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Geld im Bankomaten

also ich kann die Frau verstehen, dass sie gefrustet ist.

Derjenige der das Geld verloren hat, der hat mich angerufen und sich bei mir bedankt. Ich hätte Anspruch auf Finderlohn, das fände ich aber lächerlich.
 

sollhaben

Hauskatze
na, ist das gemein. Da ist sie so ehrlich und bekommt dann nichts, wer ist den so furchtbar?

@schwester: das find ich wiederrum sehr nett, freundlich und höflich, dass sie der Besitzer gemeldet hat. Sowas nenn ich Anstand!
 

Cello

Hauskatze
naja, wenn das sparbuch schon aufgelassen ist :nixweiss: dann ist es ja nix wert, also gibts auch keinen finderlohn, was ist daran so spektakulär? :gruebel:
 
@sollhaben

ich habe eine amtliche Verständigung wegen Finderlohn bekommen, das ist aber wirklich lächerlich. Was ich wollte war ein einfaches Danke und das habe ich bekommen und es freut mich.

Meine Erfahrungen sind da leider ganz andere. Ich habe noch nie was zurück bekommen.
 

dea

Hauskatze
naja, wenn das sparbuch schon aufgelassen ist :nixweiss: dann ist es ja nix wert, also gibts auch keinen finderlohn, was ist daran so spektakulär? :gruebel:

Versteh ich auch nicht ...

Wenn die Verlassenschaft schon lang geregelt ist, dann ist das Sparbuch genau 00 Euro wert :nixweiss: Finderlohn von 0 Euro sind wieviel? ;)
 

sollhaben

Hauskatze
Das glaub ich nicht, dass das Sparbuch überhaupt nicht mehr wert ist, das kann man rückabwickeln und dann ist es wohl was wert, dauert nur lange.
 
Wenn bekannt war, dass es dieses Sparbuch gibt und es nur nicht auffindbar war, dann kann es vom Notar der die Verlassenschaft regelt für ungültig erklärt werden. Ich glaube nach einem Jahr oder so, wird dieser Betrag dann normal über die Erbschaft abgewickelt. Das Sparbuch ist dann einfach wertlos wie ein Scheck, den man bei der Bank gesperrt hat oder eine gesperrt Kreditkarte.

Ich denke so ähnlich läuft das ab.
 

Jeanny

Hauskatze
Steht das ned eh im ARtikel, dass die Erben schon das Geld vom Sparbuch ausbezahlt bekommen haben?
 

dea

Hauskatze
es nach dem Tod des Besitzers nicht auffindbar gewesen war, wurde es für kraftlos erklärt. Das Geld ging auf die Erben über.
dh als die Findern einen Finderlohn beanspruchte war das Sparbuch bereits kraftlos erklärt (also das Guthaben nicht mehr auf diesem Sparbuch!)
Ein Sparbuch kraftlos erklären geht net von heut auf morgen .. das dauert Wochen bzw Monate.

Das ist ungefähr so als wenn ich eine Geldbörse ohne Geld drinnen mit einer Bankbestätigung über eine Barbehebung finde und ein Jahr danach Ansprüche auf das fiktive Geld (das im Geldbörsl sein hätte können) stell :shoot:
 

Sfinxie

Hauskatze
Geld, Geld, Geld!

Ich verstehe das nicht! Wenn man so ehrlich ist und gefundenes Geld (Sparbuch) abgibt, darf man im Anschluss nicht böse sein, wenn man nix bekommt (Finderlohn), weil man es ja sonst nicht hätte zurück geben müssen!

Wieso sollte ich Geld dafür bekommen das ich etwas, was sowieso nicht mir gehört, abgib?????? Ich verstehe ja, dass man die Ehrlichkeit usw. belohnen sollte. Aber ... entweder will ich ein gutes sauberes Gewissen haben und gib es ab, oder ich behalte es und quäle mich mit schlechtem Gewissen und schlaflosen Nächten. Jeder muss und wird für sich entscheiden.
 

Nastassja

Hauskatze
Als ich die 400 Euro im Bankomaten gefunden hab (hab ich noch ziemlich am Anfang dieses Threads geschrieben), muss ich gestehen, hab ich schon kurz überlegt, ob ich sie nicht doch behalten soll.
Aber ich kenne mich gut genug, um zu wissen, dass ich dann keine ruhige Minute mehr gehabt hätte. Ich hab auch dran gedacht, was, wenn das Geld einer alten Frau oder Herrn gehört, oder sonst jemand Armen, der vielleicht das ganze Monat damit auskommen muss.
Ein Bekannter, dem ich das damals (das war ja schon 2002) erzählt habe, hat gemeint, wer 400 Euro im Bankomaten vergisst, sei selber schuld, und er hätte das Geld genommen.
 
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