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trächtige katze

DarkThrone

Energiebündel
ah das is ein guter tip!
werde ich dann gleich kontrollieren gehen, weil das kräftige junge hängt gern bei den hinteren zitzen, sodass es vorne ev. schon verhärtungen geben kann.

hat er mir auch net gesagt *grml* dass ich auf sowas achten soll.

das mit dem wartezimmer leuchtet auch ein. ich wollte sie halt gestern unbedingt mithaben, weil ich ja net wusste, was mit der katze weiter geschehen soll und der TA ja alles vor ort hat, wenn operiert werden muss.

beim ambulatorium kriegt man eh termine, die werden das sicher gut machen und im auto is zur zeit auch net kalt draußen. hab den behälter gestern auch gut mit der katzendecke eingepackt.
siehst da konzentriert man sich so auf eine sache, dass man andere gar net bedenkt! vl. kommt der TA dann morgen eh auch gleich her auch wenn er die patientin noch net gesehen hat. wär weniger stressig für alle beteiligten.
 

Jeanny

Hauskatze
Das hat mir meiner noch vor der Geburt gesagt.

Er meinte ich soll ihr den Bauch massieren, dass da nix hart wird. Das hat sie genossen.

Uuuuund GANZ WICHTIG. Kontrollier regelmäßig das Gewicht. Am besten täglich und immer zur gleichen Zeit. Führ ein Gewichtstagebuch wo du immer das Gewicht einträgst. So kannst du feststellen ob beide gut zunehmen.
 

sabse

Hauskatze
Originally posted by DarkThrone@16.7.2008, 08:52 Uhr
ah das is ein guter tip!
werde ich dann gleich kontrollieren gehen, weil das kräftige junge hängt gern bei den hinteren zitzen, sodass es vorne ev. schon verhärtungen geben kann.

hat er mir auch net gesagt *grml* dass ich auf sowas achten soll.

das mit dem wartezimmer leuchtet auch ein. ich wollte sie halt gestern unbedingt mithaben, weil ich ja net wusste, was mit der katze weiter geschehen soll und der TA ja alles vor ort hat, wenn operiert werden muss.

beim ambulatorium kriegt man eh termine, die werden das sicher gut machen und im auto is zur zeit auch net kalt draußen. hab den behälter gestern auch gut mit der katzendecke eingepackt.
siehst da konzentriert man sich so auf eine sache, dass man andere gar net bedenkt! vl. kommt der TA dann morgen eh auch gleich her auch wenn er die patientin noch net gesehen hat. wär weniger stressig für alle beteiligten.
Geh bitte, also ein Milchstau soll jetzt dein geringstes Problem sein. Der bildet sich übrigens selten so früh, sondern meistens, wenn die Kitten schon abgestillt sind und nur ab und zu noch trinken und so die Milchproduktion angeregt wird.
Die Mutterkatze produziert also durch das Nuckeln Milch, die dann aber nicht gleich weggetrunken wird.
Wenn die Kleinen noch abhängig von Muttermilch sind, brauchst dir also keine Sorgen deswegen machen.
Ein Milchstau ist auch nichts Tragisches, wenn du ihn rechtzeitig erkennst und sofort mit Massagen und kühlen Umschlägen behandelst.
Meine Darleen hatte beim jetzigen Wurf geschwollene, leicht verhärtete Milchleisten, als die Babys 11 Wochen alt waren.
Das wird dann gekühlt und massiert und gut ists.
Du kontrollierst ja sowieso täglich das Wurflager und die Mama inkl. Kleinen.

Was im Moment sehr viel wichtiger ist, weil es mir so vorkommt, dass du die Situation (wahrscheinlich unwissentlich) nicht ernst nimmst, dass das schwache Baby noch immer keine adäquate Behandlung bekommt.
Noch mal, du brauchst ganz dringend Antibiotikum, sonst wird es das kleine Mäuschen garantiert nicht schaffen.
Bitte frag noch mal beim Ambulatorium nach, was sie dazu sagen!

