Neues von der Front.
Ich habe heute die "Beschwerde" an den OÖ Landeshauptmann geschrieben und abgeschickt.
Ist ein bisschen lang geworden, ist aber auch jede Menge passiert.
Ich werde das Schreiben ausnahmsweise hier im Forum veröffentlichen.
....der Leidensweg eines Kindes im österreichischen Beamtenstaat:
An den
LH von Oberösterreich
Dr. Josef Pühringer
E-Mail:
lh.puehringer@ooe.gv.at
Wer hilft Stefanie?
Es geht um meine Tochter, Stefanie XXXX, sie ist heute 13 ½ Jahre alt und wird seit Jahren von ihrer Mutter XXXXXX und ihrem LG XXXXX misshandelt:
Geschlagen, gedemütigt, psychisch missbraucht und möglicherweise sogar sexuell.
Die Leiterin der Jugendwohlfahrt in Gmunden, Frau Wiesauer-Luckeneder, sieht keinen Handlungsbedarf.
Georg-Michel Meyer, der eigentlich zuständig für Stefanie ist, wurde inoffiziell der Fall entzogen.
Das zuständige Familiengericht wird beraten von Frau Wiesauer-Luckeneder.
Meine Tochter sollte mit Einsatz polizeilicher Gewalt von mir weggeholt werden, gegen ihren Willen!
Jetzt soll per Gerichtsbeschluss ein Gutachten erstellt werden.
Erfahrungsgemäß dauert dies Monate, während dieser Zeit lebt Stefanie bei ihrer Mutter und deren LG.
Die Geschichte von Stefanie:
Vor rund 2 Monaten wurde aufgrund gewalttätiger Vorfälle im Haus der Mutter das Sorgerecht für Stefanies 12-jährigen Bruder David mir zugesprochen, er lebt jetzt bei mir und meiner Frau.
Dazu gibt es zwei Strafanzeigen wegen Körperverletzung, die werden angeblich vom Bezirksanwalt Gmunden „bearbeitet“.
Eine weitere Anzeige beider Kinder wegen Körperverletzung gegen den Lebensgefährten XXXXXXX und der KM vom 18. April bzw. 6. August 2007 wurde niedergelegt,
Begründung:
Es gebe keine Fotos bzw. kein ärztliches Attest von den Verletzungen der Kinder.
Alle Aussagen der Kinder über ihre Misshandlungen liegen dem Jugendamt vor.
Mein Sohn David hatte Herrn Meyer und Frau Hubmer am 9. Juli detailliert geschildert, wie der LG der Mutter auf ihn eingeschlagen und ihn getreten hatte.
Auch schilderte er die Misshandlungen durch seine Mutter.
Dazu liegt dem Jugendamt ein ärztliches Attest vor:
Verletzungen an Auge, Ohr und Schienbeinen.
Die Leiterin der Jugendwohlfahrt in Gmunden sieht für Stefanie KEINE Gefahr bei der Mutter.
Das Mädchen sollte gegen ihren Willen mit Polizeigewalt von uns abgeholt und zur Mutter zurückgebracht werden.
Kurze Vorgeschichte:
Seit nunmehr 6 Jahren erzählen uns beide Kinder während ihrer „Besuchskontakte“ von physischer und psychischer Gewalt der Mutter.
Zusätzlich wurden die Kinder nächtelang alleine ohne Aufsicht eingesperrt im Haus zurückgelassen, die Mutter war für sie nicht erreichbar.
Wir haben die Jugendwohlfahrt informiert.
Eine „Überprüfung“ durch das Jugendamt Gmunden wurde (erst nach eindringlicher Insistierung) wie folgt durchgeführt:
Termin bei der Mutter, Kaffe in der Küche, die Kinder in ihrem Zimmer, sie wurden NIE (!) befragt.
Während der letzten Osterferien im April 2007 erzählen Stefanie und David uns von folgenden Gewaltakten im Haus ihrer Mutter:
- David wird im Winter die gesamte Nacht aus dem Haus gesperrt, weil er eine hohe Handy-Rechnung hatte. Er sitzt von 11 Uhr nachts bis 5 Uhr morgens auf der Bank vor dem Haus, bis der LG der Mutter arbeiten geht.
- Stefanie wird regelmäßig in die Holzhütte im Garten des Grundstückes eingesperrt, dort muss sie stundenlang stehen, weil sie schlechte Schulnoten hat.
- David wird geschlagen und getreten, meist genügt nur ein Widerspruch gegen die Mutter.
- Stefanie muss stundenlang vor dem Bett der Mutter knien, weil sie eine 5 auf der Englischschularbeit hat.
- Der LG der Mutter prügelt auf David ein und tritt ihn mit den Füßen, weil dieser während seiner Abwesenheit im Internet surft (die Mutter liegt auf dem Sofa und schaut zu).
- Der LG der Mutter schlägt Stefanie auf den Kopf, so dass ihr Haarreifen zerbricht, weil sie den Bruder deckt (die Mutter schaut zu).
- Die Mutter fordert die 13-jährige Stefanie in Anwesenheit mehrerer männlicher Besucher auf, das Bikinioberteil auszuziehen, sie solle doch nicht so schamhaft sein.
Usw………………….
Dies alles liegt der Jugendwohlfahrt in Gmunden vor!
Kommentar Wiesauer-Luckender: „Es gibt nichts!“
In den Fall involviert sind mittlerweile:
Jugendanwaltschaft Linz, Jugendwohlfahrt Güssing, Familienberatung Güssing, Beratungsstelle „Gewalt in der Familie“ Oberwart.
Im Zuge mehrerer Beratungsgespräche, an denen meine beiden Kinder meistens teilgenommen hatten, wurde mir dringendst empfohlen, Stefanie auf keinen Fall zur Mutter zurückzubringen.
Drei psychologisch ausgebildete Sozialarbeiterinnen sehen eine extreme Kindeswohlgefährdung Stefanies bei der Mutter.
Frau DASin Irene Frühwirt-Solnitzky von der Frauenberatungsstelle Güssing schließt nach einem Gespräch mit Stefanie selbst sexuellen Missbrauch nicht aus.
Die Leiterin der Jugendwohlfahrt in Gmunden, Frau Wiesauer Luckenender, sieht keine Gefahr bei der Mutter!
Als sich Stefanie hilfesuchend an sie wandte und ihr weinend am Telefon erklärte, sie wolle auf keinen Fall zu ihrer Mutter zurück, meinte Frau Luckeneder-Wiesauer wörtlich:
„Da kann ich dir auch nicht helfen“!
Sie drohte dem weinenden Mädchen, falls sie nicht freiwillig zurückkäme, würde sie mit der Polizei abgeholt!
Sowohl Frau Zotter vom Jugendamt Güssing, als auch Herr Meyer vom Jugendamt Gmunden empfehlen im Fall Davids, ihn auf keinen Fall mit seiner Mutter alleine zu lassen.
Eine künftige Besuchsregelung soll danach ausschließlich nur mit Besuchsbegleitung erfolgen.
Frau Wiesauer-Luckender vertritt die Auffassung, derselben Mutter Stefanie gegen ihren Willen mit Hilfe polizeilicher Gewalt zurück zu führen.
Hier besteht dringender Klärungsbedarf!
Ich kann über die Gründe bzw. Motive von Frau Wiesauer-Luckender, meiner Tochter nicht helfen zu wollen, nur spekulieren.
Daher bitte ich SIE, als höhere Instanz, sich der Sache anzunehmen und die Hintergründe zu eruieren.
Mit freundlichen Grüßen