau deshalb sehe ich das nicht als "Privatsache" an. Von mir aus, wenn es "nur" um die bestandskatzen geht (obwohl deren Wohlergehen für mich gerade im Sinne des Tierschutzes Vorrang hat und nur wenn deren Wohlergehen sicher gestellt ist, sollte man sich um weitere Katzen kümmern, da es wohl nicht Sinn und Zweck sein kann sich um viele Katzen ein wenig zu kümmern), sondern um Pfleglinge, deren Gesundheitszustand mindestens angeschlagen ist und die so ein höheres infektionsrisiko haben und dann "in die Welt raus kommen" wo sie dann wieder auf andere Katzen treffen und diese dann wieder umgekehrt anstecken!

Bin voll bei Dir.
Ich mein, wenn man das schon bei den eigenen Tieren riskiert (und ich seh Tierschutz eigentlich schon auch so, dass ich in erster Linie mal schau, dass es MEINEN Tieren gut geht und in weiterer Folge dann anderen bzw. je nachdem wie es eben möglich ist, dann halt aufklären oder oder oder - ich KANN keine Tiere aufnehmen, weil ich das Gutgehen meiner Tiere nicht gewährleisten könnte und auch nicht, dass die aufgenommenen Tiere nicht evtl. auch dann darunter leiden), dann sollte man es wenigstens nicht um der anderen Tiere willen, wo die Pfleglinge dann hinkommen, riskieren. Also, wär mein Ansatz halt.

Ok, Silke, ich hab schon verstanden, dass es sein kann, dass Leukose lange Zeit nicht ausbricht, aber wenn ich daran denke, dass die Statistik zb. bei Leukose von jeder 6. Katze ausgeht als Todesursache, hm....das wär net so wenig (und wenn ich daran denke, dass mein ältester Kater jetzt 4 ist - sicher, er wird nicht alt werden, aber wenn er jetzt stürbe, das wär schon *argl* und dann kann ich für den Rest der Population auch noch schwitzen...das mein ich halt).

Und egal wie, wenn ich zb. nicht teste, eine Runde Kitten aufnehme und das halt keine Ahnung 2 Jahre lang und eines davon hatte dann Leukose und steckt die Bestandstiere unbemerkt an und es kommen wieder welche dazu und wieder und wieder, dann ist die Anzahl der angesteckten Tiere ja noch viel höher, BIS dann "endlich" (Verzeihung) ein Tier an Leukose stirbt und man dann sehr wahrscheinlich doch schaut, ob der Bestand was hat.

ad Cornoaviren: Coronaviren findest Du mit Sicherheit auch in jeder Zucht, im Gegenteil, ich würd sogar behaupten, dass sie bei Ex-Bauernhofkatzerl eher weniger vorkommen als bei Zuchttieren (weil die sich eher weniger über den Kot anstecken werden, wenns nicht das gleiche Kisterl benutzen und im Freien wahrscheinlich lieber eine andere Stelle hernehmen), die meistens eben in der Wohnung leben, in größerer Anzahl und der Infektionsdruck so schon um Einiges höher ist. Zumal Coronaviren mutieren können - brutal gesagt, wenn ich ein Tier in einer Population an FIP verloren habe, dann hab ich quasi meinen "Obulus" geleistet.

Ui, entschuldigt bitte diese bösen Vergleiche heute - ich kanns offensichtlich nicht anders ausdrücken, was ich meine....es ist nicht so bös gemeint, wie es ankommen mag.



FeLV und FIV hingegen kommen in einem Prozentsatz vor, dass man diese sehr wohl durch vernünftige Maßnahmen eindämmen könnte! FeLV noch besser wie FIV durch die Impfung (@Rusty bitte erspar mir an dieser Stelle, dass es x% impfversager bei FeLV gibt - das Leben ist nie frei von Risiken, es geht darum, ob man mit diesen vernünftig umgeht oder stattdessen beispielsweise mit schwarzer Kleidung bei Neumond auf der Autobahn spazieren geht...)

Danke, bitte - ich mein: ich bin sehr für kritisches Hinterfragen von Impfverhalten, aber Fakt ist auch, ganz egal, ob es mal einen Impfversager gibt oder Ähnliches, es gäbe in diesen Breitengraden einige Krankheiten mehr, wenn man nicht rigoros geimpft hätte (ich red' jetzt vom Menschen) und auch bei Katzen könnte einiges eingedämmt werden..und ein Restrisiko bleibt immer....

Lg, Karin!
 