Schluckt es denn die Flüssigkeit runter oder kommt sie wieder bei der Nase raus?
Nuckelt es überhaupt, also ist der Saugreflex vorhanden?
Und ganz wichtig: Kannst du bitte das Gewicht der Kleinen posten, vielleicht sogar täglich?

:wave:
 

Jeanny

Hauskatze
Originally posted by sabse@16.7.2008, 13:58 Uhr
Der bildet sich übrigens selten so früh, sondern meistens, wenn die Kitten schon abgestillt sind und nur ab und zu noch trinken und so die Milchproduktion angeregt wird.
Das ist schon klar, dass das das geringste Problem ist, Sabse.
Ich konnte ihr auch nur von meiner Erfahrung bei Jeanny berichten die nach ein paar Tagen schon hart war um 1 oder 2 Zitzen. Trotzdem sollte man es erwähnen.

Und, dass das schwache Kitten in ordentliche Betreuung gehört da stimme ich dir natürlich voll und ganz zu.
 

kimwwald

Hauskatze
Schön, dass es jetzt einmal gut aussieht für deine Katze und hoffentlich auch für die Babies.
Solange die Babies da sind, wird die Mutter wohl nicht so verrückt aufs Rausrennen sein, da würde ich einstweilen sicher nicht kastrieren. Sicher nicht so lange die Kleinen voll gestillt werden, denn sonst entziehst du ihnen vielleicht die Lebensgrundlage. Nie würde ich eine Operation am Bauch zulassen, solange sie säugt.
Sollte sie dir aber wieder ausbüchsen, dann natürlich ab mit ihr zur Kastration. sonst würde ich warten, bis sie keine Milch mehr geben will und von unseren früheren Katzen weißß ich, dass das durchaus länger als 12 Wochen dauern kann. Bei Unsicherheit würde ich wahrscheinlich sogar eher die Pille noch eine Zeitlang füttern, als eine zu frühe Kastration zu riskieren. Ist ja nicht so, dass eine Geburt - zumal sie es nicht leicht hatte - keine Belastung für die Katze darstellt, da würde ich schon darauf warten, dass sie sich wieder ordentlich erholt und auch das Stillen kostet Substanz.
Ich hab ja schon einmal erwähnt, dass unsere Katzen, die gänzlich ohne TA wie es halt so üblich war in bäuerlicher Haltung alles alleine bewältigt haben und die hatten keinen zweiten Wurf mehr im selben Jahr, wenn zumindest ein Junges nach Belieben bleiben durfte. Nur wenn alle Jungen außer Haus gegeben waren, bevor sie die Katze von sich aus vertrieben hatte, gab es noch einen weiteren Wurf.
Allerdings schliefen die auch am Heuboden und waren wohl auch an die Jahreszeiten angepaßt.
Was mir auffällt: Mir scheint es manchmal sehr vorschnell, wie geurteilt wird, ob ein TA gut oder schlecht ist. Ich hoffe es ist nicht ein kriterium für einen guten TA, wenn er möglichst viel tut und entsprechend viel kassiert.Manchmal scheint es mir so, die Katze hat Ma gemaunzt und sofort heißt es ab zum TA und gut ist der dann, wenn er sofort etwas gibt. Beratung allein recht nicht, da könnten schon bessere = kostenintensivere TA herum sein. Wie oft wurde hier geraten, den TA zu wechseln?
Ist das nicht fast wie eine Art von Rufmord?
Ich geh halt einfach davon aus, dass ich zu einem TA gehe und dem vertraue und wenn er mir nicht vertrauenswürdig erscheint - was ja durchaus sein kann- dann brauche ich nicht die Aufforderung den TA zu wechseln, dann tu ich es ohnehin!!!
Vor vielen Jahren ist mir ja folgendes selbst passiert: Hund wurde bei Autounfall verletzt und kostenintensiver, guter TA sprach vom Röntgen und Operation und künstlichem Gelenk, Liegegips und vielleicht sogar einschläfern und... damals hatte übrigens noch fast niemand ein Röntgen.
Anderer TA, einer von denen, die ihr sicher zum Wechseln fändet, hat ihn dann behandelt: Schmerzen gestillt, kein Röntgen, später Anleitung zur Bewegungstherapie und er hat das gut überstanden, selbst wenn man beim genauen Hinsehen eine leichte Bewegungsbehinderung erkennen konnte.
Der kostenintensive hat aber vorher eine erkrankte Katze mit seinen ewigen Spritzen leiden lassen ganz grauslich zum zusehen, der hat wirklich Leiden verlängert nur hat er uns immer vorgemacht, dass könnte helfen. Mit unserem Hund sind wir nur deshalb zu ihm, weil ausgerechnet er gerade den Wochenenddienst hatte.
Offensichtlich hat er für das Schwache ohnehin schon getan, was er konnte. Kein Tierarzt würde ein ihm anvertrautes Tier einfach mutwillig "krepieren" lassen. Das hätte er mit der Mutter auch nicht gemacht! Von einer Freundin weiß ich, dass sie ihr totes Baby auch normal gebären mußte, da eine Operation die Gefahr einer Blutvergiftung mit sich gebracht hätte und dann wäre die Mutter auch weg. Es gibt keinen Wunderwutzi, der jedes Leid und jeden Schaden und den Tod wegzaubern kann!!! Auch jetzt bei den Babies bleibt nur die Hoffnung, dass sie gesund sind und wachsen und richtig süße Schmuser werden und hoffentlich bleibt dann auch die Freude hier dabei gewesen zu sein. Und Punkt.
Kein Lamento über ....
das Paradies ist uns ja erst für später versprochen, aber beim Heranwachsen einer Kreatur bekommt mn eine Idee von dem Wunder des Lebens. :)
kim
 

