Hallo tricky!
Ich muss mich auch mal einmischen, sorry, wenn ich vielleicht auch nicht viel zum Thema beitragen kann.
ja, aus fehlern wird man klug.
Ein kluger Mann hat mal gesagt dass dumme Leute aus Fehlern lernen, Kluge aber durch die Erfahrungen anderer.
und ja, sie hat einen knickschwanz. das kommt halt noch dazu. aber ich hab sie auch lieb mit knicki und im schlimmsten fall aller fälle, dass alle knickis haben, behalt ich sie halt, bzw. wird sich schon jemand finden, der auch eine katze mit kleinem schönheitsfehler nimmt. also mich bin sehr gespannt auf den US nächste woche
und auserdem meine vorige katze hatte auch einen knickschwanz... und das war mir ganz egal... sie hatte den perfekten charakter und das war mir das wichtigste... leider hatte sie leukose... naja ich will damit sagen manchen ich hoffe jeden katzenliebhaber is es egal ob sie einen knickschanz haben hauptsache gesund und lieb!!
Meine Güte, davon redet doch keiner. Ich kann mir nicht vorstellen dass irgendjemand aus so einem nichtigen Grund eine Katze nicht lieben würde. Unsere Susi hat auch einen Knickschwanz und finde sogar dass es ganz witzig ausschaut.
Darum gehts aber gar nicht, so ein Knickschwanz ist ja noch das geringere Übel. Leider ist das wohl nicht der einzige "Fehler" der durch Inzucht entstehen kann. Du weißt ja überhaupt nicht Bescheid was die Elterntiere für Gene in sich tragen. Genau so wie beim Knickschwanz kann es durchaus sein, dass beide Elternteile gesund erscheinen, obwohl sie einen vererbbaren Genfehler haben. Aber wenn dann zwei solche Genkonstellationen aufeinander treffen, kann das beim Nachwuchs schlimme Folgen haben!
er hätte sie so nichtswissend aufgeschnitten und nur mehr eine kastration wäre in frage kommen, egal wie gross die kitten evt. schon waren?!
Nichtswissend ist ja auch nicht ganz richtig, wenn ihr das schon besprochen habt. Und solange kein sichtbarer Bauch da ist, sind die Jungen ja auch noch dementsprechend wenig entwickelt denk ich. Ich halt auch nichts von Abtreibung, aber bei Katzen ist das dann doch was anderes finde ich, vor allem in einem so frühzeitigen Stadium. Ich glaube es würde weder der Katze was ausmachen, noch würden die ungeborenen Kitten viel leiden. Vielleicht überlegst du es dir ja noch mal, die Entscheidung liegt ja leider bei dir.
ja ich weiss auch nicht, warum der TA so cool war ... tja, vielleicht hat er auf viele neue impf- und kastrationskandidaten spekuliert
Cool find ich das eigentlich nicht, weder sonst irgendwie zum Spaßen. Ich würd eher überlegen einen besseren TA zu suchen.
ja, das geht aber angeblich nicht, weil dann keine milch mehr kommt ... laut meinem TA
ja lt. deinem TA...
Meines Wissens nach ist es so, dass die Kätzin nach wie vor Milch hat. Wenn sie aber nach der Kastration Schmerzen hat besteht das Risiko dass sie die Babys nicht mehr trinken lässt. Es ist eine Zwickmühle, denn wenn du wartest bis die Kitten abgesäugt sind kann die Mutter inzwischen schon wieder trächtig sein.
@Schnurrrrri:
sie hat 3 bekommen und eines ist gestorben als es noch ganz klein war, aber das kann überall mal passieren.
Sicher kann man das nie ausschließen, da hast du Recht. Aber das Risiko dafür bewusst zu provozieren, find ich trotzdem verantwortungslos.
Naja, nun meine Erfahrung zum Thema, was vielleicht hilfreicher ist:
Susi ist am 1. 6.2003 geboren. Am 24.4.2004 wurden ihre fünf Jungen geboren. Zu diesem Zeitpunkt war sie selbst noch nicht ganz so groß wie ihre Mutter und sehr zierlich gebaut.
Ich bin gerade von der Arbeit heim gekommen und hörte sie schon jammern und schreien. Ihre Mutter war bei ihr und versuchte zu helfen. Aber Susi war völlig erschöpft, verwirrt und einfach am Ende. 4 Junge waren schon auf der Welt, Susis Mutter hatte die Nabelschnur abgebissen und kümmerte sich um die Kleinen. Susi hingegen drehte und wendete sich, stand immer wieder auf und lief unruhig herum. Sie hatte sichtlich starke Schmerzen und schrie erbärmlich. Ich selbst war natürlich auch total aufgeregt.
Da entdeckte ich plötzlich, dass die Geburt noch nicht zu Ende war. Ein weiteres Junges steckte im Geburtskanal fest! Susi war aber schon viel zu erschöpft und hatte einfach keine Kraft mehr zu pressen. Von dem Baby sah ich nur zwei winzige Pfötchen. Ich hatte furchtbare Angst, dass Susi und das Baby sterben würde, wenn ich nichts unternahm. Also habe ich vorsichtig versucht, das Kleine heraus zu bekommen, was sich sehr schwierig gestaltete. Die winzigen Pfötchen glitten mir immer wieder aus den Fingern, und ich wollte es natürlich auch nicht zu fest nehmen. Außerdem wollte ich den beiden natürlich auch nicht noch mehr weh tun. Susi hielt ja auch nicht still, sondern stand immer wieder auf und wollte weglaufen.
Irgendwie haben wir es dann doch noch geschafft, mit vereinten Kräften das Kleine ans Licht der Welt zu bringen. Susis Mutter kümmerte sich um die Nabelschnur, fraß die Nachgeburt auf und versorgte die Jungen. Susi selbst wäre nach dieser Anstrengung gar nicht mehr dazu fähig gewesen.
Auch später konnten die Jungen sich glücklich schätzen dass ihre Oma immer da war. Ich bezweifle, dass Susi selbst mit ihrem Nachwuchs alleine so gut klar gekommen wäre. Man hat ihr angemerkt wie durcheinander sie war. Als die Kleinen ein paar Wochen alt waren, hat sie sich schließlich so gut wie gar nicht mehr um sie gekümmert. Sie waren zwar überlebensfähig, aber naja, recht viel mehr auch schon nicht.
dark greetinx,
DarkSunshine