Rusty

Hauskatze
Ist ja nicht so, dass ich jetzt generell gegen das Impfen bin, Grundimmunisierung muss sein und nach einem Jahr eine Auffrischungsimpfung, aber dann kann man davon ausgehen, dass der Impfschutz drei oder vier Jahre anhält. Ältere Katzen stecken sich mit Parvo generell nicht mehr an oder sind dann ohnehin immun dagegen.
 

shadow23

Hauskatze
muss mich heut ganz ganz kurz fassen, weils MIR net gut geht... ich laboriere seit mind. ner woche an einer verkühlung herum, die net weiss ob sie nun rauskommen will oder ne bronchitis werden will oder was. heut is halt wieder mal ein schlechterer tag.

übrigens, was wir noch gar net beachtet haben, grad bei schnupfen/eerkältungskrankheiten gibts keime, die nicht besonders wählerisch sind was den wirt betrifft. da können leider die katzen sich auch bei uns menschen anstecken. und DAS kann man halt durch nix verhindern :( da kann man nur hoffen.

@katrin:
ähm, du hast mein posting viel emotionaler aufgefasst, als es geschrieben war... das is halt bei der geschriebenen sprache net leicht zu vermitteln, ob man was emotional meint oder net. ich habs NICHT "anpfeifend" gemeint, und hielt es für emotionslos, bis auf den satz, der mit "seufz" anfing.

@christinem, chris, phanto: ich denk wir können darüber noch wochen diskutieren, und werden nicht wirklich zu einem tatsächlichen konsens kommen ;)
klar, wenn kohle keine rolle spielen TÄTE wär ich sofort live dabei, dass die katzen erst mal getestet und dann nach möglichkeit geimpft werden. trifft aber dann auch nur auf die bestandskatzen zu, da die pflegies idR zu jungs sind zum testen.
von wegen "würfe mischen" und so - das sehe ich EIGENTLICH eh genauso wie du, aber was machst jetzt wirklich in dem moment, in dem so ein anruf kommt? darum hab ich die situation, wie es ist, wenn so ein notfall-mini-miepie-wurf reinkommt, so ausführlich beschrieben vorher, damit man es vielleicht, hoffentlich, nachvollziehen kann.
NEIN sagen, wenn man sowohl die zeit, als auch ds equipment hat? wissend, dass rund um denjenigen, der die kitten gefunden hat oder gerade vorübergehend aufgenommen hat, sonst keinen gibt, der sich die aufzucht zutraut?
ich denke, es ist nur allzu verständlich, dass ich DAS dann auch net übers herz bring. wie schon gesagt, sobald es jemanden gibt, der sich halbwegs "drübertraut" und vielleicht nur verunsichert ist, bin ich die erste, die denjenigen darin bestärkt (wwenn er sich nicht völlig patschert anstellt), es quasi unter meiner anleitung selbst zu machen. dann fahre ich zu demjenigen hin, zeige diverse tricks und die haltung bei der fütterung etc, und gut is.
in diesem fall wars eben nicht so, und nun sind die minis hier. mir ist bewusst, dass das - mit durchaus zutreffenden argumenten - nicht von jedem gutgeheissen wird. aber es war bisher auch noch keiner dabei, der sie hätt übernehmen können oder wollen, seh ich das richtig? letzten endes ist das also eine theoretische diskussion (dass man darüber spricht finde ich ja auch positiv!), und die praxis is dann doch wieder ein anderes paar schuhe.
das ist jetzt ebenfalls wertfrei gemeint, nicht dass mir da emotionen hereingelesen werden ;)


@phanto:
Und egal wie, wenn ich zb. nicht teste, eine Runde Kitten aufnehme und das halt keine Ahnung 2 Jahre lang und eines davon hatte dann Leukose und steckt die Bestandstiere unbemerkt an und es kommen wieder welche dazu und wieder und wieder, dann ist die Anzahl der angesteckten Tiere ja noch viel höher
das ist das, was ich im vorigen beitrag schon ausdrücken wollte - du gehst davon aus, dass es ZWINGEND so abläuft, dass sich ALLE katzen, die im gleichen raum sind, zwingend anstecken.
das ist aber nicht der fall! du hast bei ALLEN infektionskrankheiten immer auch tiere dabei, die sich entweder nicht anstecken, oder bereits AK haben, oder einfach zuwenig kontakt zu den anderen katzen pflegen, um sich wirklich anstecken zu können. das trifft selbst auf katzenschnupfen zu, und das ist die wohl ansteckendste infektion, die ich kenne (da rechnet man rund 20 versch viren und bakterien dazu). weniger dramatisch verlaufend, als parvo, aber dafür ansteckender.