Jeanny

Hauskatze
Ein guter Tierarzt muss nicht unbedingt teur sein, Kimwwald.
Und ein TA der weiß, dass ein totes Kitten im Bauch ist und nichts dagegen unternimmt außer eine Wehenspritze zu geben....na bitte. :rolleyes:

Und nochmals. ICH hatte eine stillende Katze die kastriert wurde als die Kitten 10 Wochen alt waren. ICH habe die Erfahrung gemacht, dass die Katze weiter Milch gegeben hat und zwar so lange bis die Kitten ca. 5 oder 6 Monate alt waren.
Uuuuuund die Milchgabe hat nichts mit den Hormonen zu tun. Wenn Milch da ist, wird die so lange produziert wie sie gebraucht wird. Egal ob eine Gebärmutter oder Eierstöcke vorhanden sind oder nicht.

Und die Pille ist bestimmt eine größere hormonelle Belastung als eine Kastration.

Und nochmals. Es geht nicht darum wieviel ein TA kassiert oder tut sondern darum WAS er tut bzw. nicht tut.
 

murli25

Katzenjunges
Originally posted by Jeanny@16.7.2008, 15:01 Uhr
. ICH habe die Erfahrung gemacht, dass die Katze weiter Milch gegeben hat und zwar so lange bis die Kitten ca. 5 oder 6 Monate alt waren.
wenn ich mir grad vorstelle, jemand hätte in der nähe meiner kaiserschnittnarbe auch nur annähernd rumgetreten (so wie es katzenbabys bei trinken tun), hät ich denjenigen wahrscheinlich umgebracht :B)

ich glaube nicht, dass das für die säugende mutter angenehm ist. würd ich niemals machen..
 
Originally posted by murli25@16.7.2008, 19:44 Uhr
...ich glaube nicht, dass das für die säugende mutter angenehm ist. würd ich niemals machen..
darum werden kätzinnen mit saugwelpen auch auf der seite kastriert,
sofern der tierarzt einen funken von hausverstand besitzt...
 

Delphinchen

Administrator
Meine persönliche Ansicht habe ich ja schon geschrieben - ist aber auch nur ein Faktor von mehreren

Ein guter Ta erklärt alle Optionen die es gibt, und derene Folgen, bzw. Vor und Nachteile davon, und lässt den Besitzer entscheiden - und macht nicht einfach "irgendwas" ohne weitere Erklärung, so wie dein Ta es anscheinend tut...

Wobei die Diskussion "wann ist ein Ta ein guter Ta - und wann ist es gerechtfertigt zum Ta wechsel zu raten" hier eindeutig OT ist, dafür kann gerne ein neues Thema unter Grundsatzdiskussionen gemacht werden ;)
 

Jeanny

Hauskatze
Originally posted by murli25+16.7.2008, 20:44 Uhr--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>ZITAT (murli25 @ 16.7.2008, 20:44 Uhr)</td></tr><tr><td id='QUOTE'> <!--QuoteBegin-Jeanny@16.7.2008, 15:01 Uhr
. ICH habe die Erfahrung gemacht, dass die Katze weiter Milch gegeben hat und zwar so lange bis die Kitten ca. 5 oder 6 Monate alt waren.
wenn ich mir grad vorstelle, jemand hätte in der nähe meiner kaiserschnittnarbe auch nur annähernd rumgetreten (so wie es katzenbabys bei trinken tun), hät ich denjenigen wahrscheinlich umgebracht :B)

ich glaube nicht, dass das für die säugende mutter angenehm ist. würd ich niemals machen.. [/b][/quote]
Nur zur Info WARUM ich sie schon so früh kastrieren hab lassen.

Als die Kitten 6 Wochen alt waren, wurde Jeanny zum ersten Mal wieder rollig. 2 Wochen darauf wurde sie zum 2. Mal rollig. Ich wollte ihr das einfach nicht antun.
Zum Kastrationszeitpunkt haben die Kitten bereits feste Nahrung zu sich genommen und nur noch gelegentlich getrunken.
Und wenn es ihr weh getan hätte, hätte sie die Kitten vertrieben.
 

kimwwald

Hauskatze
Hallo Jeanny!
Ich denke er hat die Wehenspritze gegeben, weil mehr nicht ratsam wäre, denn eine Operation könnte zu einer Sepsis führen. meine Freundin, von der ich geschrieben habe mußte auch 48 Stunden in den künstlich erzeugten Wehen sein, bis sie ihre Totgeburt auf die Welt gebracht hat. Natürlich hätte er die Katze und die Jungen dazu gleich einschläfern können, aber das wäre doch keine Alternative, oder?

Die Diskussion über guten oder schlechten TA finde ich als Grundsatzdiskussion sicher wichtig genug aber ich finde auch hier ist das mehr als angebracht. Wenn mit meiner Katze etwas ist, und ich habe einen TA aufgesucht, dann möchte ich ehrlich nicht noch zusätzlich zu meinen Sorgen, vielleicht auch Vorwürfen etc. nicht noch darüber hinaus eine Paranoia dazu bekommen, weil ich den falschen TA haben könnte. Muß ich dann mit der Katze zu mehreren TA s laufen, um mich zu vergewissern? Noch dazu in einem akuten Notfall, wo ich das dem Tier nicht wirklich zumuten sollte. Das sind ja doch alle approbierte Tierärzte, die sind in der Regel nicht Sadisten oder Fleischhacker, die nur auf Schlachtvieh warten.
Mir fiel das hier in den Antworten auf den Beitrag von DarkThrone auf und ich bin überzeugt davon, dass sie ganz andere Sorgen hat als von einenm Tierarzt zum anderen zu eilen. Ich jedenfalls habe aus ihrem Beitrag gelesen, dass der TA mit dem Schwachen etwas gemacht hat und auch realistsche Prognosen abgab, die halt nicht besonders gut zu dem damaligen Zeitpunkt waren und ich gehe einmal davon aus, dass er das Bestmögliche getan hat und wenn er noch etwas "Besseres" gekannt hätte, es aber nicht selbst machen kann, dann hätte der sicher überwiesen.

kim
 

schmusetiger

Hauskatze
Hallo DarkThrone,

schön, dass Mama und ihre zwei Babies wohl auf sind. Schade, dass es die zwei anderen nicht geschafft haben :cry: Ich hab mit euch mitgezittert :drueck:

Das mit dem Tierarzt ist natürlich so eine Sache. Wenn du nicht zufrieden mit ihm warst und denkst er hätte in dieser Situation anders handeln sollen, oder mehr tun müssen - dann solltest du wirklich jemand anderen aufsuchen. Dann lass dir aber noch etwas Zeit damit. So lange die Katzen noch so klein und geschwächt sind, solltest du sie nicht unnötigerweise herumfahren. Und einen entscheidenden Vorteil hat dein behandelnder Tierarzt natürlich auch. Er kennt die Katzen und die Situation am besten - weil er dabei war ;)
Allerdings schreibst du ja, dass du sehr zufrieden mit ihm warst und auch diesmal hat er ja nicht nichts getan. Er hat deiner Katze eine Wehenspritze gegeben, und das tote Baby kam dann ja auch auf natürlichem Wege zur Welt. Ob eine andere Aktion vielleicht besser gewesen wäre - keine Ahnung - keiner von uns hat Veterinärmedizin studiert, oder war bei der Situation dabei....
Deshalb ist es natürlich schwer darüber zu urteilen und ich finde, das steht auch niemandem zu - das kannst nur du selbst entscheiden.

Was jetzt die Kastration betrifft. Meine Meinung kann ich nicht medizinisch begründen, sie beruht rein auf meinem Bauchgefühl. Das sagt mir, dass ich die Mutterkatze, so lange keiner OP aussetzen würde, bis die Kleinen zumindest alleine Fressen können. Jede OP birgt ein Risiko, auch wenn es sich um einen Routineeingriff wie die Kastra handelt, und wenn deiner Katze dabei etwas zustößt - was wird dann aus ihren Babies??
Natürlich ist die Kastration wichtig - besonders, wenn du in so eine Situation wie jetzt, nicht noch einmal geraten willst - aber warte lieber noch ein paar Wochen - das sagt zumindest mein Bauch ;)

Alles, alles Gute für euch :wave:
 

DarkThrone

Energiebündel
hallo mädels!
ich kann leider nur kurz, weil sohnemann krank ist *grml*
und dann natürlich auch noch katzen.

waren im ambulatorium gestern. alles ok! scheint alles gut abgegangen zu sein. ich soll nur weiterhin auf den ausfluss achten, ob er sich grausig verfärbt oder vl. zum stinken anfängt.
und die meinung der TÄ war auch wie die meines TA: stressige op dem tier ersparen und wehenmittel geben, nur hättens dann halt net bis donnerstag mit der op gewartet sollte sich nix getan haben.

das kleine schaut seit gestern robuster aus! die TÄ hat auch gesagt, dass es net mal so schlecht ausschaut und ich soll es mit ziegen- od. schafsmilch weiterprobieren, das wäre durchaus ideal.
wurden aber keine AB verabreicht. machen TÄ eigentlich bei hauskatzen nicht so viel tamtam als bei rassekatzen?

naja egal, ich bemühe mich um die kleine und sie kämpft auch brav.

sie wiegt halt ur wenig :( gestern 45g, heute morgen 47g. minimale gewichtszunahmen, aber ausscheidung klappt.

sie saugt auch ein paar mal bei der mutter, wenn ich sie halte, allein hat sie nicht die kraft sich zu halten :/ ich hoffe, das kriegen wir noch hin.

der kater wiegt 65g, schaut aber echt gut aus, was die TÄ auch bestätigt.
ich soll weitermachen wie bisher und wenn es so sein soll, dann packt es die kleine auch. wobei sie meinte, dass so schwache babies das ganze leben lang gern kränkeln und schwach sind. das wollt ich natürlich nicht hören, weil ich mach ein starkes mäderl aus ihr :)

achja, wegs aus der nase laufen. sie saugt und dann manchmal so hastig, dass es bei der nase wieder rauskommt grml. dann tupf ich sofort ab und saug an der nase (ich hoff, das is ok) und dann machen wir weiter.