wenn ich immer davon ausgehen würde, dass sich JEDES tier ZWINGEND ansteckt, dann müsste ich dzt sogar mich selber quarantänisieren ;) (das ist jetzt nicht "verarschend" gemeint, sondern nur mit einem augenzwinkern)

äh, achja, nachsatz @christinem:
mir sind die kosten, wenn die katzen ALLE nafu fressen, durchaus bewusst, grad weil ich mir das "futtergeld" ja mühsam abspare. allerdings gehe ich bei den midis von einer rascheren vermittlung aus, als das sonst oft der fall ist. es GÄBE ja sogar schon eine interessentin für 2, wobei da erst noch der herr im hause zustimmen müsste. aber das sind halt noch "ungelete eier" ;)

ich weiss, dass grad du dzt mit der "vermittlung" arg negative erfahrungen gemacht hast, und dementsprechend pessimistisch in die zukunft siehst. aber das kann wirklich mal so und mal so laufen. lassen wir es auf uns zukommen.

sodale, ich muss wieder füttern, gsd trinken die kleinen dzt SEHR brav. allerdings auch langsam, weil sie nun auch das nuckeln und treteln BRAUCHEN, und so bin ich heut vormittag beim flascherl geben tatsächlich einmal selbst im sitzen eingeschlafen :bag: pünktchen hat es mir verziehen und statt dessen am finger weitergenuckelt :lol:

lg
 
...

Ich frage mich nur wieso immer andere Leute so reden/denken müssen ..es sollte sich einmal jeder die arbeit machen.
ich hatte mit 16 plötzlich 18 Katzenbabys im zimmer, weil ich die mit meiner mutter retten gegangen bin von den bauernhöfen usw...weil sich keiner was darum scheisst zumindest wenige in NÖ, die bauern können sich so viele tiere halten wie sie wollen aber weder kastieren noch sonst was.

dann is plötzlich die invasion da
...schon geil wenn man 30 fremde katzen im garten hat die natürlich auch alles verwüsten und sich nich anfassen lassen ...wo sind da die ganzen projekte, organisationen usw???...und dann zum dank wird man als assi hingestellt, denn ich hab bisher noch keine hilfe von tierschutzhäusern/gemeinde usw gesehen die meinten noch wie wir eben das thema angesprochen haben sskm wir sollens nicht füttern usw...dann gehns von alleine weg bzw natürliche auslese...

aber zum glück gibts ein paar trotteln und anscheinend werdens immer mehr ;), weil eine bekannte fängt die "wilden" katzen und lässt sie kastrieren auf ihre kosten, genauso wie meine familie die kleinen Babys zusammen sammelt und sich dann die arbeit macht (wie alle 2 stunden aufstehn zum füttern usw...)
und dann bekommt man noch eine drüber, wenn man sie nicht impfen lässt vor der abgabe ...ABER wer bezahlt das einen? die leute ganz sicher nich, denn wer will "viel" geld für eine Hauskatze ausgeben? ich kenn nich viele

Deswegen denke ich es sollten alle froh sein, wenn sich leute diese arbeit zutrauen und den katzen ein neues zuhause suchen etc...und sollten nich verurteilen sondern dankbar sein :)
 

Pheebs

Hauskatze
weil eine bekannte fängt die "wilden" katzen und lässt sie kastrieren auf ihre kosten

Sorry, vielleicht hast du ja nicht alles gelesen, aber in dem Thread geht es nicht um Kastrationsprojekte, sondern darum, ob es gerechtfertigt ist durch Pflegekatzen eigene Katzen zu gefährden (bzw. wenn die sich dann mal bei Pflegekatzen angesteckt haben, ja wieder umgekehrt einen anderen Wurf an Pflegekatzen gefährden können bzw diese dann bei der Vermittlung ganz andere Katze wieder anstecken können) und ob bzw. wie man das verhindern kann.
 

mayday

Hauskatze
@ darkbutterfly
auch wenn's ein bisserl off topic ist: Man merkt, daß Du auch aus NÖ bist... Ich kann Deine Erfahrungen absolut 100ig nachvollziehen. Bei uns ist es genau die gleiche Misere. Es ist schon unglaublich, wie viele Menschen das "Wegschauen" gelernt haben.
Ich kann jedenfalls nicht zuschauen, wenn ein wilder Kater mit zermerschkertem Haxl herumrennt. Aber die Leut sagen einfach "meine Katze ist das nicht" und drehen sich um bzw. registrieren es auch einfach nicht, wenn ein Tier verletzt oder in miserablem Zustand ist. Man wird dann natürlich irgendwann zum Einzelkämpfer, weil sich die offiziellen Stellen alle (erfolgreich abputzen. Naja, ich hab für mich auch einen Schlußstrich unter diese Kapitel gezogen.
lG & Kopf hoch an alle, die sich tatkräftig engagieren!
mayday
 