so und heute war ich wieder bei unserem TA. habe gefragt warum er nicht operiert hat, kam zur antwort, dass sie lage des imbauch verbliebenen babies total gut war für eine problemlose geburt war und die katze nur die notwendigen wehen dazu brauchte und ihr somit eine stressige OP auch erspart bliebe.
er hat sie untersucht inkl. baby. war ganz begeistert wie sich das alles entwickelt und sagte ebenfalls wg. ausfluss auf geruch und farbe achten 2 wochen lang.
in 4 wochen wird kastriert.
udn ich muss gestehen meine katze und ich fühlen uns dort wohler. der packt das tier so an, dass sie nicht komplett ausflippt so wie gestern im ambulatorium. es is dort ruhiger und ich bin dennoch überzeugt, dass er weiß, was er tut.
in 4 wochen sollten die babies schon so stabil sein, dass die mutter problemlos kastriert werden kann.
steinigt mich nicht, dass ich trotzdem auch noch zu meinem TA gefahren bin, aber mein gefühl (klingt jetzt blöd) sagt mir, dass sich meine katze dort auch wohler fühlt.

so mein sohn plärrt schon wieder, aber ich muss euch nochmals sagen, ich bin glücklich, meine katze auch und mein optimismus für das schwache baby steigt mehr und mehr!!!
 

christinem

Hauskatze
Originally posted by kimwwald@17.7.2008, 09:50 Uhr
meine Freundin, von der ich geschrieben habe mußte auch 48 Stunden in den künstlich erzeugten Wehen sein, bis sie ihre Totgeburt auf die Welt gebracht hat.
Hi!

Solche trgischen Fälle kenn ich auch aus meinen Bekanntenkreis (2x). Wenn es auf "natürlichen" Weg geht, wird, auch beim Menschen, auf eine OP verzichtet.
Das muß so ziemlich das schrecklichste sein, was man als Frau durchmacht, ein totes Baby gebären. :(

lg Christine
 

SunnyJersey

Hauskatze
Also ich finde es immer wieder schlimm, wie leicht manche Leute über andere urteilen.

Was ich raus gelesen habe, ist Dark Throne sehr bemüht um ihre Kätzchen, und das sie jetzt mit 10 Jahren trächtig war, so ist es nun mal, an solchen Situationen kann man jetzt nichts mehr ändern.
Katzen am Land sind meistens alle nicht kastriert...die bekommen auch Junge solange es halt möglich ist.

Finde Vorwürfe hier echt fehl am Platz!

Und der Tierarzt hat lt. dem was ich lese, auch sein bestes gegeben...und wie gesagt, man vertraut seinem Tierarzt wie man auch seinen "eigenen" Arzt vertraut....Garantie gibt es nirgends.

Es gibt Leute die sich echt nicht um Ihre Tiere kümmern oder sie schlecht behandeln, solchen Leuten kann man Vorwürfe machen!

Ich persönlich würde mit der Kastration auch warten, bis eine Zeit vergangen ist und sie sich von den Strapazen erholt hat.
 

christine

Hauskatze
Originally posted by SunnyJersey@17.7.2008, 13:11 Uhr
Also ich finde es immer wieder schlimm, wie leicht manche Leute über andere urteilen.

Was ich raus gelesen habe, ist Dark Throne sehr bemüht um ihre Kätzchen, und das sie jetzt mit 10 Jahren trächtig war, so ist es nun mal, an solchen Situationen kann man jetzt nichts mehr ändern.
Katzen am Land sind meistens alle nicht kastriert...die bekommen auch Junge solange es halt möglich ist.

Finde Vorwürfe hier echt fehl am Platz!
also wer hat iher jetzt genau wo und in welcher art und weise vorwürfe gemacht?
wir haben lediglich gesagt, dass es nicht toll ist für eine katze in dem alter noch junge zu bekommen, das ist aber das was sie selbst auch einsieht und es ist ja auch durch ein unglück passiert.

Und der Tierarzt hat lt. dem was ich lese, auch sein bestes gegeben...und wie gesagt, man vertraut seinem Tierarzt wie man auch seinen "eigenen" Arzt vertraut....Garantie gibt es nirgends.

und jetzt mal ehrlich, was ist so schlimm daran, wenn man sich eine 2. meinung einholt? machst du das auch nie, wenn es um ein ernsteres problem geht? find ich schon sehr bedenklich

Ich persönlich würde mit der Kastration auch warten, bis eine Zeit vergangen ist und sie sich von den Strapazen erholt hat.

dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, sie hat jetzt für in 4 wochen einen termin bei der ärztin, könnte auch erst in 6 oder 8 wochen sein, nur es wäre auch nicht gut, wenn die katze wieder rollig wird und wie gesagt, milch ist auch nach der kastra noch genügend da für die babys ;)
 

SunnyJersey

Hauskatze
und jetzt mal ehrlich, was ist so schlimm daran, wenn man sich eine 2. meinung einholt? machst du das auch nie, wenn es um ein ernsteres problem geht? find ich schon sehr bedenklich

finde ich sehr bedenklich....na das klingt auch nicht Vorwurf oder?
Genau solche Aussagen meine ich....

Jeder soll das machen was er für richtig hält, ich gehe mit meinen Katzen in eine Tierklinik dort sind im Schichtdienst 3-4 Ärzte.
Zum Glück hatte ich bei meinen beiden noch nichts ernstes.

Was passiert mit wilden Katzen, die werden auch nicht kastriert, und bekommen bis ins hohe Alter Junge.....find das jetzt nicht so "abartig".
Wir reden von einer Schwangerschaft, nicht irgend einem traumatischen Erlebnis!!

Ich bin der Meinung, sie hat das beste aus der Situation gemacht und sich sehr um ihre Katze und die kl. Kätzchen gekümmert....und stören tun mich genau wie oben angeführt diese "zickigen" Bemerkungen...
 

Jeanny

Hauskatze
Also wenn du meinst, dass 3 oder 4 Jahre ein hohes Alter sind....

Ich hab erst letzte Woche eine säugende, wilde Mutterkatze gesehen und die sah alles andere als super toll aus und war auch nicht wirklich alt der Größe nach zu Urteilen. Weißt du wie viel wilde Katzen Jahr für Jahr verhungern, erfrieren, überfahren werden oder an einer unbehandelten, kleinen Wunde sterben weil sie eine Sepsis bekommen? Also wilde Katzen, wie du es nennst, werden bei Gott nicht alt.

Und von Vorwürfen habe ich gerade in DIESEM Thread auch nichts gelesen. Man kann alle Aussagen so drehen und wenden wie man es gerade braucht.
Wie du selbst geschrieben hast. Es ist nun mal passiert und man kann nix dagegen machen. DarkThrone bemüht sich um die Katzen und fertig.
 

Delphinchen

Administrator
@ SunnyJersey
Das soll jetzt kein Angriff sein - aber du bist relativ neu hier, und du kannst mir glauben dass es in diesem Thread gesittet zugeht, ich würde fast sagen freundlich - solche Themen sind immer etwas sehr sensibles

Aber auch nur weil DarkThrone ihren Fehler von vornherein einsieht - es hat ihr niemand Vorwürfe gemacht sondern das höchste der Gefühle war eben dass man kurz seine Meinung anklingen hat lassen und Tips gegeben hat wie sie vorgehen könnte - und keinen anderen Sinn hat ja ein Forum oder ?

Es ist wirklich unnötig, nach 5 friedlichen Seiten jetzt noch eine Diskussion um irgendwelche Vorwürfe hochzustilisieren wo gar keine sind ;)

Ich bin auch der Meinung dass DarktThrone, wenn sie sich angegriffen gefühlt hätte, auch selbst demenstprechend reagiert hätte, aber den Eindruck hab ich nicht

Wir reden von einer Schwangerschaft, nicht irgend einem traumatischen Erlebnis!!
Also betrachtest du eine ewig lange Geburt, inklusive Tierarztbesuchen mit Wehenmittel und anschließenden Totgeburten NICHT als traumatisches Erlebnis !? :blink:
Klar realisiert eine Katze es nicht so wie ein Mensch, aber sie merkt sehr wohl dass etwas nicht stimmt und steht unter großen Streß - von den Schmerzen die eine geburt bereiten kann will ich gar nicht anfangen, wer Kinder hat weiß das eh ....
 

Miu

Hauskatze
@schwaches baby: wenn sie eine kämpferin ist, kommt sie durch!

unsere miu war auch die kleinste und schwächste beim wurf. sie wäre fast nicht durchgekommen. heute ist sie eine 5 kg-Katze.


viel erfolg bei der aufzucht und gute besserung an deinen sohn!
 
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