Maruschka

Hauskatze
Leute, dass ist ein öffentliches Forum!!! Wie kann man so persönliche Dinge auf diese Weise diskutieren? Ich bin schockiert
 

Boomer5

Energiebündel
Ups grundsatzdisskussion

Hallo

ich hab mir den ganzen thread durchgelesen. Find auch das da viel Persönliche Ungereimdheit gibt.

sicher ist es gut wenn es Pflegestellen und sovielle freiwillige gibt. Jedoch ist die Grenze zwischen Hilfe und vielleicht ausserkontrolle geraten oft sehr schmal:nixweiss:

wenn ich hier lese dass pflegekatzen von bisherigen stammkatzen nicht getrennt werden gibt das schon ein bischen zu denken.

bitte nciht steinigen deswegen!;)

ich selbst hab eine tierheim katze die anscheinend auf alles getestet war negativ dann hab ich ein baby katzerl aufgenommen. vor einer woche hate floh wieder probleme mit den nernenlämungen und erst die tierklinik hat aufmerksam gemacht auf so einen infektionstest.

Leider bin ich draufgekommen das floh Fiv posetiv ist. Ich sagte dann was mit dem kleinen ist darauf hin haben wir sie auch getestet Fiv posetiv.

Der ta hat gesagt fast alle Bauern Kitten die in Steyr/Haag/Weyer umgebung getestet werden sind Fiv posetiv.

soviel zu ich trenn meine Katzen nicht von Pflegekatzen!

schöne grüße
boomer
 

kokospalme

Hauskatze
Leider bin ich draufgekommen das floh Fiv posetiv ist. Ich sagte dann was mit dem kleinen ist darauf hin haben wir sie auch getestet Fiv posetiv.

Der ta hat gesagt fast alle Bauern Kitten die in Steyr/Haag/Weyer umgebung getestet werden sind Fiv posetiv.

Kann es sein, dass du da etwas verwechselst? An FIV erkranken hauptsächlich erwachsene Tiere. Eine Infektion bei Kitten ist eigentlich sehr unwahrscheinlich.

http://www.virbac.at/index.php?opti...waechevirus-fiv&catid=70:infektion&Itemid=157
 

Boomer5

Energiebündel
Fiv

Hallo

nein der ta meint FIV posetiv ganz sicher. ich hab den link gelesen und es macht mich stutzig. auch weil floh kastriert ist. auch die symtome passen nicht.

er ist ein gemütlicher kater und seine symtome sind immer nervenlämungen in den vorderpfoten.

die aber bei cortiso wieder verschwinden.

danke fürs rückschreiben.

ich werd da nochmal nachfragen! mir sagen diese erkrankungen nix.
 

billy24

Hauskatze
Hallo!

Also FIV kannst du ganz grob mit AIDS beim Menschen vergleichen nur mit dem Unterschied, dass FIV auch über Speichel übertragbar ist!

D.h. beißt z.B. eine FIV-Träger-Katze eine gesunde, egal wie alt diese ist (Kitten bis Senior), wird die gebissene Katze zu 95% mit dem Virus infiziert!
Auch fressen aus einer gemeinsamen Futterschüssel ist ein Risiko!

Ob und wann die FIV-Krankheit ausbricht und die Tiere erkranken kann man nicht genau sagen, jedoch sind Kitten und alte Katzen stärker gefährdet!

Lies mal hier:
http://books.google.at/books?id=ZBo...v=onepage&q=krankheiten der Katze fiv&f=false

Lg und weiterhin alles Gute
Billy24
 

Katrin08

Hauskatze
weil die beschreibung von billy meiner meinung nach sehr nach FiP geklungen hat, aber ich hab da scheinbar nicht genau gelesen, zwecks bisse
 

kokospalme

Hauskatze
Ob und wann die FIV-Krankheit ausbricht und die Tiere erkranken kann man nicht genau sagen, jedoch sind Kitten und alte Katzen stärker gefährdet!

[/URL]

Lg und weiterhin alles Gute
Billy24

Nö, lies mal genauer, vor allem unter Epidemiologie. "Die FIV- Infektion nimmt mit dem Alter zu". Die Ansteckung erfolgt nicht durch gemeinsame Futterschüsseln, sondern nur durch Verletztungen wie Bissverletzungen bei Revierkämpfen, oder durch den Geschlechsakt.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
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